DE19993C - Maschine zum Iraprägniren von Geweben mit Appreturmasse - Google Patents

Maschine zum Iraprägniren von Geweben mit Appreturmasse

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DE19993C
DE19993C DENDAT19993D DE19993DA DE19993C DE 19993 C DE19993 C DE 19993C DE NDAT19993 D DENDAT19993 D DE NDAT19993D DE 19993D A DE19993D A DE 19993DA DE 19993 C DE19993 C DE 19993C
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Germany
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rollers
fabric
fabrics
finishing
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DENDAT19993D
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COMPAGNIE GENERALE DE TEINTURERIE ET APPRETS (SYSTEME ANDRE LYON) in Paris
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 8: Bleichen, Färben, Zeugdruck und Appretur.
Maschine zum Imprägniren von Geweben mit Appreturmasse.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1882 ab.
Die Maschine ist dazu bestimmt, Gewebe mit Appreturstoffen zu imprägniren, indem man die Gewebe regelmäfsig in dem Appreturbade circuliren läfst, während dieselben constant gespannt und breitgehalten werden, derart, dafs die Bildung von Falten und Brüchen vermieden wird.
Die Maschine besteht im allgemeinen aus einem Gefäfs aus Kupfer oder anderem passenden Material, welches die Appreturmasse oder andere Flüssigkeit enthält, mit welcher das Gewebe imprägnirt werden soll. Dieses Gefäfs ist auf einem Gestell befestigt und mit einem eigenthümlichen, beweglichen Wickelapparat versehen, der von Hand oder mechanisch getrieben wird.
Auf beiliegender Zeichnung stellt Fig. 1 einen Verticalschnitt durch die Maschine, Fig. 2 eine Endansicht, Fig. 3 einen Grundrifs derselben dar.
Fig. 4 zeigt die Art und Weise, wie das Gewebe in das Gefäfs gebracht wird, wenn es die Maschine zum ersten Mal passirt, Fig. 5 die Befestigung des Gewebes auf dem Wickelapparat. Fig. 6 veranschaulicht die Art und Weise, wie das Gewebe vom Wickelapparat abgenommen wird.
Das in der Maschine zu behandelnde Gewebe wird zunächst im gefalteten Zustande, wie dies Fig. 4 veranschaulicht, in den hinteren Theil des Gefafses α gelegt, über eine lose Walzet und dann über eine Anzahl Führungswalzen c geführt, welche es durch das Bad leiten. Von diesen Walzen steigt das Gewebe nach den Walzen d d des Wickelapparates. Diese Walzen dd sind in den Traversen e herausnehmbar gelagert und werden durch Klappen / gehalten, welche scharnierartig an den Traversen e befestigt sind und durch Flügelmuttern g fixirt werden können. Eine Drehung der Mutter g um 900 gestattet ein Aufheben der Klappen / und eine Entfernung der Walzen d d aus den Traversen.
Man leitet das Gewebe auf die Walzen d des Wickelapparates in der aus Fig. 5 ersichtlichen Weise, derart, dafs das Ende h des Gewebes durch die erste Windung festgehalten wird. Alsdann braucht man nur an der Kurbel i zu drehen, um den Wickelapparat mittelst der Zahnräder k und der Welle / in Thätigkeit zu setzen. Auf diese Weise wird das Gewebe an- und durch das Bad gezogen, worauf es sich um die beiden Walzen dd wickelt, um in gleicher Weise in einer zweiten oder in derselben Maschine weiter behandelt zu werden. Jedoch wird alsdann das Gewebe nicht wie beschrieben, sondern in folgender Weise in die Maschine gebracht. Man bringt den Wickelapparat in die aus Fig. 2 und 3 erkennbare Lage, d. h. in welcher die beiden Walzen dd in einer horizontalen Ebene liegen und die Klappen / nach oben gerichtet sind. Dann dreht man die Muttern g um 900 und legt die Klappen f um. Alsdann hebt man beide Walzen dd mit dem darauf gewickelten Stück aus den Traversen e. Während nun ein Arbeiter beide Walzen d in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise hält, bringt ein zweiter Arbeiter die

Claims (1)

  1. Walze b zwischen die beiden Walzen d d, worauf man letztere entfernt, in die Traversen e legt, die Walze b aber mit dem Gewebe in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise in die Maschine bringt, worauf die beschriebene Operation von neuem beginnt. Das von den Walzen d entfernte Gewebe kann dann schliefslich direct in einen Trockenapparat gebracht werden.
    Es ist klar, dafs die Form des Gefäfses a, sowie der Antrieb des Wickelapparates auch geändert werden können.
    Pat en τ-An spruch:
    In der dargestellten Maschine zum Appretiren und Imprägniren von Geweben die Combination des Behälters α mit der losen Walze b, den Führungswalzen c und dem Wickelapparat mit abnehmbaren Walzen d d.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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