DE3429376A1 - Verfahren und vorrichtung zur volumenreduktion und verfestigung einer radioaktiven abfalloesung - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur volumenreduktion und verfestigung einer radioaktiven abfalloesungInfo
- Publication number
- DE3429376A1 DE3429376A1 DE19843429376 DE3429376A DE3429376A1 DE 3429376 A1 DE3429376 A1 DE 3429376A1 DE 19843429376 DE19843429376 DE 19843429376 DE 3429376 A DE3429376 A DE 3429376A DE 3429376 A1 DE3429376 A1 DE 3429376A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- glass
- solution
- zno
- exhaust gas
- waste solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C03—GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
- C03C—CHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
- C03C1/00—Ingredients generally applicable to manufacture of glasses, glazes, or vitreous enamels
- C03C1/002—Use of waste materials, e.g. slags
-
- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/28—Treating solids
- G21F9/30—Processing
- G21F9/301—Processing by fixation in stable solid media
- G21F9/302—Processing by fixation in stable solid media in an inorganic matrix
- G21F9/305—Glass or glass like matrix
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S159/00—Concentrating evaporators
- Y10S159/12—Radioactive
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S422/00—Chemical apparatus and process disinfecting, deodorizing, preserving, or sterilizing
- Y10S422/903—Radioactive material apparatus
Description
Verfahren und Vorrichtungzur Volumenreduktion und Verfestigung einer radioaktiven Abfallösung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Feststoff, den man erhält, wenn man eine radioaktive Natriumboratabfallösung
einer Volumenverminderung und Verfestigung aussetzt, und die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur
Volumenverminderung und zur Verfestigung der erwähnten radioaktiven Abfallösung sowie auf eine Vorrichtung dafür.
Die Erfindung betrifft also (1) ein Verfahren zur Volumenreduktion
und Verfestigung einer radioaktiven Abfallösung, die hauptsächlich aus Natriumborat besteht und von einem
Druckwasserreaktor (im folgenden als PWR = pressurized water reactor) abgegeben wird, wobei der radioaktiven Abfallösung
oder deren Konzentrat oder dem getrockneten Material aus dem Konzentrat ZnO oder eine Mischung aus
ZnO mit Al„0 und/oder CaO zugegeben wird, und worauf dann
die sich ergebende Mischung einer Dehydratisierung und einem Schmelzvorgang ausgesetzt wird, und zwar durch Erhitzen,
um so eine Glas-Festlösung herzustellen, die in der Hauptsache aus Na3O - BO - ZnO besteht. Die Erfindung
bezieht sich (2) ferner auf eine durch dieses Verfahren
-*- 3429378
hergestellte feste Glaslösung und (3) auf eine Vorrichtung zur Herstellung der festen Glaslösung.
Als Verfahren zur Verfestigung von Natriumboratabfallösungen,
die von PWR's abgegeben werden, wurden bislang das Zement- oder Bindemittel-Verfestigungsverfahren und der
Bituminisierungs-Prozeß verwendet.
Bei dem Zement-Verfestigungsverfahren verbleibt das Wasser
in der Abfallösung in den verfestigten Abfällen und demgemäß haben diese verfestigten Abfälle größere Volumina
als die ursprünglichen Abfallösungen. Bei dem Bituminisierungs-Prozeß wird als erstes das Wasser durch Verdampfen
aus den Abfallwassern entfernt, und sodann wird geschmolzenes
Bitumen den Verdampfungsresten zugegeben, um diese Restbestandteile zu verfestigen. Der Bituminisierungs-Prozeß ist
daher recht effektiv, was die Volumenreduktion angeht und wird bei vielen PWR-Anlagen verwendet.
Die Verfestigung' radioaktiver Abfälle erfolgte aufgrund der Annahme, daß verfestigte Abfälle in einigen Fällen im Ozean
versenkt werden können. Die Versenkung von verfestigten Abfällen im Ozean wird jedoch in zunehmendem Maße unzulässig
und auch die Beseitigung auf dem Lande oder das Vergraben unter der Erde ist schwer durchzuführen, und zwar insbesondere
in Ländern, die keine großen Ablageplätze besitzen. Aus diesen Gründen müssen die verfestigten radioaktiven Abfälle
innerhalb des Bereichs der Kernkraftwerkstationen über eine lange Zeitperiode hinweg aufbewahrt werden. Da
jeder solcher Platz nur in beschränktem Ausmaße über verfügbaren Raum verfügt, benötigt man ein Verfestigungsverfahren,
welches hinsichtlich der Volumenreduktion effektiver ist als die bekannten Verfestigungsverfahren.
Derzeit wird bei dem Bituminisierungs-Prozeß für aus PWR1s
Kb
stammenden Natriumboratabfallösungen ein verfestigter Abfall
derart hergestellt/ daß abgesehen vom Asphalt, der verfestigte Gehalt im verfestigten Abfall ungefähr 40 Gew.-%
ausmacht. Wenn dieser Gehalt an festem Material, das kein Asphalt ist, auf 60 Gew.-% erhöht werden könnte, so würde
die Auswirkung der Volumenreduktion größer werden. Dieser Vergleich ist in leicht verständlicher Art in den Fig. 1 und
2 dargestellt, wobei der verfestigte Abfall mit 40% Feststoffgehalt mit dem mit 60% Feststoffgehalt auf Volumenbasis
verglichen wird. Die Fig. 1 und 2 zeigen jeweils ein Flußdiagramm zur Herstellung von verfestigtem Abfall unter Verwendung
des Volumens des gesamten Feststoffabfalls einer gelieferten konzentrierten Abfallösung und des Asphaltvolumens.
Fig. 1 zeigt den Fall der Herstellung eines verfestigten Abfalls aus 40% Feststoffgehalt, während Fig. 2 den Fall
der Herstellung eines verfestigten Abfalls aus 60% Feststoffgehalt darstellt. In jedem Falle hatte die gelieferte konzentrierte
Abfallösung eine Borkonzentration von 20 000 bis 21 000 ppm und eine Gesamtfeststoffkonzentration von
ungefähr 10%, wobei das Natriumborat in der konzentrierten Abfallösung eine Dichte von ungefähr 2,36 besaß.
Selbst wenn der Feststoffgehalt ohne den Asphalt in dem obigen
verfestigten Abfall auf 60 Gew.-% erhöht werden könnte, so würden noch immer Probleme vorhanden sein. D.h. das
Asphaltvolumen als Bindemittel bezüglich des Feststoffgehalts der konzentrierten Abfallösung, bestehend hauptsächlich aus
Natriumboratkristall, nimmt mehr als 50 Vol.-% des verfestigten Abfalls ein, und ferner kann das Ausmaß des Anschwellens
des verfestigten Abfalls im Wasser nicht ignoriert werden und die Zugabe von Antischwellagentien, wie beispielsweise
CaO oder BaO wird notwendig.
Der plastische Verfestigungsprozeß wird ebenfalls vorgeschlagen. Bei diesem Prozeß beträgt der Feststoffgehalt
ohne Plastik im verfestigten Abfall grob gesagt 60 Gew.-%.
Es ist jedoch eine große Menge eines Additivs, wie beispielsweise Ca, zum Zeitpunkt der Verfestigung der Natriumboratabfallösung
erforderlich.
Asphalt hat einen relativ niedrig liegenden Flammpunkt. Plastikmaterialien (Kunststoffe) sind organische Substanzen,
wobei einige von ihnen hohe Flammpunkte besitzen. Weder Asphalt noch Kunststoffe sind jedoch hinreichend frei
von einem Risiko des Auftretens eines Feuers während des Transports des verfestigten Abfalls infolge eines Fahrzeugzusammenstoßes
usw. Vom Standpunkt der Feuersicherheit her gesehen ist die Verwendung von anorganischen Substanzen bei
der Verfestigung von radioaktiven Abfallösungen zweckmäßig.
Basierend auf dem Gedanken, daß der Effekt der Volumenreduktion dann erhöht wird, wenn Asphalt oder ein Kunststoff
als Bindemittel entfernt wird, wurde ein Verfahren zur Volumenreduktion der Natriumboratwasserlösung entwickelt, und
zwar durch Rösten oder Kalzinieren einer Natriumboratabfallösung auf einem Fluid- oder Strömungsmittelbett mit
einer Temperatur von mehreren 1000C, wie dies in den folgenden
Japanischen Offenlegungsschriften beschrieben wurde:
Nr. 158998/1981 und 30000/1982. Das kalzinierte Natriumborat muß jedoch gegenüber Feuchtigkeit und Wassereindringung
während der Aufbewahrung geschützt werden und kann daher nicht in dem Zustand, in dem es sich befindet, beseitigt
werden.
Es ist bekannt, daß Natriumborat unabhängig davon, ob es radioaktiv ist oder nicht, sehr leicht in eine Glassubstanz
umgewandelt werden kann, wenn es selbst geschmolzen wird. Durch Veränderung eines Na„0 zu B-O^-Verhältnisses
werden glasartige Substanzen von verschiedenen Zusammensetzungen gebildet und alle diese Substanzen sind ohne
9*2837.8
weiteres in Wasser löslich.
Neben einem Verfestigungsverfahren unter Verwendung von
Borsäure als Verfestigungsmaterial gibt es einen Verfestigungsborsilikat-Glasprozeß,
der als ein Verfestigungs-Prozeß für hochradioaktive Abfallösungen aus Kernbrennstoffaufbearbeitungsanlagen
verwendet werden soll. Vergleiche dazu New Technilogies Viewed from Patents - 16, Ausgabe Mai
1983 von "Invention".
Der obenerwähnte Borsilikat-Glasprozeß kann sichere verfestigte Abfälle liefern, ist aber hinsichtlich der VoIumenreduktion
der PWR Natriumboratabfallösung nicht zweckmäßig.
Tabelle 1 zeigt Beispiele von Zusammensetzungen von Borsilikatgläsern,
die in Japan (und anderswo) allgemein bekannt sind. Die Tabelle ist eine Zusammenfassung, basierend
auf den Veröffentlichungen, die auf der der Tabelle 1 folgenden Seite angegeben sind.
Zusammensetzungen von verfestigten Borsilikatglasabfällen die experimentell hergestellt wurden durch die Power
Si°La£d NSClear Fuel Development Corporation und
Japan Atomic Energy Research Institute
Wiederaufbereitung bei der Power Reactor and Nuclear Fuel Development Corporation
Glas- Grundzusammensetzung Glaszusammensetzung: G-2 bestandteil für ingeniuermäßige Tests |
Bereich | Standard | (1) | (1) | (2) | (3) | (4) | GB-I | (2) | \ GB-4 |
Japanisches Atomic Energy Research Institute |
in Gew.-% | 35 to 45 | 43 | 43 | 43 | 43.9 | 43.0 | il) | 54.7 | 50.5 | 27.0 | |
SiO2 | 10 to 18 | 14 | 14 | 14 | 14.3 | 9.4 | 53.4 | 9.6 | 13.4 | 30.3 | |
B2°3 | to 5 | 4 | 4 | 4 | 4.1 | 3.5 | 9.4 | 5.0 | 5.3 | - | |
Al2O3 | 9 to 12 | 10 | 10 | 10 | 9.98 | 10.18 | 4.9 | 10.18 | 11.18 | ||
Na2O | to 4 | 2 | 2 | 2 | 2.0 | 2.0 | 10.18 | - | - | - | |
K2O | 2 to 5 | 3 | 3 | 3 | 3.1 | 3.0 | - | 1.0 | 1.0 | 1.7 | |
Li2O | to 3 | 2 | 2 | 2 | 2.0 | 2.0 | 1.9 | - | - | - | |
CaO | to 8 | 2 | 2 | 2 | 2.0 | 2.0 | - | - | - | - | |
ZnO | - | - | - | - | 0.97 | - | - | - | - | ||
Fe2O3 | - | - | - | - | - | 0.17 | 0.97 | - | - | - | |
Cr2O3 | - | - | - | - | - | 0.12 | 0.17 | - | - | 28.5 | |
NiO | 20 | 20 | 20 | 20 | 18.7 | 19.1 | 0.12 | 19.5 | 18.6 | (7) | |
F.P. Oxid Veröffent lichung |
(2) | (3) | (4), (5) | C6) | 19.1 | (4), (5) | |||||
(6) |
3429378
Veröffentlichungen:
(1) Summary Report F 25 (März 1978) des Jahrestreffens
1978 der Atomic Energy Society of Japan
(2) Preprint oder Vorausdruck G 46 (Oktober 1978) des Herbst 1978 Treffens der Atomic Energy Society of
Japan
(3) Zusammenfassender oder Summary Report J 37 (März 1979) des 17. Jahrestreffens im Jahre 197 9 der Atomic Energy
Society of Japan
(4) Zusammenfassender oder Summary Report J 39 (März 1979)
des 17. Jahrestreffend im Jahre 1979 der Atomic Energy Society of Japan
(5) Vorausdruck oder Preprint F 74 (Oktober 1979) des Herbst 1979 Treffens der Atomic Energy Society
of Japan
(6) Vorausdruck oder Preprint P 58 (Oktober 1979) des
13. Reporting and Lecture Meeting of Power Reactor
and Nuclear Fuel Development Corporation
(7) Vorausdruck oder Preprint G 47 (Oktober 1978) des Herbst 1978 Treffens der Atomic Energy Society of
Japan
Bemerkung:
Gemäß der Power Reactor and Nuclear Fuel Development Corporation wurden die Auslaugraten usw. von verschiedenen
Borsilikatglasabfällen bis zum Jahre 1978 ausgewertet und infolgedessen wurde G-2 als eine zufriedenstellende
Zusammensetzung ausgewählt; die Effekte von CaO und ZnO auf die Auslaufrate waren
nicht verdächtig, aber BaO und TiO- waren sehr effektiv bei Zugabe von nur einer kleinen Menge. (Summary
Report F 31 vom Jahrestreffen 1981 der Atomic Energy Society of Japan.
