DE3514614A1 - Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn - Google Patents
Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahnInfo
- Publication number
- DE3514614A1 DE3514614A1 DE19853514614 DE3514614A DE3514614A1 DE 3514614 A1 DE3514614 A1 DE 3514614A1 DE 19853514614 DE19853514614 DE 19853514614 DE 3514614 A DE3514614 A DE 3514614A DE 3514614 A1 DE3514614 A1 DE 3514614A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- suspension
- rail
- compound according
- joint
- web
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
- E01B25/22—Tracks for railways with the vehicle suspended from rigid supporting rails
- E01B25/24—Supporting rails; Auxiliary balancing rails; Supports or connections for rails
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Railway Tracks (AREA)
- Leg Units, Guards, And Driving Tracks Of Cranes (AREA)
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
Verbindung für die Schienenschüsse einer Fahrschiene einer Einschienenhängebahn
Die Erfindung richtet sich auf eine Verbindung für die Schienenschüsse einer im Querschnitt etwa I-förmigen
Fahrschiene einer Einschienenhängebahn, insbesondere des untertägigen Grubenbetriebs oder des Tunnelbaus, gemäß den Merkmalen
im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Stoßfugenverbindung zählt z.B.
durch die DE-PS 21 45 300 zum Stand der Technik. Sie weist ober-
und unterseitig an den Enden der Schienenschüsse angeschweißte Beschlagteile auf, die einerseits der gelenkigen Kupplung der
Schienenschüsse und andererseits zum Aufhängen der Fahrschiene am Gebirge oder am Ausbau dienen. Obwohl sich eine derartige
Stoßfugenverbindung in der Praxis im Prinzip bewährt hat, wird es doch als nachteilig empfunden, daß für die spezielle Ausbildung
der ziemlich komplizierten Beschlagteile und ihre Befestigung auf den Ober- und Unterflanschen der Schienenschüsse ein
vergleichsweise hoher Aufwand erforderlich ist. Es handelt sich zunächst grundsätzlich um Losteile, die unabhängig voneinander
gefertigt und zur Schweißung bereitgestellt werden müssen. Das Anschweißen der Beschlagteile muß zweckmäßig mit entsprechenden
Schweißlehren vorgenommen werden, um zu gewährleisten, daß die Beschlagteile auch an dem eine einwandfreie Kupplung sicherstellenden
Ort angeschweißt werden. Hinzu kommt, daß die Arbeiten von qualifizierten Fachkräften mit entsprechender Sorgfalt durchgeführt
werden müssen.
35U6U
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Stoßfugenverbindung gemäß den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs
1 so zu verbessern, daß sowohl der Pertigungsaufwand als auch der Aufwand für das Anbringen der Kupplungselemente merklich
herabgesetzt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Wesentlich an dem erfindungsgemäßen Gedanken ist zunächst, daß unabhängig von der Ausbildung des Pugengelenks am
unteren Ende der Stoßfuge keine Schweißarbeiten mehr für das Festlegen der die Schienenschüsse beiderseits der Stoßfuge verbindenden
Kupplungselemente erforderlich sind. Das die Stoßfuge überbrückende Aufhängej och wird lediglich an dem Firststeg eines
der Schienenschüsse zwar starr, jedoch lösbar, befestigt und mit dem Pirststeg des anderen Schienenschusses begrenzt kippbar
verbunden. Es ist mindestens eine Anschlagstelle für Aufhängemittel vorgesehen. Dabei gewährleisten aber endseitig des Aufhängejochs
in gleichmäßiger Versetzung zu der Befestigungsstelle am Pirststeg angeordnete Anschlagstellen für die Aufhängemittel,
wie z.. B. Rundgliederketten, daß die auf die Fahr schienen durch die Transporte ausgeübten Beanspruchungen auf mehrere Aufhängepunkte
gleichmäßig verteilt werden. Auch ist es denkbar, daß zusätzlich zu endseitigen Anschlagstellen mindestens eine weitere,
z. B. mittige Anschlagstelle im Längsverlauf des Aufhängejochs vorgesehen sein kann. Ein weiterer Vorteil ist der, daß immer
nur ein einziger Teil, nämlich das Aufhängejoch, an einem Schienenschuß befestigt werden muß. Es ist also im Gegensatz zu den
bekannten Beschlagteilen nicht erforderlich, gezielt darauf zu achten, daß an d.en Enden der Schienenschüsse auch die jeweils
richtigen Beschlagteile angeschweißt werden.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der
Erfindung besteht in den Merkmalen des Anspruchs 2. Die Schenkel des Aufhängej ochs zentrieren hierbei im Zusammenwirken mit den
Firststegen der Schienenschüsse die exakte Ausrichtung der Schienenschüsse im Bereich der Stoßfuge. Der die Schenkel verbindende
Horizontalsteg kann sich hierbei über die gesamte Länge des Aufhängejochs oder nur zwischen den endseitigen Anschlagstellen
erstrecken. Die Anschlagstellen können in den Schenkeln oder auch im Steg des Aufhängejochs angeordnet sein.
