DE644353C - Tischfoerdereinrichtung fuer Lederbearbeitungsmaschinen - Google Patents

Tischfoerdereinrichtung fuer Lederbearbeitungsmaschinen

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DE644353C
DE644353C DESCH107071D DESC107071D DE644353C DE 644353 C DE644353 C DE 644353C DE SCH107071 D DESCH107071 D DE SCH107071D DE SC107071 D DESC107071 D DE SC107071D DE 644353 C DE644353 C DE 644353C
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DE
Germany
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tables
lever
processing machines
leather processing
conveyor belt
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DESCH107071D
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JAKOB SCHOEPFLIN
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JAKOB SCHOEPFLIN
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/28Processes or apparatus for the mechanical treatment of hides or leather not provided for in groups C14B2700/01 - C14B2700/27

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Tischfördereinrichtung für Lederbearbeitungsmaschinen Zur laufenden Bearbeitung von Fellen. sind bereits Fördereinrichtungen. bekanntgeworden, in denen eine Anzahl Tische von umlaufenden Ketten zwischen über und unter der oberen Tischbahn paarweise angeordneten verschiedenartigen Werkzeugen zur Bearbeitung der auf den Tischen befindlichen Werkstücke hindurchgeführt werden. Die Tische nehmen dabei an ihren Umkehrstellen eine senkrechte Lage ein, weshalb die Felle auf den Tischen festgenagelt werden müssen. Es ist jedoch auch bekannt, Förderbandeinrichtungen mit Tischen so auszubilden, daß diese in waagerechter Lage aus einer Ebene in die andere gehoben werden, und zwar werden zu diesem Zwecke besonders angetriebene und synchron mit der Antriebsscheibe gesteuerte Hebelarme verwendet, welche die Tische während der Umkehrbewegung abstützen.
  • Die Erfindung besteht in einer wesentlichen Vereinfachung derartiger Einrichtungen, indem an Stelle des angetriebenen, umlaufenden Hebels ein lediglich unter Federdruck stehender Stützhebel verwendet wird, der sich mit seinem freien Ende gegen .die ankommenden Tische legt und, diese ab. stützend, von denselben um seinen Drehpunkt ausgeschwungen wird, so daß die Tische unter dem Einfluß des weiterlaufenden Förderbandes, an dem sie andererseits gelenkig befestigt sind, in ihre neue Ebene befördert werden. Durch diese einfache Vorrichtung wird der Vorteil erzielt, daß der ganze vordere Teil der Maschine frei von Antrieben bleibt und infolgedessen außer einer baulichen Vereinfachung eine nennenswerte Ersparnis in der Herstellung der Maschine erzielt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht dar. Die Maschine gleicht in ihrem Aufbau einem laufenden Band mit darüber hefindlichen Arbeitsmaschinen, wie es an sich bekannt ist. Zwischen den zu beiden Seiten im Maschinengestell a parallel laufenden Ketten b sind in entsprechenden Mitnehmern c die Arbeitstischedeingehängt, die beliebiger Art und je nach dem Gebrauchszweck mit Blech, Filz, Leder, Gummi u. dgl. überzogen sein können. Für die Bearbeitung der Felle ist ges vorteilhaft, die Tische im Querschnitt dachförmig auszubilden. Die Mitnehmer ergreifen die Tische scharnierartig; ein Kippen wird durch Führungene, die sich über die ganze Länge des Maschinenbettes erstrecken, vermieden, und die Tische werden dadurch gleichzeitig in waagerechter Lage gehalten. Der Antrieb erfolgt von dem Elektromotor t aus, welcher die Antriebskettenräder g und damit auch die Tis.ched in Richtung der eingezeichneten Pfeile in Umlauf setzt.
  • Brei ihrer Ankunft an dem vorderen Kett.enrade legt sich ein unter dem Einfluß einer Feder k stehender, etwa U-förmig gebogener Hebel k gegen die Tische an. Dieser Hebel ist an seinem freien Ende gabelförmig gestaltet, und in diesen Gabelkopf legt sich ein an dem Tisch befestigter Bolzeni. Der jeweils vorn befindliche Tisch wird mit seinem vorderen Teil über die senkrechte Mittelebene des Kettenrades hinaus bis gegen die schräge Auflaufschienep geschoben und das bei von dem sich in der punktiert geze44e; neten Lage befindlichen Hebelk ergriffen, der unter dem dadurch auf ihn ausgeübten Druck um seinen Drehpunkt nach oben ausschwingt und dabei das vordere Ende des Tisches mit nach oben nimmt, wie dies in der voll ausgezeichneten Lage dargestellt ist. In, der oberen Lage zieht die Kette den Tisch nunmehr nach rechts, wobei dieser wieder in die Führungen des Maschinengestelles einfällt. Der Hebel k schwingt hierauf unter dem Einfluß seines Gewichtes wieder zurück , um den nächsten ankommenden Tisch ebenfalls nach oben zu geleiten usf.
  • Auf seiner oberen Bewegungsbahn durchläuft der Tisch nunmehr die verschiedenen Arbeitseinrichtungen, beispielsweise zunächst eine Färbevorrichtung, deren mit der Farbflüssigkeit gefüllter Behälter 1, der unten mit ,einer Schicht aus Gummischwamm versehen ist, durch N ocken tn auf und ab bewegt wird und dabei den Farbstoff absetzend auf das Werkstück auftupft. Der Tisch gelangt dann unter eine Bürstvorrichtung n und je nach Bedarf noch unter andere Vorrichtungen. Oder es werden überhaupt andere Vorrichtungen vorgesehen, wie beispielsweise Messerwalzen oder Streckwalzen zum Enthaaren oder Strekken von Fellen.
  • Bei der Bewegungsumkehr von oben nach raten am anderen Ende der Maschine genügt #e he Abzweigung e' der Führung e nach un-'tn, um eine annähernd waagerechte überführung der Tische unter dem Einfloß der Kette b zu bewirken.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tischfördereinrichtung für Lederbearbeitungs.maschinen mit in waagerechter Ebene an den Bearbeitungsvorrichtungen mittels eines endlosen Förderbandes vorbeigeführten und bei der Bewegungsumkehr einerseits durch gelenkige Befestigung am Förderband, andererseits durch eine Hebeleinrichtung in waagerechter Lage emporgehobenen Tischen, gekennzeichnet durch einen am Kopfende der Maschine angelenkten und zweckmäßig U-förmig ausgebildeten Stützhebel (k), der durch eine Feder (h) mit seinem freien, gabelartigen Ende gegen einen Aufnahmebolzen (i) des ankommenden Tisches (dl) gedrückt und unter Abstützung des Tisches von diesem verschwenkt wird, wobei die abgestützte Seite des Tisches durch den Hebel nach oben mitgenommen wird.
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