DE3611871C2 - - Google Patents
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- DE3611871C2 DE3611871C2 DE19863611871 DE3611871A DE3611871C2 DE 3611871 C2 DE3611871 C2 DE 3611871C2 DE 19863611871 DE19863611871 DE 19863611871 DE 3611871 A DE3611871 A DE 3611871A DE 3611871 C2 DE3611871 C2 DE 3611871C2
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- G—PHYSICS
- G21—NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
- G21F—PROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
- G21F9/00—Treating radioactively contaminated material; Decontamination arrangements therefor
- G21F9/04—Treating liquids
- G21F9/06—Processing
- G21F9/16—Processing by fixation in stable solid media
- G21F9/162—Processing by fixation in stable solid media in an inorganic matrix, e.g. clays, zeolites
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Verfestigen eines hoch-radioaktiven, flüssigen Abfalls,
- a) in dem Kernspaltprodukte, Aktiniden und andere radioaktive Substanzen gelöst sind,
- b) bei dem man 5 bis 40 Gew.-% Kernspaltprodukte, Aktiniden und andere radioaktive Substanzen (berechnet in Form der Oxide) im Gemisch mit 60 bis 95 Gew.-% oxidischen Verfestigungsmaterialien,
- c) in einer Atmosphäre mit einem Sauerstoff-Partialdruck von 1,01325 · 10-2 mbar oder weniger,
- d) bei Temperaturen in dem Bereich von 800 bis 1400°C wärmebehandelt.
Die Wiederaufarbeitung von verbrauchten Kernbrennstoffen
umfaßt chemische Behandlungen zur Abtrennung des in dem verbrauchten
Brennstoff vorliegenden, wiederverwendbaren Urans
und Plutoniums von den Kernspaltprodukten und anderen Aktiniden.
Bei der Wiederaufarbeitung verbrauchter Brennstoffe
werden die Kernspaltprodukte zusammen mit kleinen Mengen
Uran, Plutonium und anderen Aktiniden in einer Salpetersäure-
Lösung gewonnen. Wegen der ausgeprägten Stärke ihrer Radiotoxizität
wird die Salpetersäure-Lösung gewöhnlich als ein
hoch-radioaktiver, flüssiger Abfall bezeichnet. Die in diesem
flüssigen Abfall vorliegenden Kernspaltprodukte und die
kleinen Mengen Uran, Plutonium und anderer Aktiniden müssen
durch Überführung in feste Formen von der Biosphäre isoliert
werden.
Die am meisten angewandte Methode zur Überführung hochaktiver
flüssiger Abfälle in den festen Zustand ist das Verglasungsverfahren
(Vitrifizierung), bei dem man die radioaktiven
Substanzen in den Abfällen nach dem Einschmelzen in
Borsilikatglas fest werden läßt. Die durch das herkömmliche
Verglasungsverfahren verfestigten, hoch-aktiven, flüssigen
Abfälle sind wegen der amorphen Natur des Glases nicht nur
thermodynamisch instabil, sondern haben auch eine niedrige
Wasserbeständigkeit.
Aus der EP-PS 00 07 236 ist ein Verfahren zum Verfestigen
eines hoch-radioaktiven, flüssigen Abfalls mit den obengenannten
Merkmalen a) bis d) bekannt. Dabei wird der hochradioaktive
Abfall mit den Verfestigungsoxiden in fester
Form trocken gemischt. Daher ist die Reaktionsgeschwindigkeit
der folgenden thermischen Bildung der abfallhaltigen
Kristallstrukturen gering, was besonders nachteilig ist,
wenn die thermische Behandlung ohne Schmelzen erfolgt. Das
Wirtsmineral umfaßt wenigstens zwei Titanate aus der Gruppe
Perowskit, Zirkonolit und Hollandit; daneben können auch
Siliakte anwesend sein. Der Einsatz von Titan schließt die
Mischung einer wäßrigen, Titanat bildenden Lösung mit der
üblicherweise salpetersauren Lösung der Kernspaltprodukte
aus, weil beim Zusammenbringen beider Lösungen wasserhaltiges
Titandioxid ausfällt und daher eine molekulare Mischung
bereits in wäßriger Phase mit dem Ziel der schnellen Bildung
der Wirtsphase mit gleichmäßig eingebauten Spaltprodukten
in der Wärmebehandlungsstufe nur schwierig möglich ist.
