DE3447858C2

DE3447858C2 -

Info

Publication number: DE3447858C2
Application number: DE19843447858
Authority: DE
Priority date: 1983-12-31
Filing date: 1984-12-31
Publication date: 1990-08-09
Also published as: DE3447858A1; JPS60116660U; US4669002A

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabe gerät, beispielsweise ein Videobandgerät, gemäß dem Ober begriff des Patentanspruchs.

Aus der DE 30 01 021 A1 ist ein Videobandgerät mit vier Köpfen zum Aufzeichnen und Wiedergeben, die an einer Drehtrommel angeordnet sind, bekannt. Die Aufzeichnungs-/ Wiedergabeköpfe werden dabei mit dem Signaleingang bzw. Signalausgang jedesmal nach einer dreiviertel Umdrehung der Drehtrommel verbunden. Ein Videoband läuft dabei geneigt zu der Ebene, in der sich die Köpfe drehen, damit die Köpfe der Reihe nach längs Spuren, die als Video spuren bezeichnet werden, Daten aufzeichnen oder auf den Spuren aufgezeichnete Daten wiedergeben können, damit sie auf einer Kathodenstrahlröhre angezeigt werden können. Um Signale unmittelbar nach deren Aufzeichnung zur Über wachung wiedergeben zu können, ist eine Umschalteinrichtung vorgesehen, mittels welcher die vier Köpfe so geschaltet werden können, daß in zyklisch permutierender Weise immer einer der Köpfe als Aufzeichnungskopf und der bei Rotation der Drehtrommel nachfolgende Kopf als Wiedergabekopf ge schaltet ist. Dabei bewegt sich der jeweils lesende Kopf nicht genau über die zuletzt geschriebene Spur sondern erfaßt nur einen Teil davon.

Es kommt jedoch vor, daß ein Benutzer während der Wieder gabe eines auf einem Videoband aufgezeichneten Bildes, be zeichnet als Programm X, ein anderes Bild, bezeichnet als Programm Y, aufzeichnen möchte. Ein solcher Vorgang er folgt mit einem herkömmlichen Videobandgerät durch Unter brechen der Wiedergabe, Aufzeichnen des Programmes Y auf einem anderen Band und dann erneuter Wiedergabe des Pro grammes X. Wenn die Reihenfolge, in der die Programme betrachtet werden, festliegt oder das Programm X unweiger lich zu einer ganz bestimmten Zeit betrachtet werden muß, läßt sich die obige Anforderung mit einem einzigen Video bandgerät nicht erfüllen, sondern nur mit zwei Videoband geräten. Dies ist nachteilig.

Weiterhin gibt es auch Fälle, daß beispielsweise von einem Rechner erzeugte Zeichendaten auf einem Videobild aufge zeichnet oder wiedergegeben werden sollen, während das Bild überwacht wird. Mit einem einzigen Videobandgerät kann dies in herkömmlicher Weise nicht geschehen, sondern nur mit mindestens zwei Videobandgeräten und zwei Video bändern.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein Magnetaufzeichnungs-/ Wiedergabegerät zu schaffen, mit dem während der Wiedergabe von auf einer Spur eines gegebenen Bandes aufgezeichneten Daten andere Daten auf dieser Spur aufgezeichnet werden können.

Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruches angegebene Erfindung.

Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung ist erreicht, daß während der Wiedergabe von auf einer gegebenen Spur aufge zeichneten Daten mit dem i-ten (i = 1, 2) Wiedergabekopf mit Hilfe des i-ten Aufzeichnungskopfes Daten auf der gleichen Spur aufgezeichnet werden können.

Das Anordnen mehrer Magnetköpfe in verschiedener Höhe an einer Drehtrommel ist zum Beispiel aus der GB 21 13 893A bekannt. Dort sind ein Hauptkopf und ein Hilfskopf in verschiedener Höhe und mit einem gegebenen Winkelabstand voneinander angeordnet, wobei der Hilfskopf bei diesem Gerät, bei dem das Band die Drehtrommel um nicht ganz 360° umschlingt, die Aufgabe hat, eine durch den Hauptkopf auf gezeichnete Schrägspur entsprechend einem vollständigen Halbbild zu ergänzen. Diese Ergänzung ist deshalb notwendig, da der Hauptkopf bei einer Umdrehung keine vollständige, einem Halbbild entsprechende Schrägspur aufzueichnen ver mag, da das Band die Drehtrommel nur mit um weniger als 360° umschlingt. Das Aufzeichnen von Signalen in einer soeben von einem Wiedergabekopf abgetasteten Spur ist dabei jedoch nicht möglich.

