DE3447378C2 - - Google Patents
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- DE3447378C2 DE3447378C2 DE3447378A DE3447378A DE3447378C2 DE 3447378 C2 DE3447378 C2 DE 3447378C2 DE 3447378 A DE3447378 A DE 3447378A DE 3447378 A DE3447378 A DE 3447378A DE 3447378 C2 DE3447378 C2 DE 3447378C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wendemechanismus für
Pflüge mit einem Pflugrahmen und einem an einer Zugmaschine
gelagerten Pflugrahmenträger mit einem Steuerrad am hinte
ren Ende sowie einer Wendemechanik aus zwei im wesentlichen
gleichen Schwenkzylindern jeweils für eine Schwenkbewegung
von über 90° bis zum vollen Ausfahren der Kolbenstange,
einem Anschlag in der Bewegungsbahn des jeweils nicht druck
beaufschlagten Schwenkzylinders sowie zwei bis zum Anschlag
schwenkbaren Druckhebeln, an deren freien Enden die Kolben
stangen der Schwenkzylinder schwenkbar und drehbar ange
lenkt sind.
Derartige z. B. in der DE-OS 33 12 545 beschriebene Pflüge
besitzen normalerweise vier bis acht fest oder drehbar am
Pflugrahmen angeordnete Doppelpflugschare. Dabei ist der
Pflugrahmen drehbar an einem Träger gelagert, der mit sei
nem vorderen Ende über eine Drei-Punkt-Aufhängung mit dem
Traktor verbunden und dessen rückwärtiges Ende mit einem
Rad zum Steuern und Einstellen der Pflügetiefe versehen ist.
Ein derartiger Schwenkmechanismus bewirkt ein Verschwenken
des Pflugrahmens um 180° bei einer Änderung der Pflügerich
tung von links nach rechts und umgekehrt; er weist jedoch
eine Reihe von Nachteilen auf.
So sind die Schwenkzylinder an einer senkrechten, unbeweg
lichen Konsole eines Stabilisierungsrohrs befestigt. Mit
diesen Schwenkzylindern verbundene Lenker weisen jeder eine
eigene Schwenkachse und einen Anschlag an einer Lagerbuchse
für den Pflugrahmen auf und bewirken ein Drehen des Pflug
rahmens. Zusätzlich sind einstellbare Anschläge zur Begren
zung der Endstellung des Pflugrahmens erforderliche. Die
feststehende Konsole mit den daran angeordneten Schwenkzy
lindern führt zu einem großen Raumbedarf und damit verbunde
nem großen Abstand zwischen der Zugmaschine und dem Pflug.
Die Mechanik dieses bekannten Pfluges ist verhältnismäßig
aufwendig, da sich die Lenker mit der Lagerbuchse drehen,
während die zusätzlichen einstellbaren Anschläge zum Be
grenzen der Endstellung des Pflugrahmens feststehen müssen.
Ein automatisches Einstellen des Transportrades beim Drehen
des Pflugrahmens ist nicht erwähnt.
Zwar wird bei dem in der DE-OS 29 02 554 beschriebenen
Pflug ein hinteres Rad mittels eines hydraulischen Zylin
ders beim Pflugrichtungswechsel nach rechts oder links ver
schwenkt, jedoch handelt es sich hier um einen gattungs
fremden Drei-Räder-Schlepp-Wendepflug ohne Drei-Punkt-Auf
hängung. Außerdem ist nicht im einzelnen angegeben, wie der
hydraulische Zylinder betätigt wird.
