DE360839C - Gegliederte Puppe mit flachen Gliedenden, einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. vorstellend - Google Patents

Gegliederte Puppe mit flachen Gliedenden, einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. vorstellend

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DE360839C
DE360839C DED38783A DED0038783A DE360839C DE 360839 C DE360839 C DE 360839C DE D38783 A DED38783 A DE D38783A DE D0038783 A DED0038783 A DE D0038783A DE 360839 C DE360839 C DE 360839C
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flat
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soldier
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DED38783A
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/10Flat toy figures provided with limbs, with or without arrangements for making them stand up

Landscapes

  • Toys (AREA)

Description

  • Gegliederte Puppe mit flachen Gliedenden, einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. vorstellend. Zusatz zum Patent 324188. Nach Patent 324188 wird bei einer gegliederten Puppe, die einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. darstellt; ein als Flachstab ausgebildetes Gerät mit einem Flachglied, z. B. der Hand, ,dadurch verbunden, daß an der an die flache Hand sich: anschließenden Gelenkachse (z. B. einem eingesetzten Niet) ein (in Form eines Nietkopfes gehaltenes) zweites Flachwandstück mit zum Handgerät paralleler Anschlagfläche vorgesehen ist, um das Handgerät gegen seitliches Weggleiten zu sichern. Demgegenüber wird gemäß der Zusatzerfindung die Gelenkachse ohne einen solchen Gegenhalt ausgeführt, also als einfacher glatter Stift ohne Kopf, als durchgedrückte Warze, als einmalige Abbiegung, als Absatz, Vorsprung o. doll., und der an der Hand oder am Gerät angebrachte zur Begrenzung der Drehung des Gerätes dienende Ansatz wird mit einem parallel zur Ebene des flachen Puppengliedendes verlaufenden Fortsatz versehen, wobei die Länge des Drehbegrenzungsansatzes, also der Abstand zwischen den beiden durch diesen Ansatz verbundenen parallelen Flächen, der Materialstärke des einzuschiebenden Flachgerätes oder der einzuschiebenden flachen Hand entspricht. Durch diese Formgebung entsteht eine flache Tasche, in welche das Gerät oder die Hand beim Anlenken eingeschoben wird. Die Tasche erfüllt zwei Zwecke: sie hält nämlich zwischen ihren parallelen Flächen den erfaßten Gegenstand gegen seitliches Abgleiten gesichert und bildet mit ihrem Steg den aus dem Hauptpatent bereits bekannten Ansatz zur Begrenzung des Gelenkausschlages.
  • Der Wegfall des zweiten Flachwiandstückes an der Gelenkachse erweist sich besonders vorteilhaft bei Figuren mit lösbaren Handgeräten und ermöglicht es überdies, unauffällig zwei Gelenkachsen anzubringen, um das Gerät beliebig umkehren zu können.
  • Schließlich ermöglicht die Erfindung die Umkehrung des Gerätes auch ohne zweite Gelenkachse dadurch, daß sowohl die Gelienkachse als auch: der Ansatz zur Begrenzung des Gelenkausschlages samt seinem die Tasche vervollständigenden Fortsatz am Gerät angebracht wird; dann tritt nämlich bei Umkehrung des Gerätes der den, Gelenkausschlag begrenzende Ansatz an die Stelle der Gelenkachse und umgekehrt, was namentlich bei Miniaturausführungen in Frage' kommt.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abb. 1 bis 1o solche Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei welchen am Gerät durch Drücken eine Formveränderung vorgenommen ist, durch die ein als Gelenkachse dienender Ansatz erzeugt wird. Der Zusammenhalt zwischen Hand und Gerät wird dabei dadurch hergestellt, daß die Hand in Taschenform umgebogen ist. Abb. 11 bis 16 erläutern eine Ausführungsform mit Taschenbildung am Gerät und Einsetzung eines glatten Stiftes in das Gerät auf der Seite des Taschensteges.
  • Gemäß den Abb. 1 bis 4 ist der wie beim Hauptpatent an der flachen Hand 1 angebrachte Drehhbegrenzungsansatz 2 mit einem zur Handfläche parallelen Fortsatz 3 versehen, und zwar entspricht die Länge a (Abb.4) des Drehbegrenzungsansatzes der Materialstärke e des einzuführenden Gerätes 4. Der Drehbegrenzungsansatz 2 samt seinem Fortsatz 3 ist mit der flachen Hand 1 zusammen aus einem Stück gebogen. Ferner ist zwischen dem emporgerichteten Daumen 5 und der Handfläche 1 ein einspringender Winkel 6 als Lager für die Gelenkachse freigelassen. Die flache Waffe 4 ist am Griffende mit einer durchgedrückten Warze 7 versehen und wird reit dieser Warze als Gelenkachse in das Gelenklager 6 eingelegt, während die Wandung der Waffe im Spalt 8 zwischen der Handfläche i und dem Fortsatz 3 Platz findet, so daß die beiden Wände i und 3 Verschiebung der Waffe in der Achsenrichtung des Gelenks verhindern und damit dem Abgleiten der Gelenkachse 7 vom Gelenklager 5 vorbeugen. Die Waffe wird in der gestrichelt eingezeichneten Lab eingelegt, ist innerhalb der Tasche drehbar und wird durch den Drehbegrenzungsansatz 2 in einer Hauptlage festgehalten..
