DE345319C - Vorrichtung zum Entwickeln usw. von biegsamen photographischen Schichttraegern - Google Patents

Vorrichtung zum Entwickeln usw. von biegsamen photographischen Schichttraegern

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DE345319C
DE345319C DE1921345319D DE345319DD DE345319C DE 345319 C DE345319 C DE 345319C DE 1921345319 D DE1921345319 D DE 1921345319D DE 345319D D DE345319D D DE 345319DD DE 345319 C DE345319 C DE 345319C
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DE
Germany
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roller
strip
trough
mast
shaft
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DE1921345319D
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/04Trays; Dishes; Tanks ; Drums
    • G03D13/043Tanks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Entwickeln usw. von .biegsamen photographischen Schichtträgern. Es sind bereits mehrere Verfahren zur Behandlung von photographischen Filmstreifen bekannt, von denen das meist gebräuchliche darin besteht, daß man den Streifen an seinen beiden Enden mit Fingern oder mit Klemmen festhält, so daß er eine frei hängende U-Gestalt annimmt, wobei man den unteren Teil der Schleife in das Behandlungsbad eintaucht. Durch abwechselnde Auf- und Abbewegung der beiden Streifenenden werden sämtliche Teile des Streifens in das Bad eingetaucht. Es ist klar, daß diese Behandlungsart eine ermüdende und in bezug auf die Gleichmäßigkeit der Behandlung ungesichert ist. Ein anderes Verfahren besteht darin, den Streifen an seinen beiden Enden mittels eines biegsamen Fadens, welcher über eine an dein oberen Ende eines Mastes angeordnete Führungsrolle herumgeführt ist, anzuhängen, wobei der mittlere Teil des herabhängenden Streifens .derart in das Behandlungsbad eingetaucht wird, daß er unter einer oder mehreren Walzen herumgeht, welche ihn gespannt halten. Die Bewegung des Streifens wird bewirkt, indem man von Hand den einen und dann den anderen Seitenteil des Fadens nach unten zieht- oder auch, indem man die eine der Walzen mittels eines Handgriffes dreht. Bei dieser Einrichtung spielt der photographische Streifen selbst die Aufgabe eines gespannten Riemens und ist sowohl der Zusammenwirkung wie auch den Reibungen an den Walzen ausgesetzt, wodurch derselbe beschädigt werden kann. Außerdem werden die unterschiedlichen Bäder durch den eintauchenden Teil des Gestells und der Antriebsvorrichtung verunreinigt.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung der gleichen Art, welche jedoch die Behandlung der biegsamen photographischen Positiv- und Negativstreifen derart ermöglicht, daß sie ohne Peanspruchung des Streifens auf Zugwirkung und ohne Beschädigung desselben erfolgen kann, wobei diese Vorrichtung zweckmäßig das Hindurchführen des Streifens durch unterschiedliche Bäder 'ohne Verstellung desselben ermöglicht.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
  • Abb. x ist die Vorderansicht und die Abb. a die Seitenansicht- des einen Ausführungsbeispiels; Alb. 3 und q. sind Vorder- bzw. teilweise geschnittene Seitenansichten der zweiten Ausführungsform; Abb. ä und 6 zeigen Einzelheiten.
  • Mit Bezug auf die Abb. z und 2 besitzt die Vorrichtung ein Untergestell in Form eines Kastens a, welcher durch einen Schieberdeckel b verschlossen ist, auf welchem die die Behandlungsbäder enthaltenden Tröge c aufgesetzt sind. Durch Verschieben des Deckels b auf dein Kasten a können die Tröge sowohl nach links wie nach rechts verstellt werden. In der Mitte des Kastens a ist an seiner Stirnwand ein teleskopartig ausgebildeter Mast e befestigt, welcher an seinem oberen Ende eine Nutrolle f trägt, und zwar in einem Gleitschlitten g, welcher der nach oben gerichteten Zugkraft einer Feder h unterliegt. Eine ähnliche Nutrolle i ist am Kasten a zwischen dem Mast e und der Stirnwand des Kastens gelagert, und zwar auf einer Welle, welche wagerecht durch den Kasten hindurchgeführt ist und an ihrem vorderen Ende mit der Kurbel j versehen ist. Die beiden Nutrollen i. und f sind mittels eines endlosen Bandes h aus Metall, Feder oder Gewebe oder durch eine Kette verbunden, deren Spannung durch die Feder h oder auch durch ein Gegengewicht geregelt werden kann.