Die lösbare Festlegung des Aufhängej ochs an einem
der Schienenschüsse kann auf verschiedene Art und Weise verwirklicht
werden. Vorteilhaft sind aber die Merkmale des Anspruchs 3· Bei dem Querbolzen kann es sich beispielsweise um einen Schraubbolzen
handeln. Es sind jedoch auch andere Bolzenverbindungen
zwischen dem Firststeg und dem Aufhängej och denkbar. Dabei kann
der horizontale Abstand von der Achse des Querbolzens bis zu der durch das Fugengelenk verlaufenden vertikalen Querebene so
bemessen sein3 daß ein bei Belastung eines Schienenschusses erzeugtes
Moment gleich oder kleiner dem Moment ist, das aus dem Eigengewicht des Schienenschusses resultiert.
In diesem Zusammenhang besteht eine zweckmäßige Ausführungsform
in den Merkmalen des Anspruchs 4.
Eine bevorzugte Lösung für den begrenzt schwenkbaren
Anschlag des Aufhängej ochs am benachbarten Schienenschuß
wird in den Merkmalen des Anspruchs 5 gesehen. Eine solche Gestaltung erfordert nur einen geringen Herstellungs- und Montageaufwand
und sichert in Verbindung mit der keilförmigen Stoßfuge eine vertikale Schwenkbarkeit der Schienenschüsse relativ zueinander
über einen" Winkel von etwa 7° in beide Richtungen.
35H614
Zweckmäßig ist es nach der Erfindung ferner, wenn die Anschlagstellen entsprechend den Merkmalen im Anspruch 6
ausgebildet sind. Dabei kann der Abstand der Anschlagstellen zu der durch die Achse des Querbolzens verlaufenden vertikalen
Querebene identisch oder unterschiedlich bemessen sein.
Die Merkmale des Anspruchs 7 schaffen eine weitere Aufnahme für Anschlagmittel in der durch die Achse des Querbolzsns
verlaufenden Querebene.
Bei der im Anspruch 8 beschriebenen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Stoßfugenverbindung ist der Vorteil
gegeben, daß sich das Tragglied weitgehend selbständig auf die örtliche Relativlage der Stoßfuge zu den benachbarten Anschlagpunkten
am Gebirge bzw. am Ausbau einstellen kann. Der Vertikalzapfen ist vorzugsweise einstückig mit dem Aufhängej och verbunden.
Er erstreckt sich zweckmäßig genau oberhalb der Befestigung des Aufhängej ochs am Firststeg des Schienenschusses.
Um bei den immer höher werdenden Transportge-
schwindigkeiten die dann naturgemäß auch größeren schlagartigen
Belastungen der Schienenschüsse im Bereich der Stoßfugen beim überrollen durch die Transporteinheiten zu senken, sind nach
der Erfindung die Merkmale des Anspruchs 9 vorgesehen. Auch wird mit diesen Merkmalen erreicht,'daß die Beanspruchungen des Ausbaus
und des Gebirges reduziert werden. Die Achse des Querbolzens kann sich in der Achse des Vertikalzapfens erstrecken. Denkbar
sind aber auch Ausführungsformen, bei denen der Querbolzen mit Abstand etwas links oder rechts von der Achse des Vertikalzapfens
angeordnet ist. Dabei können die Abschnitte beiderseits des Vertikalzapfens des Aufhängej ochs horizontal verlaufen oder
gemäß den Merkmalen des Anspruchs 10 V-förmig zueinander abgewinkelt sein.
