DE613884C - Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften - Google Patents
Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von BleistiftenInfo
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- DE613884C DE613884C DEE45780D DEE0045780D DE613884C DE 613884 C DE613884 C DE 613884C DE E45780 D DEE45780 D DE E45780D DE E0045780 D DEE0045780 D DE E0045780D DE 613884 C DE613884 C DE 613884C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L23/00—Sharpeners for pencils or leads
- B43L23/006—Sharpeners for pencils or leads with rasping surfaces
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Anspitzen von Bleistiften nach Patent 531539, bei welcher der die Schleif- oder Fräserscheibe tragende Motor auf einem in senkrechter Richtung zur Achse des ortsfesten Stiftspan.nfutters bewegten Schlitten angeordnet ist.
- Gegenüber dem Hauptpatent, bei dem die Maschine nur mit einem Schleifmotor ausgestattet ist, so daß lediglich gewöhnlicher Spitzenschliff ausgeführt werden kann, besteht der Gegenstand der Erfindung darin, daß die Maschine mit zwei beiderseits des Spannfutters vorgesehenen und mittels ihrer Tragschlitten abwechselnd gegen dieses zur Ansteuerung kommenden Schleif- oder Fräserscheiben ausgestattet ist, von denen die eine den Spitzenanschliff und die andere das Ankörnen der Minenspitze ausführt.
- Durch die erweiterte und verbesserte Maschinenausbildung kann nunmehr in dem gleichen Arbeitsgange an die angeschliffene Spitze zusätzlich noch ein Körner angeschärft werden, wie dies zur Vervollkommnung besserer Schreibstifte üblich ist, bei ,denen aber de Körneranschärfung bisher in einem weiteren Arbeitsgange durchgeführt werden mußte.
- In der Zeichnung ist die neue verbesserte Spitzmaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei all' für die Erfindung unwesentlichen Einzelheiten unberücksichtigt geblieben sind. Es zeigen: Fig. I .die Maschine im Grundriß, Fig. 2 und 3 in vergrößertem Maßstab' den Arbeitsvorgang bei Herstellung des Spitzenanschliffes und beim Anschärfen des Spitzenkörners in schaubildlicher Darstellung, Fig. q. einen fertig bearbeiteten Stift, der den Anschärfkörner besitzt und bei dem die ursprüngliche Anschliffspitze gestrichelt ist.
- Wie im Hauptpatent 531 539 bereits angegeben ist, trägt der Maschinentisch I den zweckmäßig auf einem Aufsatz 2 angeordneten Fülltrichter.3 zum Einlegen der Werkstückes, .die von einem Schieber 4 einzeln herausgestoßen und in ein Klemmfutter 5 eingeführt werden, das abwechselnd selbsttätig auf Klemmwirkung und Entspannung gesteuert ist. In der Nähe des Klemmfutters sind zwei Schleif- oder Fräserscheiben 23, 23d einander gegenüberliegend angeordnet, die auf der Welle von Elektromotoren 22, 22a sitzen, von denen jeder zweckmäßig unter Vermittlung eines Kreuzschlittens seitlich verstellbar auf einem Schlitten 2o und,2oa gelagert ist, der in senkrechter Richtung zur Achse des Spannfutters beweglich ist.
- Die gegenüberliegenden Schlitten mit den auf ihnen sitzenden Schleifmotoren gelangen abwechselnd gegen den jeweils in dem Klemmfutter sitzenden Schreibstift zur Anstellung, derart, daß die Schleif- oder Fräserscheiben zum Schleifangriff kommen und den Spitzenschliff ausführen.
- Die Scheibe 23 übernimmt den gewöhnlichen Spitzenschliff, wie Fig. 2 zeigt, und die Scheibe 23a das Ankörnen der angeschliffenen Minenspitze, wie in Fig. 3 angedeutet ist.
- Die Schleif- oder Fräserscheiben kommen wechselweise an dem Werkstück zum Angriff. Die Schlitten 2o, 2oa sind zweckmäßig zur gemeinsamenBewegungzusammen@geschlossen, so daß beide Schlitten von einer Steuerungsvorrichtung gelenkt werden können.
- Bei dem Ausführungsbeispiel erfolgt die Bewegungssteuerung ,der Schlitten und damit der Schleif- oder Fräserscheiben über das Triebrad 13 und die unter dem Maschinentisch liegenden Welle 12, welche durch ihr Kegelrad i i ein senkrecht dazu liegendes Gegenrad 17 antreibt. An diesem Gegenrad 17 ist eine Schubstange 18 angelenkt, die einen Schwingarm i9 bewegt, dessen Triebzapfen 28 in eine Schlitzführung der Motorschlitten 2o, 2oa eingreift und diese Schlitten dadurch gemeinsam nach aus- und einwärts stellt, derart, daß die von den Motoren getragenen Schleif- oder Fräserscheiben abwechselnd zum Schleifangriff an das im Klemmfutter sitzende Werkstück angestellt werden.
- Der Wechsel des Werkstückes im Klemmfutter erfolgt, nachdem die Ankörn.scheibe 23a ihre Arbeit verrichtet hat und sich also wieder auf dem Rückweg befindet, aber bevor noch die Spitzenschleifscheibe 23 in ihre Angriffsstellung eingerückt ist. Der aus .dem Klemmfutter kommende fertig bearbeitete Stift zeigt an Stelle der ursprünglichen gestrichelt eingezeichneten Minenspitze, die beim Schreiben leicht abbrechen würde, einen ,angeschärften Körner k, der den Stift gegen den Schreibdruck widerstandsfähiger macht.
- Der Steuerungszusammenschluß der beiden Schleifmotore zur gemeinsamen Bewegung, wie es das Ausführungsbeispiel annimmt, ist 'zweckmäßig, für die Erfindung natürlich nicht Voraussetzung, vielmehr kann auch jeder der einen Motorträger bildenden Schlitten 2o, 2oa eine selbsttätige Bewegungssteuerung besitzen.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften nach Patent 531 539, dadurch gekennzeichnet, daß .die Maschine mit zwei beiderseits des Klemmfutters (5) vorgesehenen und mittels Tragschlitten (20, 2oa) abwechselnd gegen das Klemmfutter zur Ansteuerung kommenden Schleif- oder Fräserscheiben (23, 23a) anisgestattet ist, von denen die eine (23) den Spitzenanschliff und die andere (23a) das Ankörnen der Minenspitze ausführt.
- 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Schlitten (2o, 2oa) der beiden Schleifmotore (22, 22a) zur gemeinsamen Bewegung zusammengeschlossen sind und von einer Steuerungsvorrichtung (18, i9, 28) gesteuert werden.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE45780D DE613884C (de) | 1934-07-08 | 1934-07-08 | Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DEE45780D DE613884C (de) | 1934-07-08 | 1934-07-08 | Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE613884C true DE613884C (de) | 1935-05-25 |
Family
ID=7080067
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DEE45780D Expired DE613884C (de) | 1934-07-08 | 1934-07-08 | Elektromotorisch angetriebene Maschine zum Anspitzen von Bleistiften |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE613884C (de) |
-
1934
- 1934-07-08 DE DEE45780D patent/DE613884C/de not_active Expired
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