Der in der DE-AS 12 73 888 beschriebene Aufsattelpflug
weist ein sogenanntes hydraulisches Gestänge auf, das je
doch nicht mit dem Zugmaschinenhydrauliksystem verbunden
ist. Ein Laufrad wird automatisch in Abhängigkeit vom Be
tätigen der Schwenkmechanik dadurch eingestellt, daß der
Pflugrahmen durch einen Arm um eine Wendewelle und einen
weiteren Arm um eine weitere Wendewelle verschwenkt und die
Wendewellen über Kreuzgelenke und eine Zwischenwelle fest
miteinander verbunden sind. Der eigentliche Zweck des
hydraulischen Gestänges liegt jedoch darin, Lenkkorrekturen
durchzuführen, wenn sich der Pflug gegenüber der Zugmaschi
ne bzw. dem Pflugvordergestell aus der Arbeitsstellung
herausdreht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach
gebauten Wendemechanismus für Pflüge zu schaffen, der einen
geringen Raumbedarf aufweist, um einen möglichst geringen
Abstand zum Traktor zu ermöglichen, der sich für einen Be
trieb mit der Traktorhydraulik eignet, ein gleichmäßiges
und rasches Verschwenken erlaubt, die Schwenkmechanik mög
lichst frei von großen Belastungen hält, ein automatisches
Einstellen des Steuerrades in Abhängigkeit von der Betäti
gung der Schwenkmechanik gewährleistet und ein jederzeiti
ges Unterbrechen der Schwenkbewegung zuläßt, ohne daß aus
dem Pfluggewicht unerwünschte Wirkungen für die Steuerzylin
der resultieren, die zu unkontrollierten Zylinderbewegungen
sowie einem Druckaufbau im Hydrauliksystem führen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß bei einem
Wendemechanismus der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß
die Schwenkzylinder an einem auf einer die Schwenkachse des
Pflugrahmens bildenden Welle am Pflugrahmenträger schwenk
bar gelagerten, mit dem Pflugrahmen gekoppelten Schwenkarm
angelenkt, die Druckhebel drehbar auf der Schwenkachse des
Pflugrahmens gelagert, die Anschläge einstellbar und am
Pflugrahmenträger angeordnet und hydraulisch parallel zu
den Schwenkzylindern mindestens ein doppelt wirkender
Steuerzylinder für das sich in Abhängigkeit von der Betäti
gung der Schwenkmechanik automatisch einstellende Steuerrad
angeordnet sind. Dabei sind vorzugsweise zwei doppelt wir
kende Steuerzylinder für das Steuerrad parallel zu den
Schwenkzylindern geschaltet. Die Anschläge können im Ab
stand eines Schwenkwinkels von 90° bis 110° von der horizon
talen Ausgangslage der Schwenkzylinder angeordnet sein.
Die Hydraulikleitungen zu den Zylinderräumen zweier einfach
wirkender Schwenkzylinder sind vorzugsweise mit je einem
Drosselventil versehen, um dem sich absenkenden Schwenkzy
linder entgegenzuwirken und dessen Bewegung abzubremsen.
Die Anschläge für die Schwenkzylinderbewegung bestehen vor
teilhafterweise aus am Pflugrahmenträger angeordneten An
schlagschrauben, während an den freien Enden der Kolbenstan
gen der Schwenkzylinder mit den Anschlagschrauben korres
pondierende Anschlagringe angeordnet sein können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Wendepflug mit einer
erfindungsgemäßen Wendemechanik,
Fig. 2 bis 5 eine vergrößerte Vorderansicht der Wendemechanik
in vier verschiedenen Arbeitsstellungen und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Hydraulik der
Wendemechanik.
Bei dem erfindungsgemäßen Wendepflug ist ein Pflugrahmen
träger 1 mittels einer Drei-Punkt-Aufhängung 3 an einer
Zugmaschine 2 befestigt und weist an seinem rückwärtigen
Ende ein die Furchentiefe bestimmendes Steuerrad 4 auf. Ein
Pflugrahmen 5 mit mehreren Doppel-Pflugscharen 6 ist mit
seinem rückwärtigen Ende auf einer Welle 7 drehbar an dem
Pflugrahmenträger 1 gelagert. Aus Gründen der Übersicht
lichkeit ist in den Zeichnungen die jeweils obere Pflug
schar eines jeden Schar-Paares 6 nicht dargestellt. Am vor
deren Ende ist der Pflugrahmen 5 auf einem Schwenkarm 8
gelagert, dessen anderes Ende drehbar auf einer eine
Schwenkachse bildenden Welle 9 am Träger 1 gelagert ist.