Bei dem erfindungsgemäßen Gerät werden nach jeder halben Umdrehung der Drehtrommel die Aufzeichnungs- und Wieder gabeköpfe im Umschaltzeitpunkten, die π/2 phasenversetzt sind, umgeschaltet.

Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Ein zelheiten anhand eines schematisch dargestellten Ausführungs beispiels näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt

Fig. 1 (A) eine Draufsicht auf eine Drehtrommel, auf der Köpfe angebracht sind;

Fig. 1 (B) eine horizontale Abwicklung der Anordnung der Köpfe;

Fig. 2 ein Schema zur Erläuterung des Verhältnisses zwischen der Bewegungsbahn eines Videobandes und einer Ebene, in der sich die Köpfe drehen;

Fig. 3 ein Diagramm zur Erläuterung von Abtastmustern der Köpfe, die auf gleicher Höhe angeordnet sind;

Fig. 4 (A) bis 4 (E) Diagramme zur Erläuterung der Aufzeichnungs weise von Daten mit einem Magnetaufzeichnungs-/Wieder gabegerät gemäß der Erfindung;

Fig. 5 ein Blockschaltbild des Magnetaufzeichnungs-/Wieder gabegeräts gemäß der Erfindung.

Wie aus Fig. 1 (A) und 1 (B) hervorgeht, sind auf einer kreis förmigen Drehtrommel 1 ein erster Wiedergabekopf 2 a, ein er ster Aufzeichnungskopf 2 b, ein zweiter Wiedergabekopf 2 c und ein zweiter Aufzeichnungskopf 2 d in der genannten Reihenfolge bei Drehung der Drehtrommel 1 aufeinanderfolgend und mit Winkelab ständen von π/2 (= 90°) angebracht. Jeder der Wiedergabe köpfe ist allein zur Wiedergabe aufgezeichneter Daten aus gelegt, während jeder der Aufzeichnungsköpfe allein zur Datenaufzeichnung ausgelegt ist. Aus den nachfolgend ange gebenen Gründen sind die ersten und zweiten Aufzeichnungs köpfe 2 b, 2 d auf einer Höhe angeordnet, die sich von der des ersten und zweiten Wiedergabekopfes 2 a, 2 c unterscheidet: Wenn alle Köpfe auf der gleichen Höhe lägen und ein Video band 3 in Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeils B unter einem Winkel zu einer Ebene, in der sich die Köpfe dre hen, um einen Zylinder 4 liefe, während die Drehtrommel bzw. die Köpfe 2 a bis 2 d sich in Richtung des Pfeiles A drehen, er zeugten die Köpfe 2 a bis 2 d Abtastmuster Pa, Pb, Pc bzw. Pd. Wenn der erste und zweite Aufzeichnungskopf 2 b, 2 d sowie der erste und zweite Wiedergabekopf 2 a, 2 c alle auf der gleichen Höhe lägen, würden die Abtastmuster der Aufzeichnungsköpfe nicht mit den Abtastmustern der Wiedergabeköpfe zusammenfal len, sondern wären um eine halbe Spurteilung versetzt. Wenn der erste und der zweite Aufzeichnungskopf 2 b, 2 d etwas tiefer ange ordnet sind als der erste und zweite Wiedergabekopf 2 a, 2 c, fallen die Abtastmuster der Wiedergabeköpfe mit den Abtast mustern der Aufzeichnungsköpfe zusammen. Im einzelnen wird das Abtastmuster des ersten Wiedergabekopfes 2 a nach einer Umdrehung der Drehtrommel um 90° in die in Fig. 2 gestrichelt gezeigte Lage bewegt. Durch Anordnen des ersten Aufzeichnungs kopfes 2 b auf einer Höhe, die um den Abstand d unter der Höhe des ersten Wiedergabekopfes 2 a liegt, erreicht der erste Auf zeichnungskopf 2 b eine Position unmittelbar über dem Ab tastmuster Pa (durch die gestrichelten Linien angedeutet) des ersten Wiedergabekopfes 2 a, wenn die Drehtrommel sich um 90° gedreht hat, und verfolgt dann das Abtastmuster Pa.