35U6H
Darüberhinaus ist es durchaus vorstellbar, daß zusätzlich zu dem vorbeschriebenen Pufferelement oder an die Stelle
eines solchen Pufferelements stoßdämpfende Eigenschaften aufweisende
Zwischenglieder in die Aufhängemittel eingegliedert werden können. Auf diese Weise ist es möglich, auch bei der Ausführungsform
eines Aufhängej ochs ohne Vertikalzapfen die im Bereich
der Stoßfugen auftretenden schlagartigen Belastungen mit ihren nachteiligen Folgen für den Ausbau und das Gebirge erheblich
zu mindern.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen bilden Bestandteil der Ansprüche 11 bis 13· Die hier gekennzeichneten
Aufhängej ochs weisen nur eine Anschlagstelle auf, wobei die Anschlagstelle
gemäß Anspruch 12 gegenüber dem Aufhängejoch in Längsrichtung des Schienenschusses schwenkbar ist. Durch die
geneigten Unterselten der Schenkel werden Anschlagflächen für
das Aufhängej och an den Schienenschüssen gebildet.
Der Aufhängebügel gemäß Anspruch 12 kann insbesondere oberhalb des Aufhängej ochs mit wenigstens einem Pufferelement
mit stoßdämpfenden Eigenschaften versehen sein. Vorzugsweise kann es sich um eine Gestaltung entsprechend den Merkmalen des
Anspruchs 9 handeln.
Im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäß gestalteten
Aufhängejoch ist es darüberhinaus von Vorteil, wenn die die Stoßfuge begrenzenden Stirnselten der in Längsrichtung der Fahrschiene
aufeinanderfolgenden Schienenschüsse entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 14 gestaltet sind. Hierbei kann die Befestigungsstelle
des Aufhängejochs am Firststeg sehr nahe an
die Stirnseite des betreffenden Schienenschusses herangerückt werden.
AO
Gelangen die Merkmale des Anspruchs 15 zur Anwendung,
so ist es möglich, die Befestigungsstelle für das Aufhängejoch nahezu in der Ebene anzuordnen, die auch durch das Stoßfugengelenk
verläuft. Auf diese Weise können die Beanspruchungen
aus dem Drehmoment, welches aufgrund des Hebelarms zwischen dem Stoßfugengelenk und der Befestigungsstelle am Plrststeg entstehen,
bedeutend herabgesetzt werden.
Die Erfindung Ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert,
Es z.eigen:
Figur 1
in der Seitenansicht eine Stoßfugenverbindung zwischen zwei Schienenschüssen einer Einschienenhängebahn!
Figur 2
einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der Figur 1 entlang der Linie IT-II;
Figur 3
ebenfalls In der Seltenansicht eine weitere Ausführungsform
einer Stoßfugenverbindung;
in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eine dritte Ausführungsform einer Stoßverbindung
zweier Schienenschüsse einer Einschienenhängebahn;
Figur 5
Figuren und 7
einen vertikalen Querschnitt durch die Darstellung der Figur 4 entlang der Linie Y-Y und
in der Seitenansicht eine vierte und fünfte Ausführungsform einer Stoßfugenverbindung zwischen
zwei Schienenschüssen.
3SU614
Mit 1 ist in den Figuren 1 und 2 eine Fahrschiene für eine Einschienenhängebahn des untertägigen Grubenbetriebs
bezeichnet. Die Fahrschiene 1 setzt sich aus einer Reihe von begrenzt gelenkig miteinander gekuppelten Schienenschüssen 2,3
zusammen.
