DE232890C - - Google Patents

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DE232890C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B35/00Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws
    • F16B35/02Screw-bolts; Stay-bolts; Screw-threaded studs; Screws; Set screws divided longitudinally

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVi 232890 KLASSE 34/. GRUPPE
CARL JOSEPH in BAYONNE, V. St. A.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1910 ab.
Es sind Befestigungsklammern zum Durchstecken für dünne Wände bekannt geworden, die aus zwei gelenkig miteinander verbundenen, hakenartig umgebogenen Gliedern bestehen und bei denen die parallel nebeneinander liegenden Schenkel der Glieder mit einem Schraubengewinde zum Aufbringen einer Befestigungsmutter versehen sind.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine
ίο derartige Klammer, bei welcher das Neue darin besteht, daß die beiden rechtwinklig gebogenen Glieder nicht durch ein Gelenk, sondern durch einen aufschiebbaren elastischen Ring scharnierartig zusammengehalten werden.
Dadurch wird die Möglichkeit geboten, die beiden Glieder aus Draht von halbrundem Querschnitt oder ausgestanztem Blech herzustellen, so daß sich die Klammer äußerst billig stellt. Der aufgezogene elastische Ring hält die Glieder der Klammer nicht nur beim Einführen in die Wand fest, sondern er sichert auch den Zusammenhang der beiden Glieder vor der Ingebrauchnahme, so daß die zusammengehörigen Glieder miteinander verbunden bleiben, bis die Schraubenmutter aufgeschraubt ist.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt: Fig. ι zeigt eine schaubildliche Ansicht der ■ 30 beiden Glieder und des elastischen Ringes der einen Ausführungsform der Klammer. Fig. 2, 3 und 4 zeigen Seitenansichten dieser Klammer in den Stellungen, die sie der Reihe nach bei der Einführung in die Durchlochung der Wand einnimmt. In Fig. 5 sind die Glieder der anderen Ausführungsform der Klammer voneinander getrennt schaubildlich und in Fig. 6 in Seitenansicht zusammengesetzt und an der Wand befestigt dargestellt.
Die Klammer gemäß Fig. 1 bis 4 besteht aus zwei rechtwinklig umgebogenen Gliedern aus halbrundem Draht, deren Schenkel 1 mit Gewinde versehen sind, derart, daß die zusammengelegten Schenkel einen Schraubenbolzen bilden. Die Schenkel 2 legen sich gegen die Rückseite der Wand und verhindern das Abgleiten der eingesetzten Klammer. Wenn zum Zweck des Einführens in die Durchlochung der Wand die umgebogenen Schenkel 2 der Glieder mit ihren flachen Seiten aufeinandergelegt werden, so bilden die Kniee der Glieder Drehpunkte, um welche die Glieder gegeneinander verschwenkt werden können, bis die flachen Seiten der mit Gewinde versehenen Schenkel 1 aufeinander zu liegen kommen. Der zunächst auf die beiden gegeneinander gelegten Schenkel 2 geschobene elastische Ring 3, der sich beim Umkippen der Schenkel allmählich auf die Schenkel 1 schiebt, unterstützt die Verschwenkung der Glieder gegeneinander. Ist die Klammer eingesetzt und umgeschwenkt, so wird auf die Schenkel 1 ein Aufhängehaken 6 ο. dgl. geschoben und sodann die Mutter 5 aufgeschraubt, die die Klammer fest anzieht. Hierbei wird der Ring 3 gegen die Wand 4 angepreßt; er dient somit gleichzeitig als Verschluß . für die Wandöffnung, die ja einen
etwas größeren Durchmesser als die zusammengeklappten Schenkel haben muß. Da der Ring elastisch ist, bildet er auch einen Puffer, um die Übertragung von Stößen von der einen Seite der Wand auf die andere zu mildern. Bei der in den Fig. 5 und 6 dargestellten zweiten Ausführungsform der Befestigungsklammer sind die beiden Klammerteile 61 als Hälften eines Ringes oder Hakens ausgebildet, so daß sie bei zusammengesetzter Klammer einen vollen Ring bilden und durch den angehängten Gegenstand zusammengedrückt werden. Die Glieder sind mit Ansätzen 7 versehen, welche die Einführung der rückwärtigen Schenkel in die Wandöffnung bei zusammengesetzter Klammer begrenzen und die Klammer in eingesetzter Lage stützen, so daß letztere ohne Verschraubung festsitzt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen von Bildern o. dgl. an dünnen Wänden, bestehend aus zwei gleichen, rechtwinklig gebogenen, zangenartig spreizbaren Gliedem, deren eines Paar durch die Wand gesteckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Glieder (1, 2) durch einen diese umschließenden elastischen Ring (3) scharnierartig zusammengehalten werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach dem Einsetzen der Vorrichtung von der Wand abstehenden Glieder (1) am freien Ende als zusammenpassende Ringe oder Haken (61) ausgebildet und mit zwei seitlichen, sich gegen die Vorderseite der Wand anlegenden Stützen (7) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT232890D 1910-01-25 Active DE232890C (de)

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GB191001896T 1910-01-25

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FR (1) FR411927A (de)
GB (1) GB191001896A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2624968C3 (de) * 1976-06-03 1983-02-24 Paul Hellermann Gmbh, 2080 Pinneberg Werkzeug zum Montieren eines Befestigungselements, das von der Vorderseite eines plattenförmigen Bauelements her in einer Bohrung desselben mittels eines längsgeteilten Schafts verankerbar ist
DE9109791U1 (de) * 1991-08-07 1991-10-02 A. Raymond & Cie, Grenoble Plastik-Clip zur Blindbefestigung von weichelastischen Flachkörpern

Also Published As

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FR411927A (fr) 1910-06-29
GB191001896A (en) 1910-06-23

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