DE323697C - Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall - Google Patents

Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall

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DE323697C
DE323697C DE1919323697D DE323697DD DE323697C DE 323697 C DE323697 C DE 323697C DE 1919323697 D DE1919323697 D DE 1919323697D DE 323697D D DE323697D D DE 323697DD DE 323697 C DE323697 C DE 323697C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/10Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up

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  • Toys (AREA)

Description

  • Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall. Zusatz zum Patent 321280. Nach der gemäß Patent 32128o gegebenen Darstellung war der Kammerknopf am Gewehr und ein ähnlicher Knopf an der linken Hand durch einen eingenieteten Schaft mit ringsherum überstehendem Kopf gebildet. Die vorliegende Verbesserung besteht darin, daß ein solcher Knopf durch Abbiegen eines Gewehr- bzw. Handansatzes erzeugt wird. Dabei ergibt sich = abgesehen von der Verbilligung der Herstellung - der Vorteil, daß der Knopf, wie dies beim 'wirklichen Gewehr zutrifft, an den Rand des ihn tragenden Teiles oder sogar noch über den Rand hinaus zu liegen kommt, während ein Nietschaft naturgemäß in einigem Abstande vom Rande angeordnet werden mußte.
  • Auf der Zeichnung zeigt Fig. i in Seitenansicht und Zig. 2. in Vorderansicht ein Gewehr mit einem solchen angebogenen Kammerknopf. Fig. 3 ist die zugehörige Stanzform, Fig. d. eine zulässige Vereinfachung dieser Stanzform.
  • Fig. 5 und 6 erläutern die mit Hilfe dieses Kammerknopfes zu erzielende Stellung: ,>Präsentiert das Gewehr«,.
  • Fig.7 die Stellung: »Gewehr mit einer Hand hochgehalten«, Fig. 8 die zugehörige Vorderansicht. Fig.9 ist die Stellung: »Gewehr im Anschlag«. _ -Fig. io bis i3 erläutern die Knopfbildung durch bloßes Umbiegen der Hand.
  • Ein Flachteil i vom Umriß des Gewehres besitzt auf der Oberseite einen streifenförmigen Ansatz a mit einer kopfartigen Verbreiterung 3. Der Ansatz-2 ist nahe bei seinem Fußende rechtwinklig zur Flachteilebene abgebogen, und seine Länge ist so bestimmt, daß die Unterkante der Verbreiterung 3 ungefähr um eine 11Taterialstärke von der auf der gleichen Seite befindlichen Begrenzungsebene des Flachteiles i absteht. Infolge dieser Anordnung kommt der Kammerknopf,' dem natürlichen Vorbild entsprechend, an den oberen Gewehrrand und sogar noch darüber hinaus zu stehen. Der Kopf 3 ragt nicht überflüssigerweise nach allen Seiten über den Schaft 2 über, sondern nur oben und unten, und es kann: sogar, da tatsächlich nur von dem unteren Einsprung q. Gebrauch gemacht wird, entsprechend Fig. q. dem Kammerknopf unter Vermeidung eines oberen Vorsprunges hakenai tige Form gegeben werden.
  • Ein derartiger Knopf läßt sich in Anlehnung an die aus Fig. i i des Hauptpatentes bekannte Stützrille . an der Hand in der Weise bilden, daß eine Stanzform von der Gestalt einer Hand mit geradeausgestreckten Fingern um zwei parallele, schief gegen die Knöchelreihe verlaufende Linien 5-5 und 54-5d, also in unnatürlicher Weise, je um einen rechten Winkel umgebogen wird (Fig. 13), so daß die aneinanderliegenden Fingerenden in einer Ebene ungefähr parallel zur Handfläche und in einem Abstande gleich einer Materialstärke von derselben liegen (Fig. io bis 12). Der erhöhte Daumen 6 gehört zum Armteil, auf dem der Knopf aufsteht. Die umgebogenen Finger stellen den Schaft 211 und die Unterfläche des Zeigefingers 7 die Unterseite des Kopfes des Knopfes dar. Der nämliche Teil bildet also nunmehr einerseits längs der Umbiegungslinie eine Stützrille der aus dem Hauptpatent bekannten Art, anderseits bei der einspringenden Stelle zwischen dem emporgehobenen Daumen und dem ebenfalls emporgehobenen Zeigefinger nebst Mittelfinger eine Art von Knopf, woraus sich mannigfaltige Verwendbarkeit ergibt.
  • Gemäß Fig. 9 bis i i des Hauptpatentes dient der Knopf oder die Stützrille an der linken Hand dazu, um das Gewehr auf der linken Schulter zu halten. Die verbesserte Formgebung ermöglicht es, das Gewehr auch in der den militärischen. Normen entsprechenden natürlichen Schießstellung anzulegen (Fig.9), indem das Gewehr gegen die rechte Schulterscheibe angestemmt und in die einspringende Stelle der linken Hand zwischen Daumen und Zeigefinger eingelegt wird. Die rechte Hand wird beim Festhalten. (Stützen) des Gewehres in der Schießstellung überhaupt nicht benötigt, kann vielmehr, wiederum der Wirklichkeit entsprechend, an der Stelle des Hahnes zum Abziehen angelegt werden.
  • Wird in der erläuterten Weise eine Ab- und Umbiegung an der linken Hand vorgesehen, so kann man von einer entsprechenden Ausgestaltung der rechten Hand absehen. Sorgt man aber für eine gleichartige Abbiegung auch der rechten Hand, so ist man auf die im Hauptpatent geoffenbarte, zum gelenkigen Einlegen des Gewehres dienenden Aussparungen vor und: hinter dem emporgerichteten Daumen nicht in allen Fällen angewiesen. Beispielsweise ist es möglich, beim Präsentieren (Fig. 5 und 6) den Kammerknopf 2, 3 des Gewehres von oben über den rechten Arm zu stecken, während die abgebogene, nach vorn greifende rechte Hand das Gewehr vor dem Abrutschen schützt, und die linke Hand mit ihrer Umbiegung um das Gewehr herumreift.
  • Die trotz der veränderten Form der rechten Hand bei der linken Hand behaltene Aussparung 9 zwischen dem emporgerichteten Daumen 6 und dem Zeigefinger wird beispielsweise bei der Stellung: »Gewehr in der rechten Hand hochgehalten« benutzt, indem man das Gewehr - den Hahn dem Körper des Soldaten zugekehrt - mit dem Schaft 2 des Kammerknopfes in die Aussparung 9 einlegt, so daß der Kopf 3 des Kammerknopfes über den Handrücken greift und das Gewehr. mit seinem Lauf in die Handumbiegung beim Zeigefinger zu liegen kommt (Fig. 7 und 8). Bei dieser Übung kommen also der Kammerknopf am Gewehr und die knopfartige Ausgestaltung der Hand zusammen zur Anwendung, während eine solche gemeinsame Anwendung bei der älteren Formgebung (Knopf nicht am Rande des Laufes) unmöglich gewesen wäre.
  • Eine entsprechende Aussparung io ist zwischen dem emporgerichteten Zeigefinger und dem Ärmelrand vorhanden und wird in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise benutzt.

