DE251540C - - Google Patents
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- DE251540C DE251540C DENDAT251540D DE251540DA DE251540C DE 251540 C DE251540 C DE 251540C DE NDAT251540 D DENDAT251540 D DE NDAT251540D DE 251540D A DE251540D A DE 251540DA DE 251540 C DE251540 C DE 251540C
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- rollers
- film tape
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03D—APPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
- G03D3/00—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
- G03D3/08—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material
- G03D3/13—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly
- G03D3/135—Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion having progressive mechanical movement of exposed material for long films or prints in the shape of strips, e.g. fed by roller assembly fed between chains or belts, or with a leading strip
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zum Entwickeln der kinematographischen Filmbänder sind die verschiedensten Apparate
vorgeschlagen worden, die gewöhnlich aus einer Anzahl von Behältern bestehen, welche
die zum Entwickeln und Waschen bestimmten Flüssigkeiten enthalten und durch welche das
Filmband hindurchgezogen wird. Hierbei muß das letztere so geführt werden, das stets eine
möglichst große Länge desselben der Flüssigkeit in dem Behälter dargeboten wird; dies
geschieht jedoch auf Kosten der sicheren Führung und Fortbewegung des Filmbandes,
indem diese Vorgänge sich auf.wenige Stellen beschränken, was mit dem Nachteil verbunden
ist, daß das Band übermäßigen Verdrehungs- und Zugwirkungen ausgesetzt ist, wodurch
eine schnelle Abnutzung des Films verursacht wird.
Demgegenüber ist der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Apparat so
eingerichtet, daß das Filmband möglichst vollkommen, ohne ungleiche Zugbeanspruchung,
durch die verschiedenen Behälter und durch die Trockenkammer geführt wird. Um dies
zu erreichen, ist in jedem Behälter oben eine Welle angeordnet, die eine Anzahl von wechselweise
angeordneten Führungs- und Mitnehmerrollen trägt; ferner hat jeder Behälter in seinem
unteren Teil einen Ständer mit unverschiebbaren Führungsrollen, die zwecks Spannens
des Filmbandes nachgiebig gelagert und wechselweise zu beiden Seiten des Ständers
lotrecht unter den oberen Rollen, aber gegen diese um 90 ° verdreht, angeordnet sind.
Das Filmband läuft in jedem Behälter oder . Bottich über eine obere Führungsrolle und dann
über eine untere, unverstellbare Führungsrolle, nachdem es um '900 verdreht worden
ist; alsdann steigt das Band nach einem zweiten Verdrehen wieder zu einer oberen
Mitnehmerrolle, welche das Band wieder in seine ursprüngliche Stellung zurückbringt; hiernach
geht das Band wieder abwärts über eine nachgiebige Führungsrolle, die die richtige
Spannung des Bandes sichert, und so wird das Band über eine Anzahl Rollen bis zur
letzten Führungsrolle geleitet, welche das Band dem nächsten Behälter oder Bottich
zuführt. Diese Anordnung ermöglicht es, in jedem Behälter eine große Länge Filmband
unterzubringen, ohne daß das sichere Führen und Fortschreiten leidet.
Die Fig. 1 und 2 zeigen einen der für das Aufnehmen des Filmbandes bestimmten Behälter
in vertikalem Längsschnitt und vertikalem Querschnitt. Fig. 3 ist eine Draufsicht
auf eine Anzahl solcher Behälter, die nebeneinander, Längsseite an Längsseite, aufgestellt
sind. In Fig. 4 sieht man ein Stück des unteren Steges f (Fig. 1 und 2) in horizontalem
Längsschnitt mit einigen benachbarten Teilen. Schließlich zeigt Fig. 5 einige
der oben in jedem Behälter auf einer Welle a angeordneten^ Rollen b und c, wie alles dies
weiter unten im einzelnen näher beschrieben
- ist.
Das belichtete Filmband X soll zwecks Entwickeins usw. durch eine Reihe von Behältern
nach Art von A (Fig. ι und 2) hindurchgeführt werden. Bei der in Fig. 3 dargestellten
Ausführungsform der neuen Vorrichtung sind sieben (A1, A2 . . . .A1) vorhanden.
Durch jeden der länglichen Behälter A (Fig. 1 und 2 bzw. A1, A2 .... A7, Fig. 3) geht oben
eine parallel zur Längsrichtung des letzteren verlaufende Welle α hindurch, welche ununterbrochen
gedreht wird und wechselweise angeordnete Rollen b und c (Fig. 1 und 5) trägt,
von denen die Rollen b auf der Welle α drehbar sind und lediglich zum Führen dienen,
während die anderen Rollen c auf die Welle a aufgekeilt und mit Stiften i zum Fortbewegen
des Filmbandes versehen sind.
Die Welle α dreht sich in Lagerböcken d,
welche von Querstreben e getragen werden, die außerhalb der Behälter angeordnet sind;
außerdem tragen die Ständer eine Stange f, die im unteren Teil des Behälters parallel zur
Welle α verläuft.
Auf der Stange f sind unverstellbare Rollen g und heb- und senkbare Rollen h in verschiedenen
Ebenen angeordnet. Die horizontalen Achsen der Rollen g und h sind um 90 °
zu den horizontalen Achsen der Rollen b und c verdreht.
Jede der Rollen h ruht auf einem entsprechend
langen Zapfen m eines Hebels n, der in einer in dem hohlen Steg f gelagerten
Achse 0 befestigt ist. Ein an dem Hebel η befindlicher Stift p greift in einen im wesentlichen
senkrechten Schlitz der betreffenden Wandung des Steges f, und zwar bildet dieser
Schlitz einen Kreisbogen, dessen Mittel-
4.0 punkt durch die Achse 0 gebildet wird, so
daß der Hebel η also um so viel nach oben und nach unten schwingen kann, wie der
,Länge dieses Kreisbogens entspricht. Wenn das Filmband über die Rollen h gelegt wird,
so werden diese zu diesem Zweck etwas angehoben, und wenn das Auflegen des Filmbandes
beendet ist, so läßt man die Rollen wieder los, so daß das Filmband nun durch
das Gewicht der Teile h, m, η in zureichender
Spannung erhalten wird.
Das belichtete Filmband X tritt in den Behälter über eine glatte Rolle b ein (Fig. 3)
und geht dann abwärts über eine unverstellbare Rolle g (Fig. 1 und 2), nachdem es um
90° verschränkt worden ist. Von der Rolle g geht das Filmband über eine obere Mitnehmerrolle
c, und nach nochmaligem Verschränken um 90 ° wird das Band schließlich in die Ebene gebracht, in welcher es sich beim Eintritt
befand. Dieses Verschränken ermöglicht, das Filmband im Behälter sowohl oben als
auch unten sicher zu führen, ohne daß es ungleichen Zug- und Abscherungsbeanspruchungen
ausgesetzt wird. Eine Zugwirkung wird bei dieser Einrichtung stets nur in der Mittellinie des Filmbandes ausgeübt, so daß
das Band keinen Seitendruck gegen den Flansch der Führungsrollen ausüben kann. Dabei bleibt die mit der Emulsion überzogene
Seite des Filmbandes stets außer Berührung mit den verschiedenen Rollen, so daß sie
nicht verletzt' werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum Führen von kinematographischen Filmbändern durch Entwicklungsbehälter u. dgl., bei welcher das Band in jedem einzelnen Behälter mehrfach auf- und absteigt, gekennzeichnet durch eine solche Anordnung der Führungs- und Förderrollen, daß das Filmband bei jedem Auf- und Abstieg um 90 ° verschränkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE251540C true DE251540C (de) |
Family
ID=509975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT251540D Active DE251540C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE251540C (de) |
-
0
- DE DENDAT251540D patent/DE251540C/de active Active
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