Wie schon erwähnt, sind der erste Wiedergabekopf 2 a, der er ste Aufzeichnungskopf 2 b, der zweite Wiedergabekopf 2 c und der zweite Aufzeichnungskopf 2 d auf der Drehtrommel 1 in Winkelabständen von 90° und in der genannten Reihenfolge bei Drehung der Drehtrommel 1 aufeinander folgend angeordnet. Dabei unterscheidet sich die Höhe des ersten und zweiten Aufzeich nungskopfes von der des ersten und zweiten Wiedergabekopfes. Bei dieser Anordnung werden die Abtastmuster der i-ten (i = 1, 2) Wiedergabeköpfe 2 a, 2 c von den i-ten (i = 1, 2) Aufzeichnungs köpfen 2 b, 2 d mit einer Phasenverzögerung von π/2 verfolgt oder abgetastet. Durch Umschalten der ersten und zweiten Wiedergabeköpfe 2 a, 2 c sowie der ersten und zweiten Aufzeich nungsköpfe 2 b, 2 d bei jeder halben Umdrehung der Drehtrommel 1 und Verzögern der Umschaltzeit für die Aufzeichnungsköpfe um eine viertel Umdrehung gegenüber der Umschaltzeit der Wie dergabeköpfe können auf der i-ten Videospur (i = 1, 3, 5 . . .) mit dem ersten Aufzeichnungskopf 2 b Aufzeichnungen gemacht werden, während die auf dieser i-ten Videospur aufgezeichne ten Daten mit dem ersten Wiedergabekopf 2 a wiedergegeben wer den, und auf der (i + 1)-ten Videospur können mit dem zweiten Aufzeichnungskopf 2 d Daten aufgezeichnet werden, während die bereits auf der (i + 1)-ten Videospur aufgezeichneten Daten mit Hilfe des zweiten Wiedergabekopfes 2 c wiedergegeben wer den.

Anhand von Fig. 4 (A) bis 4 (E) soll erläutert werden, wie In formationen oder Daten wiedergegeben und aufgezeichnet wer den. In einer Anfangsstufe befindet sich, wie Fig. 4 (A) zeigt, der erste Wiedergabekopf 2 a am Anfang der i-ten Videospur Ti. Wenn sich die Drehtrommel 1 um 90° gedreht oder eine Viertelumdrehung vollzogen hat, erreicht der er ste Wiedergabekopf 2 a eine Zwischenstellung auf der i-ten Videospur Ti, während er aufgezeichnete Daten wiedergibt, und der erste Aufzeichnungskopf 2 b erreicht den Anfang der i-ten Videospur Ti, wie Fig. 4 (B) zeigt. Wenn sich die Drehtrommel 1 um weitere 90° dreht, hat der erste Wieder gabekopf 2 a die Daten der i-ten Videospur Ti wiedergegeben, wie Fig. 4 (C) zeigt, der erste Aufzeichnungskopf 2 b erreicht die Zwischenstellung auf der i-ten Videospur Ti und zeichnet dort Daten auf, und der zweite Wiedergabekopf 2 c erreicht den Anfang der (i + 1)-ten Videospur Ti + 1. Bei einer weiteren Viertelumdrehung der Drehtrommel 1 sind gemäß Fig. 4 (D) die Daten auf der i-ten Videospur Ti mit dem er sten Aufzeichnungskopf 2 b aufgezeichnet worden, der zwei te Wiedergabekopf 2 c erreicht eine Zwischenstellung auf der (i + 1)-ten Videospur Ti + 1 und gibt dabei aufgezeichnete Daten wieder, und der zweite Aufzeichnungskopf 2 d erreicht den Anfang der (i + 1)-ten Videospur Ti + 1. Wenn die Drehtrommel 1 eine volle Umdrehung ausführt, wie in Fig. 4 (E) gezeigt, sind die auf der (i + 1)-ten Videospur Ti + 1 aufgezeichneten Daten vom zweiten Wiedergabekopf 2 c wieder gegeben worden, der zweite Aufzeichnungskopf 2 d erreicht die Zwischenstellung auf der (i + 1)ten Ti + 1, und der erste Wiedergabekopf 2 a erreicht den Anfang der (i + 2)-ten Videospur Ti + 2. Danach wird der oben be schriebene Zyklus von Wiedergabe und Aufzeichnung wieder holt.