Soweit die den radioaktiven Abfall aufnehmende Mineralkombination
Silikate enthält, wandert Cäsium in diese Silikatphasen
und wird daraus relativ leicht ausgelaugt. Bevorzugt
man dagegen silikatfreie Mineralkombinationen, bei denen
das Cäsium in die Hollandit-Phase eingebaut wird, haben die
Oxidmischungen zur Bildung dieser silikatfreien Titanat-Mineralien
hohe Schmelztemperaturen, so daß diese Phasen im
festen Zustand durch Heißpressen oder Sintern gebildet
werden müssen. Dies ist im Hinblick auf die erforderlichen
hohen Drucke bzw. die Geschwindigkeiten der Festkörperreaktionen
beim Sintern nachteilig.
In C. J. M. Northrup, Jr., Scientific Basis for Nuclear
Waste Management, Bd. 2 (1980), Seiten 281-288 werden verschiedene
Mineralphasen und ihre Eignung für die Einbindung von
Kernspaltprodukten diskutiert. Dabei handelt es sich im wesentlichen
um Phosphate und Titanate. Verfahrensmäßige Gesichtspunkte
bleiben dabei unberücksichtigt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Verfahren zur Überführung hoch-radioaktiver, flüssiger
Abfälle in eine kristalline feste Form zu schaffen, die thermodynamisch
beständig ist und eine hohe Wasserbeständigkeit
hat.
Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man
- e) den flüssigen Abfall mit einer salpetersauren Lösung des Aluminiums, Yttriums, Zirkoniums und Magnesiums mischt, deren Zusammensetzung einem Gemisch aus 63 bis 70 Gew.-% Aluminiumoxid, 30 bis 37 Gew.-% durch Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid und 0 bis 7 Gew.-% Magnesiumoxid äquivalent ist,
- f) wobei das stabilisierte Zirkonoxid eine Flußspat-Struktur hat und
- g) eine Verbindung aus 35 bis 88 Gew.-% Zirkonoxid und 12 bis 65 Gew.-% Yttriumoxid ist,
- h) das Gemisch zur Trockne eindampft,
- i) den angefallenen Feststoff in einer 4 bis 8% H₂ enthaltenden, inerten Atmosphäre durch Erhitzen dehydratisiert und denitriert und dann
- j) das dehydratisierte und denitrierte Produkt der Wärmebehandlung unterzieht und so ein verfestiges Produkt aus Zirkonoxid von Flußspatstruktur, Magnetoplumbit von hexagonaler Struktur, Spinell von kubischer Struktur und einer Mischphase bildet.
Fig. 1 zeigt die Verläufe der Cäsium-Laugung aus verschiedenen
verfestigten flüssigen Abfällen: Die Kurve (G) (-0-) stellt die Laugungsgeschwindigkeit
eines Borsilikatglases dar, in dem 33 Gew.-% eines
simulierten flüssigen Abfalls fixiert sind und das in Wasser von 95°C
eingetaucht ist. Die Kurve (1) (-0-) bezieht sich auf ein verfestigtes
Produkt, das aus einem Gemisch einer Lösung I (aus Verfestigungsmaterialien)
mit 5 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls durch Wärmebehandlung
bei 1000°C hergestellt ist. Die Kurve (2) (-·-0-·-) bezieht
sich auf ein verfestigtes Produkt, das aus einem Gemisch einer Lösung I
mit 40 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls durch Wärmebehandlung
bei 1200°C hergestellt ist. Die Kurve (3) (---0---) bezieht
sich auf ein verfestigtes Produkt, das aus einer Mischung einer Lösung II mit
40 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls durch Wärmebehandlung bei
850°C hergestellt ist. Die Kurve (4) (---0---) bezieht sich auf ein
verfestigtes Produkt, das aus einem Gemisch einer Lösung III mit
40 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls durch Wärmebehandlung bei
1200°C hergestellt ist. Die x-Achse der graphischen Darstellung der
Figur gibt die Laugungszeit in Tagen an, die y-Achse die Laugungsgeschwindigkeit
in g/m2 · Tag.
