DE346707C - Vorrichtung zum Schalten des Papierwagens - Google Patents

Vorrichtung zum Schalten des Papierwagens

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DE346707C
DE346707C DE1920346707D DE346707DD DE346707C DE 346707 C DE346707 C DE 346707C DE 1920346707 D DE1920346707 D DE 1920346707D DE 346707D D DE346707D D DE 346707DD DE 346707 C DE346707 C DE 346707C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J19/00Character- or line-spacing mechanisms
    • B41J19/18Character-spacing or back-spacing mechanisms; Carriage return or release devices therefor
    • B41J19/20Positive-feed character-spacing mechanisms
    • B41J19/32Differential or variable-spacing arrangements

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  • Character Spaces And Line Spaces In Printers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zurr Schalten des Papierwagens. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schalten des Papierwagens von Schreibmaschinen entsprechend der Buchstabenbreite mit einem in Abhängigkeit von der jeweils angeschlagenen Taste um einen veränderlichen Winkel in Drehung versetzten und dadurch verschieden lange Wege für den Papierwagen freigebenden Begrenzungsanschlag.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen der erwähnten Art besitzt der drehbare Begrenzungsanschlag mehrere Reihen von die Drehungsachse umschließenden, fest miteinander verbundenen Zahnkränzen mit versetzt gegeneinander angeordneten Zähnen, welche die Bewegungsbahn der Zähne eines mit dem Wagen in der Schaltrichtung gekuppelten Zahnrades kreuzen. Je nach dem Winkel, um welchen der Begrenzungsanschlag durch den jeweiligen Anschlag einer Taste gedreht wird, kann das unter dem Einfluß des Wagens der Maschine stehende Zahnrad nur durch eine Zahnlücke des ersten Zahnkranzes oder hinterher noch eine Lücke des zweiten Zahnkranzes und schließlich auch noch durch eine Lücke des dritten Zahnkranzes hindurchtreten.
  • Die bekannte Einrichtung hat den Nachteil, daß der Vorschub beim Anschlagen breiterer Buchstaben gegenüber schmaleren Buchstaben infolge der bei ersteren in Frage kommenden dreifach absatzweisen Bewegung erheblich verzögert und dadurch der Gang der Maschine unregelmäßig wird.
  • Die absatzweise Bewegung ist auch insofern von Nachteil, als sie zu einem starken Geräusch Anlaß gibt, indem das untar dem Einfluß des Wagens der Maschine stehende Zahnrad bei cirem größ<rei- Vor:@cliub zweimal gegen Sperrzälii u der zweiten und dritten Zahnrehe aufschlägt, wodurch der Gang der Maschine sehr unruhig wird.
  • Die erwähnten Nachteile bei Schaltvorrichtungen mit drehbarem Begrenzungsanschlag werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch vermieden, daß beim Anschlagen aller Buchstaben der Weg des Papierschlittens vom. Begrenzungsanschlag durch eine einzige keinen Unterbrechungen unterworfene Bewegung freigegeben wird.
  • Gemäß der Erfindung dient als Begrenzungsanschlag der Papierwagenvorschubeinrichtung eine Trommel mit schraubengangförmigen Anschlagleisten, zwischen welchen die Vorsprünge einer mit dem Papierwagen in der Bewegungsrichtung unverschiebbar verbundenen Kammleiste mit für den größten Vorschub ausreichendem und bei veränderter Drehstellung der Anschlagtrommel in bezug auf die Lage der Kammleistenvorsprünge entgegen der Vorschubrichtung sich verkleinerndem Spielraum eingreifen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
  • Es zeigt Abb. i eine schematische Seitenansicht der mit der Schaltvorrichtung für den Papierwagen versehenen Schreibmaschine, Abb. 2 die in Betracht kommenden Teile der Schreibmaschine in Ansicht von der Rückseite, Abb. 3 im einzelnen eine besondere Ausführungsform der Vorschubsperrvorrichtung in Ansicht von der Rückseite und Abb. q. in Seitenansicht eine zur Erzeugung vongesperrterSchrift dienendeMilfsvorrichtung. Auf dem Schreibmaschinengestell i ist wie üblich der die Schreibwalze 2 tragende `'Vagen 3 angeordnet, der beispielsweise mittels Rolle .l auf Querschienen 5 leicht beweglich geführt ist und in bekannter Weise mittels eines Zugbandes und einer Feder während des Schreibens schrittweise von rechts nach links bewegt wird.. Hinter dem Wagen 3 ist auf dem festen Gestell i zwischen zwei Lagerarmen 6 die Anschlagtrommei n mit zur Wagenvorschubrichtung paralleler Achse drehbar, aber urverschiebbar gelagert. Diese Trommel trägt an ihrem Umfang mehrere schraubengangfö-mige Anschlagleisten 8, in deren Zwischenräume die rechteckigen Zahnvorsprünge g einer Anschlagkammleiste xo hineinragen, die am Gestell des Schreibmaschinenwagens an beiden Enden mittels je eines Tragarmes ii um den Zapfen 12 schwingbar, aber in der Längsrichtung urverschiebbar gehalten wird. Die Länge der Zwischenräume zwischen den Zähnen g der Anschlagkammleiste io einerseits und die Anzahl und Steigung der Schraubenleisten 8 anderseits, welche den gleichen Achsialabstand wie diese Zähne haben, ist so bemessen, daß für die Bewegung der Zähne innerhalb der Zwischenräume zwischen den Schraubenleisten 8 ein der größten in Betracht kommenden Schrittlänge der Schreibwalze entsprechender Raum frei bleibt.
