DE287196C - - Google Patents
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- DE287196C DE287196C DENDAT287196D DE287196DA DE287196C DE 287196 C DE287196 C DE 287196C DE NDAT287196 D DENDAT287196 D DE NDAT287196D DE 287196D A DE287196D A DE 287196DA DE 287196 C DE287196 C DE 287196C
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Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 4
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
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- 239000010959 steel Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B13/00—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
- F16B13/04—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
- F16B13/06—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
- F16B13/061—Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve of the buckling type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft einen Dübel, dessen Hülse mit auseinanderbiegbaren Stegen versehen
ist und aus einem einzigen, in Zylinderform aufgerollten Stück Metallblech besteht.
Das Neue bilden die am hinteren Ende vorgesehenen, fingerartigen Stege, die im zusammengekrallten
Zustande eine gebräuchliche Schraubenmutter umfassen, in die der Mauerbolzen
arbeitet.
ίο Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
in einigen Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigen ihn:
Fig. ι in Seitenansicht, und
Fig. 2 im Grundriß.
Fig. 3 stellt die Hülse allein im abgerollten Zustande dar.
Fig. 4 und 5 lassen den in ein Mauerloch eingesetzten Dübel vor und nach dem Anziehen
in Seitenansicht erkennen.
Fig. 6 und 7 schließlich zeigen andere Ausführungsformen der Befestigungsweise der Mutter in den fingerartigen Stegen.
Fig. 6 und 7 schließlich zeigen andere Ausführungsformen der Befestigungsweise der Mutter in den fingerartigen Stegen.
Die Dübelhülse 1 ist aus einem ausgestanzten Metallblech, ζ. B. Stahlblech, von der notwendigen
Stärke und beispielsweise in der Form, wie Fig. 3 zeigt, hergestellt. Dieses
Werkstück 1 besitzt fingerartige Ansätze 2, die an dem einen Ende des Blechstückes vorgesehen
sind, und ferner längliche Ausschnitte 3 in dem Mittelteil. Mittels einer besonderen
Vorrichtung wird das Werkstück zu einer zylindrischen Hülse aufgerollt, an deren einem
Ende die Finger 2 hervorragen.
Eine Schraubenmutter 4 von entsprechender Größe wird zwischen die Finger eingelegt und
diese werden alsdann in der in Fig. 1 dargestellten Weise bei 5 und 6 derart gebogen,
daß die Mutter in einigem Abstand von dem Haupthülsenkörper gehalten wird und gegen
Herausfallen gesichert ist. Die Mutter kann auch unmittelbar auf dem Haupthülsenkörper
aufruhen, z. B. wie in der Ausführung nach Fig. 6, in der die Kanten der Mutter in die
Zwischenräume zwischen den einzelnen Fingern 2 eingreifen. Bei dieser Ausführung sind
die Finger an ihrem äußeren Ende durch einen Streifen 7 miteinander verbunden, der
auch das Herausfallen der Mutter verhindert. Zur Benutzung der Dübelhülse nach Fig. 1
oder 6 ist zunächst in der Mauer o. dgl. ein Loch 8 herzustellen, in das die Hülse eingesetzt
werden soll. Nachdem auf den Schraubenbolzen 10 eine Gegenmutter 11 und Unterlegscheibe
12 angebracht ist, wird das Bolzenende in die Mutter 4 eingeschraubt und,
sobald der Bolzen teilweise oder ganz in die Mutter eingeschraubt ist, wird er gegen weitere
Drehung mittels seines Kopfes 13 festgehalten, während die Gegenmutter 11 mit einem
Schlüssel derart angezogen wird, daß die Mutter 4 gegen den Kopf des Bolzens hin bewegt
wird. Die schwächen, zwischen den Ausschnitten 3 der Hülse befindlichen Stege 14 werden
bei dem Vorziehen der Mutter 4 gegen die Mutter 11 nach außen gebogen, und ihre mehr
oder weniger scharf hervorragenden Ausbiegungen 15 pressen sich fest gegen die Wandung
,des Loches 8 oder werden in diese hin-
eingedrückt, wodurch die Hülse fest und unbeweglich in der Mauer gehalten wird.
Alsdann kann der Bolzen io aus der Mutter 4 herausgeschraubt und aus der Hülse entfernt
werden und durch einen kürzeren, gewöhnlichen Schraubenbolzen ersetzt werden, der zur Befestigung irgendeines Gegenstandes,
z. B. eines Winkels 17 in Fig. 5, dient.
Gegebenenfalls kann die Gegenmutter 11 und die Unterlegscheibe 12 auf dem Bolzen, der zum Ausbiegen benutzt wurde, verbleiben, wie z. B. in der Ausführungsform nach Fig. 7. In diesem Falle kann der Augbolzen 18, nachdem er in die Mutter 4 eingeschraubt ist, durch irgendeine Stange o. dgl. festgehalten und dann die Gegenmutter 11 angezogen werden, so daß die schwachen Seitenstege 14 der Dübelhülse nach außen gebogen werden und den Dübel an der Lochwandung festdrücken.
Gegebenenfalls kann die Gegenmutter 11 und die Unterlegscheibe 12 auf dem Bolzen, der zum Ausbiegen benutzt wurde, verbleiben, wie z. B. in der Ausführungsform nach Fig. 7. In diesem Falle kann der Augbolzen 18, nachdem er in die Mutter 4 eingeschraubt ist, durch irgendeine Stange o. dgl. festgehalten und dann die Gegenmutter 11 angezogen werden, so daß die schwachen Seitenstege 14 der Dübelhülse nach außen gebogen werden und den Dübel an der Lochwandung festdrücken.
Claims (2)
1. Dübel, dessen mit auseinanderbiegbaren
Stegen versehene Hülse aus einem einzigen, in Zylinderform aufgerollten Stück Metallblech besteht, gekennzeichnet durch
am hinteren Ende der Hülse (1) vorgesehene, fingerartige Stege (2), die eine gebräuchliche
Schraubenmutter derart umgreifen, daß die Kanten der Mutter in die zwischen den Stegen befindlichen Zwischenräume
eingreifen und die Lage der Mutter nach allen Richtungen hin gesichert ist.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der fingerartigen
Haltestege (2) durch einen zur sicheren Festhaltung der Mutter dienenden Querstreifen (7) miteinander verbunden
sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE287196C true DE287196C (de) |
Family
ID=542438
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT287196D Active DE287196C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE287196C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575069B1 (de) * | 1966-02-25 | 1970-08-20 | Aerpat Ag | Spreizanker |
EP0027267A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-22 | Deutsche Salice GmbH | Spreizbarer Dübel |
DE202006014383U1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-02-07 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Spreizdübel |
DE102011007866A1 (de) | 2011-04-21 | 2012-10-25 | CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans |
-
0
- DE DENDAT287196D patent/DE287196C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1575069B1 (de) * | 1966-02-25 | 1970-08-20 | Aerpat Ag | Spreizanker |
EP0027267A1 (de) * | 1979-10-12 | 1981-04-22 | Deutsche Salice GmbH | Spreizbarer Dübel |
DE202006014383U1 (de) * | 2006-09-20 | 2008-02-07 | Fischerwerke Artur Fischer Gmbh & Co. Kg | Spreizdübel |
DE102011007866A1 (de) | 2011-04-21 | 2012-10-25 | CiS Forschungsinstitut für Mikrosensorik und Photovoltaik GmbH | Verfahren und Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans |
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