342937S
Die Glaszusammensetzung G-2 in Tabelle 1 wird als eine
typische Zusammensetzung von borsilikatglas-verfestigten Abfällen angesehen, die durch die japanischen Kernbrennstoff
-Wiederauf bearbeitungsanlagen hergestellt werden. Wie sich aus Tabelle 1 ergibt, beträgt der Anteil an
SiO- in G-2 grob gesagt 50 Gew.-%, B2°3 ist mit un9"efähr
14 Gew.-% vorhanden und Na_0 reicht hinab bis ungefähr
10 Gew.-%. Wenn somit tatsächlich aus einer PWR-Natriumboratabfallösung ein verfestigter Glasabfall der gleichen Zusammensetzung
wie der aus G-2 hergestellt wird, so hat der verfestigte Glasabfall einen sehr schlechten Volumenreduktionseffekt.
Fig. 3 ist ein Dreikomponentensystemdiagramm, welches die
Zusammensetzung von Borsilikatglasfritten darstellt, und zwar aus derzeit bekannten Abfallösungen aus der Wiederaufbereitung
von Kernbrennstoffen. Bei diesen Fritten einschließlich derjenigen, die in den USA und anderen Ländern verwendet
werden, sind die entsprechenden Gehalte an B„0„ und Na„0 sehr
niedrig, während der Gehalt an SiO hoch ist. Aus Vergleichsgründen ist in Fig. 3 auch eine Zusammensetzung einer erfindungsgemäßen
verfestigten Glasabfallfritte einer Na2O-B-O-,-ZnO-Type
(frei von SiOp) gezeigt. Es sei darauf hingewiesen, daß Fig. 3 dem "Preprint F 9" des Herbsttreffens 1980 der
Atomic Energy Society of Japan entnommen wurde.
In dem Abschnitt betreffend Borsilikatglas von "3.2 Vitrification of Radioactive Wastes" des "Glass Handbook" ist ein
in Westdeutschland hergestelltes Borsilikatglas gezeigt, welches Borsäure und Natrium in ziemlich hohen Mengen enthält,
und zwar enthält es 17 bis 20 Mol-% B3O3 und 10 bis 25
Mol-% Na_0. Da es jedoch eine große Menge an SiO« enthält,
ist das Borsilikatglas nicht vollständig zufriedenstellend hinsichtlich des Volumenreduktionseffekts.
Zusammenfassung der Erfindung. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen stark volumenverminderten
Feststoff aus einer PWR-Natriumboratabfallösung herzustellen, und zwar soll ein Verfahren und eine Vorrichtung vorgesehen
werden, um diesen Feststoff herzustellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einen sicheren und stabilen Feststoff aus einer PWR-Natriumboratabfall
lösung herzustellen, und ferner soll ein sicherer und zuver lässiger Prozeß angegeben werden, um den Feststoff zu erzeu
gen. Ferner soll eine sichere und zuverlässige Vorrichtung zur Erzeugung des Feststoffs vorgesehen werden.
Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 und 2 jeweils den Volumenreduktionseffekt gemäß
des konventionellen Bituminisierungs-Verfahrens;
Fig. 3 eine Zeichnung des Dreikomponentensystems
des Borsilikatglases;
Fig. 4 eine Zeichnung eines Volumenvergleichs
verschiedener verfestigter Abfallösungen;
Fig. 5 eine Darstellung der Beziehung zwischen
pH und Na/B Molarverhältnis von wäßrigen Natriumboratlösungen;
Fig. 6 eine Darstellung eines Dreikomponenten
systems aus Na20-B20_-Zn0-Glas;
Fig. 7 eine Zeichnung, die Beziehungen darstellt,
*5 - 342937Θ
und zwar zwischen dem Verhältnis von in das Wasser ausgelaugtem Na und der Auslaugzeit,
und zwar von den Na2O-B9O3-ZnO-Dreikomponentengläsern;
Fig. 8 eine Darstellung der Dreikomponentensyste
me des Na2O-B-O3-Al O3-GIaSeS;
Fig. 9 die Beziehungen zwischen dem Verhältnis
von in das Wasser herausgelaugtem Na und der Auslaugzeit des Na 0-B90-,-Al0O -Kornponentenglases;
Fig. 10 eine Darstellung der Dichten des Na9O-
B-O^j-ZnO-Dreikomponentenglases;
Fig. 11 die Reziprokwerte der Volumenreduktionsverhältnisse der Glas-Festlösungen der Erfindung,
eines Kunststoff-Abfallmischfeststoffes und eines Asphalt-Abfallmischstoffes
;
Fig. 12 bis 16 spezielle Beispiele von Vorrichtungen zur
Erzeugung von Glas-Festlösungen gemäß der Erfindung;
Fig. 17 Dreikomponentensysteme aus Na2O-B 0,-SiO3-
Glas.
Im folgenden sei die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben. Die vorliegende Erfindung
bezieht sich auf (1) eine Glas-Festlösung, die folgendes aufweist: (a) den Feststoffgehalt einer radioaktiven
Abfallösung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor mit einem Na3O bis B3O3 Molarverhältnis von
0/10 bis 0,60 und (b) ZnO oder eine Mischung von ZnO mit
Al2O-, und/oder CaO, so daß der ZnO-Gehalt der Glas-Feststoff
lösung 10 bis 40 Mol-% beträgt, oder der ZnO-Gehalt beträgt 10 bis 40 Mol-% und der Gehalt an Al3O3 und/oder
CaO beträgt 3 bis 10 Mol-% und der Gesamtgehalt an ZnO plus Al3O3 und/oder CaO übersteigt 43 Mol-% nicht. Die Erfindung
bezieht sich ferner (2) auf ein Verfahren zur Erzeugung der erwähnten Glas-Feststofflösung und (3) auf eine
Vorrichtung zur Erzeugung der Glas-Feststofflösung.
Die Erfinder haben folgendes erkannt: (1) Konzentrate von
Abfallösungen bestehen hauptsächlich aus Natriumborat und abgegeben von PWR1s enthalten Natrium und Bor in einem Natrium-
zu- Bor-Molarverhältnis, welches sehr geeignet ist zur Bildung einer Dreikomponenten- oder Vierkomponenten-Glas
substanz unter Verwendung von Natrium, Bor und einer dritten Komponente (ZnO oder einer Mischung von ZnO mit
Al-O3 und/oder CaO). (2) Die Glassubstanz hat eine sehr
niedrige Löslichkeit in Wasser und wird selbst dann gebildet, wenn die dritte Komponente in einer relativ kleinen
Menge zugegeben wird und besitzt ein deutlich vermindertes Volumen, verglichen mit dem Volumen des ursprünglichen Abfallösungskonzentrats.
Die Erfinder haben (3) erkannt, daß eine Mischung aus (a) Natriumborat und (b) ZnO oder einer
Mischung aus ZnO mit Al3O3 und/oder CaO Mikrowellen gut absorbiert
und demgemäß leicht in eine Glassubstanz unter Verwendung von Mikrowellenerhitzung umgewandelt werden kann.
Basierend auf diesen Erkenntnissen wird erfindungsgemäß ein Verfahren vorgesehen, um einen in seinem Volumen stark
reduzierten radioaktiven Glasfeststoff aus einer PWR-Natriumborat-Abfallösung
herzustellen, wobei folgendes vorgesehen ist: Zugabe von ZnO oder einer anorganischen Zinkverbindung,
die in der Lage ist, beim Schmelzen ZnO zu erzeugen oder einer Mischung aus ZnO oder der anorganischen
Zinkverbindung mit Al3O3 und/oder CaO zur Abfallösung und
aa
Aussetzung der sich ergebenden Mischung gegenüber einer Mikrowelle. Die Erfinder haben auch eine Vorrichtung zur
Erzeugung des Glasfeststoffes vorgesehen.
Aus einem PWR stammende Natriumboratlösungen, die einer Verfestigungsbehandlung gemäß der Erfindung unterworfen werden,
haben die Eigenschaften eines ziemlich schmalen Na/B-Molarbereichs,
der für die erwähnte Verglasung geeignet ist. Der Borgehalt in diesen Abfalllösungen wurde bei einer
Temperatur von 75 _+ 5°C mit 20 000 bis 21 000 ppm als Bor gemessen und der pH-Wert, gemessen bei der gleichen Temperatur,
betrug ungefähr 8,5 _+ 0,5.
Der gesamte Feststoffgehalt der Abfallösung beträgt ungefähr 10 +_ 2 Gew.-%, obwohl dieser Gehalt sich leicht ändern kann,
abhängig von der Menge einer zur Neutralisierung der Abfallösung verwendeten Natriumverbindung. Der gesamte Feststoffgehalt
besteht hauptsächlich aus Natriumborat und enthält daneben ungefähr mehrere 100 ppm an SOT" und Cl und
auch 100 ppm oder weniger an PO. , Li und eine feste Suspension. Daher sind die Abfallösungen im wesentlichen nahe
einer konzentrierten wäßrigen Lösung mit schwachen alkalischen Eigenschaften, wobei darinnen Orthoborsäure und Natriumhydroxid
aufgelöst sind.
Hinsichtlich der wäßrigen Natriumboratlösungen sei bemerkt, daß jede eine Borkonzentration von 21 000 ppm besitzt, wobei
die Beziehung zwischen dem Molar-Verhältnis von Natrium zu Bor und der pH-Wert untersucht wurden. Es wurde festgestellt,
daß eine bestimmte Beziehung existiert. Die Beziehung ist in Fig. 5 gezeigt.
In Fig. 5 ist auf der Ordinate der pH-Wert einer wäßrigen H3BO3 und NaOH enthaltenden Lösung aufgetragen; auf der
Abszisse ist das Na/B-Molar-Verhältnis oder das NaOHZH3BO3
3429378
" V " .23
Gewichts-Verhältnis aufgetragen. Eine Beziehung zwischen dem pH-Wert und der Natriumboratzusammensetzung der Natriumboratlösungen,
deren jede eine Borkonzentration von 21 000 ppm besitzt, ist dargestellt. In Fig. 5 sind die Eigenschaften
bei 1000C bis 2000C von Natriumboraten mit verschiedenen
Na/B-Molar-Verhältnissen dargestellt, wobei jedes bis zur Trockenheit verdampft ist.
Wie sich ohne weiteres aus Fig. 5 ergibt, beträgt im pH-Bereich von 8,0 bis 9,0 das Na/B-Molar-Verhältnis ungefähr
0,27 bis 0,43. Im pH-Bereich von 7,0 bis 9,5 ist das Na/B-Molar-Verhältnis ungefähr 0,15 bis 0,56. Ein höherer pH-Wert
ergibt ein größeres Na/B-Molar-Verhältnis.
Die von PWR1S abgegebenen Natriumboratabfallösungen werden
als erstes einer vorläufigen Konzentration unterworfen und sodann in ein Verfestigungssystem transferiert, wo eine Verdampfungsvorrichtung,
ein Transfertank, Pumpen, Rohre, Ventile usw. hauptsächlich aus rostfreiem Stahl hergestellt
sind. Um die Korrosion dieser rostfreien Stähle zu verhindern, wird Natriumhydroxid, Natriumcarbonat o.dgl. den obigen
Abfallösungen zugegeben, um deren pH-Werte neutral oder
alkalisch zu machen. Demgemäß haben diese Abfallösungen für den Transfer zur Verfestigungsvorrichtung nach der vorläufigen
Konzentration einen unterschiedlichen pH-Wert im Bereich von 7,0 bis 9,5, abhängig von der Charge. Wenn jedoch
diese konzentrierten allmählich abgegebenen Abfalllösungen in einem Konzentrataufnahmetank aufbewahrt werden,
so zeigen sie weniger Fluktuation hinsichtlich des pH-Wertes, was einen Bereich von ungefähr 8,0 bis 9,0 ergibt,
obwohl die einströmenden Abfälle, die chargenweise übertragen oder transferiert werden, eine pH-Fluktuation von 7,0
bis 9,0 zeigen.
au
Im Laufe der Untersuchungen zur Entwicklung eines Verfahrens zur Verfestigung von Natriumboratabfallösungen, abgegeben
von PWR1S mit einem großen Volumenreduktionseffekt haben
die Erfinder folgendes erkannt.