Das Verfahren der vorliegenden Erfindung besteht aus vier
Schritten, nämlich Mischung, Verdampfung zur Trockne, Dehydratisierung/
Denitrierung und Wärmebehandlung. In dem ersten Schritt (Mischung)
wird ein hoch-aktiver flüssiger Abfall, der radioaktive Substanzen in
einer 5 bis 40 Gew.-% (Gew.-% berechnet in Form der Oxide) äquivalenten
Menge enthält, mit einer Lösung von Verfestigungsmitteln in den Mengen
gemischt, die 95 bis 60 Gew.-% äquivalent sind. In dem nächsten Schritt
(Verdampfung zur Trockne) wird das flüssige Gemisch erhitzt, so daß
die freie Salpetersäure und Wasser bis zur Trockne verdampfen. Der
entstandene Feststoff ist ein Gemisch aus kristallwasserhaltigen
Nitraten. In dem dritten Schritt (Dehydratisierung/Denitrierung) wird
der Feststoff in einer 4 bis 8% H2 enthaltenden inerten Atmosphäre
auf etwa 600°C erhitzt, so daß Zersetzung eintritt und Kristallwasser
und die Stickstoffoxide eliminiert werden und dadurch ein Oxidgemisch
gebildet wird. In dem folgenden Schritt (Wärmebehandlung) wird das
Oxidgemisch in einer Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck
auf 800 bis 1400°C erhitzt. Als Ergebnis dieses vierten Schritts
werden die radioaktiven Substanzen in dem flüssigen Gemisch in eine
festgewordene Form überführt, die hauptsächlich aus Zirkonoxid der
Flußspat-Struktur, Magnetoplumbit von hexagonaler Struktur, Spinell
von kubischer Struktur und einer Mischphase besteht. Wenn das Radioaktivitätsniveau
in dem flüssigen Ausgangsabfall 30 Gew.-% oder weniger
beträgt, verbleibt nicht umgesetztes, überschüssiges Aluminiumoxid.
Die Lösung der Verfestigungsmaterialien, die in dem ersten
Schritt mit dem in den festen Zustand überzuführenden flüssigen Abfall
gemischt wird, ist eine Salpetersäure-Lösung von Aluminium, Yttrium,
Zirkonium und Magnesium mit einer Zusammensetzung, die der eines
Gemisches aus 63 bis 70 Gew.-% Aluminiumoxid (Al2O3), 30 bis 37 Gew.-%
durch Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid und 0 bis 7 Gew.-% Magnesiumoxid
(MgO) äquivalent ist. Bekanntlich hat das durch Yttriumoxid
stabilisierte Zirkonoxid die Struktur des Flußspats und besteht es
aus 88 bis 35 Gew.-% Zirkonoxid (ZrO2) und 12 bis 65 Gew.-% Yttriumoxid
(Y2O3). Die Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck, in der
der vierte Schritt (Wärmebehandlung) durchgeführt wird, ist eine
solche mit einem O2-Partialdruck von 1,01325-5 mbar oder kleiner, der
niedrig genug ist, um die Sublimation von Rutheniumoxid zu verhindern.
Bekanntlich kann ein Sauerstoffpartialdruck dieser Größe leicht in
einer Inertgasatmosphäre erreicht werden, wie z. B. durch gereinigtes
Argon, Helium oder Stickstoff oder in einem in dieser Atmosphäre angeordneten
Graphittiegel oder in einer gemischten Atmosphäre aus Inertgas
und weniger als 8% H2. Die Reaktion der Dehydratisierung/Denitrierung
ist bei einer Temperatur von nicht mehr als 600°C vollständig.
