DE1960205U - Vorrichtung zum schleifen von messern od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum schleifen von messern od. dgl.

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DE1960205U
DE1960205U DEP28753U DEP0028753U DE1960205U DE 1960205 U DE1960205 U DE 1960205U DE P28753 U DEP28753 U DE P28753U DE P0028753 U DEP0028753 U DE P0028753U DE 1960205 U DE1960205 U DE 1960205U
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DEP28753U
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PUNKTAL WERKE ERNST AUG SIEPEN
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PUNKTAL WERKE ERNST AUG SIEPEN
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/16Details
    • B02C18/24Drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

10.282 Gm
PUMTAL-WBEEi Ernst Aug. Siepen, 565 Solingen - Ohligs, Kärntener Str. 25/27
Vorrichtung zum Schleifen von Messern od. dgl.
DieHeuerung bezieht sich, auf Vorrichtungen zum Schleifen von Messern od. dgl. mit zwei einander überkreuzenden zylinderförmigen Schleifkörpern. Derartige Vorrichtungen sind als Handschleifgeräte bekannt. Die Schleifkörper sind an einem Bügel oder Handgriff befestigt. Diese Vorrichtung wird vielfach, zum lachschleifen von Messern in Haushalten usw. verwendet, jedoch besteht der lachtejil, daß das Schleifen mühsam ist und die Schleifkörper sich nicht der Porm des Messers od. dgl. anpassen können. Dementsprechend ist es mit diesen bekannten Vorrichtungen nicht möglich, Klingen mit Wellenschliff od. dgl. nachzuschleifen. Vielmehr tragen die bekannten Sohleifvorrichtungen die Erhöhungen von Wellenschliffen od. dgl* ab, d.h. durch, das lachschleifen wird der Wellenschliff
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von der Klinge entfernt. Mit anderen Worten bedeutet das, daß die bekannten Schleifvorrichtungen zum Nach— schleifen von Wellensehliffklingen nicht geeignet sind. Hierfür sind vielmehr Spezialgeräte erforderlich, die im Haushalt gewöhnlich nicht zur. Hand sind.
Die Aufgabe der Feuerung besteht darin, eine Vorrichtung zum Schleifen von Messern oder ähnlichen Gegenständen zu schaffen, die gegenüber den bisher bekannten Handschleif vorrichtungen derart verbessert sind, daß.das Schleifen insgesamt erleichtert wird und ohne besondere Einrichtungen auch. Wellenschliffklingen unter Beibehaltung des Wellenschliffes ohne Schwierigkeiten nachgeschliffen werden können.
Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der leuerung vorgeschlagen, die einander überkreuzenden zylinderförmigen Schleifkörper der Vorrichtung um ihre Achse drehbar zu lagern. Vorzugsweise sind diejOtehleifkörper gemäß der Neuerung mit einem motorischen Antrieb—versehen, wobei zweckmäßig jeder Schleifkörper von einem eigenen Motor, insbesondere einem Elektromotor angetrieben ist. Der Antrieb der Schleifkörper erleichtert das Schleifen von -Messern oder ähnlichen Klingen,,,da die Klingen nur noch leicht in die aus den beiden einander im spitzen Winkel überkreuzenden Schleifkörpern gebildete Kerbe gedrückt zu werden brauchen. Die zylinderförmigen Schleifkörper legen sich also nur leicht an die Klinge an und können
■-* 3
sieh jeder "beliebigen Klingenform gut anpassen. Insbesondere sind diese Schleifkörper auch in der Lage, sich, an den Klingen bereits vorhandenen Wellenschliffen anzupassen, denn sie legen sich, in die Eäler dieser Schliffe ohne Schwierigkeiten ein. Die Schleifkörper sind bei Wellenschliffklingen immer bestrebt, sich, aufgrund ihrer Rotationsbewegung in die läler des Wellenschliffes zu legen. Dabei können sie jederzeit Schleifarbeit ausführen. Bei den bekannten Handsohleifgeräten findet der Sehleifvorgang nur dann statt, wenn die Klinge durch die von den Schleifkörpern gebildete Kerbe gezogen wird. Dabei ist ein Abarbeiten von Wellenschliffen usw. nicht zu vermeiden.
lach, einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Neuerung sind die beiden Antriebsmotor mittels eines gemeinsamen Schalters ein- und ausschaltbar. Dabei können die Motore parallel zueinander an dieselbe Kraftquelle, d.h.. beispielsweise an das übliche elektrische Fetz angeschlossen werden. Bei dem Schalter kann es sich, um einen Druckschalter handeln, der die Motore nur solange einschaltet,, wie auf seinen Knopf ein Druck ausgeübt wird.
lach einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die drehbaren Schleifkörper nachgiebig gelagert. Hierdurch, können sie sich noch besser den formen der zu schleifenden Klingen anpassen. Häufig genügt es, wenn in der lagerung der ,Schleifkörper ein gewisses Spiel vorhanden ist, um diese lachgiebigkeit zu erzielen.
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Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel besitzt die Vorrichtung in einem Gehäuse einen Lagerblock zum Befestigen der Antriebsmotore und gleichzeitig zum Führen der Antriebswellen für die ..-Schleifkörper. JDie drehbaren Schleifkörper ragen dabei aus dem Gehäuse heraus, während die übrigen Seile des Antriebes und der Lagerung im Gehäuse selbst untergebracht sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer neuerungsgemäß ausgebildeten Schleifvorrichtung schematisch im Schnitt dargestellt. -
In einem Gehäuse 1 ist am oberen Ende ein 3}agerblock 2 befestigt. Dieser Ifagerblock 2 besitzt im Winkel zueinander stehende untere Flächen 2a und 2b, die jeweils als Auflager für einen !Elektromotor 3 bzw. 4 dienen. Die Antriebswelle 5 des Elektromotors 3 ist mittels eines Verlängerungsstückes 6 durch eine Bohrung im Lagerblock 2 schräg nach, oben geführt. Über ein Putter 7 ist an die Welle 5 ein zylinderförmiger Schleifkörper 8 mit geriffelter Oberfläche angeschlossen. Der Motor 3 treibt also diesen Schleifkörper 8 an....
Die Antriebswelle des Motores 4 ist in ähnlicher Weise durch den Lagerblock 2 geführt und trägt an ihrem äusseren.Ende einen weiteren zylinderförmigen Schleifkörper mit geriffelter -Oberfläche. Die Schleifkörper 8 und 9 Stehen im spitzen Winkel zueinander und überkreuzen einander, so daß sich eine Kerbe 10 bildet, die zum Schleifen
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von Messern oder sonstigen Klingen dient.
Am Gehäuse ist außerdem ein Druckschalter 11 vorgesehen, der die Elektromotore 3 und 4 gemeinsam ein— und ausschaltet. Die ganze Vorrichtung ist mit einem üblichen Kabelanschluß mit Stecker versehen.
gchutzansprüche;