  • Auf jedem der beiden Enden des Bandes k können in regelbarer Höhe kleine Schlitten l festgeklemmt werden, von denen jeder einen wagerechten Arm m trägt, der sich seitlich erstreckt und an seinem Ende mit einer Klemme o versehen ist. Der photographische Streifen ia wird an jedem seiner beiden Enden in den Klemmen o befestigt, und zwar werden, die Schlitten l in solcher Höhe eingestellt, daß das untere Ende der Schleife n in den Trog c eintaucht.
  • Das sichere Eintauchen des Streifens in den Trog wird :durch eine Walze p bewerkstelligt, welche um die Schwingachse q drehbar ist, die von einem auf dem Mast e einstellbaren Ring getragen wird. Durch Verschwenken der Walze p in der Pfeilrichtung gelangt dieselbe in die strichpunktiert gezeigte Arbeitslage, in welcher sie zwischen die beiden Schenkel der Schleife eingreift. Dabei steht die Walze in nur leichter Berührung mit dem Streifen. An dem unteren Ende des Kastens sind ferner Anschläge r vorgesehen, welche entsprechend der Tiefe der Tröge regelbar sind und die Bewegungen der Schlitten l bzw. des Streifens begrenzen.
  • Es ist ohne weiteres ersichtlich, daß bei der Betätigung der Nutrolle i mittels der Kurbel j abwechselnd in dem einen und in dem anderen Drehsinne, bis die beiden Schlitten l abwechselnd auf die Anschläge r stoßen, der ganze Streifen allmählich durch das Bad in dem gerade in .der Arbeitslage befindlichen Trog c hindurchgeführt werden kann. Um das Behandlungsbad zu wechseln, genügt es, die Walze p um die Achse q zu verschwenken und den Schiebedeckel zu verschieben, so daß der nächste Trog in die Arbeitslage unterhalb des Streifens gelangt, wonach die Walze p wiederum nach unten verschwenkt wird.
  • Mit Bezug auf die Ausführungsform gemäß Abb.3 bis 6 ist jeder wagerechte, auf dem Kabel k fesfiklemmbare Arm 7n zweiarmig ausgebildet und trägt an den einen Ende die Klemme o, während das andere Ende als eine Öse i ausgebildet ist. Die Ösen i der beiden Arme in gleiten auf zwei Schnüren 2, welche hinter dem Mast e angeordnet sind. Die unteren Enden der Schnüre 2 sind an Zapfen 4. befestigt, welche in gleichem Abstand von der Mittellinie des Mastes an dem Kasten ca befestigt sind, während die oberen Enden der Schnüre an einem Doppelhaken 3 befestigt sind, so daß die Schnüre 2 geneigt und symmetrisch in bezug auf den Mast e verlaufen. Der Doppelhaken 3 ist am oberen Ende des Mastes gleitend in einen Vorsprung desselben gelagert. Auf diese Weise bilden die beiden Schnüre :2 eine Art Verstrebung des aufrechten Mastes e und tragen dazu bei, seine Starrheit zu erhöhen.
  • Die wagerechte Lage der Arme in wird durch die Führung der Ösen i auf den Schnüren 2 gesichert und hängt nur von der Spannung einesteils des endlosen Kabels k und anderenteils von derjenigen der Schnüre 2 ab. Die beiden Spannungen werden in folgender Weise geregelt und in Wirkungsverbindung gebracht.
  • Die obere Nutrolle f ist in einem Gleitschlitten g gelagert, welcher an eine Schraubenfeder 5 angeschlossen ist, die um die Rolle 6 herumgebogen ist, welch letztere in einem auf dem Mast befestigten Bügel h gelagert ist. Das andere Ende der Feder 5 ist an den verschiebbaren Doppelhaken 3 angeschlossen. Durch diese Einrichtung werden die Spannungen des Kabels k einerseits und der Schnüre 2 anderseits durch ein und dieselbe Feder 5 geregelt, so daß durch Änderung der Federspannung 5 die Spannungen des Kabels und der Schnüre 2 im gewünschten Sinne um den gleichen Betrag geändert werden. Auch tragen die beiden gespannten Enden des Kabels k dazu bei, Verbiegungen des Mastes nach der einen Seite zu verhindern. Die Feder 5 könnte durch eine einfache Schnur ersetzt werden, vorausgesetzt, daß die Rollenachse 6 unter entsprechende Federwirkung gesetzt wäre. Es ist- zu bemerken, daß infolge der geneigten Lage der Schnüre 2 die beiden Arme,in während ihrer Bewegungen nach auf- -wärts und nach abwärts geringe Verschwenkungen um eine lotrechte Achse ;(das Kabel k) erfahren, welche Verschwenkungen in wagerechter Ebene erfolgen, wodurch der Streifen n etwas seitlich verwunden wird und eine bessere Beobachtung der Kopien ermöglicht.