Wenn der H2-Gehalt in der in dieser Stufe angewandten Atmosphäre
8% überschreitet, kann sich Knallgas bilden, und wenn der H2-Gehalt
kleiner als 4% ist, verdampft eine unerwünscht große Menge Ruthenium.
Die von Wiederaufbereitungsanlagen für verbrauchten Kernbrennstoff
abgegebenen radioaktiven flüssigen Abfälle haben so hohe Radiotoxizitätsgrade,
daß mit ihnen unter Beachtung der Sicherheitsvorschriften
keine Versuche und Prüfungen durchgeführt werden können. Die Versuchs-
und Prüfstandardverfahren benutzen daher einen simulierten,
flüssigen Abfall, der nicht-radioaktive Substanzen enthält, deren chemische
Eigenschaften ähnlich denen der interessierenden radioaktiven
Substanzen sind.
Die Tabelle 1 gibt die Zusammensetzung des in dem Beispiel eingesetzten
simulierten flüssigen Abfalls an. Der Abfall enthält neun
Elemente, deren Gehalte in Tabelle 1 in Gew.-% angegeben sind, die
den Gew.-%-Anteil jedes Elements in seiner Oxidform darstellt. Von
den neun Elementen werden Cäsium, Strontium, Cer, Neodym, Uran,
Zirkonium und Palladium in ihren entsprechenden Nitratsalzen hergestellt,
Molybdän in Form des Ammoniummolybdats und Ruthenium in Form des Rutheniumchlorids.
Die betreffenden Salze wurden in Wasser gelöst und gemischt,
so daß sich die in Tabelle 1 angegebene Zusammensetzung ergab.
Das Gemisch wurde dann mit Salpetersäure behandelt, um eine Endkonzentration
von 3 N zu erreichen. Die so konditionierte Lösung wurde als
simulierter flüssiger Abfall benutzt.
Die Tabelle 2 führt die Zusammensetzungen der drei Lösungen
der Verfestigungsmaterialien an. Die Lösung I hat eine Zusammensetzung
entsprechend einem Gemisch aus 63 Gew.-% Aluminiumoxid,
30 Gew.-% durch Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid und 7 Gew.-%
Magnesiumoxid. Die Lösung II hat eine Zusammensetzung entsprechend
einem Gemisch von 70 Gew.-% Aluminiumoxid und 30 Gew.-% durch Yttriumoxid
stabilisiertem Zirkonoxid. Die Lösung III hat eine Zusammensetzung
entsprechend einem Gemisch aus 63 Gew.-% Aluminiumoxid und 37 Gew.-%
durch Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid. Jede dieser Lösungen war
eine Lösung von Aluminium, Yttrium, Magnesium (in den Lösungen II und
III abwesend) und Zirkonium, die mit Salpetersäure angesäuert war. Das
mit Yttriumoxid stabilisierte Zirkonoxid bestand aus 17 Gew.-% Yttriumoxid
und 83 Gew.-% Zirkonoxid. Zur Herstellung der Lösungen I, II und
III wurden zunächst die Nitratsalze des Aluminiums, Yttriums, Zirkoniums
und Magnesiums (nicht für die Lösung II oder III) mit den in
Tabelle 2 angegebenen Zusammensetzungen gebildet. Dann wurden diese in
Wasser gelöst, und die Lösung wurde mit Salpetersäure auf eine Endkonzentration
von etwa 0,5 N gebracht.
