DE348490C - Schraegrostfeuerung mit Fuelltrichter - Google Patents

Schraegrostfeuerung mit Fuelltrichter

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DE348490C
DE348490C DE1919348490D DE348490DD DE348490C DE 348490 C DE348490 C DE 348490C DE 1919348490 D DE1919348490 D DE 1919348490D DE 348490D D DE348490D D DE 348490DD DE 348490 C DE348490 C DE 348490C
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DE
Germany
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flap
hopper
inclined grate
grate
furnace
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Expired
Application number
DE1919348490D
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CARL UNRUH
Original Assignee
CARL UNRUH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K3/00Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus
    • F23K3/06Feeding or distributing of lump or pulverulent fuel to combustion apparatus for shaft-type furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Description

  • Schrägrostfeuerung mit Fülltrichter. Die Erfindung bezieht sich auf eine Schrägrostfeuerung mit Fülltrichter, und zwar auf eine insbesondere für Koks und andere 1ninderwertige Brennstoffe, wie beispiels«-eise Rohbraunkohle, bestimmte Feuerung mit selbsttätig erfolgender Fortbewegung des Brennmaterials längs des Schrägrostes. Bei derartigen Feuerungen ist, insbesondere wenn sie für backende Steinkohlen Verwendung finden -sollten, bereits vorgeschlagen worden, an das obere Ende des Schrägrostes einen klappenartigen Rost anzuschließen, der in das Innere des Feuerungsraumes hineinzubewegen ist, um hierdurch nach der Zurückschwenkung dieses Rostes einen Hohlraum in der Feuerung herzustellen, in den das Feuerungsmaterial aus dem Fülltrichter nachfallen soll. Derartige Feuerungen besitzen aber den Nachteil, daß trotzdem ein Verstopfen der Austrittsöffnung des Fülltrichters stattfinden kann, so daß es bei ihnen notwendig ist, auch noch treppenartige Schlitze oberhalb des Klappenrostes im Fülltrichter anzubringen, durch die das Brennmaterial nachgestochert werden kann. Ferner besitzen sie den Nachteil, daß bei der Vorbewegung des klappenartigen Treppenrostes in den Feuerungsraum (las Feuerungsmaterial durch die Spalten des Rostes nach außen hindurchtritt oder sich festklemmen kann. Schließlich gewährleisten sie auch nicht eine Entzündung des in den Feuertntgsraum eintretenden Brennmaterials immittelbar nach dessen Eintritt. insbesondere wenn die Spalten des Klappenrostes infolge einer Vorwärtsbewegung verstopft sind, oder das zusammengeschobene hrennmaterial schwer durchbrennt. Alle diese 1 achteile «-erden bei einer Schrägrostfeuerung nach der Erfindung, die insbesondere für die Verwendung von Unterwind ausgebildet ist, vermieden, und zwar liest Glas Wesen einer Schrägrostfeuerung nach (leg Erfindung darin, (laß der untere Teil der Vorderwand des Fülltrichters selbst von einer drehbar gelagerten, vollkommen geschlossenen Klappe gebildet wird, die in (las Inner(- des Fülltrichters hineinzubewegen ist. Diese Klappe ist zweckmäßig auf die Feuerungsöffnung zti hohl gekrümmt und besitzt eine solche Höhe, daß sie unter Vortreiben des Brennmaterials in die Feuerung mit ihrer oberen I`ante gegen die obere Känte der Feuerungsöffnung sich anlegt. Durch die Ausbildung des unteren Teiles der Vorderwand des Fülltrichters zu einer Klappe der gekennzeichneten Art wird die Beschickung des sich an den Fülltrichter anschließenden feststehenden Rostes mit Feuerungsmaterial. selbst wenn es sich uni sehr leichtes Feuerungsmaterial handelt, sichergestellt und ein eigenartiger Vorschuh lies Feuerungsinaterials auf den Rost erzielt, indem (feg neu hinzugeführte Brennstoff sich über die im wesentlichen im Ruhen bleibende untere glühende Schicht des Brennstoffes hinweg ausbreitend auf den Rost vorschiebt und so sicher zur Entzündung gebracht wird.
  • Die Klappe des Fülltrichters kann entweder von Hand in den Fülltrichter hineinzustoßen sein, oller sie kann auch mittels eines -eeisneten !\ntriel)es (lauernd in eine um ihre Drehachse hin und her schwingende Bewegung versetzt «erden, wobei (las Maß der Bewegung eingestellt werden kann. Auf der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes eine Unterwindschrägrostfeuerung in Abb. i im Schnitt und in Abb. 2 in Vorderansicht dargestellt, während Abb.3 eine Einzelheit, nämlich die Klappe für sich, zeigt. Abb.4 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Schnitt.
  • Bei beiden Ausführungsformen besteht die Feuerung aus dem in bekannter Weise ausgebildeten Unterwindschrägrost a, vor dessen vorderem Ende der bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel aus zwei leiterartigen Teilen bestehende Treppenrost b_ starr angeschraubt oder beweglich aufgehängt ist. Der Feuerungsöffnung c ist der im allgemeinen in bekannter Weise ausgebildete Fülltrichter d vorgelagert, bei dem jedoch der untere Teil der Vorderwand von einer eigenartig gestalteten Klappe f gebildet wird.
