DE102011007866A1 - Verfahren und Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans. Erfindungsgemäß wird ein Luftstrom einem Handstück (1) zugeführt und im Handstück (1) befeuchtet und/oder temperiert und anschließend mittels eines modularen Ohradapters (5) in einen äußeren Gehörgang (12) eines Ohrs (13) eingeleitet. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung (14) zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans mit einer Luftstromquelle (10).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5.
  • Das Gleichgewichts- oder Vestibularorgan ist im Felsenbein in der Nähe des Außenohres gelegen. Es ist paarig vorhanden und ist zusammen mit der Ohrschnecke Bestandteil des so genannten Labyrinthes. Es besteht aus den Bogengängen und den Otolithenorganen. Die Bogengänge registrieren Drehbeschleunigungen und die Otolithenorgane, die senkrecht zueinander angeordnet sind, Linearbeschleunigungen. Im Gleichgewichtsorgan befinden sich Zellen in einer Flüssigkeit des Innenohres, der Endolymphe. Erregungen der gleichgewichtsempfindlichen Zellen werden im achten Hirnnerv, dem Gleichgewichtsnerv (Nervus vestibularis) zum Hirnstamm fortgeleitet. Von dort bestehen unter anderem Verbindungen zu den Augenmuskeln.
  • Eine Spülung des Gehörganges mit Wasser, dessen Temperatur von der Körpertemperatur abweicht, führt zu einer fortgeleiteten Temperaturänderung in das Felsenbein und dem darin gelegenen Gleichgewichtsorgan. Das spezifische Gewicht der sich in den Bogengängen befindlichen Endolymphe ändert sich.
  • Steht ein Bogengang senkrecht, soll die in ihm abgekühlte Flüssigkeit absinken, die erwärmte aufsteigen. Besteht eine Temperaturdifferenz in den Schenkeln des Bogenganges, soll eine Flüssigkeitsrotation zustande kommen, die der adäquate Reiz für das Gleichgewichtsorgan ist. (Theorie von Barany, 1914)
  • Die Spülung des äußeren Gehörganges mit einer bestimmten Wassermenge pro Zeiteinheit mit einer Temperatur von 44° und 30°Celsius wird bis heute in der klinischen Praxis als häufigste und exakteste Methode zur qualitativen und quantitativen Einschätzung der Funktion des Gleichgewichtsorgans benutzt. Dabei kommt es zu schnellen Augenbewegungen, die als Nystagmus bezeichnet werden. Eine Reizung mit 30°Celsius führt zu einem Nystagmus zur Reizseite, eine Reizung mit 44°Celsius zu einem Nystagmus zur anderen Seite. Die Augenbewegung wird in der klinischen Gleichgewichtsdiagnostik oder Vestibularisdiagnostik mittels einer so genannten Frenzelbrille gezählt oder elektronystagmografisch durch Elektroden aufgezeichnet und ausgewertet. Das wasserkalorische Verfahren kann allerdings nicht bei Patienten mit Trommelfelldefekten angewendet werden. Weiterhin empfinden Patienten dieses Verfahren meist als sehr unangenehm, teilweise schmerzhaft. Es kann zu vagalen Reflexen durch Irritation des äußeren Gehörganges kommen und es besteht die Gefahr der Trommelfellperforation mit schlechter Heilungstendenz. Außerdem entsteht bei der Spülung ein nicht unerheblicher Geräuschpegel.
  • Auch Luft als Reizmedium wird in der ambulanten und klinischen Praxis zur thermischen Stimulation der Gleichgewichtsorgane genutzt. Der Nachteil ist, dass es bei einer Reizung mit 44°Celsius bei gleichzeitig bestehendem Trommelfelldefekt und feuchtem Mittelohr aufgrund von Verdunstungskälte zu einer Abkühlung des lateralen Bogengangs und damit zu einer paradoxen Nystagmusreaktion kommt. Zudem ist die Wärmekapazität von Luft gering. Die Reizstärke des wasserkalorischen Verfahrens kann mit trockener Luft weder bei 44°Celsius noch bei 30°Celsius erreicht werden.
  • Aus der DE 287 196 A5 sind ein Verfahren und Vorrichtung zur Labyrinthreizung mit Luft bekannt. Bei dem dort beschriebenen Verfahren wird für Warmreizungen die relative Feuchte der Luft auf Sättigungswerte angehoben, während für Kaltreizungen der relativ trockenen Luft geringe feinstverteilte Wassermengen hinzugefügt werden. Vorrichtungsseitig ist hierzu der Temperiervorrichtung ein Verdunster vorgeschaltet, der seinerseits an einem Wasserdosierer angeschlossen ist. Eine Luftstromquelle ist über einen Umschalter mit dem Verdunster und einem weiteren Eingang der Temperiereinrichtung verbunden. In der Zuleitung des Wasserdosierers ist ebenfalls ein Umschalter vorgesehen.
  • Da der Luft bei Kaltreizungen Wasser zugefügt wird, kann dies allerdings zu einer Tröpfchenbildung im Gehörgang eines Patienten und bei Patienten mit Trommelfelldefekten zu einer Infektion im Mittelohr führen. Weiterhin wird in der Temperiereinrichtung zwar eine Lufttemperatur eingestellt, diese im Ohr jedoch nicht überprüft. Eventuelle Temperaturabweichungen von den Solltemperaturen 30°Celsius bzw. 44°Celsius können so nicht erfasst werden, was zu fehlerhaften Untersuchungsergebnissen und damit auch zu Fehldiagnosen führen kann.
  • In der US 4 106 493 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung für die kalorische Reizung des Vestibularorgans mit Luft beschrieben, wobei die Vorrichtung einen Drucklufttank, zwei Ventile, ein Handstück, einen Warmwasserwärmetauscher, in dem warmes Wasser zirkuliert, einen Kaltwasserwärmetauscher, in dem kaltes Wasser konstanter Temperatur zirkuliert, einen programmierbaren Zeitgeber zur Steuerung der Ventile und einen Temperatursensor enthält.
  • Die DE 10 2004 039 074 A1 beschreibt einen zur Diagnose, Behandlung und Therapie am menschlichen Ohr geeigneten Trichter, mit dem die Zuführung eines konditionierten Luftstroms während der Behandlung und der Therapie am Ohr möglich ist, wobei das Erreichen des Mittelohrbereiches gewährleistet und das Entstehen von Temperaturgradienten an den Bogengängen in der Radikalhöhle weitgehend vermieden werden soll. Hierbei weist der Trichter eine doppelte oder mehrfache Wendung auf, die zumindest zwischen zwei benachbarten Wandungen einen Zwischenraum aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans und eine verbesserte Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans anzugeben.
  • Hinsichtlich des Verfahrens zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans wird die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Hinsichtlich der Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans wird die Aufgabe durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Beim Verfahren zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans wird erfindungsgemäß ein Luftstrom einem Handstück zugeführt und im Handstück befeuchtet und/oder aufgeheizt und anschließend mittels eines modularen Ohradapters in einen äußeren Gehörgang eines Ohrs eingeleitet. Durch eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens können vagale Reflexe durch eine Irritation des äußeren Gehörganges sowie die Gefahr der Trommelfellperforation mit schlechter Heilungstendenz, wie dies bei der wasserkalorischen Reizung des Vestibularorgans eintreten kann, vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise kann das erfindungsgemäße Verfahren bei Patienten mit Trommelfelldefekten angewendet werden, da der wasserdampfgesättigte und konditionierte Luftstrom nicht wie das unsterile Wasser bei einer herkömmlichen wasserkalorischen Reizung des Vestibularorgans zu einer Infektion im Mittelohr führt.
  • Besonders vorteilhafterweise ist eine Gefahr der Trommelfellperforation mit schlechter Heilungstendenz vermieden.
  • Ein vom Patienten wahrnehmbarer Geräuschpegel ist im Vergleich zur herkömmlichen wasserkalorischen Reizung des Vestibularorgans signifikant verringert.
  • Durch das Ausbleiben von Kondensation und Verdunsten von Wasser im Gehörgang wird die Applikation des konditionierten Luftstroms von Patienten nicht als unangenehm empfunden und ist daher auch für Kinder sehr gut geeignet.
  • Der mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugte temperierte und befeuchtete Luftstrom ist vorteilhafterweise für alle Patientengruppen nutzbar und kann besonders vorteilhafterweise auch zur therapeutischen Behandlung von Patienten mit so genannten Radiakalhöhlen nach operativen Eingriffen, Defekten des Trommelfells mit rezidivierenden Ohrentzündungen, Entzündungen des Ohres mit Sekretion bei intaktem Trommelfell und Tumoroperationen eingesetzt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist ein Auftreten paradoxer Nystagmen vermieden und eine Gefahr der Trommelfellperforation mit schlechter Heilungstendenz ist signifikant verringert.
  • Zweckmäßigerweise wird der Luftstrom auf eine Temperatur von 30°Celsius oder 44°Celsius aufgeheizt. Die zur Reizung des Vestibularorgans benötigten Temperaturdifferenzen zur Körpertemperatur werden vorteilhafterweise durch das Einbringen des temperierten feuchten Luftstroms in den äußeren Gehörgang eines Ohrs erreicht. Bei der Warmreizung wird der Luftstrom auf 44°Celsius erwärmt und nahezu mit Wasserdampf gesättigt, bevor der Luftstrom in den äußeren Gehörgang eines Ohres eines Patienten eingebracht wird. Bei einer Kaltreizung des Vestibularorgans wird der Feuchtegehalt des Luftstroms bei Raumtemperatur erhöht. Anschließend wird der konditionierte Luftstrom in den Gehörgang des Ohres eines Patienten eingebracht und dort durch die vorherrschende Körpertemperatur von ca. 37°Celsius und dem damit verbundenen Temperaturaustausch erwärmt. Am Vestibularorgan, insbesondere am Felsenbein, erreicht man so eine Temperatur von 30°Celsius.
  • Der Luftstrom wird in Abhängigkeit seiner Temperatur mit Wasserdampf gesättigt. Durch die erhöhte Feuchtigkeit der Luft des Luftstroms kommt es nicht zum Verdunsten von eventuell im Ohr vorhandenem Wasser und durch die Erwärmung des Luftstroms im Ohr auch nicht zu einer Kondensation.
  • Ein Volumenstrom des Luftstroms beträgt bevorzugt 6 Liter in der Minute.
  • Bei der Vorrichtung zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans mit einer Luftstromquelle ist erfindungsgemäß ein Handstück als eine kombinierte Temperier- und Befeuchtungseinheit eines zuführ- und hindurchführbaren Luftstroms ausgebildet. Somit kann die Luft im Handstück befeuchtet und erhitzt und in das Ohr eines Patienten eingebracht werden. Dadurch sind die zur Reizung des Vestibularorgans benötigten Temperaturdifferenzen zur Körpertemperatur auf einfache Weise herstell- und applizierbar.
  • Innerhalb eines Mantelgehäuses des Handstücks sind ein Heizdorn und ein Luftbefeuchter angeordnet, welche den Luftstroms steuer- und/oder regelbar temperieren und befeuchten, wobei ein Außenumfang des Mantelgehäuses in Griffform ausgebildet ist. Dadurch ist ein kompaktes und leicht handhabbares Gerät ermöglicht, welches vorteilhafterweise ohne permanent verfügbare Wasserquelle betreibbar ist.
  • Ausgangsseitig des Handstücks ist besonders vorteilhafterweise ein modularer, austauschbarer Ohradapter anordenbar, durch welchen der mittels des Handstücks temperierte und befeuchtete Luftstrom in den äußeren Gehörgang eines Ohrs einleitbar ist, wobei der Ohradapter mittels einer Heizspitze temperierbar ist. Dadurch kann die befeuchtete und temperierte Luft auf einfache Weise in den äußeren Gehörgang eines Ohrs eingebracht werden. Mittels des modularen, austauschbaren Ohradapters kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auf besonders einfache Weise variabel an unterschiedlich ausgeformte Ohren der jeweiligen Patienten angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise ist dem Handstück eingangsseitig ein Luftstrom mittels eines Koppelabschnitts zuführbar. Ein solcher Koppelabschnitt ist beispielweise als herkömmliche Schnellwechseldruckluftkupplung ausgebildet und somit besonders schnell und einfach bedienbar.
  • Ausgangsseitig des Handstücks ist zweckmäßigerweise zumindest ein Temperatursensor im temperierten Luftstrom angeordnet. Somit ist eine genaue Erfassung der Temperatur des in den äußeren Gehörgang eines Ohrs einzuleitenden Luftstroms ermöglicht.
  • Die Luftstromquelle zur Erzeugung des Luftstroms ist steuer- und/oder regelbar, wodurch der Volumenstrom des Luftstroms variabel an den jeweiligen Patienten anpassbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Darin zeigen:
  • 1 schematisch ein als eine kombinierte Temperier- und Befeuchtungseinheit ausgebildetes Handstück,
  • 2 schematisch eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens und
  • 3 schematisch ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt schematisch ein als eine kombinierte Temperier- und Befeuchtungseinheit eines dem Handstück 1 zuführ- und hindurchführbaren Luftstroms ausgebildetes Handstück 1. Das Handstück 1 umfasst ein Mantelgehäuse 2, einen Heizdorn 3, einen Luftbefeuchter 4, einen Ohradapter 5, einen Temperatursensor 6, einen Koppelabschnitt 7 und eine Heizspitze 8.
  • Der Heizdorn 3 und der Luftbefeuchter 4 sind vorzugsweise zentral innerhalb des Mantelgehäuses 2 des Handstücks 1 angeordnet. Dabei werden sie vorzugsweise in Umfangsrichtung vom Mantelgehäuse 2 umgeben, wobei ein Außenumfang 9 des Mantelgehäuses 2 in Griffform ausgebildet ist und somit eine leichte und sichere Handhabung ermöglicht. In einen Innenraum des Mantelgehäuses 2 ist mittels des Koppelabschnitts 7 ein Luftstrom einleitbar, dessen Volumenstrom vorzugsweise 6 Liter in der Minute beträgt.
  • Der Koppelabschnitt 7 kann in nicht näher dargestellter Art und Weise als herkömmliche Schnellwechseldruckluftkupplung ausgebildet sein und ist somit besonders schnell und einfach bedienbar.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform kann der Koppelabschnitt 7 mittels einer Verschraubung am Mantelgehäuse 2 angeordnet sein, wobei mittels der Verschraubung zwischen Koppelabschnitt 7 und Mantelgehäuse 2 gleichzeitig der Heizdorn 3 und/oder der Luftbefeuchter 4 im Mantelgehäuse 2 arretierbar sind.
  • Ausgangsseitig des Handstücks 1, somit an der dem Koppelabschnitt 7 gegenüberliegenden Seite des Mantelgehäuses 2, ist ein modularer, austauschbarer Ohradapter 5 angeordnet. Durch diesen Ohradapter 5 ist der mittels des Handstücks 1, insbesondere dem Heizdorn 3 und dem Luftbefeuchter 4, temperierte und befeuchtete Luftstrom verlustarm in einen äußeren Gehörgang eines Ohrs einleitbar. Mittels des modularen, austauschbaren Ohradapters 5 kann das Handstück 1 auf besonders einfache Weise variabel an unterschiedlich ausgeformte Ohren der jeweiligen Patienten angepasst werden.
  • Vorteilhafterweise ist der Ohradapter 5 mittels der Heizspitze 8 temperierbar und somit an eine Körpertemperatur des Patienten anpassbar.
  • Ausgangsseitig des Handstücks 1 ist zumindest ein Temperatursensor 6 im temperierten und befeuchteten Luftstrom angeordnet und erfasst eine Temperatur des Luftstroms nach der Temperierung und Befeuchtung mittels Heizdorn 3 und Luftbefeuchter 4.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Temperatursensor 6 derart angeordnet sein, dass er die Temperatur des Heizdorns 3 erfasst.
  • 2 zeigt schematisch eine Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Verfahrens. Bei der Durchführung des Verfahrens wird dem Handstück 1 ein Luftstrom aus einer herkömmlichen steuer- und/oder regelbaren Luftstromquelle 10 zugeführt. Innerhalb des Handstücks 1 wird der Luftstrom mittels Heizdorn 3 und Luftbefeuchter 4 temperiert und befeuchtet. Dazu sind Heizdorn 3 und Luftbefeuchter 4 mit einer Steuereinheit 11 gekoppelt, welche mit Signalen des Temperatursensors 6 beaufschlagt wird. Dadurch kann der Luftstrom steuer- und/oder regelbar temperiert und befeuchtet werden.
  • Der temperierte und befeuchtete Luftstrom wird mittels des Ohradapters 5 in den äußeren Gehörgang 12 eines Ohrs 13 eingeleitet und ermöglicht dort eine feuchtekalorische Reizung des Vestibularorgans, insbesondere des Felsenbeins.
  • Zur Durchführung des Verfahrens wird der Luftstrom mittels des Handstücks 1 jeweils auf eine Temperatur von 30°Celsius oder 44°Celsius temperiert und gleichzeitig befeuchtet. Dabei wird der Luftstrom in Abhängigkeit seiner Temperatur nahezu mit Wasserdampf gesättigt, so dass vorzugsweise eine Luftfeuchtigkeit im Bereich von 90% relativer Luftfeuchte erreicht wird.
  • Die zur Reizung des Vestibularorgans benötigten Temperaturdifferenzen zur Körpertemperatur des Patienten werden vorteilhafterweise durch das Einbringen des temperierten feuchten Luftstroms in den äußeren Gehörgang 12 des Ohrs 13 erreicht. Bei der Warmreizung wird die Luft auf 44°Celsius erwärmt und nahezu mit Wasserdampf gesättigt, bevor der Luftstrom in den äußeren Gehörgang 12 eines Ohres 13 des Patienten eingebracht wird.
  • Bei einer Kaltreizung des Vestibularorgans wird der Feuchtegehalt des Luftstroms bei Raumtemperatur erhöht. Anschließend wird der konditionierte Luftstrom in den Gehörgang des Ohres eines Patienten eingebracht und dort durch die vorherrschende Körpertemperatur von ca. 37°Celsius und dem damit verbundenen Temperaturaustausch erwärmt. Am Vestibularorgan, insbesondere am Felsenbein, erreicht man so eine Temperatur von 30°Celsius.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann der Luftstrom im Handstück 1 individuell erwärmt oder gekühlt werden, beispielweise mittels einer Verdunstungskühlung auf Grund der Befeuchtung.
  • 3 zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 14. Die Vorrichtung 14 umfasst eine Energieversorgungseinheit 15, die Luftstromquelle 10, ein Handstück 1 für eine Warmreizung, ein Handstück 1 für eine Warmreizung, die Steuereinheit 11 und eine Bedienvorrichtung 16.
  • Die Energieversorgungseinheit 15 ist als herkömmliche Energieversorgungseinheit, beispielweise ein Netzteil, ausgebildet und elektrisch mit der Vorrichtung 14 koppelbar oder in diese integriert. Die Energieversorgungseinheit 15 versorgt alle Komponenten der Vorrichtung 14 mittels eines Leitungsnetzes 17 mit elektrischer Energie.
  • Die Luftstromquelle 10 ist als herkömmliche, elektrisch betriebene Pumpvorrichtung ausgebildet und beaufschlagt die beiden Handstücke 1, mit denen die Luftstromquelle 10 mittels Luftstromleitungen 18 gekoppelt ist, mit komprimierter Luft, im folgenden auch als Luftstrom bezeichnet. Dabei ist die Luftstromquelle 10 elektrisch mit der Steuereinheit 11 gekoppelt und der Betrieb der Luftstromquelle 10 und somit ein Volumenstrom des erzeugten Luftstroms ist mittels der Steuereinheit 11 steuer- und/oder regelbar. Dabei beträgt der Volumenstrom vorzugsweise 6 Liter pro Minute.
  • In einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform kann der Volumenstrom des erzeugten Luftstroms im Handstück 1 mittels eines herkömmlichen Ventils erfolgen.
  • Der von der Luftstromquelle 10 erzeugte Luftstrom wird mittels der Luftstromleitungen 18 den beiden Handstücken 1 zugeführt und in den Handstücken 1 in der beschriebenen Art temperiert und befeuchtet. Dazu sind die Handstücke 1 jeweils mit einer Steuerleitung 19 und einer Signalleitung 20 mit der Steuereinheit 11 gekoppelt, wobei die Steuerleitung 19 Steuersignale an den Heizdorn 3 und/oder den Luftbefeuchter 4 überträgt und die Signalleitung 20 Signale des Temperatursensors 6 an die Steuereinheit 11 übermittelt. Mittels dieser Regelung ist die Temperatur des Luftstroms anhand der in der Steuereinheit 11 hinterlegten Temperaturwerte für eine Kalt- als auch für eine Warmreizung regelbar.
  • Die Bedienvorrichtung 16 ist vorzugsweise als kombinierte Bedien- und Anzeigevorrichtung ausgebildet, beispielweise als herkömmlicher berührungsempfindlicher Bildschirm. Die Bedienvorrichtung 16 ist mittels einer Verbindungsleitung 21 mit der Steuereinheit 11 elektrisch gekoppelt. An der Bedienvorrichtung 16 kann der Betrieb der Vorrichtung 14 aktiviert werden und eine Betriebsart ausgewählt werden. Dabei können mittels der als herkömmlicher berührungsempfindlicher Bildschirm ausgebildeten Bedienvorrichtung 16 eine Anzeige der Betriebsbereitschaft, eine angewählte Betriebsart und/oder Betriebsparameter der Vorrichtung 14 angezeigt werden. Betriebsparameter der Vorrichtung 14 sind beispielweise eine Temperatur und/oder eine Feuchtigkeit und/oder ein Volumenstrom des Luftstroms.
  • In einer alternativen nicht dargestellten Ausführungsvariante kann die Vorrichtung 14 mittels eines einzelnen Handstücks 1 betrieben werden, wobei in diesem Handstück 1 sowohl der Luftstrom für eine Kalt- als auch für eine Warmreizung erzeugbar ist.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es vorteilhafterweise ermöglicht, für die Vestibularisreizung einen wasserdampf-gesättigten feuchtekalorischen Luftstrom zu erzeugen und ohne Auftreten von Kondensation zu transportieren und am Patienten zu applizieren.
  • Besonders vorteilhafterweise ist ein wasserdampf-gesättigter feuchtekalorischer Luftstrom lageunabhängig am Patienten applizierbar, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in jeder Position betreibbar ist und die Patienten in jeder Position mit dem wasserdampf-gesättigten feuchtekalorischen Luftstrom beaufschlagbar sind.
  • Die Vorrichtung ist einfach bedienbar und ermöglicht durch die Regelung von Temperatur und Feuchte des Luftstroms eine sehr genaue Durchführung der Warm- und Kaltreizung des Vestibularorgans. Da durch die Regelung von Temperatur und Feuchte des Luftstroms sowohl die Kondensation, als auch die Verdunstung von Wasser im Ohr eines Patienten verhindert werden und auch die Geräuschentwicklung im Ohr gering ist, stellt das erfindungsgemäße Verfahren eine sehr schonende Methode zur Reizung des Vestibularorgans dar. Das Verfahren ist deshalb auch für die Anwendung bei Kindern gut geeignet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Handstück
    2
    Mantelgehäuse
    3
    Heizdorn
    4
    Luftbefeuchter
    5
    Ohradapter
    6
    Temperatursensor
    7
    Koppelabschnitt
    8
    Heizspitze
    9
    Außenumfang
    10
    Luftstromquelle
    11
    Steuereinheit
    12
    äußerer Gehörgang
    13
    Ohr
    14
    Vorrichtung
    15
    Energieversorgungseinheit
    16
    Bedienvorrichtung
    17
    Leitungsnetz
    18
    Luftstromleitung
    19
    Steuerleitung
    20
    Signalleitung
    21
    Verbindungsleitung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 287196 A5 [0007]
    • US 4106493 [0009]
    • DE 102004039074 A1 [0010]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Theorie von Barany, 1914 [0004]

Claims (9)

  1. Verfahren zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans, dadurch gekennzeichnet, dass ein Luftstrom einem Handstück (1) zugeführt und im Handstück (1) befeuchtet und/oder temperiert wird und anschließend mittels eines modularen Ohradapters (5) in einen äußeren Gehörgang (12) eines Ohrs (13) eingeleitet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom auf eine Temperatur von 30°Celsius oder 44°Celsius temperiert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Luftstrom in Abhängigkeit seiner Temperatur mit Wasserdampf gesättigt wird.
  4. Vorrichtung (14) zur feuchtekalorischen Reizung des Vestibularorgans mit einer Luftstromquelle (10), dadurch gekennzeichnet, dass ein Handstück (1) als eine kombinierte Temperier- und Befeuchtungseinheit eines zuführ- und hindurchführbaren Luftstroms ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (14) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb eines Mantelgehäuses (2) des Handstücks (1) ein Heizdorn (3) und ein Luftbefeuchter (4) angeordnet sind, welche den Luftstrom steuer- und/oder regelbar temperieren und befeuchten, wobei ein Außenumfang (9) des Mantelgehäuses (2) in Griffform ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung (14) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig des Handstücks (1) ein modularer, austauschbarer Ohradapter (5) anordenbar ist, durch welchen der mittels des Handstücks (1) temperierte und befeuchtete Luftstrom in einen äußeren Gehörgang (12) eines Ohrs (13) einleitbar ist, wobei der Ohradapter (5) mittels einer Heizspitze (8) temperierbar ist.
  7. Vorrichtung (14) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dem Handstück (1) eingangsseitig ein Luftstrom mittels eines Koppelabschnitts (7) zuführbar ist.
  8. Vorrichtung (14) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ausgangsseitig des Handstücks (1) zumindest ein Temperatursensor (6) im temperierten Luftstrom angeordnet ist.
  9. Vorrichtung (14) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftstromquelle (10) zur Erzeugung des Luftstroms steuer- und/oder regelbar ist.
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