DE280066C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/061—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 280066 KLASSE 37*. GRUPPE
IRA BOUTELL MALABY in PHILADELPHIA.
Wandanker.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Juli 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wandanker, dessen Befestigung durch Verbiegen von bestimmten
Teilen des Ankers erfolgt.
Er besteht in der Hauptsache aus einer Anker hülse, die aus zwei durch dünne Stege miteinander
verbundenen zylindrischen Endteilen gebildet ist. Diese werden durch eine Befestigungsschraube
oder ein geeignetes Werkzeug gegeneinander bewegt, so daß sich die Stege ausbiegen
ίο und dadurch die Ankerhülse in oder an der
Wand festklemmen.
In der Zeichnung ist der neue Wandanker in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
Fig. ι zeigt die ausdehnbare Hülse des Ankers im Schaubild,
Fig. 2 in der Abwicklung.
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht des Ankers mit der Vorrichtung zum Ausbiegen der Hülsenstege.
Fig. 4 zeigt das eine Ende der Hülse nach Fig. ι in größerem Maßstabe und
Fig. 5 eine andere Ausbildung des Hülsenendes.
Fig. 6 zeigt die Vorrichtung in Anwendung bei einer vollen Wand und
Fig. 7 in Anwendung bei einer Hohlwand, von der Rückseite der Wand gesehen.
Fig. 8 stellt das Werkzeug zum Aüsbiegen der Hülsenstege im Aufriß dar.
Der Wandanker besteht im wesentlichen aus einer Hülse, die aus dem in Fig. 2 dargestellten
Blechstück geformt ist. Gewöhnlich ist der Hülsenmantel aus dünnem Blech gestanzt und
bildet einen länglichen Blechstreifen. Aus diesem Blechstreifen sind lange Schlitze 2 ausgestanzt,
so daß die Stege 3 gebildet werden.
Das eine Ende des Streifens ist mit einem Einschnitt 4, das andere mit einem ösenförmigen
Ansatz 5 versehen.
Dieser Blechstreifen wird durch eine beliebige Vorrichtung zu einer Hülse aufgerollt und der
Ansatz 5 so umgebogen, daß er den Boden der Hülse bildet, gleichzeitig wird dieser ringförmige
Ansatz innen zu einer Schraubenfläche ausgebildet, die als Mutter benutzt werden kann.
Die Zunge 6, die durch den Einschnitt 4 gebildet ist, ragt seitlich von dem Hülsenmantel
hervor (vgl. Fig. 1). Das Hülsenende kann auch für besondere Zwecke mit Zinken 14 (Fig. 5)
versehen sein.
Soll der Wandanker an einer Hohlwand angebracht werden, so wird die Hülse lose in ein
. zuvor hergestelltes Loch in der Wand χ eingeführt (Fig. 3 und 7), so daß sie auf der Rückseite
aus der Wand hervorragt. Zur Befestigung wird dann ein besonderes Werkzeug (Fig. 8) benutzt,
das eine Schraube 7 trägt. Diese Schraube ist drehbar an den Enden eines Handgriffes 8
befestigt. Der Handgriff ist aus einem Band ' oder Blechstreifen bügeiförmig gebogen und
umgreift mit seinen beiden Enden den Schraubenschaft. Die Bügelenden sind über den Drehzapfen
der Schraube hinaus verlängert und daumenartig (8a) ausgebildet·. Eine verhältnismäßig
große Unterlegscheibe 9 ist auf die Schraube aufgeschoben und dient zum Schütze
der Wand bei der Befestigung. Der Handgriff 8 wird etwa rechtwinklig zu der Schraube umgebogen
und durch Drehen um die Achse der Schraube das Gewinde desselben in die Mutter 5
eingeschraubt. Hierauf wird der Handgriff kräftig umgelegt, so daß er in die Achsrichtung
der Schraube zu liegen kommt. Dabei drücken
die daumenartigen Ansätze 8a des Handgriffs
gegen die Unterlegscheibe 9, und die Schraube 7 wird ein kurzes Stück aus der Wand herausgezogen,
wobei das Hülsenende 10 mitgenommen wird und die Stege 3 der Hülse sich seitlich
ausbiegen, soweit sie aus der Rückseite der Wand herausragen. Durch weiteres Herausziehen
des Handgriffes werden die Stege 3 der Hülse vollkommen zusammengebogen, wie aus
Fig. 3 und 7 ersichtlich ist.
Alsdann ragt nur noch der zylindrische Hülsenteil 10 aus der Rückseite der Wand χ
hervor. Das Werkzeug wird dann durch entgegengesetzte Drehung aus der Mutter 5 am
Hülsenende 10 herausgeschraubt.
Statt des Werkzeuges wird nun eine gewöhnliche Schraube 11 von entsprechender Länge
in die Ankerhülse eingeführt und in die Mutter 5 hineingeschraubt. Hierbei wird die Zunge 6 in
die vordere Wandfläche hineingedrückt und verhindert ein achsiales Drehen der Ankerhülse.
Die Schraube 11 kann auch fortgelassen werden und der durch die Zunge 6 gebildete Kopf
zum Halten eines Bilderhakens 12 o. dgl. benutzt werden.
Soll die neue Ankerhülse in Wänden von solcher Stärke, daß die Hülse nicht hindurchgesteckt
werden kann, angebracht werden, so ' wird zunächst ebenfalls ein passendes Loch in
die Wand geschlagen, das zur Aufnahme der Hülse dient und einen dieser entsprechenden
Durchmesser besitzt (Fig. 6). Dann wird eine Schraube in die Hülse eingeschoben und eingeschraubt,
bis die Gewindegänge der Schraube die Gänge der Mutter 5 fassen. Dadurch wird der zylindrische Hülsenteil 10 gegen das Kopfende
der Hülse gezogen, und die Stege 3 der Hülse werden so weit verwunden, bis sie an den
Wandungen des Loches anliegen. Hierbei nimmt die Ankerhülse eine ganz andere Gestalt
an als oben beschrieben.
Die Ankerhülse kann für jeden der obenbeschriebenen Fälle mit den Zungen 14 ausgerüstet
sein, die an dem zylindrischen Teil 10 zwischen den Stegen 3 gegen das Kopfende der
Hülse gerichtet sind, und deren Spitzen aus der Zylinderform der Hülse nach außen" gebogen,
sind. Sie dienen mit zum Halten der Hülse in dem Mauerloch.
Das hintere Ende der Hülse kann, wie in Fig. 5 angedeutet, mit mehreren Muttern 5, $", 5J
ausgebildet werden, indem der unaufgerollte Hülsenmantel an dem einen Ende mit einer
entsprechenden Anzahl ringförmiger Ansätze versehen wird, die dann alle so gebogen werden,
daß sie parallele, die Hülsenenden überragende Windungen bilden.
Claims (2)
1. Wandanker, gekennzeichnet durch eine Hülse, deren zylindrisch« Endteile durch
eine Befestigungsschraube oder ein geeignetes Werkzeug gegeneinander bewegt werden,
so daß die die Endteile verbindenden dünnen Stege sich ausbiegen und dadurch die Ankerhülse in oder an der Wand festklemmen.
2. Werkzeug für die Befestigung des Wandankers nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch eine mit einem bügelartigen Handgriff drehbar verbundene, in die Ankerhülse.einschraubbare
Schraube, die durch Umlegen des sich mit seinem gegabelten, über den
Gelenkpunkt vorstehenden Ende gegen die Wand stützenden Handgriffes die Hülsenenden
zusammenzieht und die Stege ausbiegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE280066C true DE280066C (de) |
Family
ID=535935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT280066D Active DE280066C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE280066C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344232A1 (de) * | 1982-03-20 | 1985-06-20 | Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau | Rahmenbefestigungsduebel |
DE19933671A1 (de) * | 1999-07-17 | 2001-01-18 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kunststoffdübel |
-
0
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3344232A1 (de) * | 1982-03-20 | 1985-06-20 | Adolf Würth GmbH & Co KG, 7118 Künzelsau | Rahmenbefestigungsduebel |
DE19933671A1 (de) * | 1999-07-17 | 2001-01-18 | Fischer Artur Werke Gmbh | Kunststoffdübel |
WO2001006138A1 (de) * | 1999-07-17 | 2001-01-25 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Kunststoffdübel |
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