  • Die Klappe f ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. i und 2 im Zapfen e drehbar gelagert, während die nach dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 auf eine tv ulstförmig ausgebildete Kante x des Schwelleneisens w reiterartig aufgesetzt ist und um diesen Wulst .z- sich dreht. Zur Führung der Klappe bei dieser Drehung dienen Rollen 3-, die in Führungen am Trichter d laufen. Der Unterteil des Trichters d besteht bei diesem Ausführungsbeispiel aus Gußeisen, um ihm eine größere Steifigkeit gegen Ausbeulungen zu geben.
  • Die Klappe f ist an ihrer Innenfläche ä auf die Feuerungsöffnung zu hohl gekrümmt und besitzt eine solche Höhe, daß sie bei der Drehung, gegen die Feuerungsöffnung c zu, unter Vortreiben des Brennmaterials in die Feuerung hinein, mit ihrem oberen Ende gegen die obere Kante der Feuerungsöffnung vorgeht und nach Außerbetriebsetzung anliegt. An die obere Kante h der Klappe f schließt sich rückwärts eine Ansatzfläche i an, die im Kreisbogen um die Schwenkachse e gekrümmt ist, und die sich somit bei der Bewegung der Klappe längs der Unterkante k des feststehenden Teiles der vorderen Fülltrichterwand führt, so daß bei der Bewegung der Klappe kein Brennmaterial nach außen hinaustreten kann. Die Klappe ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel zu beiden Seiten mit zwei Schatzöffnungen 1 versehen, durch die hindurch erforderlichenfalls gestochert wird. An den beiden Seiten 1>eeitzt die Klappe noch zwei seitliche Abschlußwände in, die nach hier Feueröffnung hin zugeschärft sind, damit beim Arbeitsgang (las an den Seitem\»äiiden rles Fülltrichters haftende Brennmaterial gewissermaßen abgeschabt und so ein Einklemmen niesselben zwischen den Seitenwänden der Klappe und des Fülltrichters verhindert wird. Die Bewe-ung der Klappe kann mittels eines in Abb.3 eingezeichneten Handgriffes um ihre T)rehzapfen e in das Innere des Fülltrichters hinein erfolgen, oder sie kann auch durch ein an Augen n der Klappe angreifendes Gestänge o, P, q, r, s von einem beliebig ausgebildeten Vorgelege t her in hin und her schwingende Bewegungen um ihre Drehzapfen e versetzt werden. Der Anschluß der Pleuelstange r an dem Hebel q kann an verschiedenen Stellen des Hebels q erfolgen, was zur Folge hat, daß das Maß der Schwingbewegung der Klappe f eingestellt werden kann. Würde bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel der Anschluß der Pleuelstange r mehr nach den Enden des Hebels q verlegt werden, so würde das Maß der Schwingbewegungen der Klappe f kleiner sein.
  • Während bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel die Klappe f von dem Vorgelege t her dauernd nur eine Schwingbewegung von verhältnismäßig geringer Größe erhält, die im allgemeinen aber zu einer ordnunnsgemäßen l'eschicktin- vier Roste a und b und Fortbewegung des Feuerungsniaterials über die i\'oste hinausreicht, kann eine stärkere Hineinbewegung der Klappe f in den Fülltrichter d von Hand ausgeführt werden, nachdem die Verbindung des Gestänges mit den Augen iz durch Herausziehen des Bolzens it gelöst ist. Die Klappe kann dann an den Augen it ergriffen werden, an denen gegebenenfalls noch handgriffartig ausgebildete Teile vorgesehen sein können.

Claims (3)

  1. PATE-, T-ANspRtiCHE: r. Schrägrostfeuerung mit Fülltrichter, insbesondere für Koks und minderwertige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die den unteren Teil der Vorderwand des Fülltrichters bildende schwenkbar gelagerte Klappe (f) undurchbrochen ist.
  2. 2. Schrägrostfeuerung nach Anspruch s, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Klappe (f) in Richtung auf die Feuerungsöffnung hohl gekrümmt ist.
  3. 3. Sclirä_grostfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, nlaß die Vortreibklappe (f) auf eine ain Schwelleneisen (r,') vorgesehene, tvtilstförmige l)relikante (x) reiterartig aufgesetzt ist und durch Rollen-oder Gleitführungen (y) gegen Abheben gesichert ist.
DE1919348490D 1919-12-30 1919-12-30 Schraegrostfeuerung mit Fuelltrichter Expired DE348490C (de)

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DE1919348490D Expired DE348490C (de) 1919-12-30 1919-12-30 Schraegrostfeuerung mit Fuelltrichter

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DE (1) DE348490C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1526084B1 (de) * 1965-06-15 1970-11-26 Martin Joh Jos Dr Ing Schurre fuer Muellverarbeitungsanlagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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