Der Pflugrahmen 5 läßt sich mit Hilfe zweier gemeinsam
schaltbarer und verschwenkbar an dem Schwenkarm 8 befestig
ter sowie mit einem Hydrauliksystem der Zugmaschine 2 ver
bundener Schwenkzylinder 10, 11 über etwa 180° um die
Wellen 7, 8 verschwenken.
Soll der Pflugrahmen 5 aus der Arbeitsstellung gemäß Fig. 2
in die Arbeitsstellung gemäß Fig. 5 verschwenkt werden,
wird der Schwenkzylinder 10 über eine Leitung 12 mit Druck
beaufschlagt, während der Schwenkzylinder 11 für die Rückbe
wegung des Pflugrahmens 5 über eine Leitung 13 mit dem
Hydrauliksystem der Zugmaschine 2 verbunden ist. Die Schub
kraft des Zylinders 10 wirkt auf einen über einen Bolzen 15
drehbar mit der Kolbenstange des Zylinders 10 verbundenen
Anschlagring 14 gegen eine Anschlagschraube 16 am Träger 1
und liefert ein den Schwenkarm 8 und damit den Pflugrahmen
5 um die Welle 7, 9 verschwenkendes Drehmoment.
Ein Druckhebel 17 ist einerseits drehbar mit Hilfe des Bol
zens 15 an der Kolbenstange des Schwenkzylinders 10 und
andererseits drehbar auf der Welle 9 gelagert. Ein entspre
chender Druckhebel 18 ist mit seinem einen Ende mit Hilfe
eines Bolzen 19 drehbar an der Kolbenstange des Schwenk
zylinders 11 und mit seinem anderen Ende ebenfalls ver
schwenkbar auf der Welle 9 gelagert. Ein weiterer Anschlag
ring 20 ist vermittels des bereits erwähnten Bolzens 19
drehbar an der Kolbenstange des Schwenkzylinders 11 ange
ordnet.
Bewirkt der Hydraulikzylinder 10 ein Verschwenken des
Schwenkarms 8 um die Welle 9, dann schwenkt auch der Druck
hebel 18 gleichzeitig um diese Welle, so daß der Hydraulik
zylinder 11 in Ruhe verharrt, jedoch dem Schwenkarm 11
folgt, bis der Anschlagring 20 an der Kolbenstange des Zy
linders 11 auf die Anschlagschraube 21 am Träger 1 trifft
(vgl. Fig. 3) und die Kolbenstange in den Zylinder 11 hin
eingedrückt wird, so daß Öl aus diesem Zylinder über ein
Drosselventil 22 und die Leitung 13 in das Hydrauliksystem
der Zugmaschine 2 zurückfließt.
Der Schwenkzylinder 10 bewegt den Schwenkarm 8 und demgemäß
auch den Pflugrahmen 5 so lange weiter, bis der Schwerpunkt
des Pflugrahmens 5 die durch die Welle 9 verlaufende Verti
kalebene passiert, wonach das Gewicht des Pflugrahmens 5
und des Zylinders 10 den Schwenkarm 8 so lange weiterbewe
gen, bis der Schwenkzylinder 10 seinen vollen Hub erreicht
und dabei einen Schwenkwinkel von etwa 110° vollführt, so
wie sich der Anschlagring 14 an der Kolbenstange von der
Anschlagschraube 16 entfernt hat, wie sich das aus der
zeichnerischen Darstellung in Fig. 4 ergibt. Alsdann bewegt
sich der Schwenkarm 8 unter dem Einfluß des Rahmengewichts
gegen die von dem Hydraulikzylinder 11 beim Auspressen des
Drucköls über das Drosselventil 22 in die Hydraulikleitung
13 zum Hydrauliksystem des Traktors 2 ausgeübte Bremskraft.
Dabei bewegt sich der Schwenkarm 8 bis zum vollen Einfahren
der Kolbenstange in den Zylinder 11 bzw. bis sich der Pflug
rahmen 5 gemäß Fig. 5 an der Anschlagschraube 21 des Trä
gers 1 abstützt.
Da sich auch in der Hydraulikleitung 12 zum Hydraulikzylin
der 10 ein Drosselventil 23 befindet und die beiden Hydrau
likzylinder 10, 11 sowie die Druckhebel 17, 18 jeweils iden
tisch und symmetrisch in bezug auf den Schwenkarm 8 angeord
net sind, ergibt sich zwangsläufig, daß sich das Zurück
schwenken des Pflugrahmens aus einer Lage gemäß Fig. 5 in
die Lage der Fig. 5 in umgekehrter Abfolge genauso voll
zieht wie zuvor beschrieben.
Am Pflugrahmenträger 1 sind des weiteren zwei gleichartige,
doppelt wirkende Steuerzylinder 24, 25 angeordnet und gemäß
Fig. 6 parallel zu den Schwenkzylindern 10, 11 geschaltet.
Demgemäß stellen sie das rückwärtige Steuerrad 4 beim Wen
den des Pfluges automatisch ein und verriegeln es insoweit
während des Pflügens. Wird einer der Schwenkzylinder 10, 11
beim Wenden des Pflugs unter Druck gesetzt, dann werden
gleichzeitig auch die beiden doppelt wirkenden Steuerzylin
der 24, 25 gemäß Fig. 6 mit Druck beaufschlagt und voll
ziehen ihren vollen Hub in entgegengesetzter Richtung, so
daß sich das Rad 4 aus seiner einen in seine andere
Endstellung bewegt.
Jede Unterbrechung der Schwenkbewegung aus einer Nullage
bis nahe an die 90°-Lage führt dazu, daß das Rahmengewicht
einen Druck auf die ursprüngliche Druckseite der Zylinder
ausübt und demzufolge das Steuerrad 4 in seiner neuen Lage
gehalten wird.
Bei einer Unterbrechung der Schwenkbewegung zwischen der
90°- und der 110°-Stellung übt das Rahmengewicht auf die
ursprüngliche Rückseite der Hydraulikzyinder einen Druck
aus, und die Steuerzylinder 24, 25 kehren in Richtung ihrer
Ausgangslage zu Beginn der Schwenkbewegung zurück. Dem
folgt das Steuerrad 4 in dem Maße wie Öl aus dem Steuerzy
lindern 24, 25 in denjenigen Schwenkzylinder 10 oder 11
gelangt, der zu Beginn des Wendens unter Druck gesetzt wur
de. Demzufolge wird sich der Schwenkarm 8 weiterbewegen,
bis er einen Schwenkwinkel von etwa 110° durchmessen hat,
der anfangs unter Druck gesetzte Schwenkzylinder 10 oder 11
voll ausgefahren ist und die Steuerzylinder 24, 25 etwa
eine Mittellage eingenommen haben.
Daraus resultieren weder ein Druckaufbau noch unerwünschte
Wirkungen auf den Wendemechanismus, weil die Ölmenge des
Hydrauliksystems konstant ist und es sich bei den Schwenk
zylindern 10, 11 um einfach wirkende Zylinder handelt.
Bei einer Unterbrechung zwischen etwa 110 und etwa 180°
wirkt das Rahmengewicht auf die beiden Schwenkzylinder 10,
11 und wird die ursprüngliche Rückschwenkseite des hydrau
lischen Systems mit Druck beaufschlagt. Dieser Druck beauf
schlagt über die Steuerzylinder 24, 25 die ursprüngliche
Druckseite des anfangs unter Druck gesetzten Schwenkzylin
ders 10 oder 11. Das führt jedoch nicht zu einer Bewegung
der Steuerzylinder 24, 25, weil der ursprünglich druckbe
aufschlagte Schwenkzylinder 10 oder 11 voll ausgefahren
ist, demgemäß aus diesem Zylinder kein Öl in den ur
sprünglich unter Druck gesetzten Schwenkzylinder 10 oder 11
strömt und dieser bereits voll ausgefahren ist. Somit sind
auch während der vorerwähnten Bewegung die beiden Steu
erzylinder 24, 25 blockiert.