Claims (1)

  1. ■ ■: -e- RA.077425*10.2.67 "
    Schutzansprüohe; . .. ■ -ν
    1. Vorrichtungen zum Schleifen von Messern od. dgl. mit zwei einander überkreuzenden zylinderförmigen Schleifkörpern, da durch gekennzeich net, daß die Schleifkörper (8, 9) um ihre Achse drehbar sind..
    2. Vorrichtung nach Anspruch. 1, dadurch, gekennzeichnet,
    die
    daß/Schleifkörper (8, 9) rait einem motorischen Antrieb
    versenen sind.
    3. Yorriehtung nach, Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder.Schleifkörper (8 bzw. 9) von einem eigenen Motor, vorzugsweise einem.Elektromotor (3 bzw. 4) angetrieben ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antriebsmotore (3, 4) mittels eines gemeinsamen .-Schalters (11) ein- und ausschaltbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schleifkörper (8, 9) nachgiebig gelagert sind.
    β. Vorrichtung nach, einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5>- dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem Gehäuse (1) einen lagerblock (2) zum Befestigen der Antriebsmotore (3, 4) und zum Führen der Antriebswellen: (5) aufweist. .
    ■ - 7 - ■
    —. 7 —
    7. Torrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 Ms 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Schleifkörper (8, 9) ans dem Gehäuse (1) herausragen.
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