DE865078C - Schnellsicherung fuer Kronenmutter bzw. Klammer, und Sicherungsstift fuer diese Sicherung - Google Patents

Schnellsicherung fuer Kronenmutter bzw. Klammer, und Sicherungsstift fuer diese Sicherung

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Publication number
DE865078C
DE865078C DEK9552A DEK0009552A DE865078C DE 865078 C DE865078 C DE 865078C DE K9552 A DEK9552 A DE K9552A DE K0009552 A DEK0009552 A DE K0009552A DE 865078 C DE865078 C DE 865078C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pin
locking ring
quick
locking
nut
Prior art date
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Expired
Application number
DEK9552A
Other languages
English (en)
Inventor
Waldemar Kulikoff
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B39/00Locking of screws, bolts or nuts
    • F16B39/02Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down
    • F16B39/04Locking of screws, bolts or nuts in which the locking takes place after screwing down with a member penetrating the screw-threaded surface of at least one part, e.g. a pin, a wedge, cotter-pin, screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Schnellsicherung für Kronenmutter bzw. Klammer, und Sicherungsstift für diese Sicherung Es ist bekannt, daß die Versplintung der Kronenmuttern sowie die Entsplintung öfters mit Schwierigkeiten, bedeutendem Zeitverlust und sogar mit Fingerverletzungen erfolgt. Diese unangenehmen und unwirtschaftlichen Eigenschaften sind zwangsläufig mit der Verformung des Splintes beim Biegen bzw. Richten der Splinten.den verbunden. Falls der Splint in seinem Bolzenloch stramm sitzt und die abgebogenen Enden nicht bequem zu richten sind, bringt die Entsplintung der Mutter viel Schwierigkeiten und erfordert SondermaOnahmen, Werkzeuge und mehrere Minuten Zeit.
  • Die Erfindung beseitigt die erwähnten Nachteile vollkommen und verringert die Montage bzw. Demontagezeit bis auf 2 bis 3 Sekunden. Gemäß, der Erfindung trägt der durch die Krone der Mutter und eine Bohrung des Bolzens wie üblich zu steckende Stift oder Splint an seinem Kopf einen federnden Sperring, der die Mutterkrone federnd übergreifen kann und,, in, dier Sicherungsstellung die Krone umfassend, fest unter das vor die Bolzenbohrung nur wenig vorstehende Ende des Stiftes bzw. Splintes greift. Der Stift oder Splint braucht also nicht abgebogen bzw. gespreizt zu werden. Vorzugsweise ist er ungespalten und besitzt zweckmäßig einen verbreiterten, z. B. abgeflachten Kopf mit Bohrung zur Aufnahme des Sperringes und ist vom Kopf ab nur wenig länger als die Schlüsselweite der zugehörigen Kronenmutter.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung bilden Stift und Sperring voneinander gesondert oder voneinander gesondert hergestellte Teile, wobei der Sperring nachträglich in die Bohrung des Stiftkopfes eingesetzt werden kann. Ragt der Bolzen über der Kronenmutter so weit heraus, da@ß der Sperring auch durch Deformierung nicht über das Bolzenende gezogen werden kann, so wird erst der Stift allein in die Bohrung der Kronenmutter eingesetzt und dann der Ring durch Drehen wie ein Schlüsselring in die Bohrung des Stiftkopfes- eingebracht, nachdem er zuvor über das Bolzenende geschoben worden ist. Hiernach wird er durch ein Werkzeug, einen Nagel od. dgl., etwas gedehnt und über das vorstehende Stiftende gezogen und unter dieses gespannt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung können Sicherungsstift und Sperring - ein Stück bilden, d. h. einstöckig aus Federdraht. hergestellt sein. Hierdurch wird die Fertigung, Anbringung und Demontage der Sicherung besonders vereinfacht, allerdings die Anwendung auf den üblichen Fall beschränkt; daß das Bölzenende nicht übermäßig über die Mutter hinausragt. Dabei kann der mit einem einfachen Werkzeug (Schraubenzieher oder Nagel) in der Sicherungslage unter dem vorstehenden Stiftende befestigte Sperring schon -durch geringfügiges Einwirken am Drahtende des Stiftes gelöst werden, wobei der Sicherungsstift zweckmäßig aus einem haarnadelförmig umgebogenen Drahtende des Sperringes, d. h. aus zwei Drahtlängen besteht und die Haarnadelkrülmmung das gewöhnliche Stiftende bildet, und hält gleichwohl in der Sicherungsstellung beliebig starken Erschütterungen oder sonstigen Beanspruchungen stand. Besonders einfach gestaltet sich diese Demontage, wenn bei der letztgenannten Ausführungsform das Stiftende des Federdrahtes etwas abgebogen ist und dann nach Art einer Sicherheitsnadel von Hand etwas gezogen werden kann, so daß es sofort den Sperring aus der Sicherungslage freigibt und über das Bolzenende abspringen läBt. Die Schnellsicherung bildet in dieser einstöckigen Form, zweckmäßig ohne albgebogenes Stiftende, eine Kammer, die ohne jede Änderung nach Art einer Büronadel als Papierklammer, z. B. in WerkstattbÜros vorteilhaft verwendet werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Sicherung dieser Art schematisch und beispielsweise dargestellt.