Jeder Schienenschuß 2,3 hat einen Im wesentlichen I-förmigen Querschnitt mit einem oberhalb der Oberflansche 4 zusätzlich
angeordneten, über die gesamte Länge eines Schienenschusses
2j 3 durchgehenden Firststeg 5· Der Firststeg 5 ist
etwa dreimal so dick wie der Stützsteg 6 zwischen den Oberflanschen
4 und den Unterflanschen 7 bemessen. Seine Höhe oberhalb der Oberflansche 4 entspricht etwa der Hälfte des Abstands der
Oberseiten der Oberflansche 4 von den Unterseiten der Unterflansche T.
Wie die Figur 1 zeigt, Ist die Stirnseite 8 des
Schienenschusses 2 rechtwinklig zu seiner Längserstreckung abgeteilt.
Die Stirnseite 9 des benachbarten Schienenschusses 3 ist demgegenüber unter einem Winkel oC von etwa 7° geneigt gestaltet.
Die Stirnseiten 8, 9 stoßen an der Unterkante der Fahrschiene 1 zusammen. Hler befindet sich auch ein Kupplungsgelenk
10 mit einer horizontalen, quer gerichteten Schwenkachse, deren Ausbildung nicht näher veranschaulicht ist.
Die Kupplung im Höhenbereich der Firststege 5
weist ein sich über die keilförmige Stoßfuge 11 erstreckendes Aufhängejoch 12 auf. Das Aufhängej och 12 ist U-förmig gestaltet,
wobei die Schenkel 13 die Firststege 5 seitlich übergreifen
(Figuren 1 und 2).
EndseltIg des Aufhängej ochs 12 sind Querbohrungen
14 in den Schenkeln 13 im Höhenbereich des die Schenkel 13 verbindenden
Horizontalstegs 15 vorgesehen. Die Querbohrungen 14
dienen als Anschlagstellen für die aus z. B, Rundgliederketten bestehenden Aufhängemittel.
Das Aufhängej och 12 ist durch einen Querbolzen 16
an dem Firststeg 5 des Schienenschusses 2 festgelegt. Im Bereich des anderen Schienenschusses 3 sind in den Schenkeln 13 des Aufhängejochs
12 miteinander korrespondierende und sich auf einem Kreisbogen um die Schwenkachse des Pugengelenks 10 erstreckende
Langlöcher 17 ausgebildet. Die Langlöcher 17 werden von einem im Pirststeg 5 des Schienenschusses 3 festgelegten Anschlagbolzen
18 relativ beweglich durchsetzt (Figur 1).
Wie die Figur 1 ferner erkennen läßt, sind die Schenkel 13 des Aufhängejochs 12 beiderseits der Befestigungsstelle 16 bzw. der Langlöcher 17 abgeschrägt gestaltet. Oberseitig
ist das Aufhängejoch 12 muldenartig ausgenommen.
Die Ausführungsform der Figur 3 unterscheidet sich
von derjenigen der Figuren 1 und 2 lediglich dadurch, daß beide die Stoßfuge 11' begrenzenden Stirnselten 8T und 9' der Schienenschüsse
2, 3 geneigt zur Längserstreckung der Schienenschüsse 2, 3 ausgebildet sind und sich jeweils vom Gelenk 10 aus In dieselbe
Richtung erstrecken. Auch hierbei beträgt der öffnungswinkel oc der keilförmigen Stoßfuge 11' etwa 7°·
Bei der In den Figuren 4 und 5 dargestellten Ausführungsform
sind die Stirnselten 8, 9 der Schienenschüsse 2, 3 entsprechend der Ausführungsform der Figur 1 gestaltet. Auch die
3BH6T4
Befestigung des Aufhängejochs 12' am Schienenschuß 2 sowie
der begrenzt schwenkbare Anschlag am Schienenschuß 3 entsprechen der Ausführungsform der Figur 1.
Es ist jedoch zu erkennen, daß oberseitig des
Horizontalstegs 15' des Aufhängejochs 12' ein Vertikalzapfen
vorgesehen ist. Der Vertikalzapfen 19 besitzt endseitig einen radial erweiterten Bund 20 und durchsetzt den Steg 21 e'ines
etwa U-förmig ausgebildeten, mit einem nach oben offenen Längskanal 22 versehenen Tragglieds 23· Der Steg 21 des Tragglieds
23 erstreckt sich zwischen den endseitigen, durch Querbohrungen 14' gebildeten Anschlagstellen. Die Abschnitte des
Tragglieds 23 beiderseits des Vertikalzapfens 19 sind leicht V-förmig nach oben abgewinkelt.
Zwischen dem Radialbund 20 und dem Steg 21 ist ein den Vertikalzapfen 19 umschließendes Pufferelement 24 aus einem
elastisch nachgiebigen Werkstoff, wie beispielsweise Gummi, angeordnet.
Der Querbolz.en 16 kann sich in der durch die Achse
des Vertikalzapfens 19 verlaufenden Querebene erstrecken. Denkbar sind aber auch Ausführungsformen, bei denen die Achse
des Querbolzens 16 im Abstand a links oder rechts von dieser
Querebene verläuft.
Das die Firststege 5 mit den Schenkeln 13" umgreifende- Auf hänge j och 12" gemäß Figur 6 ist mit einem sich nach oben
verjüngenden Aufhängeansatz'Oberhalb des Versteifungsstegs 30
versehen. Im Aufhängeansatz 26 ist nur eine einzige Querbohrung
25' für die Aufhängemittel angeordnet. Der Aufhängeansatz 26 ist gabelförmig gestaltet.
35H614
Die Unterseiten 27, 28 der Schenkel 13" sind etwa von der Stoßfuge 11 ausgehend V-förmig zueinander geneigt
angeordnet.
Ansonsten entspricht die Ausführungsform der Figur 6
derjenigen der Figur 1.
Im Falle der Ausführungsform der Figur 7 weist das
Aufhängejoch 12'Tt statt eines Aufhängeansatzes 26 einen durch
einen Querbolz.en 16 befestigten U-förmigen Aufhängebügel 29 auf. Der Aufhängebügel 29 ist in Längsrichtung der Schienenschüsse 2,
3 schwenkbar gelagert. Im übrigen entspricht die Ausführungsform der Figur 7 derjenigen der Figur 6.
Die Stoßfugen 11 der Figuren 6 und 7 können aber auch
entsprechend der Figur 3 ausgebildet sein.
Claims (15)
1. Verbindung für die Schienenschüsse einer im Querschnitt etwa I-förmigen Fahrschiene einer Einschienenhängebahn,
insbesondere des untertägigen Grubenbetriebs oder des Tunnelbaus, welche im Bereich der Stoßfugen jeweils ein an der Unterkante
der Fahrschiene befindliches Gelenk mit horizontaler Schwenkachse und oberhalb der Oberflansche eine die aufeinanderfolgenden
Schienenschüsse begrenzt kippbar aneinanderschließende Kupplung umfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung ein sich über die keilförmige Stoßfuge (11, 11')
zwischen zwei aufeinanderfolgenden, jeweils mit durchgehenden
Firststegen (5) oberhalb der Oberflansche (4) versehenen Schienenschüssen (2, 3) erstreckendes Aufhängejoch (12, 12', 12",
12'1V) mit wenigstens einer Anschlagstelle (14, l4f, 25, 25', 29)
für Aufhängemittel aufweist, das an dem Firststeg (5) des einen Schienenschusses (2) lösbar festgelegt und am Firststeg (5) des
anderen Schienenschusses (3) begrenzt schwenkbar angeschlagen ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß das Aufhängejoch (12, 12', 12", 12'1') U-förmig ausgebildet ist und die Firststege (5)
beiderseits der Stoßfuge (11, 11') übergreift.
35H6U
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängejoch
(12, 12', 12", 12?ft) durch einen Querbolzen (16) am
Firststeg (5) eines Schienenschusses (2) befestigt ist.
4. Verbindung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Achse des Querbolzens (16) in der durch das Fugengelenk (10)verlaufenden vertikalen Querebene angeordnet ist.
5. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schenkeln
(13, 13f, 13", 13'") des Aufhängejochs (12, 12', 12", 12"')
miteinander korrespondierende und sich auf einem. Kreisbogen um die Schwenkachse des Fugengelenks (10) erstreckende Langlöcher
(17) ausgebildet sind, die von einem im Firststeg (5) eines Schienenschusses (3) festgelegten Anschlagbolzen (18) relativ
beweglich durchsetzt werden.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagsteilen
für die Aufhängemittel durch Querbohrungen (l4) in den Schenkeln (13) des Aufhängej'ochs (12) etwa im Höhenbereich eines
die Schenkel (13) verbindenden Horizontalstegs (15) gestaltet sind.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängejoch (12) eine mittige Querbohrung (25) etwa oberhalb des
Querbolzens (ΐβ) aufweist.
8. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dad. u r c h gekennzeichnet, daß oberseitig
des Horizontalstegs (15') des Aufhängejochs (12·) ein Vertikalzapfen
(19) vorgesehen ist, der frei schwenkbar ein Tragglied
\ 35U6U
(23) mit endseitigen Anschlagstellen (14') für die Aufhängemittel
in etwa mittiger Anordnung durchsetzt.
9· Verbindung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet , daß das Tragglied (23) etwa U-förmig
mit nach oben offenem Längskanal (22) ausgebildet ist, wobei zwischen dem Steg (21) des Tragglieds (23) und einem endseitig
des Vertikalzapfens (19) angeordneten Bund (2.0) ein den
Vertikalzapfen (19) umschließendes Pufferelement (24) eingegliedert ist.
10. Verbindung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet , daß die Abschnitte des Tragglieds
(23) beiderseits des Vertikalz.apfens (19) mindestens bereichsweise
im Abstand vom Vertikalzapfen (19) nach oben abgewinkelt s.ind.
11. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3>
dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb
der Stoßfuge (11, 11') angeordnete Aufhängejoch (12·')
einen sich nach oben verjüngenden Aufhängeansatz (26) mit einer Querbohrung (251) aufweist.
12. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3j
dadurch gekennzeichnet, daß das oberhalb
der Stoßfuge (11, 11') angeordnete Aufhängejoch (12»!I)
einen durch den Querbolzen (l6) schwenkbar befestigten Aufhänge-
-bügel- (-29}· aufw.eds.fe...· .. ..... .... .
13. Verbindung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseiten
(27, 28) der Schenkel (13", 13'") des Aufhänge j ochs (12",
12" ') von etwa der Stoßfuge (11, 11') ausgehend im Winkel nach oben geneigt sind.
35U614
14. Verbindung nach Anspruch I3 dadurch
gekennzeichnet , daß die Stirnseite (ö) des mit
dem. Aufhängej och (12, 12', 12", 12'If) fest verbundenen Schienenschusses
(2) rechtwinklig zu dessen Längserstreckung abgeteilt ist, während die Stirnseite (9) des benachbarten Schienenschusses
(3) vom Fugengelenk (10) aus im Winkel dazu verläuft.
15. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß beide die Stoßfuge (II1)
begrenzenden Stirnseiten (ö1, 9') der Schienenschüsse (2T, 3')
geneigt zur Längserstreckung der Schienenschüsse (2', 3') ausgebildet
sind und sich jeweils vom Gelenk (10) aus in dieselbe Richtung erstrecken.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853514614 DE3514614A1 (de) | 1985-04-23 | 1985-04-23 | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn |
GB08604241A GB2174049B (en) | 1985-04-23 | 1986-02-20 | A rail joint for a suspended monorail system |
YU35886A YU35886A (en) | 1985-04-23 | 1986-03-11 | Connection of rail parts for rails of one-rail hanging device |
BE0/216577A BE904655A (fr) | 1985-04-23 | 1986-04-22 | Systeme de liaison des troncons d'un rail de roulement d'une voie monorail suspendue. |
HU167986A HU195546B (en) | 1985-04-23 | 1986-04-22 | Connecting device for compacting the rail sections of monorail |
FR8605873A FR2580686B1 (fr) | 1985-04-23 | 1986-04-23 | Systeme de liaison des troncons d'un rail de roulement d'une voie monorail suspendue |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853514614 DE3514614A1 (de) | 1985-04-23 | 1985-04-23 | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3514614A1 true DE3514614A1 (de) | 1986-10-23 |
DE3514614C2 DE3514614C2 (de) | 1988-07-14 |
Family
ID=6268883
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853514614 Granted DE3514614A1 (de) | 1985-04-23 | 1985-04-23 | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE904655A (de) |
DE (1) | DE3514614A1 (de) |
FR (1) | FR2580686B1 (de) |
GB (1) | GB2174049B (de) |
HU (1) | HU195546B (de) |
YU (1) | YU35886A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633220A1 (de) * | 1996-06-28 | 1998-01-02 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Vorrichtung zum Aufhängen und/oder Abspannen der Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen |
DE102008015879A1 (de) | 2007-10-02 | 2009-04-09 | Berwald, Werner Paul, Dipl.-Ing. | EHB-Schienen-Kombiprofile mit gelenkgeführten Scherenverbindungen, für den kompatiblen Betrieb von Zahnrad- und / oder Reibradbahnen, mit verschiebbaren Aufhängesystemen am Anker- oder Unterstützungsausbau |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19616938C1 (de) * | 1996-04-27 | 1997-06-26 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Aufhängevorrichtung für Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen |
AU2019465436A1 (en) | 2019-09-09 | 2022-03-03 | Sandvik Mining And Construction G.M.B.H. | A connection device and system for suspending a monorail beam from a roof bolt |
CN114572820B (zh) * | 2022-05-05 | 2022-07-15 | 太原矿机电气股份有限公司 | 一种单轨轨道连接结构 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1897951U (de) * | 1964-02-13 | 1964-08-06 | Rudolf Garte | Einschienenhaengebahn-kulissen-verbindung. |
FR1456511A (fr) * | 1964-06-20 | 1966-10-28 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Dispositif d'assemblage articulé pour la réunion bout à bout de rails de roulement de transporteurs monorails suspendus |
DE2145300A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Neuhaeuser Kg | Gelenkige schienenverbindung |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7837534U1 (de) * | 1978-12-19 | 1982-04-15 | Müller u. Borggräfe KG, 5820 Gevelsberg | Einschienenhaengebahnaufhaengung fuer den berg- und tunnelbau |
DE3243753A1 (de) * | 1982-11-26 | 1984-05-30 | F.E. Schulte Strathaus GmbH & Co KG, 4750 Unna | Einrichtung zum verbinden von i-profilschienen, insbesondere fuer unter-tage-einschienen-haengebahnen |
DE3326103A1 (de) * | 1983-07-20 | 1985-03-14 | Muckenhaupt GmbH, 4320 Hattingen | Gelenkige stossverbindung fuer aufhaengbare schienen von einschienenhaengebahnen |
-
1985
- 1985-04-23 DE DE19853514614 patent/DE3514614A1/de active Granted
-
1986
- 1986-02-20 GB GB08604241A patent/GB2174049B/en not_active Expired
- 1986-03-11 YU YU35886A patent/YU35886A/xx unknown