In dem Abschnitt auf Seiten 883 bis 901 des "Glass Handbook", verfaßt von Sakka, Sakaino und Takahashi (veröffentlicht
1975 von der Asakura Publishing Co., Ltd.) ist eine Verglasungszone des Dreikomponentensystems gezeigt, wobei
jedes B2O, als erste Komponente, Na~0 als zweite Komponente
und ein weiteres Metalloxid als eine dritte Komponente verwendet. Infolge des Vergleichs zwischen der obenerwähnten
Verglasungszone und des Na/B-Molar-Verhältnisses einer wäßrigen Natriumboratlösung der Fig. 5 haben die Erfinder
festgestellt, daß dann, wenn die dritte Komponente SiO2,
Al2O3, BeO, PbO, ZnO, Bi2O3, Li2O, ZrO3, TiO2, CuO, CaO
oder MgO ist, die Verglasung der wäßrigen Natriumboratlösung bei einem Na/B-Molar-Verhältnis von 0,6 (nämlich
3Na2O.5B2O3) oder kleiner erreichbar ist. Das heißt, die
Erfinder haben erkannt, daß sämtliche Natriumboratabfalllösungen mit einem pH-Wert von 9,6 oder weniger in Dreikomponentensystemen
verglast werden können, und zwar unter Verwendung einer der obenerwähnten Metalloxide als einer
dritten Komponente.
In Anlagen, wo die radioaktiven Abfälle gehandhabt werden, ist es zweckmäßig, daß so wenig wie möglich Ausrüstungstoile
und Instrumente innerhalb der Strahlungsabschirmwände eingebaut sind, um so die Strahlungsdosisrate des Personals
während der Wartung niedrig zu halten. Aus diesem Grunde ist die entfernte Mikrowellenheizung durch Wellenleiter
zweckmäßig, weil es den Einbau einer Heizquelle außerhalb der Abschirmwände gestattet und auch die Eliminierung einer
Heizoberfläche, die radioaktiv verunreinigt werden könnte·.
3A29376
- Vs -
Die Untersuchungen bestätigten, daß die obenerwähnte Dreikomponentenglasfritte,
Na«0 und B3O3 eine Mikrowelle von
915 bis 2450 MHz gut absorbieren und dadurch eine schnelle Erhitzung bewirken.
Dreikomponentengläser jeweils SiO2, Al3O3, PbO, ZnO, ZrO2/
TiO2, CuO, CaO oder MgO als eine dritte Komponente (diese
dritten Komponenten wurden auf der Basis der Brauchbarkeit bei Atomkraftwerken und der Verfügbarkeit ausgewählt) verwendend
und auch Na3O-B5O Zweikomponentengläser wurden
im Labormaßstab in Klumpen von 2 bis 3 cm Durchmesser und 1,5 bis 2 cm Dicke hergestellt. Diese Klumpen wurden einem
Auslaugtest unterworfen, und zwar durch Eintauchen in reines Wasser von normaler Temperatur, wobei die Wasserbeständigkeit
jedes Glases überprüft wurde.
Es wurde festgestellt, daß Dreikomponentengläser, deren jedes SiO2, PbO und CuO als dritte Komponente verwendeten,
und auch sämtliche Na20-B203-Zweikomponentengläser hohe Mengen
an herausgelaugtem Na zeigten, und somit waren diese Gläser weit von einer zufriedenstellenden Bewertung entfernt,
und somit nicht als Glasfeststofflösungen geeignet, wie
dies die vorliegende Erfindung bezweckt. Auch Gläser, die ein jedes ZrO2, TiO2 und MgO als dritte Komponente verwendeten,
waren nicht zufriedenstellend vom Standpunkt der Auslaugrate von Na und der Fließfähigkeit des geschmolzenen
Glases aus gesehen.
Andererseits zeigte ein ZnO als dritte Komponente verwendendes Glas eine sehr niedrige Auslaugung von Na, einen ausgezeichneten
Volumenrduktionseffekt und eine zufriedenstellende Festigkeit, was außerordentlich überraschend war. Neben
diesem Glas waren Al3O3 und CaO als dritte Komponente verwendende
Gläser ziemlich gut hinsichtlich der Wasserbeständigkeit. Fig. 4 zeigt einen Vergleich des Volumens zwischen
der erfindungsgemäßen Glasfeststofflösung (welche im erfindungsgemäßen
Prozeß hergestellt wurde) und verfestigten Abfällen gemäß anderen Verfahren.
Durch die Erhitzung infolge Mikrowellenbestrahlung wurden verschiedene B203-Na20-Zn0-Dreikomponentengläser hergestellt,
deren jedes in die getestete Zone fällt, innerhalb der Verglasungszone der Fig. 6, und diese Gläser wurden hinsichtlich
der Auslagungsrate von Na getestet, um ihre Wasserbeständigkeit zu prüfen.
Die Verglasungszone der Fig. 6 wurde unter Berücksichtigung
der Fig. 8.24 auf Seite 886 des "Glass Handbook" ermittelt, welches von Sakka, Sakaino und .Takahashi (1975) herausgegeben
wurde, und zwar wurde diese Verglasungszone aus der genannten Literaturstelle nach Vergrößerung entnommen.
Die Ergebnisse des obenerwähnten Tests der Auslaugrate von Na sind in Fig. 7 gezeigt. In Fig. 7 ist auf der Abszisse
die Auslaugzeit aufgetragen, während auf der Ordinate das Verhältnis des ausgelaugten Na aufgetragen ist.
In der gleichen Weise wie oben erwähnt wurden auch verschiedene Na^O-B^O.-A^O^-Dreikomponentenglaser hergestellt, deren
jedes in die getestete Zone der Fig. 8 fiel, und sie wurden auf die Menge des ausgelaugten Na getestet.
Die Verglasungszone der Fig. 8 wurde aus Fig. 8.14 auf Seite 884 des "Glass Handbook" nach Vergrößerung erhalten.
Die Ergebnisse des obigen Tests sind in der Fig. 9 gezeigt. In Fig. 9 sind auf der Abszisse die Auslaugzeit und auf
der Ordinate das Verhältnis des ausgelaugten Na angegeben.
342937S
Was die Gläser anlangt, die ZnO als eine dritte Komponente
verwenden, so wurden - vgl. Fig. 6 - diese Zusammensetzungen
getestet, und zwar mit einem Na2O-Zu- B2Q3-Molar-Verhältnis
von 1/10 bis 3/5 und einem ZnO-Gehalt von 7 bis 57 Mol-%.
Die Ergebnisse zeigten an, daß die Zusammensetzungen mit einem Na3O-Zu- B203~Molar-Verhältnis von 1/10 bis 3/5 und
einem ZnO-Gehalt von 10 bis 4 0 Mol-% von praktikablem Gebrauch sind, und Zusammensetzungen mit einem Na-O-zu- Bo0-?"
Molar-Verhältnis von 0,10 bis 0,45 und einem ZnO-Gehalt von 13 bis 38 Mol-% sind gut sowohl hinsichtlich der Wasserbeständigkeit
wie auch hinsichtlich des Volumenreduktionseffekts.
Wie sich deutlicher aus Fig. 5 ergibt, besitzen Natriumboratlösungen
mit einem Na_0 zu B203-Molar-Verhältnis von 0,1
bis 0,45 einen pH-Wert von 6,3 bis 9,1, wenn der Borgehalt in diesen Lösungen 21 000 ppm beträgt, was nahe dem Borgehalt
in Konzentraten von PWR-Natriumboratabfallösungen liegt. Es wurde demgemäß festgestellt, daß PWR-Natriumboratlösungen
das optimale Na-O zu B2O-.-Molar-Verhältnis
für ihre Verfestigung in der Form eines Na7O-B9O3-ZnO-Dreikomponentensystems
haben.
Was die Gläser anlangt, die Al3O3 als eine dritte Komponente
verwenden, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, so wurden diejenigen Zusammensetzungen getestet, die ein Na3O zu
B203-Molar-Verhältnis von 1/7 bis 3/5 und einen Al2O3-Gehalt
von 7 bis 27 Mol-% aufwiesen. Die Resultate ergaben, daß die Zusammensetzungen, die ziemlich gut sowohl hinsichtlich
Wasserbeständigkeit als auch hinsichtlich des Volumenreduktionseffekts
sind, diejenigen sind, die ein Na3O zu
B203-Molar-Verhältnis von 1/3 bis 3/5 und einen Al2O3-GeIIaIt
von 13 bis 23 Mol-% aufweisen. Wie sich klar aus Fig. 5 ergibt, entsprechen die Zusammensetzungen mit einem Na2O zu
B3O -Molar-Verhältnis von 1/3 bis 3/5 den Konzentraten aus
PWR-Natriumboratabfallösungen mit einem pH-Wert von 8,5
bis 9,6.
Ein Vergleich zwischen Fig. 7 und Fig. 9 ergibt, daß die Dreikomponentengläser unter Verwendung von ZnO als einer
dritten Komponente in ihrer Wasserbeständigkeit den Dreikomponentengläsern die als eine dritte Komponente Al-O3
verwenden, weit überlegen sind. Demgemäß wird die zuerst genannte Glasart am besten zur Herstellung von festen Glaslösungen
aus PWR-Natriumboratabfallösungen verwendet.
Wenn in Na^-B^^-ZnO-Dreikomponentengläsern, und zwar mit
einem Na3O zu B203-Molar-Verhältnis der Natriumboratabfalllösung
als Material der pH-Wert ansteigt, so nimmt der Wasserwiderstand und die Wasserbeständigkeit der gebildeten
Glas-Festlösung etwas ab. Andererseits gilt für Na2O-B3O3-Al203-Dreikomponentengläser
folgendes: Je höher der pH-Wert der Natriumboratabfallösung ist, desto besser ist die Wasserbeständigkeit
der gebildeten Glas-Festlösung. Um den obenerwähnten Nachteil der Ba20-B203-ZnO-Dreikomponentengläser
zu verringern, wurde als eine Hilfskomponente diesen Gläsern Al2O3 zugegeben, wobei festgestellt wurde, daß dann, wenn
Na20-B203-Zn0-Dreikomponentengläser aus Natriumboratabfalllösungen
mit einem pH-Wert von 9 bis 9,6 erzeugt werden, der obigen Nachteil dadurch verbessern kann, daß man 3 bis 10
Mol-% Al3O3 zugibt. Eine ähnliche Tendenz wurde im Falle der
Zugabe von CaO bestätigt.
Die PWR-Natriumboratabfallösungen enthalten als Verunreinigungen 100 ppm oder weniger Li, Ca, Mg, Cr, Fe, PO und
SiO2. Alle diese Verunreinigungen können Komponenten der
Glas-Festlösungen werden und ihr Vorhandensein beeinflußt die Wasserbeständigkeit der Na20-B203-Zn0-Gläser nicht.
Wie in Fig. 5 gezeigt, hängt das Na3O zu B203-Molar-Verhältnis
von dem pH-Wert einer diese Komponenten enthaltenden Lösung ab. Somit kann bei der Herstellung einer Glas-Festlösung
aus einer PWR-Natriumboratabfallösung das Na2O zu B20~-
Molar-Verhältnis der Lösung durch Messung des pH-Werts der
Lösung bekannt sein.
Hinsichtlich der Verfahren zur Umwandlung radioaktiver Abfälle in Glasfeststoffe durch Mikrowellenstrahlenerhitzung
wurden die folgenden Patentanmeldungen eingereicht:
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 9111/1980,
(TOSHIBA),
Japanische Offenlegungsschrift Nr. 121897/1980/
(KOBE STEEL) Japanische Patentschrift Nr. 22280/1983 (KOBE STEEL und BELGONUCLAIRE).
Hinsichtlich der Verfahren zur Herstellung von Borsilikatgläsern, die Zn enthalten, sei auf die folgende Anmeldung
hingewiesen:
Japanisches Patent 56040/1982 (TÜLICH).
Die Glasfeststoffe, die in der Japanischen Offenlegungsschrift
9111/1980 beschrieben sind, enthalten 53,7% SiO , 17,5% B2O3, 12,5% Na2O, 5,0% Al3O3 und 2,5% ZnO. Diese Feststoffe
unterscheiden sich zusammensetzungsmäßig von der Glas-Festlösung der vorliegenden Erfindung, weil sie mehr
als 50% SiO2 und niedrige Niveaus an B2O3, Na3O und ZnQ
enthalten.
Die Japanische Offenlegungsschrift Nr. 121897/1980 sieht
vor, daß dann, wenn Glasfeststoffe aus Abfällen durch Mikro-
Wellenerhitzung hergestellt werden, Glas oder Keramikbehälter verwendet werden, die leicht durch Absorption
einer Mikrowelle schmelzbar sind, diese Behälter werden in integrale mit den Abfällen ausgebildete Feststoffe umgewandelt.
Die Behälter bestehen aus SiO2-B-O-CaO-BaO-Al-O-.-Glas
oder aus einem Glas oder einem Keramikmaterial, bestehend aus SiO2, Al3O3, CaO, MgO, Na3O, K3O, PbO, B3O3,
CaF2 etc. Die gemäß der obigen Anmeldung erzeugten Glasfeststoffe
unterscheiden sich von dem erfindungsgemäßen Produkt insofern, als sie SiO2 enthalten und ferner dadurch, daß
sie kein ZnO enthalten.
