DE202284C - - Google Patents

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DE202284C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

Landscapes

  • Pens And Brushes (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ* 202284—■ KLASSE 42a. GRUPPElO.
GEORG SCHOENNER in NÜRNBERG.
Es sind bereits Füllziehfedern bekannt, bei denen die Tusche aus dem Behälter mittels eines an dem Schaft der Feder angebrachten elastischen Gefäßes oder Balles herausgepreßt wird, indem dieser jeweils nach Verbrauch der zwischen den Federspitzen haftenden . Tusche ein wenig eingedrückt wird, worauf er wieder in seine ursprüngliche Lage zurückgeht. Hierbei wird jedesmal etwas Luft
ίο angesaugt, so daß sich der Ball allmählich mit Luft füllt. Infolgedessen kann Tusche verdunsten, und der sich hierbei bildende Niederschlag wird das feine, zu den Federspitzen führende Röhrchen verstopfen können.
Dazu kommt/daß es bei den Ziehfedern der genannten Art schwierig ist, die richtige Menge Tusche aus ihrem Behälter herauszupressen; auch kann leicht durch einen unbe-. absichtigten Stoß oder Druck gegen das elastische Gefäß die Tusche zum Ausfließen gebracht werden.
Diese Mängel sind nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das die Tusche aufnehmende elastische Gefäß rohrartig ausgebildet und im hohlen Schaft der Feder gelagert ist, an dem sich eine verschiebbare Druckvorrichtung befindet, so daß die Tusche entsprechend dem Vorwärtsbewegen der letzteren allmählich aus dem Gefäß heraus-
gepreßt wird. _
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei beispielsweisen Ausführungsformen je im· Längsschnitt und im Querschnitt dargestellt.
Die den Schaft α bildende Hülse ist am unteren Ende durch das mit einer Bohrung 45
versehene Füllstück b abgeschlossen. In dieses ist der am Stege der Federblätter e angeordnete, ebenfalls durchbohrte Zapfen/ eingeschraubt. An der oberen Seite trägt das Füllstück b einen Ansatz g. An diesem ist das untere Ende des als Behälter für die Tusche dienenden Gummischlauches h zweckmäßig durch einen herumgeschlungenen Draht befestigt. In das obere Ende des Gummischlauches h ist ein Pfropfen i o. dgl. eingesetzt, der eine feine Öffnung d besitzt, durch die Luft in den oberen, bereits von Tusche entleerten Teil des Schlauches h treten kann, damit dieser nicht durch den äußeren Luftdruck dauernd zusammengepreßt und dadurch beschädigt wird. Die den Schlauch h umschließende Hülse α ist mit einem Schlitzt versehen, durch den ein geriffeltes Rädchen m hindurchragt. Die beiden Achszapfen η des letzteren stützen sich von ihnen gegen die Ränder des Schlitzes k, während der Kranz desselben gegen den Gummischlauch h liegt und diesen zusammenpreßt. In die Bohrung des Füllstückes b ist ein dünnes Rohr 0 eingesetzt, das zu den Spitzen der Behälter e führt und dessen Ende von zwei entsprechend ausgehöhlten Querstücken r umfaßt wird.
Die Wirkung der Füllziehfeder ist folgende: Wenn der Behälter α mit Tusche gefüllt ist und das Rädchen m nach abwärts geschoben wird, wobei es sich auf dem Gummischlauch abrollt, so drückt es die in demselben befindliche Tusche vor sich her, die durch das in dem Füllstück b sitzende Röhrchen 0 hindurch zu den Federblättern fließt. Wenn sämtliche Tusche verbraucht und das Räd-
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chen in der untersten Stellung angelangt ist, kann die Ziehfeder dadurch wieder gefüllt werden, daß nach Abschrauben der Blätter e das Ende des Röhrchens ο in Tusche getaucht und das Rädchen wieder nach aufwärts gerollt wird. Hierbei drückt der äußere Luftdruck die Tusche durch das Röhrchen ο in den Schlauch, der vermöge seiner Elastizität bestrebt ist, seine ursprüngliehe Lage wieder einzunehmen.
Die Ziehfeder nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von der ersteren im wesentlichen dadurch, daß das Zusammenpressen des Tuschebehälters nicht durch ein Rädchen, sondern durch einen verschiebbaren Stift ν erfolgt. Die Hülse α ist mit zwei Schlitzen k versehen, in denen der Stift ν geführt wird. Natürlich könnte zum Herauspressen der Tusche aus dem Behälter auch irgendeine andere geeignete verschiebbare Druckvorrichtung zur Verwendung kommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Füllziehfeder mit zum Herauspressen der Tusche dienendem elastischen Gefäß, dadurch gekennzeichnet, daß das letztere (h) rohrförmig ausgebildet und in dem hohlen Schaft (a) der Feder gelagert ist, an dem eine verschiebbare Druckvorrichtung (m, v) derart angeordnet ist, daß entsprechend dem Verstellen derselben die Tusche allmählich aus dem Gefäß herausgepreßt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE202284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1012462B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Daniel Yves Auscher Fluessigkeits-Zulaufeinrichtung fuer Fuell-Zeichen- und Fuell-Schreibgeraete
DE1085679B (de) * 1953-09-23 1960-07-21 Otto Dienst Luethi Zeichengeraet mit Schreibfluessigkeitsbehaelter und Reissfeder

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DE1012462B (de) * 1952-05-27 1957-07-18 Daniel Yves Auscher Fluessigkeits-Zulaufeinrichtung fuer Fuell-Zeichen- und Fuell-Schreibgeraete
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