  • Bei dieser Einrichtung ist jeder der Tröge c mit eigenen Walzen p versehen, welche auf der Achse io sitzt. Die Achsen ib der Walzen p sind in gekröpfter Weise mit einer wagerechten Welle 7 gemeinsam verbunden, welch letztere in an dem Deckel.- befestigten Lagern $ gelagert ist. An den Enden der Welle 7 ist j e ein Handgriff 9 befestigt, durch dessen Betätigung eine Drehung der Welle 7 und gleichzeitige Verschwenkung sämtlicher Walzen p bewirkt werden kann. Durch diese Einrichtung wird verhütet, daß bei der Verschiebung des die Tröge tragenden Deckels die noch mit der vorangehenden Badflüssigkeit getränkte Walzen p in ein -anderes Bad eingetaucht werde und dieses letztere verunreinige. Dabei bewirkt die gekröpfte Gestalt der Achse to, daß die Walze p in ihrer aufrechten Lage in den betreffenden Trog c abtropft, ohne den Deckel zu verunreinigen. Zwecks Wechselns des Behandlungsbades wird die Welle 7 gedreht, wodurch unter anderem auch die in der Arbeitslage befindliche Walze p gehoben wird, so daß der Streifen n freigelegt wird, wonach durch Verschieben des Deckels der zuletzt benutzte Trog c fortgeschoben und der nächste selbsttätig in. die Arbeitslage gebracht wird. An dem Deckel kann eine Zahnstange angebracht sein, welche mit Anschlägen zusammenwirkt, wodurch der Deckel in einer gewünschten Lage festgestellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Vorrichtung zum Entwickeln usw. von biegsamen photographischen Schichtträgern, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mit seinen beiden Enden an zwei seitlich vorspringenden Klemmarmen, von welchen wenigstens einer verstellbar ist und welche an einem endlosen, beweglichen, im wesentlichen lotrecht verlaufenden Bande Kabel o. dgl. befestigbarer sind, sowie durch eine innerhalb eines Troges angeordnete Walze derart in ungespanntem Zustande gehalten wird, daß beimHin-und Herbewegen des Bandes der gesamte Streifen durch das Entwicklerbad usw. hindurchgeführt werden kann. z. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer verschiebbaren Grundplatte oder Deckel eine Reihe von Trögen angeordnet ist, welche aufeinander in die Arbeitslage unterhalb des Streifens gelangen, wobei die Walze verschwenkbar ist und in den gerade in Arbeitslage befindlichen Trog herabgelassen werden kann. 3. Vorrichtung nach Anspruch z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende eines aufrechten Kastens die obere zur Führung des endlosen Bandes dienende Rolle auf einer unter Federwirkung stehenden Welle gelagert ist. d.. Vorrichtung nach Anspruch t bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle der oberen Rolle federnd mit einem am oberen Mastende gleitenden Doppelhaken verbunden ist, an welch letzterem zwei schräg verlaufende Enden einer symmetrisch in bezug auf den Mast gespannten und denselben verstrebenden Schnur befestigt sind, welcher zur Führung des einen Endes des als zweiarmiger Hebel ausgebildeten Klemmarmes dient. 5. Vorrichtung nach Anspruch r bis q., dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Tröge mit eigener Walze versehen ist, und daß sämtliche Walzen an einer an der Grundplatte oder Deckel gelagerten einstellbaren Schwingwelle angebracht sind, welche derart gekröpft ist, daß die Walze in gehobener Lage in den Trog abtropfen kann.
DE1921345319D 1920-07-21 1921-05-05 Vorrichtung zum Entwickeln usw. von biegsamen photographischen Schichttraegern Expired DE345319C (de)

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DE (1) DE345319C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3093053A (en) * 1961-04-28 1963-06-11 Perley T Blood Photoprint developing machines

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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