Im Japanischen Patent 22280/1983 ist eine Vorrichtung beschrieben,
die einen Aufbau ähnlich dem der vorliegenden Erfindung besitzt. Hinsichtlich der Ausgangsmaterialien
wird dabei eine breite Definition nur insoferne gegeben, als von "Abfallösungskonzentraten an Verdampferböden, chemischen
Ausfällungsschlämmen usw. gesprochen wird, die von Atomkraftanlagen, wie beispielsweise Atomkraftwerken,
kommen." Wenn die Pulver an sich aus diesen Rohmaterialien nicht in Glasfeststoffe umgewandelt werden können, so werden
die Pulver in integraler Weise mit den Glas- oder Keramikbehältern geschmolzen, welche SiO3, CaO, MgO, Na3O,
Al3O3, K-O, PbO, CaF3 usw. enthalten. Diese Feststoffe unterscheiden
sich grundsätzlich von dem vorliegenden Erfindungsprodukt insoferne als sie Zn nicht als eines ihrer
Hauptbestandteile verwenden.
Die Zusammensetzungen gemäß der Japanischen Ofienlegungsschrift
56040/1982 bestehen aus 35% SiO3, 16% Al3O3, 8%
B3O3, 2% Na3O, 3% Li3O, 5% CaO, 1,5% MgO, 18,5% BaO, 1%
ZrO3, 5% TiO2 und 4,5% ZnO, wobei alle diese Zusammensetzungen
zusammensetzungsmäßig unterschiedlich gegenüber dem erfindungsgemäßen Produkt sind.
Als ein Beispiel von glasverfestigten Abfällen, die eine relativ große Menge an Zn enthalten, gibt es die "73-1
Fritte", die in Tabelle 2 einer Schrift beschrieben wurde mit dem folgenden Titel:"On Corrosion Resistances of Metallic
Materials for Containers for Vitric Solids of Highly Radioactive Wastes"; dieser Artikel ist erschienen
in JAERI-M82-007, und zwar die Ausgabe vom Februar 1982.
Diese Fritte besteht aus 37% SiO3, 28,9% ZnO, 5,5% Na3O,
5,5% K2O, 2,0% SrO, 2,0% BaO, 2,0% CaO und 2,0% MgO und ist
kompositionsmäßig unterschiedlich gegenüber dem erfindungsgemäßen Produkt insoferne, als sie eine große Menge an SiO2
enthält, aber kein B enthält.
Verschiedene NajO-B-O^-ZnO-Dreikomponentengläser, deren jedes
ein Na2O-Zu- B203-Molar-Verhältnis von 0,15 bis 0,50 besitzt,
wurden durch Mikrowellenbestrahlungserhitzung hergestellt. Ihre Dichten wurden bei 2O0C gemessen. Die Ergebnisse
sind in Fig. 10 gezeigt. In dieser Fig. 10 bezeichnet die ausgezogene Linie die berechneten Werte und X in der
Gleichung repräsentiert Mol-% von ZnO.
Diese Glasfeststoffe haben Dichten von oberhalb 2,0, was
wesentlich größer ist als das "spezifische Gewicht 1,2", erforderlich für verfestigte radioaktive Abfälle.
Basierend auf der gemessenen Dichte eines Na-O-B-O^-ZnO-Dreikomponentenglases
mit einem Na 0 zu B20_-Molar-Verhältnis von ungefähr 1/3 wurde der Volumenreduktionswirkungsgrad
berechnet, und zwar mit einer PWR-Natriumboratabfalllösung, die 21 000 ppm an Bor enthielt und erfindungsgemäß
verfestigt wurde. Die Ergebnisse sind in Fig. 11 dargestellt. In Fig. 11 ist auf der Abszisse Gew.-% und nicht Mol-%
aufgetragen. In Fig. 11 sind auch Volumenreduktionseffekte
dargestellt, wenn die obige Abfallösung unter Verwendung eines Asphalts oder eines Kunststoffs verfestigt wurde.
-a-
Aus der Fig. 11 ist klar, daß die erfindungsgemäßen Glasfestlösungen
wesentlich größere Volumenreduktionseffekte besitzen, als die verfestigten Abfälle, die man durch
Bituminisierung oder durch Kunststoffverfestigungs-Prozesse erhält.
Die Auslaugrate des Na aus den Na20-B203-Zn0-Dreikomponentenfeststoffen
gemäß Erfindung wurde in Fig. 7 gezeigt, verglichen und zwar mit der Rate bei einem bituminisierten
Abfallfeststoff, wobei der Feststoffgehalt des Abfallausgangsmaterials
ungefähr 40 Gew.-% betrug, und wobei das Bindemittel des bituminisierten Produkts reiner Asphalt
war, und zwar mit einem Eindringungs- oder Penetrations-Index von 40 bis 60, wobei schließlich der Feststoff im
Produkt der Verdampfungsrest einer Natriumboratlösung mit einem Na zu B-Molar-Verhältnis von 1/3 war.
Diejenigen Glasprodukte mit einer Zusammensetzung, die in den Bereich einer guten Zusammensetzung hinsichtlich Wasserbeständigkeit
gemäß Fig. 6 fallen, ergaben eine Natriumauslaugrate gleich oder besser als die des obigen Bitumen-Produkts.
Wie Fig. 3 zeigt, hat die erfindungsgemäße Glasfeststofflösung
eine Zusammensetzung, die offensichtlich unterschiedlich ist gegenüber der Zusammensetzung von Fritten für glasverfestigte
Abfälle, verwendet in Wiederaufbereitungsanlagen außerjapanischer Länder.
Erfindungsgemäß kann neben ZnO eine Zinkverbindung verwendet
werden, die beim Schmelzen ZnO erzeugt, wie beispielsweise ZnCO3, Zn(OH)2 und Zn(NO3J3. Die Verwendung von ZnCl2
ist deswegen nicht zweckmäßig, weil ZnCl2 radioaktives Eisen, Mangen oder andere Ubergangsmetalle in den Abfalllösungen
in flüchtige Chloride umwandeln kann.
Als nächstes sei auf die Zeichnungen Bezug genommen, um
das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung einer Glasfestlösung und einer Vorrichtung dafür im einzelnen zu
beschreiben.
Natriumboratabfallösungen zeigen ein einzigartiges Verhalten,
hervorgerufen durch Natriumborat, und zwar im Laufe des Verdampfens-Trocknens- der Pulverisierung. Eine geringfügige
Abwandlung der Verfestigungsvorrichtung wird notwendig, abhängig von deren Art des Verhaltens.
Dieses einzigartige Verhalten sei nunmehr erläutert. Wenn eine Natriumboratabfallösung konzentriert wird und in
einen festen Kristall umgewandelt wird, so passiert es in einigen Fällen, daß unmittelbar, bevor der feste Kristall
erhalten wird, das Natriumborat ein Strömungsmittel (Fluid) wird, und zwar eine hochviskose Substanz, wie ein dicker
Malzsirup. Diese Ausbildung einer hochviskosen Substanz hängt hauptsächlich vom pH-Wert der Abfallösung ab. Wenn
die Abfallösung speziell einen pH-Wert von 7,7 bis 9,0 besitzt, so wird das getrocknete Material der Abfallösung
eine hochviskose Substanz bei 100° bis 2000C, wie dies oben
in Fig. 5 gezeigt ist. Wenn diese Substanz weiter auf eine höhere Temperatur erhitzt wird, so bewirkt sie ein "Puffen"
und schwillt plötzlich an und wird ein poröser Feststoff wie Caramel oder Popcorn (Puffreis). Das getrocknete Material
der Abfallösung mit einem derartigen pH-Wertbereich ergibt ein Pulver bei Erhitzung auf 100 bis 2000C, schwillt in
gleicher Weise an, wenn die Erhitzung auf eine Temperatur von mehr als 2000C erfolgt und verliert das Kristallwasser.
Für eine pH-Lösung mit einem solchen pH-Bereich, der die obige hochviskose Substanz ergibt, kann eine Verfestigungsvorrichtung verwendet werden, wie sie beispielsweise in
Fig. 12 gezeigt ist.
Die vorliegende Erfindung sei nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf Fig. 12 beschrieben.
In Fig. 12 ist ein Abfallösespeisetank 1 dargestellt. Mit
dem Bezugszeichen 2 ist ein Rührer bezeichnet und ferner ist eine Abfallösungszirkulationspumpe 3 vorhanden. Eine Abfallösungsversorgungspumpe
4 sowie ein Dünnschichtverdampfer 5 sind vorgesehen. Ferner ist ein Dampfkondensator 6, ein
Abgaskühler 7, eine Abgasbehandlungseinrichtung 8 und ein Abgasausstoßventilator 9 vorhanden. Mit dem Bezugszeichen
10 ist der Einlaß für Heizströmungsmittel bezeichnet, 11
bezeichnet einen Behälter für Stabilisierungsagens in Wasser und 12 ist ein Rührer. Mit 13 ist schließlich ein Dehydratisierer
der Heizbauart bezeichnet, 14 ist eine Abgabevorrichtung und 15 ist ein Rührer,während 16 ein Pulvertrockner
ist. Mit 17 ist ein Mikrowellengenerator bezeichnet und 18 ist ein Mikrowellenführungsrohr, wobei ferner 19 eine
Transportvorrichtung ist. 20 ist ein Schmelzofen, 21 ein Mikrowellengenerator und 22 ist ein Mikrowellenführungsleiter.
23 ist ein Kühler und 24 ist ein Behälter für die feste Lösung und 25 ist schließlich ein Vorfilter.
Eine vorkonzentrierte Natriumboratabfallösung mit einem
Borgehalt von 20 000 bis 21 000 ppm an Bor wird in den Abfallösungsabgabetank 1 eingegeben. Während die Abfallösung
durch den Rührer 2 und eine Abfallösungszirkulatiorispumpe 3 gerührt und zirkuliert wird, werden der Abfallösung Proben
entnommen, um die Menge an Natriumborat in der Lösung durch chemische Analyse festzustellen und um die Menge des
dem Wasser zuzugebenden Stabilisierungsagens zu berechnen. Das Stabilisierungsagens besteht hauptsächlich aus einer
anorganischen Zinkverbindung und wird zugemessen und von einem Behälter oder Trichter 11 aus für das Stabilisierungsagens in das Wasser zum Abfallösungsspeisetank gegeben.
Um das Absetzen des Agens zu verhindern, werden der Rührer
2 und die Abfallösungszirkulationspumpe 3 kontinuierlich betätigt.
Die nach der obigen Behandlung erhaltene Abfallösung wird einem Dünnschicht- oder Dünnfilm-Verdampfer 5 zugeführt,
und zwar durch eine Abfallosungsversorgungspumpe 4 mit einer gegebenen Strömungsrate, wobei die Abfallösung zur
Entfernung von Wasser verdampft und konzentriert wird.
Das verdampfte Wasser wird in einen Kondensator 6 eingeleitet. Das nichtkondensierte Gas vom Kondensator 6, welches
hauptsächlich aus nasser Luft besteht, tritt in einen Abgaskühler 7 ein, um das Restwasser zu entfernen und die Reinigung
erfolgt in einer Abgasbehandlungsausrüstung 8, die ein Grobfilter aufweist, ein eine hohe Effizienz aufweisendes
Absolutfilter, ein aktives Kohlenstoffilter usw. und wird schließlich von einem Abgasausstoßventilator 9
abgegeben.
Ein Heizströmungsmittel für den Dünnschichtverdampfer 5
wird durch ein Rohr 10 eingegeben und ist Dampf oder ein Wärmeübertragungsöl. Diese Erhitzung durch ein Strömungsmittel
kann durch eine elektrische Heizung ersetzt werden oder aber durch Hochfrequenzerhitzen oder durch Niederfrequenzerhitzen
.
Der Verdampfer 5 ist ein Verdampfer der Dünnschichtbauart. Dieser Verdampfer hat die Funktionen der Verdampfung, des
Trocknens und der Pulverisierung der Abfallösung. Wenn jedoch die Menge der zum Zwecke der Verfestigung zu behandelnden
Abfallösung groß ist, so wird die Gesamtbetriebszeit pro Jahr des Verdampfers 5 lang, was den Abrieb zwischen
der Rotorschaufel und der Wärmeübertragungsoberfläche des Verdampfers 5 zur Folge hat. Wenn der Verdampfer 5
ferner hochviskose Substanzen (wie oben erwähnt) aus einer Abfallösung mit einem pH-Wert von 7,7 bis 9,0 behandelt,
so ist ein größeres Drehmoment erforderlich, was eine Erhöhung der Pferdestärken für den Antriebsmotor des Verdampfers
5 zur Folge hat. Um diese Probleme dieses Abriebs und die Notwendigkeit für ein größeres Drehmoment zu vermeiden,
werden das Trocknen und die Pulverisierung nicht in dem Verdampfer 5 ausgeführt, und die Verdampfung und die
Konzentration wird nur in einem Ausmaß ausgeführt derart, daß der Verdampfungsrest vom Boden des Verdampfers 5 nach unten
infolge Schwerkraft zu einer Dehydratisiervorrichtung 13 der Heizbauart fließen kann.
Der Verdampfungsrest in dem Dehydratisator 13 der Heizbauart wird durch ein Heiζströmungsmittel erhitzt, und zwar während
des Rührens durch einen Rührer 12, und zwar ferner zum Zwecke der Verdampfung. Dieses von einem Einlaß 10 aus
eingegebene Heizströmungsmittel ist Dampf oder ein Wärmeübertragungsöl,
und zwar ähnlich im Falle der Erhitzung des Verdampfers 5. Diese Erhitzung durch Strömungsmittel kann
durch elektrische Erhitzung Hochfrequenzerhitzung und Niederfrequenzerhitzung ersetzt werden. Der in dem Dehydratisator
13 der Heizbauart erhaltene Verdampfungsrest, der noch immer eine sehr kleine Wassermenge enthält, aber eine
extrem niedrige Fluidität besitzt, wird zwangsweise in einen Pulvertrockner 16 durch eine Abgabevorrichtung 14 abgegeben.
Dieser Abgabevorgang wird chargenweise durchgeführt, wenn der Verdampfer 5 sich in einem Stoppzustand befindet. Der
Dampf von dem Dehydratisator 13 der Heizbauart wird in den Kondensator 6 eingeleitet.
Im Dehydratisator 13 der Heizbauart wird die Abfallösung in einen Zustand eines dicken Malzsirups konzentriert und
im Verdampfer 5 erfolgt die Konzentration weiter auf den Zustand eines wesentlich dickeren Malzsirups oder eine Mischung
aus dickem Malzsirup und granuliertem Zucker. In einigen Fällen wird die konzentrierte Abfallösung trocken
und schwillt an. In solchen Fällen wird das Konzentrat durch den Rührer 12 gemahlen.
Der Verdampfungsrest in dem Pulvertrockner 16 wird durch eine Mikrowelle bestrahlt, und zwar übertragen von einem
Mikrowellengenerator 17 über einen Mikrowellenleiter 18 und man erhält so ein getrocknetes Material mit einem Wassergehalt
von 5% oder weniger. Der hauptsächlich aus Natriumborat bestehende Verdampfungsrest schwillt an, und zwar im
Verlaufe des Verlusts seines Kristallwassers, und zwar in einem porösen Klumpen infolge des "Puffens"; dabei wird
der Klumpen in ein Pulver durch einen Rührer 15 gemahlen, so daß die Übertragung zu den folgenden Schritten in glatter
ungestörter Weise durchgeführt werden kann. Die in den Pulvertrockner 16 eingeblasene Reinigungsluft zur Verhinderung
der Abgabe von Mikrowellen und auch eine kleine Menge von Dampf von dem Verdampfungsrest werden zu dem Abgaskühler 7 durch ein Vorfilter 25 geschickt.
Der in dem Pulvertrockner 16 getrocknete und pulverisierte Verdampfungsrest wird zu einem Schmelzofen 20 durch eine
Transportvorrichtung 19 transportiert, und zwar entweder chargenweise, halbchargenweise oder kontinuierlich. Im
Schmelzofen 20 wird das erhaltene Pulver in eine Glasschmelze geschmolzen, und zwar durch'Erhitzung mit Mikrowellenenergie,
die von einem Mikrowellengenerator 21 über einen Mikrowellenleiter 22 übertragen wird. Diese Schmelze wird
sukzessive vom Auslaß des Schmelzofens 20 abgegeben und fließt hinab in einen Kühler 23.
Fig. 12 zeigt einen Fall, wo die obige Schmelze in 200 Liter Fässer eingefüllt wird, und zwar in einer volumen-reduzierten
Zwischenform in kleinen Klumpen oder Fragmengen von nicht-gleichförmigen Größen. Dieser Füllstil wird auf der
Basis der folgenden zwei Gedanken vorgesehen.
(1) In Japan gibt es bislang noch keine offizielle Richtlinie, die die Norm bilden würde für die schließliche Beseitigung
der verfestigten radioaktiven Abfälle. Demgemäß können diese verfestigten Abfälle, wenn sie in einer volumen-reduzierten
Zwischenform in der Form von kleinen Glasklumpen oder Fragmenten vorliegen, leichter modifiziert
werden, wenn dies notwendig ist, um irgendeinem Standard für die Verfestigung von radioaktiven Abfällen zu genügen,
der möglicherweise in der nahen Zukunft aufgestellt werden kann.
(2) Die Glasfestlösung der vorliegenden Erfindung hat einen sehr großen Volumenreduktionseffekt. Somit wird der negative
Faktor für diesen Volumenreduktionseffekt aufgehoben, ein Effekt, der sich dadurch ergibt, daß Raum benötigt wird,
wenn die obenerwähnten kleinen Klumpen oder Fragmente aus nicht-gleichförmigen Größen in einen Behälter, wie beispielsweise
ein Faß, eingefüllt werden, und zwar wird dieser Effekt in hinreichender Weise durch die Größe des Volumenreduktionseffekts
gemäß der Erfindung ausgeglichen.
Die gemäß dem vorliegenden Verfahren vorgesehene Glasschmelze kann leicht in kleine Klumpen oder Fragmente von nichtgleichförmigen Größen hergestellt werden, und zwar durch
Kühlmittel, wie beispielsweise Luftkühlung, Wassersprühen, Eingießen in Wasser u.dgl. Daher ist der Kühler derart aufgebaut,
daß er eine Luftkühl-, Wassersprüh- oder Wasser-Kühl-Vorrichtung aufweist, um eine Horizontaldrehscheibe
oder eine horizontal sich bewegende Transportvorrichtung aufzunehmen, und um die Aufnahme einer Glasschmelze an einem
Ende und die Abgabe der gekühlten Glasfestlösung in der Form kleiner Klumpen oder Fragmente am anderen Ende
zu gestatten.
Die obenerwähnte Glasfestlösung, abgegeben vom Kühler 23,
wird in einen Festlösungsbehälter 24, wie beispielsweise ein 200 Liter Faß eingefüllt.
Die Abgase vom Schmelzofen 20 und Kühler 23 werden zum
Abgaskühler 7 durch das Vorfilter 25 geschickt.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sei anhand der Fig. 13 beschrieben.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 13 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 12 insoferne, als: (1) der Pulvertrockner 16
in Fig. 12 ist eliminiert; (2) der Verdampfungsrest von einem Verdampfer 5 wird erhitzt getrocknet und pulverisiert,
und zwar durch Mikrowellenbestrahlung in einem Dehydratisator 13, der Heizbauart und das sich ergebende Produkt wird
direkt zu einem Schmelzofen 20 geschickt, und (3) eine Mikrowellenleiterröhre 18 von einem Mikrowellengenerator 17 ist
kombiniert mit dem Dehydratisator 13 der Heizbauart, um so eine Mikrowelle als eine Heizquelle für den Dehydratisator
13 der Heizbauart zu verwenden. Diese Vorrichtung ist dann geeignet, wenn die Menge an zu behandelnder Natriumboratabfallösung
klein ist und wenn eine solche Abfallösung verwendet wird, wobei (a) eine kleine Menge an hochviskoser Substanz
sich beim Schritt der Verdampfung der Abfallösung zur Trockenheit ergibt, (b) ein kleines Drehmoment am Verdampfer
5 erforderlich ist und (c) eine glatte Abgabe des Konzentrats vom Boden des Verdampfers 5 erfolgt selbst
wenn das Konzentrat hochkonzentriert und getrocknet ist.
Gemäß Fig. 13 wird ein Abfallösungsspeisetank, ein Trichter
für ein Stabilisierungsagens in Wasser usw., wie auch Kühler usw. verwendet, was im einzelnen hier nicht gezeigt wird,
weil alle diese Vorrichtungen die gleichen wie die in Fig. 12 verwendeten sind.
342937Θ
In Fig. 13 ist jedes Symbol mit der gleichen Definition wie in Fig. 12 mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet,
und zwar mit Ausnahme der Bezugszeichen 26 und 26', die jeweils
ein Gasschaltventil bezeichnen.
Eine Natriumboratabfallösung, gemischt mit einem Stabilisierungsagens
in Wasser, bestehend hauptsächlich aus ZnO wird durch eine Abfallösungsversorgungspumpe 4 in einen
Verdampfer 5 eingegeben, wo die Abfallösung verdampft und auf eine Konzentration konzentriert wird, ungefähr gleich
oder größer als die Konzentration bei der Vorrichtung gemäß Fig. 12. Das Konzentrat wird zu einem Dehydratisator 13
der Heizbauart geschickt. Wenn die Menge des Konzentrats im Dehydratisator 13 einen gewünschten Pegel erreicht hat,
so wird der Verdampfer 5 gestoppt und der Gasauslaß am oberen Ende des Verdampfers wird geschlossen. Der Dehydratisator
13 der Heizbauart wird auf ungefähr 1600C erhitzt, und zwar durch ein Heizströmungsmittel, geliefert durch eine
HeiζStrömungsmittelversorgungsleitung, wobei der Dehydratisatorgehalt
durch einen Rührer 12 gerührt wird, wodurch das Konzentrat vom Verdampfer 5 weiterkonzentriert wird und
Wasser so gut als möglich entfernt wird. Das in diesem Schritt verdampfte Wasser wird zu einem Kondensator 6 geschickt
und daher wird ein Ventil 26 geschlossen gelassen und ein Ventil 26' wird offen gelassen. Wasser wird soweit
als möglich verhindert, um eine mögliche Mikrowellenentladung infolge Dampf in dem darauffolgenden Schritt der Mikrowellentrocknung
zu verhindern.
Sodann ist das Ventil 26' geschlossen und das Ventil 26 ist geöffnet, um zu gestatten, daß der Gasfluß erzeugt in
dem Dehydratisator der Heizbauart durch ein Vorfilter 25 fließt und eine Mikrowelle wird in den Dehydratisator 13
von einem Mikrowellengenerator 17 über einen Mikrowellenleiter 18 eingespeist. Durch die Mikrowellenerhitzung
wird der Verdampferrest in dem Dehydratisator getrocknet und gepulvert. Das getrocknete Pulver wird sodann zu
einem Schmelzofen 20 über eine Transportvorrichtung 19 geschickt, wo es mit einer Mikrowelle erhitzt wird, und
zwar übertragen von einem Mikrowellengenerator 21 durch einen Mikrowellenleiter 22 und es erfolgt dabei das Schmelzen
und die Umwandlung in eine Glasschmelze (Vitric-Schmelze) Sodann wird die Schmelze abgekühlt und verfestigt, wie dies
in Fig. 12 gezeigt ist.
Fig. 14 zeigt ein Beispiel einer Verfestigungsvorrichtung mit kleiner Kapazität, wobei kleine Mengen an Abfallösungen
verarbeitet werden und demgemäß kein Dünnschichtverdampfer erforderlich ist; das Wasser kann graduell chargenweise
in dem Dehydratisator der Heizbauart verdampft werden, und zwar ohne daß dabei ein Problem auftritt, weil
eine kleine Menge an AbfallÖsung verarbeitet wird.
In Fig. 14 hat jedes Bezugszeichen die gleiche Definition wie bei den Fig. 12 und 13 mit Ausnahme der Bezugszeichen
27 und 27'. Diese Bezugszeichen 27 und 27* bezeichnen Abfallösungsschaltventile,
die in Rohren vorgesehen sind, welche sich vom Auslaß einer Abfallösungszirkulationspumpe
3 für einen Dehydratisator 13 der Heizbauart bzw. einem Abfallösungsspeisetank 1 erstrecken.
Ein Abfallösungsschalterventil 27' (an der Auslaßseite
einer Abfallösungszirkulationspumpe 3) ist geschlossen, und ein Abfallösungsschalterventil 27 ist geöffnet. Sodann
wird eine Natriumboratabfallösung gemischt mit einem Stabilisationsagens
in Wasser, bestehend hauptsächlich aus ZnO in einen Dehydratisator 13 der Heizbauart eingegeben
und das Schaltventil 27 wird geschlossen und das Schaltventil 27' wird geöffnet. Darauffolgend wird während die
Rührung mit einem Rührer 12 erfolgt, die AbfallÖsung im
Dehydratisator 13 durch ein Heizströmungsmittel eingeführt durch ein Heizströmungsmittelrohr 10 erhitzt, wodurch
die Abfallösung einer allmählichen Verdampfung und Konzentration auf chargenbasis ausgesetzt wird. Während dieser
Stufe werden die Schaltventile 26 und 26' derart eingestellt,
daß der in dem Dehydratisator 13 erzeugte Dampf zu einem Kondensator 6 fließen kann. Wenn die Verdampfung
und Konzentration des Heizströmungsmittels vorbei ist, werden Schaltventil 26' geschlossen und Schaltventil 26 geöffnet,
so daß der erzeugte Dampf usw. zu einem Vorfilter 26 fließen kann. Sodann wird ein Mikrowellengenerator 17
gestartet und eine Mikrowelle wird in den Dehydratisator 13 eingeführt, und zwar über einen Mikrowellenleiter 18,
um den Verdampfungsrest im Dehydratisator 13 zu trocknen und zu pulverisieren. Während dieser Trocknung und Pulverisierung
wird der Rührvorgang durch den Rührer 12 fortgesetzt.
Sodann wird das erhaltene trockene Pulver in eine Glasfestlösung durch Mikrowellenbestrahlung in der gleichen
Weise wie gemäß Fig. 12 umgewandelt.
In den Vorrichtungen gemäß den Fig. 12 bis 14 ist ein Trichter für ein Stabilisierungsagens in Waser, bestehend
hauptsächlich aus ZnO,mit einem Abfallösungsspeisetank verbunden.
Wie bereits erwähnt, kann der Trichter oder Behälter für die Stabilisierung in Wasser mit einem Dehydratisator
der Heizbauart oder einem Pulvertrockner verbunden sein.
Gemäß Fig. 12 bis 14 wird eine Glasfestlösung in zylindrische Behälter in volumen-reduzierten Zwischenform in
kleinen Klumpen oder Fragmenten eingefüllt. Es sind jedoch keine zylindrischen Behälter zweckmäßig, weil dann Speicher
platze dazwischen gelassen werden und infolgedessen keine effektive Ausnutzung des verfügbaren Raums in Lagerhäusern
stattfinden kann, unabhängig davon, ob die Stapelung im
Stehen oder im Liegen erfolgt. Es werden demgemäß Behälter
von rechteckiger Parallelepiped-Bauart bevorzugt. Diese rechteckigen Parallelepiped-Behälter sind in der Lage, den
in Lagerhäusern vorhandenen Raum effektiver auszunutzen.
Um (1) den effektiven Gebrauch der Behälterkapazität und (2) den Volumenreduktionseffekt gemäß Fig. 11 auszunutzen,
ist es zweckmäßig, daß eine Glasfestlösung abgedichtet wird oder in einen Behälter in einem Block eingegeben wird und
nicht in kleinen Klumpen oder Fragmenten. Vorrichtungen, die diesem Ziel genügen, sind in den Fig. 15 und 16 gezeigt.
Diese Vorrichtungen unterscheiden sich von denjenigen der Fig. 12 bis 14 nur durch den Schmelz- und Verfestigungsschritt.
Daher sind die Fig. 15 und 16 unter besonderer Berücksichtigung des Unterschieds dargestellt.
In den Fig. 15 und 16 ist mit 28 ein Trockenpulvertrichter bezeichnet, 29 ist eine Eingebevorrichtung, 30 ist eine Heizvorrichtung,
die das schnelle Abkühlen verhindert, 31 ist ein Behälterlift, 32 ist eine Behältertransportvorrichtung,
33 ist eine langsam abkühlende Kammer, 34 ist ein Einlaßtor und 35 ist schließlich ein Auslaßtor. Andere Symbole oder
Bezugszeichen haben jeweils die gleiche Definition wie bei den Fig. 12 bis 14.
Bei der Vorrichtung gemäß Fig. 15 wird ein getrocknetes Pulver durch Mikrowellenbestrahlung in einem Schmelzofen
geschmolzen; die sich ergebende Glasschmelze wird direkt in die Behälter ohne Kühlung eingefüllt; die Schmelze wird
langsam im Behälter abgekühlt, wodurch eine Glasfestlösung in kleinen Blocks gebildet wird.
Das heißt, ein trockenes Material von einem Pulvertrockner 16 durch eine Transportvorrichtung 19, wird einmal in
einem Trockenpulvertrichter 28 aufgehoben und sodann in einen Schmelzofen 20 durch eine Eingabevorrichtung 29
transportiert, wobei das Schmelzen in eine Glasschmelze durch Bestrahlung mit einer Mikrowelle erfolgt, und zwar
übertragen von einem Mikrowellengenerator 21 durch einen Mikrowellenhohlleiter 22. Die Glasschmelze fließt nach unten
vom Auslaß des Schmelzofens 20 in einen Behälter 24. Der gefüllte Behälter 24 wird in einem Heizgerät 30 mit
schneller Abkühlverhinderung angeordnet, um das Springen des Glases infolge schneller Abkühlung zu verhindern. Wenn
die Menge der Glasschmelze im Behälter ein vorbestimmtes Niveau erreicht hat, so wird der gefüllte Behälter 24 auf
eine Transportvorrichtung 32 durch die Verwendung eines Behälterlifts abgesenkt; ein Einlaßtor 34 einer langsam abkühlenden
Kammer 33 wird geöffnet und der gefüllte Behälter 24 wird in die langsam abkühlende Kammer 33 durch die
Transportvorrichtung 32 gebracht. Nach dem langsamen Abkühlen verläßt der gefüllte Behälter die langsam abkühlende
Kammer 33 am Auslaßtor 35.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 16 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 15 insoferne, als die erstgenannte Vorrichtung
ein In-der-Dose-Schmelzverfahren verwendet, wo ein Behälter
24 für Glasfestlösung als die untere Hälfte eines Schmelzofens 20 verwendet wird.
In jeder der Vorrichtungen gemäß den Fig. 12 bis 16 ist es notwendig, daß (1) die Rohre und Leitungen sowohl mit dem
Dehydratisator 13 der Heizbauart, dem Pulvertrockner 16 und dem Schmelzofen 20 verbunden sind, wo die Mikrowellenbestrahlung
durchgeführt wird, und daß ferner (2) die Schaft abdichtteile der Rührer 12 und 15 mit einer Strahlungsabschirmvorrichtung,
einer Choke-Abdichtung o.dgl. zur Verhinderung
von Mikrowellenlecks ausgestattet sind.
Vorstehend wurden Verfahren erläutert, die eine Volumenreduktion und Verfestigung von konzentrierten Natriumboratabfallösungen,
abgegeben von PWR-Anlagen gestatten, und zwar wurden ferner auch Vorrichtungen zur Durchführung dieser
Verfahren angegeben. Eine Mischung aus dem obigen Natriumboratabfallösungskonzentrat
mit einem Konzentrat aus radioaktivem Waschabfallwasser und/oder einem pulverigen
Rest aus der Verbrennung verschiedener radioaktiver Feststoffe kann einer Volumenreduktion und Verfestigung (Solidifikation)
gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren ausgesetzt werden, wobei hier eine Glasfestlösung erhalten wird, die
den radioaktiven Reinigungsabfall und den radioaktiven Verbrennungsrest enthält.
Die Effekte der Erfindung bestehen im folgenden: Das ZnO,verwendet in der Glasfestlösung der Erfindung,ist
wesentlich effektiver als andere Metalloxide hinsichtlich einer Verbesserung der Wasserbeständigkeit der Glasfestlösung.
Ferner ist die zugegebene ZnO-Menge klein. Die Glasfestlösung der vorliegenden Erfindung hat keine Phasentrennung
unterschiedlich gegenüber Na-0-B3O3-Si02-Dre!komponentengläsern
gemäß Fig. 17 und demgemäß besteht keine Komposition zu zusammensetzungsmäßiger Beschränkung. Das Na2O-B3O3-ZnO-Dre!komponentensystem
absorbiert Mikrowellen gut und ist daher leicht zu schmelzen und kann daher leicht verglast
werden.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor: Ein Verfahren zur Volumenreduktion und Verfestigung einer
radioaktiven Abfallösung, hauptsächlich bestehend aus Natriumborat, und zwar abgegeben von einem Druckwasserreaktor.
Das Verfahren umfaßt die Zugabe zu der radioaktiven Abfallösung von ZnO oder einer Mischung aus ZnO
mit Al3O3 und/oder CaO, worauf dann die sich ergebende
Mischung der Dehydratisierung und dem Schmelzen ausgesetzt
wird, um eine Glasfestlösung zu erzeugen. Das erfindungsgemäße
Verfahren ist sicher und zuverlässig. Eine durch dieses Verfahren hergestellte Glasfestlösung ist sicher
und stabil. Eine Vorrichtung zur Erzeugung der Glaslösung ist ebenfalls sicher und zuverlässig.
- Leerseite -
Claims (1)
- Patentansprüchea) der Feststoffgehalt der radioaktiven AbfallÖsung aus Natriumborat ,abgegeben von einem Druckwasserreaktor, besitzt ein Na„0 zu B„0_-Molarverhältnis von 0,10 bis 0,60 und(b) ZnO oder eine Mischung aus ZnO mit Al3O3 und/oder CaO derart, daß der ZnO-Gehalt in der Glasfestlösung 10 bis 40 Mol-% beträgt.2. Glasfestlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststoffgehalt der radioaktiven AbfallÖsung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor,ein Na2O zu B2O3-Molarverhältnis von 0,15 bis 0,45 besitzt.3. Glasfestlösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet/ daß der ZnO-Gehalt 13 bis 38 MoL-% ist.4. Glasfeststofflösung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ZnO-Gehalt 10 bis 40 Mol.-% ist und daß der Gehalt an Al2O3, CaO oder Al3O3 + CaO 3 bis 10 MoL-% beträgt, wobei der Gesamtgehalt an ZnO + Al3O + CaO 43 MoL-% nicht übersteigt.j 5J Verfahren zur Volumenreduktion und Verfestigung von einer radioaktiven AbfallÖsung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor, wobei folgendes vorgesehen ist; (a) Mischen des Konzentrats aus radioaktiver AbfallÖsung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor miteinem Na_O zu B3O -Molarverhältnis von 0,10 bis 0,60, höheres Konzentrat der Lösung, oder des getrockneten Materials des Konzentrats mit einem Stabilisierungsagens in Wasser, bestehend hauptsächlich aus einer anorganischen Zinkverbindung, derart, daß dann, wenn eine Mischung aus einem Verdampfungsrest der erwähnten Abfallösung und des Stabilisierungsagens einem nicht-brennenden Schmelzvorgang ausgesetzt wurde, um eine Festglaslösung zu bilden, der Gehalt an ZnO in der Festglaslösung 10 bis 40 Mol.-% wird, und sodann(b) Aussetzung der sich ergebenden Mischung gegenüber mindestens einer partiellen Dehydratisierung und einem Schmelzvorgang durch Erhitzen mittels eines Heizverfahrens unter Verwendung der Strahlung einer Mikrowelle von 915 + 50 bis 2450 + 50 MHz zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung, bestehend hauptsächlich aus Na2O-B3O3-ZnO.6. Verfahren zur Volumenreduktion und Verfestigung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat aus der radioaktiven Abfallösung aus Natriumborat oder das getrocknete Material des Konzentrats ein Na_0 zu B?0,-Molarverhältnis von 0,15 bis 0,4 5 und ein pH-Wert von 7,0 bis9,1 besitzt.7. Verfahren zur Volumenreduktion und Verfestigung gemäß Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Konzentrat einer radioaktiven Abfallösung aus Natriumborat oder das getrocknete Material des Konzentrats mit einem Stabilisierungsagens in Wasser gemischt wird, und zwar bestehend hauptsächlich aus einer anorganischen Zinkverbindung, derart, daß der ZnO-Gehalt in der Glasfeststoff lösung 13 bis 38 Mol.--% wird.8. Verfahren zur Volumenreduktion und Verfestigung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß. 3 . 1428376die anorganische Zinkverbindung ZnO, ZnCO,, Zn(OH)2, Zn(N0_)2 oder der Mischung aus zwei oder mehr davon beträgt.9. Verfahren zur Voluinenreduktion und Verfestigung gemäß irgendeinem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsagens im Wasser, bestehend aus einer Zinkverbindung und Al-O., und in einer solchen Proportion verwendet wird, daß der ZnO-Gehalt und der Al3O -Gehalt der erzeugten Glasfestlösung 10 bis 40 MoL-% bzw. 3 bis 10 MoL-% beträgt, wobei der Gesamtgehalt an ZnO und Al2O3 43 Mol.-% nicht übersteigt.10. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung, wobei folgendes vorgesehen ist:(a) Der Feststoffgehalt einer radioaktiven Abfallösung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor, besitzt ein Na«0 zu B_0 -Molarverhältnis von 0,1 bis 0,60 und(b) 10 bis 40 Mol.-% von ZnO oder 10 bis 40 Mol.-% von ZnO + 3 bis 10 Mol.-% von Al2O3 und/oder CaO derart, daß der Gesamtgehalt an ZnO + Al3O3 und/oder CaO 43 MoL-% nicht übersteigt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:(A) Einen Abfallösungsspeisetank (1), ausgerüstet mit einem Behälter (11) für ein Stabilisierungsagens in Wasser zum Rühren der Natriumboratabfallösung und den Stabilisierungsagens im zugegebenen Wasser vom Behälter (11);(B) eine Abfallösungszirkulationspumpe (3) zum Zirkulieren eines Teils der sich ergebenden Mischung zum Abfalllösungsspeisetank (1) und eines weiteren Teils der sich ergebenden Mischung zu einem Verdampfer (5) durch eine Abfallösungsversorgungspumpe (4);3429378(C) der Verdampfer (5) zum Verdampfen und zum Konzentrieren der Abfallösung, wird von der Pumpe (4) gespeist,um Wasser durch Heizstromungsmittel zu entfernen;(D) ein Dehydratisator (13) der Heizbauart, dient zum Erhitzen des Verdampferrests, kommend von dem Verdampfer (5), und zwar geschieht dies durch ein Heizstromungsmittel während der Rührung durch einen Rührer, um so eine weitere Verdampfung zu erreichen;(E) ein Pulvertrockner (16) zum Verlust des Kristallwassers aus dem Verdampfungsrest, in einen porösen Klumpen, der zwangsweise von dem Dehydratisator (13) der Heizbauart durch eine Abgabevorrichtung (14) abgegeben wird, wobei die Erhitzung erfolgt durch einen Mikrowellengenerator (17) über einen Mikrowellenleiter (18) und. wobei ferner das Mahlen des Klumpens in ein Pulver durch einen Rührer (15) erfolgt, der darin vorgesehen ist;(F) einen Schmelzofen (20) zum Schmelzen des getrockneten Pulvers vom Pulvertrockner, in eine Glasschmelze, und zwar durch Bestrahlung einer Mikrowelle, übertragen von einem Mikrowellengenerator (21), durch einen Mikrowellenleiter (22), wobei die Schmelze in einen Festlösungsbehälter (24) eingegeben wird;(G) einen Kondensator (6) zum Kondensieren des verdampften Wassers, erzeugt vom Verdampfer (5) und vom Dehydratisator (13) der Heizbauart;(H) ein Vorfilter (25) zum Filtern des Abgases vom Pulvertrockner (16) und des Schmelzofens (20) zur Entfernung der Feststoffe;. s . $428376(I) einen Abgaskühler (7) zum Entfernen des Restwassers des Abgases von dem Abfallösungsspeisetank (1), den Kondensator (6) und dem Vorfilter (25);(J) eine Abgasbehandlungsvorrichtung (8) zum Reinigen des Abgases vom Abgaskühler (7) zur Abgabe desselben von einem Abgasausstoßventilator (9).11. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühler (23) an dem Schmelzofen (20) befestigt ist, und zwar zum Kühlen der Schmelze, sukzessiv abgegeben von dem Schmelzofen (20) an die Glasfeststofflösung, und wobei das Abgas vom Kühler zum Vorfilter (25) geschickt wird, um das Abgas zur Entfernung von Feststoffen zu filtern.12. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßseite des Schmelzofens (20) für eine Glasfeststofflösungsschmelze eine Heizvorrichtung (30) vorgesehen ist, um das schnelle Abkühlen der mit der Glasschmelze gefüllten Behälter zu verhindern und wobei ferner auch eine langsam abkühlende Kammer für die Behälter vorgesehen ist.13. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 10, wobei der Schmelzofen (20) ein In-der-Dose-Schmelzsystem verwendet.14. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung, wobei folgendes vorgesehen ist:(a) Der Feststoffgehalt einer radioaktiven Abfallösung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor, besitzt ein Na»0 zu B2O3-Molarverhältnis von 0,1 bis 0,60 und. . 342937Θ(b) 10 bis 40 Mol.-% von ZnO oder 10 bis 40 MoL-% von ZnO + 3 bis 10 Mol.-% von Al 0 und/oder CaO sind derart vorhanden, daß der Gesamtgehalt von ZnO + Al-,0., und/oder CaO 43 Mol.-% nicht übersteigt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:(A) Einen Abfallösungsspeisetank (1), ausgerüstet mit einem Trichter (11), für ein Stabilisierungsagens in Wasser zum Rühren der Natriumboratabfallösung und des Stabilisierungsagens in Wasser, welches vom Trichter (11) dahinein zugegeben wurde;(B) eine Abfallösungszirkulationspumpe (3) zum Zirkulieren eines Teils der sich ergebenden Mischung zu dem Abfalllösungsspeisetank (1) und eines weiteren Teils der sich ergebenden Mischung zu einem Verdampfer (5), durch eine Abfallösungsversorgungspumpe (4);(C) der Verdampfer (5) dient zur Verdampfung und zur Konzentrierung der Abfallösungseinspeisung von der Pumpe (4) zur Entfernung von Wasser durch ein Heizströmungsmittel;(D) einen Dehydratisator (13) der Heizbauart, zum Erhitzen des Verdampferrests, ankommend vom Verdampfer (5), und zwar durch Erhitzen mit einem Mikrowellengenerator (17) unter Verwendung einer Mikrowellenführungsleitung (18) und wobei das Zermahlen davon in ein Pulver durch einen Rührer (12) der darin vorgesehen ist, erfolgt;(E) ein Schmelzofen (20) zum Schmelzen des getrockneten Pulvers von dem Dehydratisator (13) der Heizbauart, in eine Glasschmelze, und zwar durch Erhitzen mit einer Mikrowelle, übertragen von einem Mikrowellengenerator(21) über eine Mikrowellenführungsleitung (22), wobei dieSchmelze in einen Festlösungsbehälter (24) eingegeben wird;(F) einen Kondensator (6) zum Kondensieren des verdampften Wassers, erzeugt vom Verdampfer (5), und dem Dehydratisator (13) vom Heiztyp und zwar durch ein Ventil (26');(G) ein Vorfilter (25) zum Filtern des Abgases von dem Dehydratisator (13) der Heizbauart, und zwar über ein Ventil (26) und ferner vom Schmelzofen .. (20) zur Entfernung von Feststoffen;(H) ein Abgaskühler (7) zum Entfernen des Restwassers aus dem Abgas von dem Abfallösungsspeisetank (1), dem Kondensator (6) und dem Vorfilter (25) ;(I) eine Abgasbehandlungsvorrichtung (8) zur Reinigung des Abgases vom Abgasfilter (7) zur Abgabe, daraus mittels eines Abgasauslaßventilators (9) .15. Vorrichtung zur Erzeugung einer Feststofflösung nach Anspruch 14, wobei ein Kühler (23) an dem Schmelzofen (20) befestigt ist, und zwar zum Abkühlen der Schmelze, sukzessiv abgegeben von dem Schmelzofen (20) an die Glasfestlösung, und wobei das Abgas vom Kühler (23) an den Vorfilter (25) geschickt wird, um das Abgas zur Entfernung von Feststoffen zu filtern.16. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfestlösung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßseite des Schmelzofens (20) für eine Glasfestlösungsschmelze eine Heizvorrichtung (30) zur Verhinderung des schnellen Abkühlens der Behälter, gefüllt mit der Glasschmelze und auch eine langsam abkühlende Kammer für die Behälter vorgesehen sind.17. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzofen (20) ein In-der-Dose-Schmelzsystem verwendet.18. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfestlösung, wobei folgendes vorgesehen ist:(a) Der Feststoffgehalt einer radioaktiven Abfallösung aus Natriumborat, abgegeben von einem Druckwasserreaktor, besitzt ein Na„0 zu B„03-Molarverhältnis von 0,1 bis 0,60 und(b) 10 bis 40 Mol.-% von ZnO oder 10 bis 40 MoL-% von ZnO + 3 bis 10 MoL-% von Al3O3 und/oder CaO derart, daß der Gesamtgehalt an ZnO + Al3O3 und/oder CaO 43 Mol.-% nicht übersteigt, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist:(A) einen Abfallösungsspeisetank (1), ausgerüstet mit einem Trichter (11) für Stabilisierungsagens in Wasser, wobei das Rühren der Natriumboratabfallösung und des Stabilisierungsagens in Wasser, zugegeben dazu, durch den Trichter (11) vorgesehen ist;(B) eine Abfallösungszirkulationspumpe (3) zum Zirkulieren eines Teils der sich ergebenden Mischung zu dem Abfalllösungsspeisetank (1) über ein Ventil (27') und eines weiteren Teils der sich ergebenden Mischung zu einem Dehydratisator (13) der Heiztype durch ein Ventil (27);(C) einen Dehydratisator (13) der Heiztype zum Erhitzen der sich ergebenden Mischung, kommend von dem Abfallösungsspeisetank (1), und zwar geschieht dies durch Erhitzen mittels eines Mikrowellengenerators (17), durch einen Mikrowellenleiter (18) und Mahlen dieses Materials in ein Pulver durch eine darin vorgesehene Rührvorrichtung (12);3429378(D) einen Schmelzofen (20) zum Schmelzen des getrockneten Pulvers von dem Dehydratisator (13) in eine Glasschmelze, und zwar durch Erhitzen mit einer Mikrowellenübertragung von einem Mikrowellengenerator (21) über einen Mikrowellenleiter (22), wobei die Schmelze in einen Festlösungsbehälter (24) eingegeben wird;(E) einen Kondensator (6) zum Kondensieren des verdampften Wassers, erzeugt durch den Dehydratisator (13) der Heizbauart, und zwar durch ein Ventil (261);(F) ein Vorfilter (25) zum Filtern des Abgases von dem Dehydrator (13) der Heizbauart, durch ein Ventil (26) und des Schmelzofens (20) zur Entfernung von Feststoffen;(G) ein Abgaskühler (7) zum Entfernen des Restwassers des Abgases von dem Abfallösungsspeisetank (1), dem Kondensator (6) und dem Vorfilter (25);(H) eine Abgasbäi and lung s vor richtung (8) zur Reinigung des Abgases vom Abgaskühler (7) zur Abgabe desselben von einem Abgasausstoßventilator (9) aus.19. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfestlösung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kühler (23) am Schmelzofen (20) befestigt ist, und zwar zum sukzessiven Kühlen der Schmelze, abgegeben vom Schmelzofen (20) zur Glasfestlösung, und wobei das Abgas vom Kühler (23) zum Vorfilter (25) geschickt wird, um das Abgas zur Entfernung der Feststoffe zu filtern.20. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auslaßseite des Schmelzofens (20) für eine Glasfeststofflösungs-schmelze eine Heizvorrichtung (30) zur Verhinderung des schnellen Abkühlens der Behälter, gefüllt mit der Glasschmelze, vorgesehen sind, wie auch eine langsam abkühlende Kammer für die Behälter.21. Vorrichtung zur Erzeugung einer Glasfeststofflösung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzofen (20) ein in der Dose erfolgendes Schmelzsystem verwendet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP58144452A JPS6036999A (ja) | 1983-08-09 | 1983-08-09 | 放射性ほう酸ナトリウム廃液の減容固化物、減容固化方法及びその装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3429376A1 true DE3429376A1 (de) | 1985-02-28 |
DE3429376C2 DE3429376C2 (de) | 1993-06-03 |
Family
ID=15362566
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843429376 Granted DE3429376A1 (de) | 1983-08-09 | 1984-08-09 | Verfahren und vorrichtung zur volumenreduktion und verfestigung einer radioaktiven abfalloesung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (2) | US4710266A (de) |
JP (1) | JPS6036999A (de) |
DE (1) | DE3429376A1 (de) |
FR (1) | FR2550654B1 (de) |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS63145997A (ja) * | 1986-07-04 | 1988-06-18 | 株式会社荏原製作所 | 放射性廃棄物の固化方法 |
US4950449A (en) * | 1986-08-27 | 1990-08-21 | General Electric Company | Inhibition of radioactive cobalt deposition in water-cooled nuclear reactors |
JP2781566B2 (ja) * | 1988-05-02 | 1998-07-30 | 株式会社日立製作所 | 放射性廃棄物のセメント固化方法及び固化体 |
US4935171A (en) * | 1989-01-27 | 1990-06-19 | Vestar, Inc. | Method for vesicle formation |
US5022329A (en) * | 1989-09-12 | 1991-06-11 | The Babcock & Wilcox Company | Cyclone furnace for hazardous waste incineration and ash vitrification |
US7120185B1 (en) * | 1990-04-18 | 2006-10-10 | Stir-Melter, Inc | Method and apparatus for waste vitrification |
US7108808B1 (en) * | 1990-04-18 | 2006-09-19 | Stir-Melter, Inc. | Method for waste vitrification |
US5211808A (en) * | 1990-11-13 | 1993-05-18 | Savant Instruments | Microwave heating in a vacuum centrifugal concentrator |
US5120342A (en) * | 1991-03-07 | 1992-06-09 | Glasstech, Inc. | High shear mixer and glass melting apparatus |
US5319669A (en) * | 1992-01-22 | 1994-06-07 | Stir-Melter, Inc. | Hazardous waste melter |
US5324485A (en) * | 1992-08-12 | 1994-06-28 | Martin Marietta Energy Systems, Inc. | Microwave applicator for in-drum processing of radioactive waste slurry |
US5434333A (en) * | 1992-09-18 | 1995-07-18 | The United States Of America As Represented By The United States Department Of Energy | Method for treating materials for solidification |
FR2735552B1 (fr) * | 1995-06-14 | 1997-07-18 | Cogema | Systeme d'etancheite pour l'accostage d'un conteneur sous un four de fusion |
JPH10337401A (ja) * | 1997-03-12 | 1998-12-22 | Nukem Nuklear Gmbh | 含塩溶液の濃縮のための方法及び装置 |
US6145343A (en) | 1998-05-02 | 2000-11-14 | Westinghouse Savannah River Company | Low melting high lithia glass compositions and methods |
US7449131B2 (en) * | 2004-10-06 | 2008-11-11 | Terry Industries, Inc. | Techniques and compositions for shielding radioactive energy |
US8015726B2 (en) * | 2005-06-23 | 2011-09-13 | Whirlpool Corporation | Automatic clothes dryer |
US20110224474A1 (en) * | 2010-03-09 | 2011-09-15 | Kurion, Inc. | Advanced Microwave System for Treating Radioactive Waste |
