DE688578C - Greifvorrichtung fuer Schraubenzieher - Google Patents

Greifvorrichtung fuer Schraubenzieher

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DE688578C
DE688578C DE1936B0174619 DEB0174619D DE688578C DE 688578 C DE688578 C DE 688578C DE 1936B0174619 DE1936B0174619 DE 1936B0174619 DE B0174619 D DEB0174619 D DE B0174619D DE 688578 C DE688578 C DE 688578C
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grippers
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gripper
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DE1936B0174619
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B23/00Details of, or accessories for, spanners, wrenches, screwdrivers
    • B25B23/02Arrangements for handling screws or nuts
    • B25B23/08Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation
    • B25B23/10Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means
    • B25B23/101Arrangements for handling screws or nuts for holding or positioning screw or nut prior to or during its rotation using mechanical gripping means for hand-driven screw-drivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Greifvorrichtung für Schraubenzieher Z) Gegenstand der Erfindung ist eine Greifvorrichtung für Schraubenzieher, d.h. eine Vorrichtung, mittels derer Schlitzschrauben an der Schneide eines Schraubenziehers festgehalten werden können. Sie besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen: Zwei einander gegenüberliegenden Greifern, welche an ihren rückwärtigen Enden durch einen zum Vorschieben der Greifer dienenden Ring zusammengehalten sind und mit ihren freien Enden selbsttätig auseinanderzufedern suchen; einer straff um die Greifer herumgelegten zylindrischen Schraubenfeder, welche sich mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem Greiferring abstützt; einer hinter dieser Feder angeordneten schwächeren zylindrischen Schraubenfeder, welche einerseits durch zwei einander gegenüberliegende, uni go0 zu den Greifern versetzt am Schrattbenzieherschaft geführte Zugarme mit dem vorderen Ende der stärkeren Feder verbunden ist und s;ch andererseits gegen eine Hülse abstützt, die ihrerseits mittels einer Klemmschraube an beliebiger Stelle eines zylindrischen Schraubenzieherschaftes mit auf seiner ganzen Länge gleichem Durchmesser. festsetzbar ist. Das Vorschieben der Greifer erfolgt also, entgegen der Wirkung der beiden Federn, und zwar in der Weise, daß zunächst die hintere, schwächere Feder und dann -die vordere, stärkere Feder gespannt wird, wobei die Greifer beim Heraustreten aus der vorderen Feder selbsttätig auseinanderspreizen und dadurch zwischen sich eine Öffnung zum Erfassen der Schraube frei lassen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise in vergrößertem Maßstab dargestellt.
  • Es zeigt Fig. i einen Mittellängsschnitt durch- die Mitte:der Greifer, . Fig. 2 einen hierzu um goo versetzten Mittellängsschnitt durch die Mitte der Zugarrne, Fig. 3 die Greifer mit Ring für sich, Fig. 4 bis 6 Ansichten eines Schraubenziehers mit Greifvorrichtung, und zwar Fig. 4 im Ruhezustand, Fig. 5 mit vorgeschobenen Greifern beim Erfassen einer Schraube und Fig. 6 mit an der Schneide des Schaftes gehaltener Schraube.
  • Auf einem zylindrischen Schraubenzieherschafth von auf der ganzen Länge konstantem Durchmesser (Fig, 4 bis 6) ist eine Hülsee mittels einer Klemraschraubeg festgesetzt. Unmittelbar am Schraubenzieherschaft liegen verschieblich zwei halbkreisförmige Hülsen o an (Fig. i und 2), die sich nach vorne in zwei schmale Zugarme,d fortsetzen; diese sind an ihren vorderen Enden zu Haken q abgebogen. Die Verbindung zwischeu der festen Hülse e und den verschieblichen halbkreisförmigen Hülsen o wird durch eine in jener angeordnete zylindrische Schraubemederf bewirkt, welche sich einerseits gegen das vordere Ende der Hülse e, andererseits gegen einen Flanschp am hinteren Ende der beiden Halbhülsen o abstützt und dadurch die Zu,-arme d mit ihren Haken q zurückzuziehen sucht. Um go' versetzt zu den Zugarmen d liegen zwei halbrunde hülsenartige Greifer a aus gehärtetem Stahl am Schraubenzieherschaft It an. Am vorderen Ende sind diese schaufel- oder löffelartig zur Schraubenzieherachse hin abgebogen und mit einer Aussparung r versehen, welche etwa dem mittleren Durchmesser der in Frage kommenden Schrauben entspricht. Die beiden Greifer a sind am hinteren Ende mit einem Haltering b fest verbunden, welcher auf den beiden halbkreisförmigen Hülsen o verschieblich geführt ist. Die bei-den Greifer a, welche an sich in anderem Zusammenhang bereits bükannt sind, sind derart ausgebildet, daß sie durch eigene Federkraft auseinanderzuspreizen suchen (Fig. 3). Außen um die Greifer a ist in an sich in anderem Zusammenhang bekannter Weise eine zylindrische Schraubenfeder c straff herumgelegt, welche sich mit ihrem hinteren Ende auf dem Ring b und mit ihrem vorderen Ende gegen die abgebogenen Haken q der Zugarme d abstützt und die Greifer a in zurückgeschobener Lage (Fig. i, 2, 4 und 6) entgegen deren eigener Federung an den Schraubenzieherschaft andrückt. Die Feder c ist stärker ausgebildet als die Feder f. Eine Verwendung von zwei Federn ist an sich bei derartigen Greifvorrichtungen schon bekannt, doch sind die Federn nicht hintereinandergeschaltet, sondern übereinander angeordnet; auch ist über die gegenseitige Bemessung nichts ausgesagt.
  • Das Zusammensetzen der Vorrichtun- er-' folgt zweckmäßig auf folgende Weise: Man 2> setzt zuerst die Kleminschraube g auf den Schraubenzieherschaft lt, legt dann die beiden Halbhülsen o um den Schraubenzieherschaft, schiebt die schwächere Feder f darüber, bis sie am Flansch p anliegt, schiebt dann die Hülse e darüber und dreht in diese die Klemmschraube g hinein. Es folgt das Aufschieben des Halteringes b mit den an ihm befestigten Greifern a und schließlich das Aufschieben der stärkeren Feder c, welche soweit zurückgezogen wird, bis sie in die beiden Haken q der Zugarme d einschnappt. Das Zusammensetzen erfolgt nur einmal, und zwar bei der Herstellung. Die Vorrichtung ]<arm dann durch Lösen der Klemmschraubeg je- derzeit vom Schraubenzieherschaft gelöst und ein Stück verschoben oder -anz abgenommen b el und an einem anderen Schraubenzieher angebracht werden. Die Vorrichtung bildet also für sich ein geschlossenes Ganzes, welches allein durch die Klemmschraubeg mit dem Schraubenzieherschaft verbunden wird, daher auch keinerlei Änderungen oder besondere Eigenschaften des Schraubenziehers erfordert.
  • Die Betätigung und Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Man nimmt den Schraubenzieher eben unterhalb des Ringes b in die Hand und schiebt mit dein Daumen den Greiferring b, -welcher an seinem hinteren Ende mit einer entsprechenden Hohlkehle s versehen ist, nach vorne. Hierbei spannt sich zunächst die schwächere Feder f. Beim weiteren Vorschieben wird auch die stärkere Feder c zusammengedrückt, wobei die Greifer a vorne aus dieser heraustreten und durch eigene Federkraft auseinanderspreizen (Fi-. 5) Dann kann man mit der linken Hand eine Schraube in in die Öffnung zwischen den beiden Greiferna einsetzen oder auch eine auf einem Tisch o. dgl. liegende Schraube von den Greifern a erfassen lassen; in diesem Fall ist zur Betätigung der Vorrichtung nur eine Hand erforderlich. Befindet sich die Schraube m zwischen den Greifern a, so läßt man den Ring b langsam wieder zurückgehen; dabei entspannt sich zunächst die stärkere Feder c, wobei sie die Greifer a nach Möglichkeit wieder zurückzuziehen sucht, und dann die schwächere Foder f, bis der Schraubenkopf auf der Schneide i des Schraubenzieherschaftes k aufsitzt. Dann wird der Ring b und mit ihm die Schraube nt so weit gedreht, bis ,die Schraubenzieherschneide i von selbst in .den Schlitz der Schraube hin-Ainspringt. Da bei größeren Schrauben die Greifer a durch die zwischen ihnen befin#dliche Schraubem im Durchmesser etwas größer geworden sind, können sie dann nicht mehr ganz in die Feder c zurückgezogen werden (vgl. Fig. 6). Das restliche Zurückziehen der Greifer und -der Schraube bewirkt dann die schwächere Feder f.
  • Das Lösen der Schraube erfolgt umgekehrt wie das Einsetzen, also durch Vorschieben des Ringes b. Sollte einmal der Fall vorliegen, daß man nach dem Einschrauben an den Haltering nicht mehr heran und daher die Vorrichtung auf diese Art nicht lösen kann, so braucht man lediglich am Heft k des Schraubenziehers zu ziehen; dadurch spannen sich die Federn, so daß das Gerät von Schraube freikommt und abspringt.
  • Die erfindungsgemäße Kombination hat gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorteile: Verwendbarkeit für Schraub-en von sehr verschieden großem Durchmesser; einhändige Bedienung der Schrauben; geringer Durchmesser infolge Hintereinanderschaltung der beiden Federn und damit Arbeiten auch in engen Öffnungen u. dgl.

