DE345011C - Vorrichtung zum Zusammenstecken von Flachteilen, insbesondere fuer gegliederte Puppen aus Flachmetall - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenstecken von Flachteilen, insbesondere fuer gegliederte Puppen aus Flachmetall

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DE345011C
DE345011C DE1919345011D DE345011DA DE345011C DE 345011 C DE345011 C DE 345011C DE 1919345011 D DE1919345011 D DE 1919345011D DE 345011D A DE345011D A DE 345011DA DE 345011 C DE345011 C DE 345011C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/10Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up

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  • Toys (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenstecken von Flachteilen, insbesondere für gegliederte Puppen aus Flachmetall. Bei der Verwendung von gegliederten Spielzeugpuppen aus Flachmetall zu theaterartigen Darstellungen ergibt sich die Notwendigkeit, den Puppen irgendwelche ebenfalls aus Flachmetall bestehende Gegenstände in die Hand zu geben. Gegenstand der Erfindung ist ein überaus einfaches Hilfsmittel, um ohne Störung der Silhouette der Puppe und des Gegenstandes beide miteinander zuverlässig und doch leicht lösbar zu verbinden.
  • Es ist bereits bekannt, die als Flachteil ausgebildeten Finger einer Spielzeugfigur nach innen umzubiegen und;in den so gebildeten Haken . einen Ring einzuführen. Nach der Erfindung wird ebenfalls an einem Flachteil durch Umbiegen einem ersten Flachwandstück gegenüber ein zweites so angeordnet, daß zwischen ihnen ein Einführungsschlitz für einen Gegenstand freibleibt. Dieser Gegenstand wird aber nicht einfach eingehängt und lediglich durch eine auf ihn ausgeübte Zugkraft an seinem Platz erhalten, sondern er wird unter Zuhilfenahme einer an dem Gegenstand vorgesehenen Erhöhung festgespannt, so daß keine äußere Kraft benötigt wird, um ihn an seinem Platz zu erhalten. Um dieses Einspannen durchführen zu können, steht das eine Flachwandstück über die Gegenwand hinreichend weit über, um mit seinem überstehenden Stück eine Anlagefläche für die Erhöhung des einzuspannenden Gegenstandes, außerdem eine Überschußbreite zur Verhütung des Abgleitens der Erhöhung und schließlich eine Abbiegungsstrecke für den mit Keilwirkung einzuspannenden Gegenstand darzubieten.
  • Die Erhöhung am einzuspannenden Gegenstande kann durch einen körnerartigen Einschlag, eine abgebogene Zunge, eine Abkröpfung o. dgl. gebildet sein.
  • Zur näheren Erläuterung der Einrichtung dient die Zeichnung, auf welcher Abb. i eine für Silhouettendarstellungen geeignete gegliederte Spielzeugpuppe von der Gestalt einer Tänzerin zusammen mit einer ihr in die Hand gegebenen Palme darstellt.
  • Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe die Ausgestaltung der Hand und die Einführung des Palmenstiels.
  • Abb. 3 und q. sind die Schnitte nach III-III und IV-IV der Abb. 2.
  • Abb. 3 a ist die nämliche Darstellung wie Abb. 3, jedoch in kleinerem Maßstabe; sie dient dazu, die Abbiegung des Palmenstiels zu verdeutlichen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform mit Einspannzungen.
  • Abb. 7 zeigt die Einspannung der Zunge in der der Abb. 3 entsprechenden Darstellung. Abb. 8 ist die Abwicklung (Stanzform) der in Abb. 2 gezeichneten Hand.
  • Abb. g ist das obere Ende der Palme.
  • Der Flachteil (die Hand) a, mit der der Gegenstand b verbunden werden soll, erhält an seinem freien Ende eine Umbiegung az, so daß auf ein kleines Stück zwei ungefähr parallele Wände in einem Abstande, der etwas größer als die Materialstärke des Gegenstandes b ist, einander gegenüberstehen und der Umbiegung gegenüber ein Einführungsspalt c für den Gegenstand b freibleibt. Der Gegenstand seinerseits erhält eine Erhöhung d, die beispielsweise durch Einschlagen eines Körners (Abb.2 bis q.) oder durch Abbiegen einer ausgestanzten Blechzunge (Abb. 5 und 6) oder durch eine Abkröpfung o. dgl. gebildet sein kann.
  • Der Gegenstand wird in der gestrichelt gezeichneten Lage (Abb. 2) so in den Führungsschlitz c geschoben, daß der Körner bereits vor dem Eintritt in den Schlitz c an der Eingleitfläche, d. i. der ausgedehnteren Fläche (Handinnenfläche) des Teiles a, anliegt, dann wird er in der Richtung des Pfeiles (Abb. q.) weiter verschoben, wobei sich durch leichtes Anziehen gegen die Umbiegung ai eine keilartige Festspannung ergibt. Die Erhöhung d bewirkt ohne weiteres eine schiefe Lage des Gegenstandes gegenüber der ersten Wand (Handfläche) des Puppengliedes, indem sich der Gegenstand mit seiner Fläche gegen die eine Kante i dieser Wand und mit seiner Erhöhung gegen eine Stelle 2 der nämlichen Wand legt. Gleichzeitig legt er sich auch gegen die eine Kante 3 der Gegenwand, unter der Bedingung, daß diese Kante 3 sich zwischen den Stellen = und 2 der ersten Wand befindet. Dies wird dadurch erreicht, daß der kleine Finger - und mit ihm die sämtlichen aneinandergelegten Finger -schief nach oben gelegt sind. Zu diesem Zwecke ist das die aneinandergelegten Finger vorstellende Blechende - etwas abweichend von der natürlichen Form der geschlossenen Hand -gemäß Abb. 8 um zwei schief ungefähr von der Wurzel des Zeigefingers nach Stellen zwischen der Wurzel des kleinen Fingers und der Handwurzel gehende parallele Linien, die um etwas mehr als die Materialstärke des festzuhaltenden Gegenstandes b voneinander abstehen, je einmal rechtwinklig (oder um eine solche Linie um 18o') umgebogen.
  • Das Lösen der Verbindung erfolgt in einfachster Weise durch bloßes Zurückschieben des Gegenstandes entgegen dem Pfeile in Abb. q.. Abb. 3 a läßt erkennen, daß dem Festspannen eine unauffällige Abbiegung des festgehaltenen Gegenstandes b in seiner Längsrichtung entspricht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Vorrichtung zum Zusammenstecken von Flachteilen, insbesondere für gegliederte Puppen aus Flachmetall, bei welcher am einen Flachteil durch Umbiegen einem ersten Flachwandstück gegenüber ein zweites so angeordnet ist, daß zwischen ihnen ein Einführungsschlitz für einen Gegenstand freibleibt, dadurch gekennzeichnet, daß am einzuführenden Flachteil (b) durch einen körnerartigen Einschlag, eine abgebogene Zunge, eine Abkröpfung o. dgl. (d) eine über die Flachteilebene vorragende Erhöhung gebildet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Flachwandstück (a) bei seinem einen Rand (2) über dem Rand (3) der Gegenwand (4 hinreichend weit übersteht, um mit seinem überstehenden Stück eine Anlagefläche für den körnerartigen Einschlag (d), eine Überschußbreite zur Verhütung des Abgleitens des Körners und eine Abbiegungsfläche für den einzuspannenden Gegenstand darzubieten.
DE1919345011D 1919-02-13 1919-02-13 Vorrichtung zum Zusammenstecken von Flachteilen, insbesondere fuer gegliederte Puppen aus Flachmetall Expired DE345011C (de)

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