Da nicht nur die beiden Schwenkzylinder 10, 11, sondern
auch die beiden Druckhebel 17, 18 jeweils identisch und
symmetrisch auf der die Schwenkachse bildenden Welle 9 gela
gert sind, ergibt sich bei einem Minimum an Bauteilen ein
idealer Wendeverlauf.
Bei den Schwenkzylindern 10, 11 handelt es sich um einfach
wirkende Zylinder; sie üben daher jeweils nur in der Rich
tung einen Kraft aus, in der der Pflugrahmen 5 verschwenkt
werden soll, und dies auch nur während der Anfangsphase der
Schwenkbewegung, so daß lediglich das Rahmengewicht und ein
Teil des Gewichts der Wendemechanik auf die jeweilige An
schlagschraube 16 bzw. 21 wirkt und demgemäß eine minimale
Belastung gewährleistet ist.
Von den einfach wirkenden Schwenkzylindern 10, 11 kann auch
bei einer Unterbrechung des Wendemanövers kein unerwünsch
ter Druckaufbau ausgehen.
Claims (6)
1. Wendemechanismus für Pflug mit einem Pflugrahmen (5)
und einem an einer Zugmaschine (2) gelagerten Pflugrah
menträger (1) mit einem Steuerrad (4) am hinteren Ende
sowie einer Wendemechanik aus zwei im wesentlichen
gleichen Schwenkzylindern (10, 11) jeweils für eine
Schwenkbewegung von über 90° bis zum vollen Ausfahren
der Kolbenstange, einem Anschlag (16, 21) in der Bewe
gungsbahn des jeweils nicht druckbeaufschlagten
Schwenkzylinders (10, 11), zwei bis zum Anschlag (16,
21) schwenkbaren Druckhebeln (17, 18), an deren freien
Enden die Kolbenstangen der Schwenkzylinder (10, 11)
schwenkbar und drehbar angelenkt sind, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schwenkzylinder (10, 11) an einem
auf einer die Schwenkachse des Pflugrahmens (5) bilden
den Welle (9) am Pflugrahmenträger (1) schwenkbar gela
gerten, mit dem Pflugrahmen (5) gekoppelten Schwenkarm
(8) angelenkt, die Druckhebel (17, 18) drehbar auf der
Schwenkachse (9) des Pflugrahmens (5) gelagert, die
Anschläge (16, 21) einstellbar und am Pflugrahmenträ
ger (1) angeordnet und hydraulisch parallel zu den
Schwenkzylindern (10, 11) mindestens ein doppelt wir
kender Steuerzylinder (24, 25) für das sich in Abhän
gigkeit von der Betätigung der Schwenkmechanik automa
tisch einstellende Steuerrad (4) angeordnet ist.
2. Wendemechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß zwei doppelt wirkende Steuerzylinder (24, 25)
für das Steuerrad (4) parallel zu den Schwenkzylindern
(10, 11) geschaltet sind.
3. Wendemechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Anschläge (16, 21) im Abstand
eines Schwenkwinkels von 90° bis 110° von der horizonta
len Ausgangslage der Schwenkzylinder (11, 10) angeord
net sind.
4. Wendemechanismus nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulik
leitungen (12, 13) zu den Zylinderräumen der Schwenkzy
linder (10, 11) mit je einem Drosselventil (23, 22)
versehen sind.
5. Wendemechanismus nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge
aus Anschlagschrauben (16, 21) bestehen.
6. Wendemechanismus nach einem oder mehreren der Ansprü
che 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den freien
Enden der Kolbenstangen der Schwenkzylinder (10, 11)
mit den Anschlägen (16, 21) korrespondierende Anschlag
ringe (14, 20) angeordnet sind.
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