In Fig. 5 ist als Blockschaltbild ein Magnetaufzeichnungs-/ Wiedergabegerät gemäß der Erfindung gezeigt. Die den bereits anhand von Fig. 1 (A) und 1 (B) erwähnten Bauelementen ent sprechenden Bauelemente sind in Fig. 5 mit den gleichen Be zugszeichen versehen. Ein Bildsignal VS 1 wird über eine Ad ditionsschaltung 11 in einen Modulator 12 eingegeben und in diesem zur Aufzeichnung frequenzmoduliert und verstärkt. Das Signal des Modulators 12 wird an einen Umschaltkreis 13 angelegt, der auf ein von einer Aufzeichnungskopfumschalt einheit 14 erzeugtes Kopfumschaltsignal RHC anspricht. So wird bei jeder halben Umdrehung der Drehtrommel 1 abwech selnd ein Ausgangssignal an den ersten und zweiten Aufzeich nungskopf 2 b, 2 d angelegt. Infolgedessen wird mit dem ersten und zweiten Aufzeichnungskopf 2 b, 2 d das frequenzmodulierte Bildsignal abwechselnd auf der i-ten Videospur Ti (i = 1, 2 . . .) und der (i + 1)-ten Videospur Ti + 1 aufgezeichnet.

Ein durch die Wiedergabeköpfe 2 a, 2 c aus den Videobändern Ti, Ti + 1 abgelesenes, frequenzmoduliertes Bildsignal wird an einen Umschaltkreis 15 angelegt, der auf ein Kopfumschaltsignal P HC anspricht, welches eine Wiedergabe kopfumschalteinheit 16 erzeugt. Das vom ersten und zweiten Wiedergabekopf 2 a, 2 c gelesene Signal wird nach jeder hal ben Umdrehung der Drehtrommel 1 an einen Demodulator 17 an gelegt. Der Umschaltzeitpunkt liegt für die Wiedergabeköpfe π/2 (entsprechend der Viertelumdrehung der Drehtrommel 1) früher als der Umschaltzeitpunkt für die Aufzeichnungsköpfe. Die Kopfumschaltsignale RH C, P HC werden dadurch erzeugt, daß mit Hilfe hier nicht gezeigter Aufnahmespulen die Lage von hier gleichfalls nicht gezeigten Magnetstücken auf der Drehtrommel 1 festgestellt wird. Der Demodulator 17 erzeugt ein Bildsignal VS 2 durch Frequenzdemodulation oder sonstige Verarbeitung des angelegten Signals und gibt das Bildsignal VS 2 an eine Kathodenstrahlröhre 18 ab, damit das Signal an gezeigt werden kann. Wie unter Hinweis auf Fig. 4 (A) bis 4 (E) erläutert, kann während der Wiedergabe des auf der Videospur Ti aufgezeichneten Bildsignals mit Hilfe des ersten Wieder gabekopfes 2 a ein anderes Bildsignal auf der gleichen Video spur Ti mit einer Phasenverzögerung von π/2 mit Hilfe des ersten Aufzeichnungskopfes 2 b aufgezeichnet werden. Ebenso kann, während das auf der nächsten Videospur Ti + 1 aufge zeichnete Bildsignal vom zweiten Wiedergabekopf 2 c wiederge geben wird, auf der gleichen Videospur Ti + 1 mit einer Pha senverzögerung von π/2 mit Hilfe des zweiten Aufzeichnungs kopfes 2 d ein anderes Bildsignal aufgezeichnet werden.