  • Auf der Achse 13 der Anschlagtrommel 7 sitzt ein Schaltzahnrad 1q., in das eine Schaltklinke 15 unter Feder- oder Gewichtswirkung eingreift, die an einem um die Trommelachse drehbaren Schalthebel 16 angebracht ist. Das Ende dieses Schalthebels ist durch eine Zugschiene 17 mit dem einen Ende eines zweiarmigen Hebels 18 verbunden, der unterhalb der Reihe der Tastenhebel ig mittels des Lagerarmes 2o arm Gestell schwingbar gelagert ist und am Ende seines Gegenarmes zusammen mit einem zweiten gleich langen und ähnlich gelagerten Führungsarm eine Querschiene 21 trägt, die in geringem Abstand unter der Reihe der Tastenhebel ig von einer Seite -der Maschine zur anderen durchgeht. Der Abstand der Oberkante der Querleiste 21 von dem unteren Rand der Tastenhebel ist so bemessen, daß die Querleiste in der Ruhestellung in dem Bewegungsbereich der einzelnen Tastenhebel liegt und hat unterhalb jedes einzelnen Tastenhebels Ausschnitte 22, welche je nach der Schriftbreite der betreffenden Type verschieden tief bemessen sind. Die Ruhelage der Querleiste 2i wird einerseits durch die auf den Hebel x8 wirkende Zugfeder 23, anderseits durch einen deren Hubwirkung begrenzenden, beispielsweise bei 24 angedeuteten Anschlag bestimmt. Beim Anschlagen eines der Tastenhebel ig stößt dieser, während der mit ihm in bekannter Weise wie angedeutet mittels Zugschiene 25 verbundene Typenhebel 26 aufwärts geschwungen wird, mit seiner Unterkante vermöge der verschieden tiefen Ausschnitte 22 früher oder später auf die Querleiste 21 und nimmt dieselbe bis zum Erreichen seiner unteren Hubgrenze um einen durch diese Einschnitte größer oder kleiner bemessenen Betrag mit und bringt dadurch mittels des zweiarmigen Hebels 18 und der Verbindungsschiene 17 den Schalthebel 16 um einen mehr oder weniger großen Winkel zum Ausschlag. Hierbei wird das Schaltzahnrad durch die Schaltklinke 15 und die damit verbundene Anschlagtrommel ? um einen nach Maßgabe der Tiefe der Ausschnitte 22 veränderlichen Winkel gedreht, während der Schreibmaschinenwagen durch eine weiter unten beschriebene Sperrvorrichtung zunächst noch in der Ruhelage festgehalten wird, bis der Anschlag der Type vollendet ist. Infolgedessen entfernen sich bei dieser Drehbewegung der Anschlagtrommel die Schraubenleisten 8 von den bis dahin links an ihnen anliegenden Zähnen g der Kammleiste io um ein dem Drehwinkel entsprechendes Maß.
  • Während dieses den Betrag der angeschlagenen Taste einstellenden Wagenvorschubes wird der Wagen durch den Eingriff einer Sperrklinke 27 in eine entsprechende Zahnlücke der Sperrzahnschiene 28 festgehalten, welche längs des Papierwagens laufend an diesem starr befestigt ist. Die Sperrklinke ist beispielsweise in Gestalt eines in dem von der oberen Plattform des Gestells i getragenen Lagerböckchen 29 schwingbaren zweiarmigen Hebels ausgebildet, an dessen dem Klinkenzahn gegenüberliegenden Arm eine schwache Feder 3o angreift. Der Klinkenarm hat an seinem Ende eine oben mit schräg abfallender Gleitfläche versehene Nase 31, welche im Hubbereich einer Auslöseklinke 32 liegt, die am oberen Ende einer Zugschiene 33 schwingbar befestigt ist. Die Rückzugklinke wird durch eine leichte Feder 34 in der Ruhelage gegen einen Anschlag 35 angedrückt gehalten und hat einen winkelförmigen Vorsprung, der in den Bereich des Zahnvorsprunges 31 der Sperrklinke 27 vorspringt. Die Zugschiene 33 ist oben am Gestell gerade geführt und unten mit dem hinteren Arm eines zweiarmigen Hebels 37 verbunden, der auf ein Böckchen 38 am Gestell i unterhalb der Tastenhebelreihe =g gelagert ist. Das vordere Armende dieses Doppelhebels trägt eine dicht unterhalb der Ruhestellung der Tastenhebel angeordnete Querleiste 39, deren anderes Ende an einen zweiten dem vorderen Arm des zweiarmigen Hebels 37 entsprechenden Führungshebel befestigt ist.
  • Beim Anschlagen der Tastenhebel setzen sich diese auf die Leiste 39 des zweiarmigen Hebels 37 auf und drücken diese entgegen der Wirkung einer auf diesen Hebel wirkenden Rückzugfeder 4o abwärts. Die hierdurch mit der Hubschiene. 33 aufwärts bewegte Auslöseklinke 32 gelangt dadurch mit ihrem winkelförmigen Vorsprung über die Rückzugnase 31 der Sperrklinke 27, indem sie bei dieser aufwärts gerichteten Hubbewegung vermöge ihrer federnden Ausschwingbarkeit dieser Rückzugnase ausweicht. Kehrt nach dem Loslassen des jeweilig gedrückten Tastenhebels dieser in seine Ruhelage .zurück, so wird durch die Wirkung der vorher gespannten Feder 4o die Sperrklinke 27 außer Eingriff mit Spzrrzahnschiene 28 gebracht, indem der Winkelvorsprung 32 von oben her auf die Nase 31 des Sperrklinkenhebels wirkt und diesen mitnimmt, bis diese Klinke, nahe der unteren Hubgrenze angelangt, durch Abgleiten ihres Vorsprunges von der oberen Schrägfläche bzw. der Spitze der Nase 31 die Sperrklinke wieder freigibt, so daß sie wieder in die Sperrzahnschiene 28 einfallen kann.
  • Während der Freigabe der Sperrzahnschiene 28 seitens der Sperrklinke 27 wird der Papierwagen durch seine Zugfeder nach links bewegt, bis die in die Zwischenräume der Schraubenleisten 8 der Anschlagtrommel 7 hineinragenden Kammleistenvorsprünge 9 an die Schraubenleisten anschlagen und den Wagen festhalten. Die Länge des durch die Schraubenleisten 8 begrenzten Wagenvorschubes bestimmt sich, wie leicht ersichtlich,, abgesehen von dem veränderlichen, durch die Tiefe des jeweilig benutzten Ausschnittes in der Querschiene 2i bestimmten Winkelausschlag des Schalthebels 18, durch die Zahnteilungsgröße des Schaltzahnrades 14. Aus dieser ergibt sich eine Abstufung der Vorschublängen, welche der Fortschaltung um einen, zwei, drei oder mehr Zähne des Schaltzahnrades 14 entspricht. Diesen Vorschublängen mußte die Zahnteilung der Sperrzahnschiene 28 entsprechen. Da aber die hierbei sich ergebende Zahnteilung und dementsprechende Zahnhöhe so gering sein würde, daß ein sicheres Eingreifen der Klinke 27 in die Zahnlücken der Sperrzahnschiene kaum erreichbar sein wird, so schaltet man hier vorzugsweise eine Übersetzung ein, indem die Sperrzahnschiene 28, wie in Abb. 3 ersichtlich, in Form einer Zahnstange ausgebildet ist, mit deren Zähnen 41 ein Zahntrieb 42 in Eingriff steht, der mit einem größeren Sperrzahnrade 43 auf gleicher Achse fest verbunden ist. In die Zahnlücken dieses Sperrzahnrades greift die Sperrklinke 27 ein, auf deren zahnförmiges Ende 31 die Rückzugklinke 32 wie oben beschrieben einwirkt. Entsprechend der Länge des Umfangsunterschiedes zwischen dem kleinen Zahnrede 42 und dein größeren Sperrzahnrade 43 läßt sich hierbei die Zahnlänge und Höhe der Sperrzähne nach Bedarf vergrößern. Durch die beschriebene Einrichtung ist es möglich, den Wagenvoischub für jede einzelne Type um eine gemäß dessen Schriftbretts verschieden abgestufte Länge zu bemessen.
  • Um den Papierwagen zwecks Rückführung von links nach rechts unter Spannung der Vorechubfeder von der Sperrvorrichtung frei zu machen, genügt es, die Kammleiste io vermöge ihrer schwingbaren Befestigung mittels der beiden Tragarme ii aus ihrem Eingriff mit der Anschlagtrommel? auszuheben. Zu diesem Zweck kann man den üblichen, am rechten Ende des Papierwagens z. B. um den Zapfen 44 schwingbaren Rückführungshebel 45 mit einem exzenterartigen Hubdaumen 46 oder einer ähnlichen Vorrichtung versehen, die beim Ausschwingen des Rückführungshebels 45 nach rechts zunächst die Kammleiste io bis zum Freikommen ihrer Zähne 9 von den schraubengangförmigen Leisten 8 der Anschlagtrommel anhebt.
  • Um zum Schreiben mit gesperrter Schrift die Vorschublänge unter Berücksichtigung der Typenbreiten mehr oder weniger vergrößern zu können, kann man sich der in Abb.4 beschriebenen Einrichtung bedienen. Hierbei ist das untere Ende der Hubschiene 17 unter Anwendung einer senkrechten Führung von dem hinteren Ende des zweiarmigen Hebels 18 getrennt und ruht mit einem Zapfen 5o durch Vermittlung eines Stufenkeiles 48 auf einem am hinteren Ende des zweiarmigen Hebels 18 angebrachten Zapfenvorsprung 49. Der Stufenkeil 48 ist mit einer Stellschiene 47 in einer die Hubbewegungen des Hebels 18 und der Hubschiene i7 nicht hemmenden Verbindung. Die Stellschiene 47 ist an der Längsseite des Gestells längsverschiebbar angebracht und kann, durch Überhängen verschiedener an ihrem unteren Rande angebrachter Rastenausschnitte 51 auf einen Stellwinkel 5ä in den den Breitenstufen des Stufenkeiles 48 entsprechenden Stellungen festgehalten werden.
  • Statt, wie beschrieben, die Auslösung der Sperrklinke 27 durch einen besonderen, von den Tastenhebeln zum Ausschlag gebrachten zweiarmigen Hebel zu betätigen, kann man auch die die Rückkehrbewegung der den Vorschubschalthebel 16 betätigenden Hubschiene 17 hierzu benutzen, indem man mit dieser eine auf die Sperrklinke 27 einwirkende Auslöseklinke in ähnlicher Weise verbindet wie die Auslöseklinke 32 an der Zugschiene 33 der dargestellten Vorrichtung. Hierbei ist zu berücksichtigen, dag der Hub dieser Zugschiene entsprechend der ungleichen Breite der einzelnen Typen verschieden ist, es muß also schon der dem kleinsten Wagenvorschub entsprechende Hub dieser Zugschiene ausreichend sein, um die Sperrvorrichtung auszulösen.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRÜCHE: z. Vorrichtung zum Schalten des Papierwagens von Schreibmaschinen entsprechend der Buchstabenbreite mit einem in Abhängigkeit von der jeweils angeschlagenen Taste um einen veränderlichen Winkel in Drehung versetzten Begrenzungsanschlag, dadurch gekennzeichnet, daß als Begrenzungsanschlag eine Trommel mit schraubengangförmigen Anschlagleisten (8) dient, zwischen welchen die Vorsprünge einer mit dem Papierwagen in seiner Bewegungsrichtung unverschiebbar verbundenen Kammleiste (zo) mit für den größten Vorschub ausreichendem und bei veränderter Drehstellung der Trommel (7) in bezug auf die Kammleistenvorsprünge entgegen der Fortschaltrichtung des Wagens sich verkleinerndem Spielraum -ingreifen. a. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslösen einer den Papierwagen währendderDreheinstellungder Anschlagtrommel (7) festhaltenden Sperrklinke (27) durch einen mittels einer unter den Tastenhebeln quer durchgehenden Anschlagleiste (39) bewegten Hebel (g7) und einer mit diesem verbundenen Hubschiene (33) durch eine unter der Wirkung einer Rückzugfeder (34) stehende Rückzugklinke (32) bewirkt wird, die bei der vom, Tastenanschlag herrührenden Anschlagbewegung an einem -Mitnehmervorsprung(3r) der Sperrklinke (27) federnd ausweichend vorübergeht und bei der Zurückbewegung diese Sperrklinke unter Auslösung des Papierwagens mitnimmt. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Wagenbewegung während der Dreheinstellung der Anschlagtrommel (7) festhaltende Sperrvorrichtung in Form eines Sperrzahnrades (43) ausgebildet ist, das durch ein seinen Drehwinkel vergrößerndes Übersetzungszahnrad mit einer mit dem Wagen fest verbundenen Zahnstange (28) in Eingriff steht. 4. Vorrichtung nach Anspruch z bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubschiene (i7) ihre Bewegung durch Vermittlung eines an zwischen ihr und dem zweiarmigen Hebel (z8) angebrachten Anschlagflächen verschiebbaren Stufenkeiles (48) erhält, welcher mittels einer in verschiedenen Stellungen feststellbaren Schiene (47) zwecks Hervorbringung einer mehr oder weniger gesperrten Schrift eingestellt werden kann.
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