Jede Lösung der Verfestigungsmaterialien wurde mit dem simulierten
flüssigen Abfall in den in Tabelle 3 angegebenen Anteilen auf der
Basis der in den Tabellen 1 und 2 angeführten Oxide gemischt. Jedes
Gemisch wurde in der Atmosphäre auf 140°C erhitzt, um Wasser und Salpetersäure
zu entfernen (Schritt der Verdampfung zur Trockne). Der
resultierende Feststoff wurde in einem Strom aus Helium mit 4 bis 8% H2
auf etwa 600°C erhitzt, um Kristallisationswasser und Stickstoffoxide
zu entfernen (Dehydratisierungs-/Denitrierungsschritt). Der feste Rückstand
wurde zu Pellets (15 mm Durchmesser; Gewicht etwa 3 g) geformt,
die in einem Graphittiegel 4 bis 8 Stunden in einem Heliumstrom auf
800 bis 1400°C erhitzt wurden (Wärmebehandlungsschritt). Durch diese
Verfahrensweise wurde der simulierte flüssige Abfall erfindungsgemäß
in den festen Zustand überführt. Nach dem Abkühlen wurde der verfestigte
Abfall unter Atmosphäre gewonnen, gemahlen und Messungen der spezifischen
Oberfläche unterzogen. Die das verfestigte Produkt bildenden
Phasen wurden durch Röntgenstrahlbeugung identifiziert. Danach wurde
das fest gewordene Produkt einer Laugungsprüfung unterworfen.
Die Ergebnisse der Röntgenstrahlbeugung sind in Tabelle 3
angegeben, in der 0 und X die Anwesenheit bzw. Abwesenheit einer bestimmten
Phase bedeuten. Die Wärmebehandlung in dem vierten Schritt
erfolgte bei zwischen 800 und 1400°C variierten Temperaturen, aber
es wurde keine Änderung der Arten der Phasen eines bestimmten verfestigten
Produkts beobachtet.
Die Proben Nr. 1 und 2, bei denen Mischungen mit 5 und 20 Gew.-%
des simulierten flüssigen Abfalls in den festen Zustand überführt worden
waren, bestanden aus fünf Phasen, nämlich Zirkonoxid der Flußspat-
Struktur, Magnetoplumbit der hexagonalen Struktur, Spinell der kubischen
Struktur, einer Mischphase und restlichem, nicht umgesetztem
Aluminiumoxid. Die Proben Nr. 4, 5 und 6, bei denen Mischungen ohne
einen Magnesiumoxidgehalt in den Lösungen der Verfestigungsmaterialien
in den festen Zustand überführt wurden, enthielten keine Spinell-Phase.
Wenn der Anteil des simulierten flüssigen Abfalls geringer als 5 Gew.-%
ist, ist die Volumenzunahme des verfestigten Produkts wirtschaftlich
nachteilig. Wenn andererseits mehr als 40 Gew.-% des simulierten
flüssigen Abfalls eingesetzt werden, enthält das festgewordene Produkt
nicht identifizierbare Phasen. Wenn die Wärmebehandlung in dem vierten
Schritt unterhalb 800°C erfolgt, bilden sich die gewünschten Phasen
des verfestigten Produkts mit äußerst niedrigen Geschwindigkeiten, und
wenn die Temperatur der Wärmebehandlung 1400°C übersteigt, sublimieren
Bestandteile des verfestigten Produkts in unerwünscht hohen Mengen.
Der Laugungstest für die Beurteilung der Wasserbeständigkeit
jeder Probe des verfestigten Produkts wurde durch die folgenden
Arbeitsgänge durchgeführt. Zuerst wurde die Probe zu Teilchen vermahlen,
und ihre spezifische Oberfläche wurde nach der BET-Methode gemessen.
Danach wurden 0,2 bis 0,3 g der Teilchen zusammen mit 10 ml
destilliertem Wasser in einen druckbeständigen Teflon-Behälter getan.
Der Teflon-Behälter wurde eine vorbestimmte Zeitdauer auf eine konstante
Temperatur von 150°C erwärmt. Nach Erhitzung von 1, 2, 4, 8 und
29 Tagen erfolgte Wasseraustausch. Proben des ausgetauschten Wassers
enthielten die in Tabelle 2 aufgeführten Elemente, die aus dem verfestigten
Produkt ausgelaugt worden waren. Die Menge des am leichtesten
auslaugbaren Cäsiums wurde durch Atomabsorptionsspektroskopie bestimmt.