  • In der Fig. i sieht man den sichernden Stift i. Dieser Stift in seiner Stärke entspricht dem normierten Splint. in Ende dieses Stiftes ist etwas flach gepreßt und mit einem Loch :2 versehen, das andere Ende ist glatt abgeschnitten. Die Länge des Stiftes von dem Loch ab bemessen ist etwas größer als die Mutterschlüsselweite. Praktisch genügt es, wenn :die Stiftlänge nach Formel S + o,2 S oder 1,2 S bemessen wird, wenn S die Schlüsselweite ist.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 ist der Sperring 3 bzw. 311 bzw. 3b @in verschiedener Ausführungsform gezeigt. In der Fig. 2 ist dieser Ring als ein richtiger und. geschlossener Ring 3 ausgebildet. Er kann aber den Montageforderungen entsprechend von der richtigen Kreisform abweichen, d. h. etwas oval oder eckig sein. r In der Fig. 3 ist der Sperring in SchraubenfederfOrm 3a dargestellt.
  • In .der Fig. 4 -isst er als Schraubenfeder 3b mit zwei Wicklungen gezeigt: In der Fig. 5 sieht man, wie der Stift i mit dem Sperring 3 versehen ist. An Stelle des Stiftes kann man auch einen entsprechenden Splint verwenden.
  • In der Fig.6 wird gezeigt, wie die Sicherung mittels eines kleinen Schraubenziehers 4 oder Nagels montiert wird. Man spannt mit dem Schraubenzieher 4 in Pfeilrichtung 5 den Sperrring 31' so weit, bis er über die Spitze 6 des Stiftes i in die in Fig. 7 gezeigte Lage um die Krone 7 der Mutter B schnappend springt.
  • In;Fig.8 wird gezeigt, wie die Sicherung mittels Schraubenzieher 4 abmontiert wird.
  • In Fig. 9 wird gezeigt, wie der Stift i mittels Schraubenzieher 4 herausgezogen wird.
  • Fig. zo zeigt in Draufsicht auf die Sicherungsstellung im Gegensatz zu der vorgenannten zweiteiligen Ausführung nach den Fig. i bis 9 eine. einstöckige Ausführung der Schnellsicherung ge-mäß der Erfindung aus einem Stück gebogenen Federdraht, das mit einer oder mehreren Windungen 3c .dien Sperring bildet und unmittelbar an dem Sicherungsstift ic abgebogen ist, der aus zwei haarnadelförmig gegeneinander gebogenen Drahtlängen besteht: Fig. ii zeigt eine Seitenansicht dieser Ausführung in der Stellung, in der der Stift ic bereits in die Bohrung der Kronenmutter und des Bolzens eingeführt werden kann und der Sperring 3c .über dass Bolzenende und das Stiftende 6c gespannt wird z. B. mittels eine kleinen Schraubenziehers und ähnlich Fig. 6: Fig. i2 zeigt eine kleine Abbildung der Ausführung nach Fig. i o und i i, bei der das Drahtende 9 .des Sicherungsstiftes ic etwas abgebogen ist, so daß schon durch Anziehen von Hand das Stiftende 6a aus der gezeigten Sicherungsstellung gelöst wird: und der Sperring 3a abspringt.
  • Die Ausführung gemäß; Fig. io bis 12 oder ähnlich zeigt, daß[ die einstöckige Schnellsicherung zugleich eine Klammer bildet, die wie eine Büronadel zum Zusammenklammern von Papierlagen, Blech od. dgl. verwendbar ist, die zwischen: &-n Stift za und' den Sperring 3c geklemmt werden !können. Die Erfindurng umfäßt auch diese Verwendung bz,w. Ausbildung als Büroklammer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schnellsicherung für eine Kronenmutter mittels eines durch ihre Krone und eine Bohrung des Bolzens zu steckenden Stiftes oder Splintes, dadurch gekennzeichnet; da3 der die Mutter sichernde Stift oder Splint an seinem Kopf einen federnden Sperring trägt, der die Mutterkrone federnd übergreifen kann und, in der Sicherungsstellung die Krone umfassend; fest unter das vor die Bolzenbohrung nur wenig vorstehende Ende des Stiftes bzw. Splintes greift. a. Schnellsicherung nach Anspruch ,i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring als ein geschlossener oder aufgeschnittener Ring ausgebildet ist. 3. Schnellsicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring als Schraubenfederring aus Federdraht gebildet ist. 4. Schnellsicherung nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperring unrunde Form besitzt. 5. Sicherungsstift für eine Schnellsicherung nach einem der Ansprüche i bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß er ungespalten ist und einen verbreiterten, z. B. abgeflachten Kopf mit Bohrung zur Aufnahme des Sperringes besitzt und daß er vom Kopf ab nur wenig länger als die Schlüsselweite der zugehörigen Kronenmutter ist. 6. Schnellsicherung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie einstückig aus einem zugleich Stift und Sperring bildenden Stück Federdraht besteht, wobei der Stift zweckmäßig aus einem haarnadelförmig gebogenen Drahtende besteht. 7. Schnellsicherung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Drahtende des Sicherungsstiftes als leicht angreifbares abgebogenes Ende ausgebildet ist. b. Klammer für Papier; Blech od. dgl. insbesondere für Werkstattbüros, bestehend aus einer Schnellsicherung nach Anspruch 6 oder 7.
DEK9552A 1951-04-07 1951-04-07 Schnellsicherung fuer Kronenmutter bzw. Klammer, und Sicherungsstift fuer diese Sicherung Expired DE865078C (de)