- 1986-04-22 BE BE0/216577A patent/BE904655A/fr not_active IP Right Cessation
- 1986-04-22 HU HU167986A patent/HU195546B/hu not_active IP Right Cessation
- 1986-04-23 FR FR8605873A patent/FR2580686B1/fr not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1897951U (de) * | 1964-02-13 | 1964-08-06 | Rudolf Garte | Einschienenhaengebahn-kulissen-verbindung. |
FR1456511A (fr) * | 1964-06-20 | 1966-10-28 | Becorit Grubenausbau Gmbh | Dispositif d'assemblage articulé pour la réunion bout à bout de rails de roulement de transporteurs monorails suspendus |
DE2145300A1 (de) * | 1971-09-10 | 1973-03-22 | Neuhaeuser Kg | Gelenkige schienenverbindung |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19633220A1 (de) * | 1996-06-28 | 1998-01-02 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Vorrichtung zum Aufhängen und/oder Abspannen der Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen |
DE19633220C2 (de) * | 1996-06-28 | 2002-05-08 | Neuhaeuser Gmbh & Co Lager Und | Vorrichtung zum Aufhängen und/oder Abspannen der Profillaufschienen von Einschienenhängebahnen |
DE102008015879A1 (de) | 2007-10-02 | 2009-04-09 | Berwald, Werner Paul, Dipl.-Ing. | EHB-Schienen-Kombiprofile mit gelenkgeführten Scherenverbindungen, für den kompatiblen Betrieb von Zahnrad- und / oder Reibradbahnen, mit verschiebbaren Aufhängesystemen am Anker- oder Unterstützungsausbau |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
YU35886A (en) | 1988-02-29 |
BE904655A (fr) | 1986-08-18 |
HUT43656A (en) | 1987-11-30 |
FR2580686A1 (fr) | 1986-10-24 |
HU195546B (en) | 1988-05-30 |
FR2580686B1 (fr) | 1989-12-01 |
GB2174049B (en) | 1988-08-17 |
DE3514614C2 (de) | 1988-07-14 |
GB2174049A (en) | 1986-10-29 |
GB8604241D0 (en) | 1986-03-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69716660T2 (de) | Einrichtung zum Führen eines Teleskopteils für einen Teleskopausleger | |
DE3326103A1 (de) | Gelenkige stossverbindung fuer aufhaengbare schienen von einschienenhaengebahnen | |
DE2607346C3 (de) | Eisenbahn-Drehgestell aus Stahlguß | |
DE3514614A1 (de) | Verbindung fuer die schienenschuesse einer fahrschiene einer einschienenhaengebahn | |
DE3522330C2 (de) | ||
DE3627733C2 (de) | ||
DE19637789B4 (de) | Hobel für die untertägige Gewinnung von Kohle u. dgl. | |
DE2831285C2 (de) | Laufschiene aus einem Doppel-T-Profil für eine Einschienenhängebahn | |
DE4312157C1 (de) | Schienenstoßverbindung mit Zugseiltragrollenlagerung | |
DE2854769C2 (de) | Aufhängevorrichtung für eine Einschienenhängebahn für den Berg- und Tunnelbau | |
DE2555193C2 (de) | Schienenstoßverbindung für Gleisjoche von Schmalspur-Förderbahnen, insbesondere Grubenbahnen | |
DE3024460A1 (de) | Verstaerkter rinnenschuss fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer den einsatz in bergbaubetrieben | |
DE2924395C2 (de) | Befestigungsbrücke zum Anbau an den Rinnenschüssen eines Kettenkratzförderers für untertägige Gewinnungsbetriebe | |
DE19708099A1 (de) | Gliederkette mit Pfeilkopf | |
DE3135989C2 (de) | ||
WO2004033797A1 (de) | Gelenkige schienenverbindung für schienenstösse von profillaufschienen | |
DE4233840A1 (de) | Schwerthobelführung | |
DE3802195A1 (de) | Gelenkkettenband fuer kettenkratzfoerderer, insbesondere fuer kurvenfoerderer | |
DE3024507C2 (de) | ||
EP0096892B1 (de) | Weiche für eine Gleitschienenbahn | |
DE1816956C3 (de) | Befestigungsvorrichtung für einen Radlenker | |
DE3445069C1 (de) | Ausbau im Übergangsbereich Streb-Strecke | |
DD149353A1 (de) | Einrichtung zum transport von lasten durch fensteroeffnungen | |
DE1759184A1 (de) | Schienenverbindung fuer die angeschraegten Schienenstoesse der Schienen von Einschienenhaengebahnen | |
DE1854837U (de) | Stossverbindung fuer die fuehrungsprofile von einschienenhaengebahnen. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DBT MASCHINENFABRIK SCHARF GMBH, 59075 HAMM, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |