DE116180C - - Google Patents

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DE116180C
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/08Design features of general application for actuating the drive
    • GPHYSICS
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    • G06M1/22Design features of general application for visual indication of the result of count on counting mechanisms, e.g. by window with magnifying lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 116180 KLASSE 42 d.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Dezember 1899 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft ein Längenmafs, welches ermöglicht, nach beendeter Messung z. B. eines Stückes Tuch oder dergl. auf dem Mafse die gemessenen Meter oder anderen Mafseinheiten unmittelbar abzulesen.
Beispielsweise wird das Längenmafs als Meterstock gewählt, doch kann ebenso gut die' Mafseinheit ein Fufs, eine Elle u. s. w. sein.
Der Mefsstock ist auf der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht.
Fig. ι stellt die Aufsenansicht des Stabes dar.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt; der obere Theil des Stockes oder der Hülse ist weggebrochen.
Fig. 3 veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 und 2, und zwar in der Pfeilrichtung 2 in Fig. 1 gesehen,
Fig. 4 einen Querschnitt, nach der Linie B-B in Fig. 1 und 2 und in der Pfeilrichtung 3 (Fig. 1) gesehen.
Das Längenmafs besteht aus einem Stabe a, der auf der Aufsenseite die gewöhnlichen Mafs-1 angaben aufweist. Der Stock ist dann durchgehend der Länge nach durchbohrt; in · der Bohrung befindet sich eine durch einen knopfförmigen Kopf b abgedeckte, cylindrische Stange c, , die sowohl gedreht als auch der Länge nach in der Ausbohrung des Stabes verschoben werden kann. Zur leichteren Herstellung des Stabes empfiehlt es sich, diesen aus zwei Theilen herzustellen, die zusammengeleimt oder sonst auf passende Weise zusammengehalten werden können.
Die Stange c hat einen schraubenförmig geschnittenen Theil d, dessen einzelne Gänge Zahlen von Null an aufwärts tragen. Ueber dem Theil d hat die Stange die Form eines Zahncylinders e, dessen Zähne in der in Fig. 3 veranschaulichten Weise geformt sind.
Auf der einen Seite des Stabes α befindet sich ein Ausschnitt f, in welchem die abzulesende Zahl des Schraubenganges d sichtbar wird. Wenn die Stange c ganz eingeschoben ist, und das Messen beginnt, ist die Zahl Null im Ausschnitte f sichtbar.
In einem anderen Ausschnitte im Stabe a befindet sich ein unter Federwirkung stehender Haken oder eine durch eine Feder beeinflufste, mit einem Haken versehene Platte g, deren Haken das Umdrehen des Zahncylinders e be-, wirkt. Der Haken greift jedoch gewöhnlich nicht in den Zahncylinder ein, sondern befindet sich in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Wird jedoch ein Druck in der durch den Pfeil 4 angegebenen Richtung auf das freie Ende der Feder oder Platte g ausgeübt, so greift der Haken in den Zahncylinder e ein und dreht diesen um einen Zahn in der durch den Pfeil in der Fig. 3 angegebenen Richtung, wodurch die Stange c so weit gedreht wird, dafs die Zahl, die nach der unter dem Ausschnitte f liegenden Zahl auf dem Schraubengange d folgt, unter diesen Ausschnitt zu liegen kommt
Eine Feder oder ein Gegenhaken h, der gleichfalls in den Zahncylinder eingreift (Fig. 3), verhindert das Zurückdrehen desselben.
In einem dritten Ausschnitt des Stabes α ist ferner ein durch eine Feder gehaltener, zweiarmiger Hebel z' vorgesehen, dessen eines Ende mit einem Stift k zwischen die Schraubengänge d (Fig. 2) eingreift und bei fortgesetztem

Claims (1)

  1. Drücken und Loslassen der Hakenfeder g ein Herausschrauben der Stange e aus dem hohlen Stabe α bewirkt, so dafs jedesmal bei einem Druck auf die Schaltklinke g eine neue Zahl unter die Schauöffnung f zu liegen kommt.
    Das Längenmafs wird wie ein gewöhnliches Metermafs benutzt, indem man nur nach jeder Messung auf die Platte oder Feder g drückt. Man wird so leicht nach vollendeter Abmessung die gemessenen Meter im Ausschnitt f ablesen können.
    Bevor das Messen des Stoffes oder dergl. beginnt, mufs das Mafs auf Null eingestellt werden und Null mufs im Ausschnitte f sichtbar sein.
    Nach beendeter Abmessung wird der Mafsstab auf Null zurückgeführt, dadurch, dafs auf den Hebel i gedrückt wird, so dais dessen Stift k aus dem Schraubengange d heraustritt, wonach die Stange c bis zum Boden in den Stock α eingeschoben werden kann.
    Das Abmessen mit dem selbstzählenden Längenmafs geschieht ebenso einfach und erfordert nicht mehr Aufmerksamkeit als das Messen mit gewöhnlichen Meterstöcken, weil das Zeug oder dergl. und die Finger über das neue Mafs ebenso wie sonst hingeführt werden.
    Läfst man nun z, B. das Mafs bei dem hervorspringenden Ende des Federhakens g anfangen, so erhält man einen deutlichen Ausgangspunkt für die Messungen, so dafs die kleinen Fehlmessungen, die durch mangelhafte Beobachtung und Aufmerksamkeit beim Anlegen des Zeuges an den Anfangspunkt des Mafses entstehen und leicht gröfsere Verluste geben, vermieden werden, weil der Mafsstock nach jedesmaligem Messen eines Meters vorgeführt wird, bis die Vorderkante des Hakenstückes g gegen die beiden Finger stöfst, die das Zeug an der Stelle festhalten, wo die zuletzt ausgeführte Messung geschah. Gleichzeitig mit der Weiterbewegung des Meterstabes wird auf das Hakenstück g gedrückt, so dafs die Stange c um eine Zahl weiter gedreht wird, ohne dafs dieses besondere Aufmerksamkeit erfordert.
    Patenτ-Ansprdch:
    Längenmafs mit Zählvorrichtung, bestehend aus einem der Länge nach durchbohrten Meterstab oder dergl., in welchem eine mit Eintheilungen versehene, bewegliche Stange angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stange (c) einen schraubenförmig geschnittenen Theil (d), dessen einzelne Gänge die Eintheilungen tragen, und ferner einen als Zahncylinder ausgebildeten Theil (e) besitzt, mit welchem ein federndes oder von einer Feder beeinflufstes Hakenstück in Eingriff gebracht werden kann, so dafs die Stange gedreht wird, wobei ein Stift (k) in die Schraubengänge eingreift und bewirkt, dafs die Stange geradlinig fortbewegt wird und für jede Drehung eine neue Eintheilungszahl in einem im Mafsstab angeordneten Schauloch erscheint.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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