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DEK10062A DE874090C (de) 1951-04-07 1951-05-26 Schnellsicherung fuer eine Kronenmutter bzw. Klammer

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DE (1) DE865078C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3289521A (en) * 1964-10-12 1966-12-06 Honeywell Inc Securing apparatus
US3986428A (en) * 1975-05-29 1976-10-19 John E. Ledford Lock ring for shackle pins and the like
DE29611730U1 (de) * 1996-07-05 1996-09-05 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, 51674 Wiehl Mutter für einstellbare Lagerungen, insbesondere von Anhängerachsen
DE29611729U1 (de) * 1996-07-05 1996-09-05 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, 51674 Wiehl Mutter für einstellbare Lagerungen, insbesondere von Anhängerachsen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3289521A (en) * 1964-10-12 1966-12-06 Honeywell Inc Securing apparatus
US3986428A (en) * 1975-05-29 1976-10-19 John E. Ledford Lock ring for shackle pins and the like
DE29611730U1 (de) * 1996-07-05 1996-09-05 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, 51674 Wiehl Mutter für einstellbare Lagerungen, insbesondere von Anhängerachsen
DE29611729U1 (de) * 1996-07-05 1996-09-05 BPW Bergische Achsen Kommanditgesellschaft, 51674 Wiehl Mutter für einstellbare Lagerungen, insbesondere von Anhängerachsen

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