Claims (1)

  1. PATENTAXSPPtCli-. Greifvorrichtung für Schraubenzieher, gekennzeichnet durch.zwei einander gegenüberliegende Greifer (a), welche an ihren rückwärtigen Enden #durch einen zum Vorschieben dienenden Ring (b) zusammen-,-ehalten sind und mit ihren freien En-den selbsttätig auseinanderzufedern suchen, eine straff um die Greifer herumgelegte zylin,drische Schraubenfeder (c), welche sich mit ihrem rückwärtigen Ende auf dem Greiferring (b) abstätzt, und eine hinter dieser Feder (c) angeordnete schwächere zylindrische Schrau#benfeder (f), welche einerseits durch zwei einander gegenüberliegende, um go' zu den Greifern (a) versetzt am Schraubenzieherschaft geführte Zugarme (d) mit dem vorderen Ende der starken Feder (c) verbunden ist und sich andererseits gegen eine klemmend am Schraubenzieherschaft festgesetzte Hülse (e) abstützt.
DE1936B0174619 1936-06-26 1936-06-26 Greifvorrichtung fuer Schraubenzieher Expired DE688578C (de)

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DE (1) DE688578C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1059367B (de) * 1955-05-21 1959-06-11 Siemens Ag Werkzeug zum Festschrauben von Einbauteilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1059367B (de) * 1955-05-21 1959-06-11 Siemens Ag Werkzeug zum Festschrauben von Einbauteilen

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