DE343967C - Spritzgeraet fuer Moertelputz - Google Patents

Spritzgeraet fuer Moertelputz

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DE343967C
DE343967C DE1919343967D DE343967DD DE343967C DE 343967 C DE343967 C DE 343967C DE 1919343967 D DE1919343967 D DE 1919343967D DE 343967D D DE343967D D DE 343967DD DE 343967 C DE343967 C DE 343967C
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air
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cylinder
air supply
jacket
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DE1919343967D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails
    • E01H8/10Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves
    • E01H8/12Removing undesirable matter from rails, flange grooves, or the like railway parts, e.g. removing ice from contact rails, removing mud from flange grooves specially adapted to grooved rails, flangeways, or like parts of the permanent way, e.g. level crossings or switches
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/06Implements for applying plaster, insulating material, or the like
    • E04F21/08Mechanical implements
    • E04F21/12Mechanical implements acting by gas pressure, e.g. steam pressure

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Spritzgerät für Mörtelputz. Gegenstand der Erfindung ist ein Spritzgerät zum Aufspritzen von Mörtelputz mittels Druckluft, bei dem -einem entlang einer in der Gerätelängsachse angeordneten Luftzuführungsspindel streichenden Luftstrome zwischen den Eintrittsöffnungen der Baustoffe, in dem Mantel des Zylinders und dem Ende der Luftzuführungsspindel zur Erzeugung eines Luftwirbels in schräger Richtung vier aus schraubenförmig gewundenen Kanälen austretende Luftströme zugeleitet werden. Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. z einen Längsschnitt durch das Spritzgerät. Abb. 2 stellt die Vorderansicht des Spritzgerätes dar.
  • Abb. 3 ist eine Seitenansicht des Gehäuses, Abb. q. eine Vorderansicht hierzu, und Abb. 5 *bis 7 sind Einzelheiten des Baustoffbehälters in Seitenansicht, in Vorderansicht und Deckel mit Luftzuführungsrohr. Das Gehäuse A, mit welchem sämtliche Teile des Spritzgerätes mittels Schrauben und Muttern verbunden sind, besteht aus dem Zylinder W, der sich nach hinten in eine, eine Luftzuführungsspindel D aufnehmende, engere Röhre T mit hinteren, seitlichen Lufteintrittsöffnungen Z2 fortsetzt und aus einer, die Röhre T umgebenden kegelartigen Erweiterung mit Doppelwandungen U und U1, in denen sich zwischen vier Lufteinlaßöffnungen L1 auf einer hinteren Kegelmantelfläche und vier inneren Luftaustrittsöffnungen -O1 zwischen Röhre T und Zylinder W schraubenförmige Luftzuführung2-kanäle L befinden. Das Gehäuse A ist vornan mit Mundstück und hinten mit zwei Mantelöffnungen R für den Eintritt der Baustoffe versehen. Am hinteren Ende des Zylinders W ist ein Steg a angegossen, an den sich die auf dem Zylinder W drehbaren Baustoffbehälter G und H anlegen. Senkrecht unter dem Stege a auf der Unterseite des Zylinders W ist zum Anschrauben des Spritz-; gerätes auf einem Fußgestell B ein Steg b angegossen. Die Baustoff behälter G, H sind mit zylindermantelartigen Ansätzen c versehen, die sich auf dem Zylinder W unter an den Stegen a und b befestigten Verbindungsschellen S drehen. Anschließend an die Ansätze c ist atü das Mundstück die Befestigungsmutter F aufgeschraubt und die Schleuderhülse E an die Befestigungsmutter F mit vier versenkten Schrauben befestigt.
  • In die engere Röhre T des Gehäuses A ist die Luftzuführungsspindel D, welche auf ihre Mantelfläche mit vier Luftrillen N und am Ende mit Gewinde versehen ist, eingeschraubt und so eingesetzt, daß die Lufteintrittsöffnungen L2 beim Drehen der mit Luftzuführungsstutzen P, versehenen hohlen Ventilverschlußkappe C mit den Luftaustrittsöffnungen 0 in der Verschlußkappe C zusammenfallen und die Ein- und Austrittsöffnungen gegenseitig geöffnet oder -geschlossen werden. Durch Gegenmuttern V1 und Einstellmutter V ist die Luftzuführungsspindel D festgeschraubt. Die Ventilverschlußkappe C ist luftdicht auf die Sitzfläche der kegelartigen Erweiterung mit Doppelwandung aufgeschliffen und auf die Röhre T aufgepaßt.
  • Die Ventilverschlußkappe C wird mittels Hebel 1 gedreht, wobei das Öffnen und Schließen der Luftzufuhr erfolgt. Der, entlang der in der Gerätelängsachse angeordneten Luftzuführungsspindel D streichenden Luftstrom und die aus den vier schraubenförmig gewundenen Kanälen L durch die Öffnungen 01 austretenden Luftströme erzeugen einen Luft-, Wirbel. In diesem Luftwirbel werden die, durch die Eintrittsöffnungen R aus den Baustoffbehältern tretenden Baustoffe mit dem aus der hohlen Luftzuführungsspindel D zufließenden Wasser in dem Zylinder W gemischt und durch den Luftdruck aus dem Spritzgerät geschleudert.
  • Mit den Griffen Q werden die Baustoff behälter G und H gedreht und so gleichzeitig geöffnet oder geschlossen. Das zum Mischen der Bartstoffe nötige Wasser wird- durch Öff. neu und Schließen des Hahnes K zugeführt.
  • Die Baustoffe, Zement, Sand, Kalk, Granitschrott oder Marmorschrott werden je nach Gebrauch den auf dem Spritzgerät drehbar gelagerten Baustoffbehältern G oder H zugeführt und in das Innere des Spritzgerätes eingepreßt. Um ein Verstopfen beim Eintritt der Baustoffe in das Innere des Spritzgerätes zu verhindern, ist je ein Luftzuführungsrohr Z in den Deckel Y der Baustoff behälter eingebaut, dessen Mündung genau über der Eintrittsöffnung R liegt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spritzgerät für Mörtelputz u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß einem entlang einer in der Gerätelängsachse angeordneten Luftzuführungsspindel (D) strei chenden Luftstrome zwischen den Eintritttsöffnungen (R) der Baustoffe, in dem Mantel des Zylinders (W) und dem Ende der Luftzuführungsspindel (D) zur Erzeugung eines Luftwirbels in schräger Richtung vier aus schraubenförmig gewundenen Kanälen (L) austretende Luftströme zugeleitet werden.
  2. 2. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen vornan mit Mundstück und hinten mit zwei Mantelöffnungen (R) für den Eintritt der Baustoffe versehenen Zylinder (W), der sich nach hinten in eine Luftzuführungsspindel (D) aufnehmende, engere Röhre (T) mit hinteren, seitlichen Lufteintrittsöffnungen (L2) fortsetzt und die Röhre (T) mit einer kegelartigen Erweiterung mit - Doppelwandungen (U und U1) umgibt, in denen sich zwischen vier Lufteinlaßöffnungen (L1) auf einer hinteren Kegelmantelfläche und vier inneren Luftaustrittöffnungen (0l), zwischen Röhre (T) und Zylinder (W), schraubenförmige Luftzuführungskanäle (L) befinden.
  3. 3. Gerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteinströmungsöffnungen (L1 und L2) gleichzeitig durch Drehen einer hohlenVentilverschlußkappe (C) mit Luftzuführungsstutzen (P) und den Einströmungsöffnungen (L1 und L2) im Gehäuse angepaßten Luftaustrittsöffnungen (N und 0) in der Ventilverschlußkappe (C) geöffnet oder geschlossen werden. q.. Gerät nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei über den Eintrittsöffnungen (R) auf dem Mantel des Zylinders (1f,1) drehbaren, mit Austrittsöffnungen versehenen Baustoffbehältern (G und H).
DE1919343967D 1919-11-16 1919-11-16 Spritzgeraet fuer Moertelputz Expired DE343967C (de)

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