DE238011C - - Google Patents
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- DE238011C DE238011C DENDAT238011D DE238011DC DE238011C DE 238011 C DE238011 C DE 238011C DE NDAT238011 D DENDAT238011 D DE NDAT238011D DE 238011D C DE238011D C DE 238011DC DE 238011 C DE238011 C DE 238011C
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- Germany
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- sleeve
- guide rod
- cone
- bristles
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B9/00—Arrangements of the bristles in the brush body
- A46B9/08—Supports or guides for bristles
Landscapes
- Pens And Brushes (AREA)
- Coating Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 238011 KLASSE 9. GRUPPE
LEON MAJEWSKI in POSEN.
Pinsel mit verstellbarer Borstenlänge.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Dezember 1910 ab.
Es sind bereits Pinsel bekannt, bei welchen die Borsten entweder in einer Hülse unter
Einfluß einer Feder, Schraube oder gezahnten Stange stehen und hierdurch zur Verlängerung
beliebig weit aus der Hülse hervorgeschoben werden können, oder aber es ist der Kern, an welchem die Borsten befestigt sind,
aus zwei ineinanderschiebbaren Hülsen gebildet, so daß der Kern bei Abnutzung der
ίο Borsten verkürzt werden kann.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß bei dem Pinsel zum Nachstellen und
leichten Auswechseln der Borsten der lose in eine auf den durchbohrten Stiel gesteckte
Hülse mit verengter Durchtrittsöffnung hineinreichende Borstenteil in seiner Mitte eine
Führungsstange einschließt, welche am Unterende vor der Durchtrittsöffnung einen Kegel
trägt und mit dem Oberende durch ein in der Hülse vor der Ausbohrung des Stieles befestigtes
Querstück mit Stellschraube hindurchgeführt ist.
Infolge dieser Ausbildung kann man nunmehr den Borstenteil ebenfalls ganz nach Belieben
mehr oder weniger aus der Hülse hervorstehen lassen. Indem man jedoch die Borsten bzw. Haare nach jeder Längeneinstellung
durch Einpressen des Kegels in die Hülse zwischen dem Rand der Durchtrittsöffnung
und dem Kegel fest einklemmt und letzteren mit der Führungsstange nach Anziehen der
Stellschraube in dem Querstück gegen selbsttätiges Nachgeben sichert, wird gleichzeitig
erreicht, daß das lästige Ausfallen der Borsten unmöglich wird, da dieselben außer am Kopfende
jeweilig auch an der Austrittsstelle aus der Hülse eng zusammengehalten werden, was
bei den bekannten Pinseln mit verstellbaren Borsten nicht der Fall ist.
Soll der Borstenstiel hingegen ausgewechselt werden, so ist es nur erforderlich, die auf die
Führungsstange einwirkende Stellschraube zu lösen, worauf sich erstere mit dem Borstenteil
frei aus der Hülse herausziehen läßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform
zur Darstellung gebracht.
Fig. ι zeigt den Pinsel in Aufsicht und
Fig. 2 im Schnitt.
An dem Stiel α befindet sich eine Hülse b mit verengter Durchtrittsöffnung c, durch
welche der Borstenteil d mit seinem Kopfende lose in die Hülse b hineingeführt ist. Der
Borstenteil d schließt in seiner Mitte eine Führungsstange β ein, welche am Unterende
vor der Durchtrittsöffnung c einen Kegel f trägt und mit dem Oberende durch ein in
der Hülse vor einer Ausbohrung g des Stieles α befestigtes Querstück h hindurchreicht.
Letzteres ist mit einer Stellschraube i ausgerüstet, welche nach außen geführt ist und
mit dem inneren Ende auf die Führungsstange e einwirkt.
Nach erfolgter Abnutzung der Borsten ist die Stellschraube i zu lösen und der Borstenteil
d mit der Führungsstange e so weit hervorzuziehen, bis die Borsten in gewünschter
Länge aus der Hülse b hervorstehen. Als-
Claims (1)
- dann ist die Führungsstange e mit ihrem Kegel f wieder zurückzudrücken und in dieser Lage durch Anziehen der Stellschraube i zu sichern, so daß die Borsten an der Austrittsstelle aus der Hülse δ zwischen den Rand der Durchtrittsöffnung c und den Kegel f fest eingeklemmt werden, so daß ein selbsttätiges Nachgeben des Kegels f unmöglich ist.Beim Auswechseln des Borstenteiles ist letzterer mit der Führungsstange β völlig aus der Hülse b herauszuziehen und die Führungsstange e darauf vor der Wiedereinführung in die Hülse b in den neuen Borstenteil einzubringen, worauf wiederum das Einklemmen der Borsten in der gewünschten Länge erfolgt.Pate ν τ-An spruch:
Pinsel mit verstellbarer Borstenlänge, dadurch gekennzeichnet, daß der lose in eine auf den durchbohrten Stiel (a) gesteckte Hülse (b) mit verengter Durchtrittsöffnung (c) hineinreichende Borstenteil (d) in seiner Mitte eine Führungsstange (e) einschließt, welche am Unterende vor der Durchtrittsöffnung (c) einen Kegel (f) trägt und mit dem Oberende durch ein in der Hülse (b) vor der Ausbohrung (g) des Stieles (a) befestigtes Querstück (h) mit Stellschraube (i) hindurchgeführt ist, zum Zweck, den Borstenteil nachstellen oder auswechseln zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238011C true DE238011C (de) |
Family
ID=497573
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238011D Active DE238011C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238011C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6173471B1 (en) * | 1999-11-29 | 2001-01-16 | Stephen Yau | Structure of a brush |
-
0
- DE DENDAT238011D patent/DE238011C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6173471B1 (en) * | 1999-11-29 | 2001-01-16 | Stephen Yau | Structure of a brush |
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