  • Nach den Abb. 5 und 6 sind an der nämlichen Waffe zwei durchgedrückte Warzen. 7° und 7b in einem Abstand gleich etwas mehr als die Breite der Handfläche voneinander vorgesehen, so daß die Waffe umgedreht werden kann (mit der Spitze nach oben oder nach unten). Dabei können die Warzen nach der gleichen (Abb. 7 und 8) oder nach entgegengesetzten Seiten (Abb.9 und io) durchgedrückt sein, so daß beim Umdrehen die Seitenflächen der Waffe (die rechte- und die linke) entweder erhalten oder vertauscht werden.
  • Nach den: Abb. i i bis 13 ist das untere Ende .des einen Flachteil bildenden Gerätes 9 im Anschluß an den durch reohtwinkliges Umbiegen entstandenen Drehbegrenzungsan,-satz io nochmals rechtwinklig umgebogen, so daß sich ein zur Gerätefläche paralleler Fortsatz i i ergibt, der mit der Geräteflachwand und dem Drehbagrenzungsansatz zusammen eine Tasche bildet. In einiger Entfernung oberhalb der Tasche ist auf der Seite, nach der hin die Umbiegung gerichtet ist, in. das Gerät ein glatter, d. h. ohne Kopf ausgeführter, Stift 12 eingesetzt. -Dieser Stift dient als die in den Hauptwinkel 6 einzulegende Gelenkachse. Die Tasche bildet also mit ihrem Steg io in der aus dem Hauptpatent bekannten Weise die Begrenzung des Gelenkausschlages (vgl. die mit vollen und die schlages, "vergleiche die mit vollen und die mit gestrichelten Linien in Abb. i i eingezeichneten Lagen), während der die Tasche vervollständigende Fortsatz i i das Abgleiten des Gerätes von der Hand verhindert.
  • Die Abb. 14 bis 16 zeigen die Umkehrung des Gerätes, nämlich seine gelenkige Aufhängung arn Taschensteg io und die Benutzung des Stiftes als Anschlag. Das Gerät kann entweder bei ausgestrecktem Arm (Abb. 14, volle Linien.) frei herabhängen oder bei angehobenem Arm (Abb. 14, gestrichelte Liniere) sich mit dem Stift 12 gegen die Armkante legen, wird also j edesmal in einer Hauptlage selbsttätig an Drehung gehindert.
  • Die Tasche kann ferner so eng gehalten werden, daß sie gleichzeitig als Bremse für die Drehverstellung dient. Ferner kann die Gelenkachse statt als Warze oder Stift auch als ein durch Umbiegen des Gerätes hergestellter einfacher Absatz oder durch Herausdrücken eines ausgestanzten Lappens gebildet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE. i. Gegliederte Puppe, einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. vorstellend, bei welcher gemäß Patent 324188 ein Gerät parallel zur Ebene des flachen Armendes drehbar angeschlossen und der Ausschlag der Gerätedrehung begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachse ohne Gegenwand, also als durchgedrückte Warze (7), als glatter Stift (12) ohne Kopf, als Absatz o. dgl. ausgebildet und der an der Hand oder am Gerät angebrachte zur Begrenzung der Drehung des Gerätes (¢ bzw. 9) dienende Ansatz (2 bzw. io) mit einem zur Ebene des flachen Puppengliedendes parallelen Fortsatz (3 bzw. ii) versehen ist, wobei der Abstand (a, Abb. ¢) zwischen den beiden durch den Drehbegrernzungsansatz verbundenen der Materialstärke (b) des einzuschiebenden flachen Gerätes (4) oder der flachen Hand (i) entspricht.
  2. 2. Gegliederte Puppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einigem Abstande von der durch unauffällige Formveränderung des flachen Gerätes gebildeten ersten Gelenkachse (7d) eine zweite solche Gelenkachse (7 b) am Gerät (4) vorgesehen ist, um die Umkehrung des Gerätes zu ermöglichen.
  3. 3. Gegliederte Puppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das fiachstabförmige Ende des Gerätes (9) behufs Taschenbildung im Anschluß an den durch Umbiegung erzeugten Drehbegrenzungsansatz (io) mit einem Fortsatz (i i) nochmals rechtwinklig umgebogen und in' einigem Abstande von der Tasche auf der Seite der Umbiegung in das Gerät eine Gelenkachse, z. B. in: Form eines Stiftes (i2), eingesetzt ist, derart, daß entweder der Stift (i2) oder nach Umkehrung des Gerätes der Taschensteg (io) als Gelenkachse und dementsprechend der Taschensteg (io) bzw. der Stift (12) als Ausschlagbegrenzung benutzt werden, kann.
DED38783A 1915-08-18 1920-12-24 Gegliederte Puppe mit flachen Gliedenden, einen Soldaten, Reiter, Offizier usw. vorstellend Expired DE360839C (de)

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