DE673188C - Befestigungsvorrichtung fuer die Zinken insbesondere von Rechen am Rechenhaupt - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer die Zinken insbesondere von Rechen am Rechenhaupt

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DE673188C
DE673188C DER97966D DER0097966D DE673188C DE 673188 C DE673188 C DE 673188C DE R97966 D DER97966 D DE R97966D DE R0097966 D DER0097966 D DE R0097966D DE 673188 C DE673188 C DE 673188C
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Germany
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head
rakes
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tine
fastening device
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Expired
Application number
DER97966D
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English (en)
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Anton Ruckstuhl
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D7/00Rakes
    • A01D7/08Rakes with exchangeable tines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Straightening Metal Sheet-Like Bodies (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung für die Zinken insbesondere von Rechen am Rechenhauipt. Bei Rechen mit eingeschweißten Zinken besteht nicht nur der Nachteil, daß das Haupt durch Ausglühen geschwächte Stellen aufweist, sondern es ist auch sehr schwierig, die Schaftteile beschädigter oder abgebrochener Zinken aus dem Haupt wieder zu entfernen.
Rechenzinken dagegen, deren Schaftteile mittels Schrauben am Haupt befestigt sind, können zwar leicht ausgewechselt werden, haben aber den Nachteil, daß sie infolge selbsttätigen Lösens der Verschraubung herausfallen und verlorengehen können. Es sind zwar auch Rechen vorgeschlagen worden, bei denen in eine Einschnürung des Zinkens ein um diesen gewundenes Federstück eingreift, dessen Enden in Lappen eingelegt sind. Durch Freilegung der Enden kann das Federstück von seiner Zinkengriffstellumg entfernt werden. Will man aber einen einzelnen Zinken auswechseln, so fallen jeweils alle Zinken ab, und das Wiedereinsetzen wird dann unnötig erschwert. Dabei ist damit zu rechnen, daß die Zinken nicht wieder an die früheren Stellen kommen, und da die Anliegeflächen Abnutzung unterworfen sind, ist fürderhiin ihr einwandfreier fester Halt nicht mehr gewährleistet.
Die Erfindung geht von dieser bekannten ■Befestigungsvorrichtung aus. Erfindungsgemäß ist nun für jeden Zinken ein mit Boh rung für den. Zinkenkopf versehenes Metallplättchen vorgesehen, das in plattgedrücktem Zustande den Zinkenkopf frei durchläßt, in zu einer Wölbung zusammengedrücktem Zustande sich aber mit der Wandung seiner Bohrung gegen die Unterseite des Kopfes oberhalb der Einschnürung legt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes an einem Rechen dargestellt.
Fig. ι zeigt den Rechen bei nur lose in das Haupt eingestecktem Zinken und lose über den Zinkenkopf geschobenem Stauehplättchen, während
Fig. 2 die fertige Befestigung zeigt.
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Zinkenkopfseite des Rechens.
Mit ι ist das ein Rohr bildende Rechenhaupt bezeichnet, auf dem eine Reihe von aus Flacheisen gestanzten Zinken 4 befestigt ist. Im Haupt 1 sind einander gegenüberliegend zwei viereckige Öffnungen 2 und 3 zur Aufnahme des schwach sich verjüngenden Zinkenschaftes.5 vorgesehen. Der Zinken hat am hinteren Ende einen Mnterschnittenen Kopf 7, dessen Hals mit 6 bezeichnet ist. Es ist ferner ein Plättchen 9 aus stauchfähigem Metall, z. B. weichem Eisen, vorgesehen, das eine mittlere, viereckige Öffnung 10 aufweist, mit welcher das in plattem Zustand gemäß Fig. ι befindliche Plättchen über den Kopf 7 geschoben werden kann. Durch Änstauchen von beiden Seiten 5 (Fig. 1) wird das Plattchen 9 in die gewölbte Form (Fig. 2) gebracht, wodurch der Zinken 4 mit der Nase 8 fest gegen das Rohr 1 gepreßt wird.
Das Lösen der Befestigung erfolgt durch Hammeraufschlag in RichtungP (Fig. 2), wobei das Plättchen wieder plattgedrückt wird. Ein solches Plättchen ist mehrmals verwendbar.
Die Erfindung ist nicht nur für Rechen alier Art, sondern auch überall da anwendbar, wo ein schaftförmiges Werkzeug in eimern Träger befestigt werden soll.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Befestigungsvorrichtung für die Zinken insbesondere von Rechen am Rechenhaiupt, bei der ein Metallstück in eine Einschnürung am Kopfende des Zinkens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Zinken (4) ein mit Bohrung (10) für den Zinkenkopf (7) versehenes Metallplättchen (9) vorgesehen ist, das in plattgedrücktem Zustande den Zinkenkopf (7) frei durchläßt, in zu einer Wölbung zusammengedrücktem Zustande sich aber mit der .Wandung seiner Bohrung (10) gegen die Unterseite des Kopfes (7) oberhalb der Einschnürung (6) legt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER97966D 1936-11-29 1936-11-29 Befestigungsvorrichtung fuer die Zinken insbesondere von Rechen am Rechenhaupt Expired DE673188C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5033261A (en) * 1990-03-30 1991-07-23 The Union Fork & Hoe Company Lawn rake having replacement tines

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