Zu dem Magnetaufzeichnungswiedergabegerät gemäß der Erfindung gehört auch eine Mischstufe 19 und eine Bilderzeugereinheit 20, die Bilder, beispielsweise Zeichen erzeugt. Die Misch stufe 19 und die Bilderzeugereinheit 20 ermöglichen es einem einzigen Videobandgerät im Multiplexbetrieb zu arbeiten, bei dem ein anderes Bild, beispielsweise Zeichen zusätzlich auf einem bereits auf einem Videoband aufgezeichneten Bild aufge zeichnet werden können. Der erste Wiedergabeknopf 2 a liest beispielsweise ein Signal aus der ersten Videospur Ti, welches vom Demodulator 17 demoduliert wird. Das demodulier te Bildsignal VS 2 wird an die Mischstufe 19 angelegt, die gleichfalls ein von der Bilderzeugereinheit 20 erzeugtes Bildsignal VS 3 erhält, welches z. B. Zeichen entspricht. In der Mischstufe 19 werden die angelegten Bildsignale VS 2, VS 3 gemischt und das gemischte Signal über die Additions schaltung 11 an den Modulator 12 gegeben. Der Modulator 12 moduliert das angelegte Bildsignal und schreibt das modu lierte Bildsignal mit Hilfe des ersten Aufzeichnungskopfes 2 b auf die Bildspur Ti. Dann werden einem Signal, welches der zweite Wiedergabekopf aus der nächsten Videospur Ti + 1 liest, Zeichendaten überlagert und das kombinierte Bildsig nal mit Hilfe des zweiten Aufzeichnungskopfes 2 d auf der gleichen Videospur Ti + 1 aufgezeichnet. Anschließend wird der oben beschriebene Zyklus der Wiedergabe, des Mischens und Aufzeichnens wiederholt, um auf dem Videoband Bilder aufzuzeichnen, denen Zeichen im Multiplexbetrieb überlagert wurden.

Die Anordnung gemäß der Erfindung arbeitet mit zwei Wieder gabeköpfen und zwei Aufzeichnungsköpfen, und die Aufzeich nungsköpfe können Aufzeichnungsmuster der Wiedergabeköpfe verfolgen. Folglich können während der Wiedergabe von Daten aus einer Spur auf der gleichen Spur andere Daten aufge zeichnet werden. Ein anderes Bild kann ein bereits aufgezeichnetes Bild überschreiben oder diesem im Multi plexverfahren hinzugefügt werden. Damit ist der Funktionsbe reich des Videobandgeräts erweitert und das Bandgerät für einen größeren Bereich an Wiedergabearbeitsweisen geeignet.

Claims

Magnetaufzeichnungs-/Wiedergabegerät mit an einer Dreh trommel in Winkelabständen mit Phasenunterschieden von π/2 angeordneten ersten und zweiten Aufzeichnungsköpfen und ersten und zweiten Wiedergabeköpfen, an denen sich ein Band schräg zur Drehebene der Köpfe vorbeibewegt, wobei bei Rotation der Drehtrommel dem ersten Wiedergabekopf der erste Aufzeichnungskopf und dem zweiten Wiedergabekopf der zweite Aufzeichnungskopf folgt und die einzelnen Köpfe mittels einer einen ersten und einen zweiten Um schaltkreis aufweisenden Umschalteinrichtung zum Auf zeichnen/Wiedergeben aktivierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufzeichnungsköpfe (2 b, 2 d) und die Wiedergabeköpfe (2 a, 2 c) auf der Drehtrommel (1) in unterschiedlicher Höhe angeordnet sind, derart, daß während der Wiedergabe der auf einer gegebenen Spur des Bandes (3) aufgezeichneten Daten mit einem der Wiedergabeköpfe (2 a oder 2 c) Daten auf derselben Spur mit dem bei Rotation der Drehtrommel (1) diesem Wiedergabekopf (2 a oder 2 c) folgenden Aufzeich nungskopf (2 b bzw. 2 d) aufzeichenbar sind, und daß bei jeder halben Umdrehung der Drehtrommel (1) die Aufzeich nungsköpfe mittels des ersten Umschaltkreises (13) um schaltbar sind, daß bei jeder halben Umdrehung der Dreh trommel (1) die Wiedergabeköpfe mittels des zweiten Umschaltkreises (15) umschaltbar sind und daß der Umschalt zeitpunkt für die Aufzeichnungsköpfe gegenüber dem Um schaltzeitpunkt für die Wiedergabeköpfe um π/2 phasen versetzt ist.