Claims (1)

  1. PATIN T- Ax srRÜCÜr. i. Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall mit gemäß Patent 321280 unter Benutzung des Kammerknopfes lösbar angelenktem Gewehr, dadurch gekennzeichnet, daß ein solcher Kammerknopf nicht durch Einniefen eines Stiftes, sondern durch bloßes Abbiegen. eines Gewehransatzes gebildet ist, derart, daß oder Kammerknopf an den Gewehrrand oder sogar noch darüber hinaus zu liegen kommt. z. Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall, mit gemäß Anspruch 5 des. Patents 32128o an der linken Hand vorgesehenem Knopf, dadurch gekennzeichnet, daß in analoger Anwendung des in Anspruch i gekennzeichneten Erfindungsgedankens eine Stanzform von der Gestalt einer Hand um zwei schief gegen die Knöchelreihe verlaufende Linien (5-5 und 54-5d) je ungefähr im rechten Winkel umgebogen ist.
DE1919323697D 1919-04-16 1919-04-16 Bewegliche Soldatenfigur aus Flachmetall Expired DE323697C (de)

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DE (1) DE323697C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928459C (de) * 1952-02-28 1955-06-02 Hausser O & M Aus verformbarem Werkstoff hergestellte Spielzeugfigur mit gesondert angeformtem Standsockel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE928459C (de) * 1952-02-28 1955-06-02 Hausser O & M Aus verformbarem Werkstoff hergestellte Spielzeugfigur mit gesondert angeformtem Standsockel

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