DE207956C - - Google Patents

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DE207956C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K17/00Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor
    • B43K17/005Continuously-adjustable nibs, e.g. for drawing-pens; Holders therefor continuously-adjustable nibs

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  • Pens And Brushes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Füllziehfeder mit regulierbarem Tuschezufluß und automatischer Luftzuführung. Dieselbe wird zum Ausziehen von Zeichnungen benutzt und hat den Zweck, das ständige Nachfüllen der Ziehfeder mit Tusche o. dgl. überflüssig zu machen. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß der Tuschezufluß nach Bedarf reguliert werden kann, ohne daß ein
ίο Eintrocknen der Tusche zu befürchten ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise in Fig. ι und 2 in der Seitenansicht und in der Draufsicht dargestellt.
Fig. 3 zeigt einen Einzelteil.
Die Füllziehfeder besteht aus einem höhlen Stiel i, an welchem in geeigneter Weise die Ziehfeder 2 befestigt ist. Zwischen den beiden Zungen der Ziehfeder ist ein federndes Röhrchen 3 angeordnet, das mit dem hohlen Stiel ι verbunden ist. Das freie Ende des Röhrchens drückt in seiner Ruhelage, also wenn die Ziehfeder nicht benutzt wird, gegen einen an der einen Zunge vorgesehenen Anschlag 4, so daß in dieser Weise ein Ausfließen der Tusche unmöglich gemacht wird. Soll nun die Ziehfeder benutzt werden, so braucht mit dem Finger nur auf das federnde Röhrchen gedrückt zu werden, wodurch die Öffnung freigegeben wird und die Tusche nach Belieben ausfließen kann. Hierbei ist Bedingung, daß die Luft in den hohlen Stiel eindringen kann. Es wird dieses durch eine am Stielende vorgesehene, selbsttätig wirkende Vorrichtung erreicht (vgl. Fig. 3). Dieselbe besteht aus einer Verschlußkappe 5, die auf den Stiel 1 aufgeschraubt ist und durch eine Querwand 6 geteilt wird. Durch dieselbe ragt ein mit einem Teller 7 versehener Bolzen 8 in den Stiel, der bei horizontaler Lage der Ziehfeder mittels einer Spiralfeder 9, die gegen ein Gewicht 10 stößt, den Luftzuführungskanal 11 abschließt. Wird die Ziehfeder dagegen bei Benutzung in eine ziemlich vertikale Stellung gebracht, so drückt das Gewicht auf die Feder 9, und der Teller 7 gibt den Luftzuführungskanal 11 frei, wodurch die Luft ungehindert in den Stiel eintreten und auf die Tusche drücken kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Füllziehfeder mit regulierbarem Tuschezufluß und automatischer Luftzuführung,
■ bei welcher das Ende des Auslaufrohres durch Federwirkung verschließbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslaufrohr federnd ausgebildet ist und dessen Öffnung im Ruhezustands gegen einen an der Zunge angeordneten Anschlag stößt und somit verschlossen wird, während bei Gebrauch der Feder das Röhrchen mittels Fingerdruck von dem Anschlag abgedrückt wird, wodurch ein Ausfluß der Tusche stattfinden kann.
2. Nach Anspruch 1 die Füllziehfeder dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe des Hohlstieles ventilärtig ausgebildet ist, derart, daß in horizontaler Lage ein mit einem Teller versehener Bolzen mittels Spiralfeder den Luftzuführungskanal abschließt, während in aufrechter Stellung ein an dem Bolzen angeordnetes Gewicht auf die Feder drückt und die Luftkanäle freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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