In Fig. 1 sind die Ergebnisse der Laugungsprüfung im Vergleich mit
den Daten der Laugung aus Borsilikatglas angegeben, in das der simulierte
flüssige Abfall durch ein herkömmliches Verglasungsverfahren
in einer Menge von 33 Gew.-% eingebaut worden war. Die Laugungszeit
(in Tagen) ist auf der x-Achse in logarithmischem Maßstab dargestellt.
Die auf der y-Achse dargestellte Laugungsgeschwindigkeit hat die Einheit
g/m2 · Tag und ist durch die folgende Formel definiert:
Die Kurve (G) in Fig. 1 zeigt die auf die Zeit bezogene
Cäsiumlaugung aus einem in Wasser (95°C) eingetauchten Borsilikatglas;
die Laugungsgeschwindigkeit des Cäsiums ist ohne Rücksicht auf
die Dauer der Laugung im wesentlichen konstant.
Die Verläufe der zeitlichen Cäsiumlaugung aus vier Proben des
erfindungsgemäß hergestellten, verfestigten Produkts, die in siedendes
Wasser (150°C) eingetaucht waren, sind in Fig. 1 durch die Kurven
(1) bis (4) abgebildet. Die Kurve (1) zeigt die Zeitabhängigkeit
der Cäsiumlaugung aus der Probe, die aus einem Gemisch der Lösung I
mit 5 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls durch Wärmebehandlung
bei 1000°C hergestellt war. Die Kurve (2) betrifft die Probe, die
aus einem Gemisch der Lösung I mit 40 Gew.-% des simulierten flüssigen
Abfalls durch Wärmebehandlung bei 1200°C hergestellt war. Die Kurve (3)
bezieht sich auf die Probe, die durch Wärmebehandlung bei 850°C
eines Gemisches der Lösung II mit 40 Gew.-% des simulierten flüssigen
Abfalls hergestellt war. Die Kurve (4) bezieht sich auf die Probe,
die durch Wärmebehandlung bei 1200°C eines Gemisches der Lösung III
mit 40 Gew.-% des simulierten flüssigen Abfalls hergestellt war.
Aus den Kurven (1) bis (4) ist ersichtlich, daß die Geschwindigkeit
der Cäsiumlaugung aus den vier Proben des erfindungsgemäß hergestellten
verfestigten Produkts faktisch die gleiche ist, unabhängig
von dem Anteil des simulierten flüssigen Abfalls und der Temperatur
der Wärmebehandlung seines Gemisches mit der Lösung des Verfestigungsmaterials,
wenn die zwei Faktoren in den Bereichen von 5 bis 40 Gew.-%
bzw. 800 bis 1400°C liegen.
Der Vergleich zwischen der Kurve (G) und allen Kurven (1) bis (4)
zeigt, daß trotz der Tatsache, daß das Borsilikatglas in Wasser einer
Temperatur eingetaucht ist, die um 55°C niedriger als die Eintauchtemperatur
des verfestigten flüssigen Abfalls der vorliegenden Erfindung
liegt, die Geschwindigkeit der Cäsiumlaugung aus dem Borsilikat
am ersten Tag der Eintauchung 25 mal so hoch wie die Geschwindigkeit
für den erfindungsgemäß verfestigten flüssigen Abfall ist und der Unterschiedsfaktor
auf das 1250-fache am achten Eintauchtag und danach
anwächst. Es ist daher deutlich, daß der nach der vorliegenden Erfindung
hergestellte verfestigte flüssige Abfall eine ausgezeichnete
Wasserbeständigkeit im Vergleich zu dem nach dem herkömmlichen Verglasungsverfahren
hergestellten Borsilikatglas hat.
In Verbindung mit dem Beispiel sind die folgenden Bemerkungen zu
machen.
(1) In dem Beispiel wurden alle drei Lösungen der Verfestigungsmaterialien
aus den Nitrat-Salzen des Aluminiums, Yttriums, Zirkoniums
und Magnesiums hergestellt, die in Wasser gelöst und mit Salpetersäure
auf eine Konzentration von 0,5 N eingestellt wurden. Die Lösungen der
Verfestigungsmaterialien können auch dadurch hergestellt werden, daß
man in Salpetersäure lösliche Verbindungen (z. B. Hydroxide des Aluminiums,
Yttriums, Zirkoniums und Magnesiums) in Salpetersäure löst.
Gleich gute Ergebnisse können offensichtlich auch dadurch erreicht
werden, daß man diese Nitrate oder Hydroxide der Verfestigungsmaterialien
in dem hoch-radioaktiven flüssigen Abfall löst (mit anderen Worten
erlaubt die vorliegende Erfindung bei der Mischstufe des Verfestigungsverfahrens
verschiedene Modifizierungen).
(2) In dem Beispiel bestand das mit Yttriumoxid stabilisierte
Zirkonoxid aus 17 Gew.-% Yttriumoxid und 83 Gew.-% Zirkonoxid. Da
jedoch das mit Yttriumoxid stabilisierte Zirkonoxid bekanntlich den
Einbau von Yttriumoxid in Mengen in dem Bereich von 12 bis 65 Gew.-%
erlaubt, ist leicht ersichtlich, daß der erfindungsgemäß verfestigte
flüssige Abfall in der Weise hergestellt werden kann, daß man ein
mit Yttriumoxid stabilisiertes Zirkonoxid einsetzt, das 12 bis 65
Gew.-% Yttriumoxid enthält.
(3) In dem Beispiel wurde die zur Durchführung des Wärmebehandlungsschritts
erforderliche Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoffpartialdruck
in einem unter einem Heliumstrom angeordneten Graphittiegel geschaffen.
Es ist für den Fachmann leicht verständlich, daß das gleiche
Ziel in einem gereinigten Argon-, Helium- oder Stickstoffgas oder in
einer Inertgas-Atmosphäre mit 0 bis 8% H2 erreicht werden kann.
(4) In dem Beispiel wurde der simulierte flüssige Abfall durch
eine Aufeinanderfolge von vier Schritten, nämlich Mischung, Verdampfung
zur Trockne, Dehydratisierung/Denitrierung und Wärmebehandlung, verfestigt.
Alternativ kann der Schritt der Verdampfung zur Trockne
gleichzeitig mit dem Schritt der Dehydratisierung/Denitrierung in
einer Atmosphäre mit niedrigem Sauerstoff-Partialdruck durchgeführt
werden, oder der Schritt der Dehydratisierung/Denitrierung kann gleichzeitig
mit dem Schritt der Wärmebehandlung durchgeführt werden. Darüber
hinaus ist es technisch möglich, diese drei Schritte in einer Stufe
durchzuführen. Dem Fachmann ist leicht ersichtlich, daß im wesentlichen
die gleichen chemischen Reaktionen erfolgen, egal, ob die vier Schritte
nacheinander oder zwei oder mehr Schritte gleichzeitig durchgeführt
werden.
Durch die Erfindung ergeben sich die folgenden Vorteile.
(1) Nach der Erfindung werden hoch-radioaktive flüssige Abfallstoffe
unter Benutzung von mit Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid,
Magnesiumoxid und Aluminiumoxid als Verfestigungsmaterialien in den
festen Zustand überführt. Diese Materialien haben alle eine hohe
Wasserbeständigkeit und werden gewöhnlich reichlich benutzt. Daher
ergibt die Verwendung dieser Materialien einen wesentlichen wirtschaftlichen
Vorteil.
(2) Alle diese Verfestigungsmaterialien können in wäßriger
Lösung eingesetzt werden, wenn sie zu ihren entsprechenden Nitratsalzen
umgesetzt werden, die in Wasser und Salpetersäure löslich sind.
Die so hergestellten Lösungen der Verfestigungsmaterialien können mit
dem hoch-radioaktiven flüssigen Abfall gleichmäßig gemischt werden.
Die gleichmäßige Mischung kann bei einer tieferen Temperatur innerhalb
einer kürzeren Zeitdauer wärmebehandelt werden.
(3) Das Verfahren der vorliegenden Erfindung erlaubt die Verfestigung
eines hoch-radioaktiven flüssigen Abfalls, der radioaktive
Substanzen in Mengen enthält, die in Oxiden ausgedrückt 40 Gew.-%
äquivalent sind.
(4) In Form des am leichtesten laugbaren Cäsiums hat der nach
der vorliegenden Erfindung hergestellte, in den festen Zustand überführte,
flüssige Abfall eine kleinere Laugungsgeschwindigkeit als das
durch das herkömmliche Vitrifizierungsverfahren hergestellte Borsilikatglas.
Insbesondere hat das in Wasser von 150°C eingetauchte Borsilikatglas
eine Laugungsgeschwindigkeit, die das 25-fache (am ersten Tag der
Eintauchung) bis 1250-fache (vom 8. Tage an) oder mehr des Wertes für
den verfestigten flüssigen Abfall der vorliegenden Erfindung beträgt.
(5) Natrium liegt in hoch-radioaktiven flüssigen Abfällen
häufig vor und ist für die Beeinträchtigung der Eigenschaften des
Borsilikatglases verantwortlich, in das der hoch-aktive Abfall nach
dem herkömmlichen Verglasungsverfahren eingebaut wird. Nach dem Verfahren
der vorliegenden Erfindung kann auch das Natrium in der Magnetoplumbit-
Phase dadurch festgelegt werden, daß man eine Lösung der Verfestigungsmaterialien
mit einem Aluminiumnitrat-Gehalt herstellt, der
nicht weniger als 18,1 g Aluminiumoxid je Gramm Natriumoxid (Na2O)
äquivalent ist.
Claims (2)
- Verfahren zum Verfestigen eines hoch-radioaktiven, flüssigen Abfalls,
- a) in dem Kernspaltprodukte, Aktiniden und andere radioaktive Substanzen gelöst sind,
- b) bei dem man 5 bis 40 Gew.-% Kernspaltprodukte, Aktiniden und andere radioaktive Substanzen (berechnet in Form der Oxide) im Gemisch mit 60 bis 95 Gew.-% oxidischen Verfestigungsmaterialien,
- c) in einer Atmosphäre mit einem Sauerstoff-Partialdruck von 1,01325 · 10-2 mbar oder weniger,
- d) bei Temperaturen in dem Bereich von 800 bis 1400°C wärmebehandelt,
- dadurch gekennzeichnet, daß man
- e) den flüssigen Abfall mit einer salpetersauren Lösung des Aluminiums, Yttriums, Zirkoniums und Magnesiums mischt, deren Zusammensetzung einem Gemisch aus 63 bis 70 Gew.-% Aluminiumoxid, 30 bis 37 Gew.-% durch Yttriumoxid stabilisiertem Zirkonoxid und 0 bis 7 Gew.-% Magnesiumoxid äquivalent ist,
- f) wobei das stabilisierte Zirkonoxid eine Flußspatgitter-Struktur hat und
- g) eine Verbindung aus 35 bis 88 Gew.-% Zirkonoxid und 12 bis 65 Gew.-% Yttriumoxid ist,
- h) das Gemisch zur Trockne eindampft,
- i) den anfallenden Feststoff in einer 4 bis 8% H₂ enthaltenden, inerten Atmosphäre durch Erhitzen dehydratisiert und denitriert und dann
- j) das dehydratisierte und denitrierte Produkt der Wärmebehandlung unterzieht und so ein verfestigtes Produkt aus Zirkonoxid von Flußspatstruktur, Magnetoplumbit von hexagonaler Struktur, Spinell von kubischer Struktur und einer Mischphase bildet.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4136188C1 (en) * | 1991-11-02 | 1992-12-24 | Forschungszentrum Juelich Gmbh, 5170 Juelich, De | Radioactive waste esp. for bonding caesium@ giving not too small ceramic prod. - bonded to alumina matrix, by introducing into silica sol, adding reactive alumina, kneading and extruding obtd. gel then drying and calcining |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS6244697A (ja) | 1987-02-26 |
FR2586503A1 (fr) | 1987-02-27 |
DE3611871A1 (de) | 1987-03-05 |
FR2586503B1 (fr) | 1989-04-28 |
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