CH436513A - Halbautomatische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen - Google Patents

Halbautomatische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen

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CH436513A
CH436513A CH614465A CH614465A CH436513A CH 436513 A CH436513 A CH 436513A CH 614465 A CH614465 A CH 614465A CH 614465 A CH614465 A CH 614465A CH 436513 A CH436513 A CH 436513A
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CH
Switzerland
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welding
wire
welding machine
electrode
machine according
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Application number
CH614465A
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English (en)
Inventor
Opprecht Paul
Original Assignee
Soudronic Ag
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/30Features relating to electrodes
    • B23K11/309Wire electrodes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  Halbautomatische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen    Die vorliegende Erfindung betrifft eine halbauto  matische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen  mit     annähernd    punktförmig auf     dem    Schweissgut und  flächenförmig auf Elektrodenrollen aufliegenden, ein  teiligen, zusammenhängenden, drahtförmigen, mecha  nisch angetriebenen Elektroden.  



  Es sind Schweissmaschinen bekanntgeworden, wel  che als Elektroden einen einteiligen Draht verwenden,  welcher zuerst über die eine und anschliessend über  die andere Elektrodenrolle geführt wird. Praktische Ver  suche haben jedoch ergeben, dass es auf diese einfache  Weise nicht möglich ist, eine halbautomatische Schweiss  maschine zu     schaffen,    welche Blechkörper in     zufrieden-          stellender    Weise schweisst.

   Es zeigte sich nämlich, dass  die drahtförmige Elektrode nach dem ersten Durch  gang durch die Schweissstelle gestreckt wurde, so dass  sich notgedrungen zwischen dem ,ersten und dem zwei  ten Durchgang durch     die    Schweissstelle, an welcher  beide Elektrodendrahtstellen die gleiche Geschwindig  keit aufweisen müssen, um eine schöne     Schweissnaht          sicherzustellen,    infolge des ständigen Streckvorganges  eine Schlaufe ergibt, welche ohne     zusätzliche    Hilfs  mittel die Durchführung eines     Schweissprozesses.    auf  einer derartigen     Schweissmaschine    praktisch     verunmög-          licht.     



  Die vorliegende Erfindung bezweckt, diesem übel  stand abzuhelfen. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass  Mittel vorgesehen sind, um die während des     Schweissens     infolge der Streckung des     Drahtes    beim Durchgang  über die erste Schweissrolle zwischen den beiden Elek  trodenrollen entstehende Schlaufe aufzunehmen und  ferner Mittel, um diese Schlaufe bei unbelasteten Elek  trodenrollen nachzuziehen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegenstan  des wird anschliessend anhand einer Figur     erläutert,     welche eine schematische Darstellung der vom Be  dienenden aus gesehen     rechten        Seite    des     Oberteiles     einer Schweissmaschine darstellt. Die in der Figur er  sichtliche     Schweissmaschine,    welche z. B. dem halb-    automatischen Schweissen     verzinnten    Eisenbleches oder       Aluminiumbleches    dient, weist einen festen Arm 1  und einen um eine Achse 3     schwenkbaren    Arm 5  auf. Der Arm 5 wird über einen Kolben 6 in einem  Zylinder 8 pneumatisch oder hydraulisch betätigt.

   Er  kann auch mechanisch, z. B. über eine Feder     geschwenkt     werden. An den beiden Enden 7 und 9 der     Arme    1  und 5 sind mittels Zapfen 11 und 13 als Elektroden  ausgebildete     Rollen    15 und 17     drehbar    gelagert. Die       Rollen    15 und 17 sind profiliert.

   Ein     stromleitender     kontinuierlicher Draht 19, welcher von einer Spule  21 abgezogen     wird,    gelangt über eine Drahtbremse 22  und eine Führungsrolle 23 zur Elektrodenrolle 15, in  deren Nut er ,eingelegt wird, um nach einem Um  schlingungswinkel von über 18d  einer Transportrolle  25 zugeführt zu werden, der sich eine     Spannrolle    27  an einem durch eine Feder 29 belasteten Hebel 31  anschliesst. Der Hebel 31 ist in seiner einen Bewe  gungsrichtung durch einen     gegebenenfalls    verstellbaren  Endanschlag 33 begrenzt.  



  Anschliessend gelangt der Elektrodendraht über zwei  Führungsrollen 35 und 37, um     hierauf    in die Nut  der zweiten Elektrodenrolle 17 eingelegt zu werden.  Der Elektrodendraht 19 wird anschliessend um eine  zweite Transportrolle 39 geschlungen und gelangt von  dort über .eine federbelastete Führungs- und Streck  rolle 41 zur Aufnahmespule 44. Auf diese Weise     kann     der Elektrodendraht 19 in einem Durchgang beiden  Elektrodenrollen 15 und 17 dienen.  



  Die beiden Transportrollen 25 und 39 sind     mit     je einem eigenen Antrieb versehen. Sie ;sind jedoch  unter sich mit einer sogenannten     Freilauf-Überholkupp-          lung    verbunden. Diese bewirkt,     dass    bei Beginn der       Schweissung    sich beide Transportrollen 25 und 39       gleichzeitig    in     Bewegung    setzen und gleich beschleu  nigt werden.  



  Wird     die    halbautomatische     Schweissmaschine        in    Be  trieb genommen und das zu verschweissende Blech  zwischen die anschliessend     zusammengepressten    Elek-      trodenrollen 15 und 17 zur Schweissung eingeführt,  so erfolgt - bedingt durch den Druck auf den Elek  trodendraht 19 im Schweisspunkt, d. h. im Berührungs  punkt der beiden Drahtschlaufen um die Elektroden  rollen 15 und 17 - eine Streckung dies Drahtes. Da  die Drahtgeschwindigkeit der beiden     Drahtschlaufen     im Schweisspunkt     gleich    gross sein muss, so verlängert  sich das Trum des Drahtes 19 zwischen der Elektroden  rolle 15 und der Elektrodenrolle 17.

   Die Verlängerung  der Drahtschlaufe zwischen den beiden     Schweissrollen     15 und 17 wird während der Schweissung von der  Spannrolle 27 aufgenommen, welche so angeordnet ist,  dass sie auf ihrem ganzen Bewegungsbereich     einen    kon  stanten Zug auf den Elektrodendraht 19 ausübt und  damit auch die Schlaufe gespannt hält.  



  Am Ende einer Schweissung, d. h. wenn sich die  obere Schweissrolle 17 von der untern 15 abgehoben  hat, wird die von der Spannrolle 27     während    des  Schweissvorganges gespannt gehaltene Schlaufe durch  die Antriebsrolle 39 nachgezogen, bis der     Arm    31  der     Spannrolle    27 am Anschlag 33 ansteht.  



  Dieser Vorgang wird dadurch     ermöglicht,    dass die  beiden     Transportrollen    25 und 39 separat angetrieben  werden und mit einer vorerwähnten Überholkupplung  verbunden sind. Diese Kupplung     bewirkt,    dass beide  Rollen 25 und 39 im Anlauf vom Antrieb der Rolle  25 angetrieben werden und hernach die     Rolle    39 durch  ihren     eigenen    Antrieb angetrieben wird. Der Antrieb  der Rolle 39 weist eine ein konstantes, einstellbares  Drehmoment abgebende Kupplung auf. Dadurch     wird     der Elektrodendraht 19 nach Beendigung jeder Schwei  ssung gleichmässig nachgezogen und gespannt.

   Dieses  Nachziehen des Elektrodendrahtes findet statt in der  Zeit, die gebraucht wird, um das     geschweisste    Stück     zu     entfernen und ein neues Schweissstück in die Halte  vorrichtung der Schweissmaschine einzuführen.  



  Die Überholkupplung - nicht dargestellt - kann       mit    zwei     gewöhnlichen    Freiläufen     versehen    sein, wobei  zwischen dem einen Antrieb und dem einen Freilauf  eine Wirbelstromkupplung mit einstellbarem Drehmo  ment vorgesehen wird. Natürlich erfährt auch der über  die Elektrodenrolle 17 gezogene Draht einen gleichen  Streckeffekt, wobei die Verlängerung des     Drahtes    19  nach der Elektrodenrolle 17 mittels der Streckrolle 41  aufgenommen wird. Daher fördert an und für sich die  Transportrolle 39 während des Schweissvorganges, ent  sprechend der Streckung des Elektrodendrahtes 19 an  der Elektrodenrolle 17, etwas schneller als die Trans  portrolle 25.

   Diese Transportgeschwindigkeit     wird,    wie  erläutert, nochmals erhöht, um die infolge     Streckung       gebildete Schlaufe des Elektrodendrahtes 19 an der  Elektrodenrolle 15 intermittierend, entsprechend dem  Unterbruch des     Schweissvorganges,        nachzuziehen.     



  Die federbelastete Streckrolle 41 dient ferner zur  Verhütung entsprechender Schläge an der aufnehmen  den Spule 44, welche     ebenfalls    angetrieben     wird.    Auf  diese     Weise    wird es möglich, eine halbautomatische       Schweissmaschine    mit einer einzigen Drahtelektrode zu  schaffen, welche den gestellten     Anforderungen    genügt  und eine optimale Ausnützung des Elektrodendrahtes       gestattet,    und welche, mit Ausnahme der     zusätzlichen     Strecklänge nach dem ersten Durchgang durch den  Schweisspunkt, eine doppelte Ausnützung des Elek  trodendrahtes gegenüber den bisher bekannten derarti  gen Schweissmaschinen gestattet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Halbautomatische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen mit annähernd punktförmig auf dem Schweissgut und flächenförmig auf Elektrodenrollen auf liegenden, einteiligen, zusammenhängenden, drahtför- migen, mechanisch angetriebenen Elektroden, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (27) vorgesehen sind,
    um die während des Schweissens infolge der Streckung des Drahtes beim Durchgang über die erste Schweissrolle (15) zwischen den beiden Elektrodenrollen (15, 17) entstehende Schlaufe aufzunehmen und ferner Mittel (39), um diese Schlaufe bei unbelasteten Elektroden- rollen (15, 17) nachzuziehen. UNTERANSPRÜCHE 1. Schweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel einen federbelasteten Drahtspanner (27) umfassen.
    2. Schweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass für den Drahtspanner (27) ein oder mehrere Endanschläge (33) vorgesehen sind. 3. Schweissmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Zugköpfe (25, 39) zum Be wegen der Drahtelektrode (19) vorgesehen sind. 4. Schweissmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Zugköpfe (25, 39) über ein Freilauf-Überholkupplungs- mittel miteinander wirkverbunden sind. 5.
    Schweissmaschine nach Patentanspruch und Un teranspruch 3, d'ad'urch gekennzeichnet, d'ass zwei un abhängige Antriebe für die Zugköpfe (25, 39) vor gesehen sind.
CH614465A 1965-05-03 1965-05-03 Halbautomatische Schweissmaschine zum Schweissen von Blechen CH436513A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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