HU1000378D0 (en) | 2010-07-19 | 2010-11-29 | G I C Ipari Szolgaltato Es Kereskedelmi Kft | Method and apparatus for transforming salts and acids containing boron and/or solutions thereof into solid borosilicate at low temperature |
FR2996677B1 (fr) | 2012-10-04 | 2018-11-16 | Onet Technologies Nd | Matrice d’immobilisation de dechets radioactifs comprenant au moins des sels alcalins et procede d’immobilisation de ces dechets radioactifs comprenant au moins des sels alcalins pour obtenir la matrice d’immobilisation |
CN108231232B (zh) * | 2018-03-05 | 2024-02-23 | 四川固力铁环保工程有限责任公司 | 一种高放射性核工业废料微波加热处理装置 |
CN108198643B (zh) * | 2018-03-05 | 2024-02-23 | 四川固力铁环保工程有限责任公司 | 一种高放射性核工业废料微波加热处理系统 |
KR102306749B1 (ko) * | 2019-12-06 | 2021-09-30 | 한국원자력연구원 | 방사성 탄소를 포함하는 탄산염 광물의 고형화 방법 |
KR102457702B1 (ko) * | 2020-10-28 | 2022-10-24 | 한국원자력연구원 | 방사성 탄소를 포함하는 탄산염의 고화체 제조방법 및 이를 이용하여 제조된 고화체 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734147A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Atomic Energy Authority Uk | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von radioaktiven substanzen |
DE2657265A1 (de) * | 1976-12-17 | 1978-07-27 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren zur die umwelt schuetzenden verfestigung von bei der wiederaufarbeitung bestrahlter kernbrenn- und/oder brutstoffe anfallenden abfallstoffen |
DE3045878A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-10-07 | 4300 Essen Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG | Verfahren zur herstellung endlagerfaehiger produkte aus fluessigen borsaeurehaltigen kernkraftwerksabfaellen |
Family Cites Families (44)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE23049E (en) * | 1946-08-19 | 1948-11-23 | Ophthalmic glass | |
FR1307309A (fr) * | 1961-09-12 | 1962-10-26 | Commissariat Energie Atomique | Traitement des solutions résiduaires de combustibles nucléaires irradiés du type uranium-molybdène |
US3464932A (en) * | 1968-09-06 | 1969-09-02 | Corning Glass Works | X-ray absorbing glass compositions |
DE2010683B1 (de) * | 1970-03-06 | 1971-07-15 | Jenaer Glaswerk Schott & Gen | Entglasungsfestes Borosihkatglas mit geringer Eigenradioaktivität und hoher Durch lassigkeit bis 350 nm sowie guter Verarbeit barkeit |
JPS51124048A (en) * | 1975-04-23 | 1976-10-29 | Ebara Corp | Device for disposing of waste fluid by taking advantage of asphalt |
JPS5289799A (en) * | 1976-01-20 | 1977-07-27 | Ebara Corp | Treating method of radioactive waste liquid |
DE2611689C3 (de) * | 1976-03-19 | 1979-01-11 | Kernforschungsanlage Juelich Gmbh, 5170 Juelich | Verfahren zum Einschließen von radioaktiven Spaltprodukten |
JPS6012366B2 (ja) * | 1977-12-20 | 1985-04-01 | 関西電力株式会社 | 放射性粒状樹脂の連続微粒化方法 |
JPS6046680B2 (ja) * | 1977-12-20 | 1985-10-17 | 関西電力株式会社 | 洗剤含有放射性廃液の固形化方法 |
JPS554562A (en) * | 1978-06-27 | 1980-01-14 | Ebara Mfg | Method of processing radioactive liquid waste |
JPS6019478B2 (ja) * | 1978-07-06 | 1985-05-16 | 株式会社 東芝 | 放射性廃棄物のガラス固化法及びガラス固化装置 |
US4274976A (en) * | 1978-07-14 | 1981-06-23 | The Australian National University | Treatment of high level nuclear reactor wastes |
DE2831316C2 (de) * | 1978-07-17 | 1984-12-20 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Abfallbeseitigungsverfahren für rutheniumhaltige salpetersaure Spaltproduktlösungen |
JPS5575699A (en) * | 1978-12-04 | 1980-06-07 | Ebara Mfg | Solidification method |
JPS5815080B2 (ja) * | 1979-01-17 | 1983-03-23 | 株式会社荏原製作所 | 固形化方法 |
JPS55112600A (en) * | 1979-02-23 | 1980-08-30 | Ebara Mfg | Method of stopping operation of asphalt solidification |
JPS55112263A (en) * | 1979-02-23 | 1980-08-29 | Ebara Corp | Method and apparatus for manufacturing solidified asphalt |
JPS55121897A (en) * | 1979-03-10 | 1980-09-19 | Kobe Steel Ltd | Treatment of waste material by microwave irradiation |
US4341915A (en) * | 1979-03-13 | 1982-07-27 | Daidotokushuko Kabushikikaisha | Apparatus for filling of container with radioactive solid wastes |
JPS5822280B2 (ja) * | 1979-03-22 | 1983-05-07 | 株式会社神戸製鋼所 | スラリ−の乾燥・溶融固化方法 |
JPS5841480B2 (ja) * | 1979-04-28 | 1983-09-12 | 株式会社荏原製作所 | 放射性ほう酸塩廃液の固形化方法 |
JPS5684599A (en) * | 1979-12-14 | 1981-07-09 | Ebara Mfg | Method of heating radioactive waste solidifying device |
JPS5696300A (en) * | 1979-12-28 | 1981-08-04 | Ebara Mfg | Method and apparatus for solidifying radioactive waste |
US4277286A (en) * | 1980-02-19 | 1981-07-07 | Corning Glass Works | Lead-free glasses of high x-ray absorption for cathode ray tubes |
US4409137A (en) * | 1980-04-09 | 1983-10-11 | Belgonucleaire | Solidification of radioactive waste effluents |
JPS56158998A (en) * | 1980-05-14 | 1981-12-08 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method of reducing volume of and treating radiowative liquid waste |
JPS6042439B2 (ja) * | 1980-05-29 | 1985-09-21 | 三菱マテリアル株式会社 | 放射性廃棄物溶液のガラス固化法 |
DE3023183A1 (de) * | 1980-06-20 | 1982-01-14 | Kraftwerk Union AG, 4330 Mülheim | Verfahren zur endlagerung von borathaltigen radioaktiven abfaellen durch verglasen |
US4424149A (en) * | 1980-06-20 | 1984-01-03 | Kraftwerk Union Aktiengesellschaft | Method for ultimate disposition of borate containing radioactive wastes by vitrification |
JPS5730000A (en) * | 1980-07-31 | 1982-02-18 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | Method of treating radioactive waste liquid |
JPS5931040B2 (ja) * | 1980-09-12 | 1984-07-30 | 株式会社日立製作所 | 放射性廃棄物の造粒装置 |
JPS5756040A (en) * | 1980-09-22 | 1982-04-03 | Toshiba Corp | Catalyst body for purification of waste combustion gas |
JPS5760073A (en) * | 1980-09-27 | 1982-04-10 | Fujitsu Ltd | Plasma etching method |
JPS5946893B2 (ja) * | 1980-10-24 | 1984-11-15 | 動力炉・核燃料開発事業団 | ガラス化溶融炉の起動方法 |
JPS6046394B2 (ja) * | 1981-07-06 | 1985-10-15 | 工業技術院長 | 高レベル放射性廃液のガラスによる固化処理方法 |
US4388353A (en) * | 1981-07-22 | 1983-06-14 | Michael Ladney, Jr. | Method and apparatus for applying enamels |
JPS5817398A (ja) * | 1981-07-23 | 1983-02-01 | 株式会社東芝 | 放射性廃棄物の固化処理方法 |
JPS5822280A (ja) * | 1981-07-24 | 1983-02-09 | 日本電気株式会社 | 吊下ケ−ブルの伸び補正装置 |
DE3131276C2 (de) * | 1981-08-07 | 1986-02-13 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Verfahren zur Verfestigung von radioaktiven Abfällen |
JPS58127199A (ja) * | 1982-01-24 | 1983-07-28 | 株式会社東芝 | 原子炉非常冷却装置 |
DE3209250C2 (de) * | 1982-03-13 | 1986-01-23 | Deutsche Gesellschaft für Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen mbH, 3000 Hannover | Verfahren und Einrichtung zur Reinigung des Ofenabgases einer Verglasungsanlage |
JPS58204395A (ja) * | 1982-05-24 | 1983-11-29 | 株式会社神戸製鋼所 | 放射性廃液の固化処理方法 |
DE3225514C1 (de) * | 1982-07-08 | 1984-03-22 | Mannesmann AG, 4000 Düsseldorf | Hochstromzufuehrung fuer einen Lichtbogen-Doppelherdofen |
JPS5948699A (ja) * | 1982-09-13 | 1984-03-19 | 株式会社神戸製鋼所 | 放射性物質で汚染されたコンクリ−トの処理方法 |
-
1983
- 1983-08-09 JP JP58144452A patent/JPS6036999A/ja active Granted
-
1984
- 1984-08-08 FR FR8412575A patent/FR2550654B1/fr not_active Expired
- 1984-08-09 DE DE19843429376 patent/DE3429376A1/de active Granted
-
1986
- 1986-03-20 US US06/841,036 patent/US4710266A/en not_active Expired - Fee Related
- 1986-10-27 US US06/924,146 patent/US4725383A/en not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2734147A1 (de) * | 1976-07-29 | 1978-02-02 | Atomic Energy Authority Uk | Vorrichtung und verfahren zur behandlung von radioaktiven substanzen |
DE2657265A1 (de) * | 1976-12-17 | 1978-07-27 | Kernforschungsz Karlsruhe | Verfahren zur die umwelt schuetzenden verfestigung von bei der wiederaufarbeitung bestrahlter kernbrenn- und/oder brutstoffe anfallenden abfallstoffen |
DE3045878A1 (de) * | 1980-12-05 | 1982-10-07 | 4300 Essen Rheinisch-Westfälisches Elektrizitätswerk AG | Verfahren zur herstellung endlagerfaehiger produkte aus fluessigen borsaeurehaltigen kernkraftwerksabfaellen |
Non-Patent Citations (2)
Title |
---|
DE-Z: Kerntechnik, 18.Jg., 1976, Nr.6,S.272-277 * |
DE-Z: Sprechsaal, 113 Jg., 1980, H.5, S.345-350 * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2550654A1 (fr) | 1985-02-15 |
US4710266A (en) | 1987-12-01 |
JPS6036999A (ja) | 1985-02-26 |
DE3429376C2 (de) | 1993-06-03 |
US4725383A (en) | 1988-02-16 |
JPH0450555B2 (de) | 1992-08-14 |
FR2550654B1 (fr) | 1987-09-18 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3429376A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur volumenreduktion und verfestigung einer radioaktiven abfalloesung | |
DE2726087C2 (de) | Verfahren zur endlagerreifen, umweltfreundlichen Verfestigung von" und mittelradioaktiven und/oder Actiniden enthaltenden, wäßrigen Abfallkonzentraten oder von in Wasser aufgeschlämmten, feinkörnigen festen Abfällen | |
DE2634839C2 (de) | ||
EP0208871B1 (de) | Verfahren zur Herstellung auslaugfester Agglomerate | |
DE2413923C2 (de) | Verfahren zum Stückigmachen von Glasschmelzgemengen | |
EP2016203B1 (de) | Thermisches verfahren zur abtrennung von schwermetallen aus asche in agglomerierter form | |
DE3531607A1 (de) | Verfahren zum fixieren von verbrennungsofenasche oder jodsorbens | |
DE2819085A1 (de) | Verfahren zur endlagerreifen, umweltfreundlichen verfestigung von hoch- und mittelradioaktiven und/oder actiniden enthaltenden, waessrigen abfallkonzentraten oder von in wasser aufgeschlaemmten, feinkoernigen festen abfaellen | |
EP0864535B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Eindampfen salzhaltiger Lösungen | |
DE2553569A1 (de) | Verfahren zur vermeidung von stoerungen bei der verfestigung radioaktiver abwaesser | |
EP2870107A1 (de) | Verfahren zur reduktion von sechswertigem chrom in oxidischen feststoffen | |
DE2628286C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Auslaugbeständigkeit von Bitumenverfestigungsprodukten radioaktiver Stoffe | |
DE3215508C2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Radionuklid-Rückhalteeigenschaften von Verfestigungen radioaktiver Abfälle | |
DE3142356A1 (de) | "verfahren zum endkonditionieren von radioaktivem und/oder toxischem abfall" | |
DE60211528T2 (de) | VERFAHREN ZUR SULFORISIERUNG EINES UO2 PULVERS UND VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON NUKLEARBRENNSTOFF-PELLETS AUF DER BASIS VON UO2 ODER GEMISCHTEM (U.Pu)O2 OXID MIT ZUSÄTZLICHEM SCHWEFEL | |
DE1172238B (de) | Verfahren zur Fixierung radioaktiver Stoffe | |
DE102008021562A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Wasserstoffgas mit Hilfe von Hüttenreststoffen und Verwendung von Hüttenreststoffen | |
DE102007061791B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Quecksilbersulfid zur anschließenden Entsorgung | |
EP0467165B1 (de) | Sedimentationsstabile Feststoffsuspensionen und ihre Herstellung und Verwendung | |
DE2524169A1 (de) | Hochradioaktiven abfall enthaltende koerper und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE2201108C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von kathodochromem Sodalith für Bildschirme von Dunkelspur-Kathodenstrahlröhren | |
DE3117862C2 (de) | ||
DE3611871C2 (de) | ||
DE2915034A1 (de) | Verfahren zur behandlung radioaktiver stroemungsmedien | |
DD149796A5 (de) | Neuer bleizusatz und sein herstellungsverfahren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8105 | Search report available | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |