DE3425915C2 - - Google Patents

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DE3425915C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lithographischen Druckplatten zur Herstellung von Druck­ formen mittels eines Silberkomplexdiffusions-Übertragungs­ verfahrens, bei dem man eine Abtast-Belichtungstechnik anwendet, um hochintensive kurze Belichtungszeiten zu erzielen. Die Erfindung betrifft auch die Plattenherstel­ lung und Druckverfahren unter Anwendung der lithographischen Druckplatte.
Lithographische Druckplatte, bei denen Übertragungssilber­ bilder, erhalten durch Silberkomplexdiffusions-Übertragungs­ verfahren direkt als Druckfarben aufnehmende Flächen ver­ wendet werden können, sind beispielsweise aus der japani­ schen Patentveröffentlichung Nr. 30562/73 und den japani­ schen Offenlegungsschriften Nr. 21602/78, 103104/79 und 9750/81 bekannt.
Bei einem typischen Silberkomplexdiffusions-Übertragungs­ verfahren zur Herstellung von Druckformen aus solchen lithographischen Druckplatten wird ein lichtempfindliches Material aus einem Schichtträger und einer darauf befindlichen Schicht, die auch als Antilichthofschicht dient, einer Silberhalogenidemulsionsschicht und einer physikalischen Entwicklungskernschicht, die sich auf dem Träger befinden, einer bildweisen Belichtung und einer Entwicklungsbehand­ lung unterworfen, bei welcher das Silberhalogenid in den Flächen des latenten Bildes in der Emulsionsschicht zu schwarzem Silber umgewandelt wird. Gleichzeitig löst sich das Silberhalogenid, das sich nicht in den Flächen des latenten Bildes befindet, mit einem Silberhalogenidkomplex­ bildungsmittel in der Entwicklungslösung auf und diffun­ diert in die Oberfläche des lichtempfindlichen Materials. Der so aufgelöste und diffundierte Silberkomplex wird auf den physikalischen Entwicklungskern in der Oberflächen­ schicht durch die reduzierende Wirkung der Entwicklungs­ mittel ausgefällt. Um die Druckfarbenaufnahmefähigkeit der so erhaltenen Silberbilder zu erhöhen, ist es erforder­ lich, eine Sensibilisierungsbehandlung nach der Entwick­ lungsbehandlung durchzuführen. Anschließend wird die litho­ graphische Druckform in eine Offsetdruckvorrichtung einge­ bracht und dort findet die Übertragung der mit Druckfarbe behafteten Bilder auf die Druckmaterialien statt.
Bei den üblichen Methoden wird die Silberhalogenidemul­ sionsschicht mit Merocyaninfarbstoffen, Cyaninfarbstoffen oder dergl. spektralsensibilisiert, und zwar bis zu einem Sensibilisierungsmaximum von etwa 550 nm im Grüngebiet, denn diese Emulsionsschicht wird dann mehrere Sekunden bis eingie 10 Sekunden in einer Verfahrenskamera mit einer normalen Lichtquelle, wie einer Wolframlichtquelle, belich­ tet.
Eine so erhaltene Druckform zeigt jedoch nur eine be­ schränkte Schärfe und Auflösungskraft, obwohl man litho­ graphische Druckplatten, die diese Eigenschaften in hohem Maße aufwiesen, verwendet hat. Bei der Herstellung von Farbdrucken von einem farbigen Original weist das übliche Verfahren den Nachteil auf, daß sowohl das Verfahren zur Herstellung der lithographischen Druckplatten als auch die Herstellung der Druckformen mühsam ist, wobei außer­ dem noch die nicht befriedigende Auflösungskraft zu be­ rücksichtigen ist.
Man hat versucht, diese Probleme durch Direktformenher­ stellungsverfahren zu überwinden, indem man eine Abtast- Blitzlicht-Belichtung mit einer merklich höheren Intensi­ tät und während kurzer Zeiten (10-5 s oder weniger) unter Verwendung von unterschiedlichen Laserstrahlen, wie einem Neon-Helium-Laserstrahl, von lichtemittierenden Dioden (LED) oder Kathodenstrahlröhren (CRT) verwendete. Es ist jedoch bekannt, daß solche Belichtungsverfahren den so­ genannten "Hochintensitäts-Reziprozitätsgesetz-Fehler" aufweisen, wo­ durch eine Verminderung der Empfindlichkeit und der Graduierung eintritt. Zahlreiche Verfahren, um das Versa­ gen des Reziprozitätsgesetzes zu vermeiden, sind schon vorgeschlagen worden. Die beim Belichten erhaltene Sensi­ bilität, wie sie erforderlich ist, um Druckfarben aufneh­ mendes Übertragungssilber auszubilden, ist jedoch bei Ver­ wendung von Lichtquellen, wie LED, mit niedriger Ausgangs­ leistung ganz und gar unbefriedigend und darüber hinaus werden die Druckeigenschaften oftmals erniedrigt, z. B. unter Verursachung einer Tonung. Um beim Belichten mit den vorerwähnten Lichtquellen eine hohe Sensibilität zu erzielen, muß man Sensibilisierungsfarb­ stoffe, die dem Emissionsmaximum der Wellenlänge der Lichtquelle entsprechen, verwenden.
Aus der (US-PS 41 34 769 ist die Verwendung von Betain- oder anionischen Cyanin-Sensibilisierungsfarbstoffen zur Her­ stellung von Offsetdruckformen mit hoher Sensibilität und ver­ besserten Druckeigenschaften bekannt und es wird weiterhin dort gezeigt, daß man zur Erzielung einer hohen Sensibili­ tät Silberhalogenidemulsionen mit einem hohen Anteil an Silberbromid verwenden soll.
In der DE-AS-20 65 539 wird die Herstellung von lithographischen Druckplatten beschrieben, die eine Silberhalogenidemulsionsschicht mit mindestens einer Verbindung eines Metalls der Gruppe VIII des Perioden­ systems und mindestens einen geeigneten Sensibilisierungs­ farbstoff enthalten, um die Empfindlichkeit bei Blitzbe­ lichtung mit Grünlicht zu steigern.
Die DE-OS-23 42 905 beschreibt die Herstellung einer Silberhalogenidemulsion, die ein Poly­ alkylenoxid oder ein Polyalkylenoxidderivat und eine Kom­ bination aus einem Goldsalz und einem Iridiumsalz zur Steigerung der Empfindlichkeit bei Blitzbelichtung ent­ halten kann. Goldverbindungen sind häufig für die Nebel­ bildung verantwortlich. Um dies zu vermeiden, werden die Goldverbindungen in Emulsionen verwendet, die verhältnis­ mäßig reich an Silberbromid sind.
Es ist aber weiterhin auch bekannt, daß bei kurzzeitig hochintensitätsbelichteten Silberhalogenidemulsionen mit einem hohen Silberchloridgehalt hinsichtlich der Spektral­ sensibilisierungswirkung gegenüber solchen verschlechtert sind, die einen niedrigen Silberchloridgehalt aufweisen (siehe z. B. japanische Patentveröffentlichung 42172/73) und darüber hinaus, daß die ersten empfindlicher hinsicht­ lich des Versagens des "Hochintensitätsreziprozitätsgesetzes" sind als die letzteren (siehe z. B. "Photographic Science and Engineering", Band 26, 1982). Man kann somit allgemein sagen, daß Silberhalogenidemulsionen mit hohem Silber­ chloridgehalt als Emulsionen für eine Belichtung ungeeig­ net sind, wenn die Belichtung kurzzeitig mit hoher Intensi­ tät nach der Abtastmethode erfolgt.
Gründliche Untersuchungen der Erfinder hinsichtlich lithographischer Druckplatten zur Verwendung des Silber­ komplexdiffusionsübertragungsverfahrens unter Verwendung der vorerwähnten Lichtquelle haben nun ergeben, daß Emulsionen mit einem höheren Silberchloridgehalt lithographische Druck­ platten ergeben, die bessere Sensibilitäten und überlegene Druckcharakteristika aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, lithographische Druck­ platten zur Herstellung von Druckformen unter Anwendung des Silberkomplexdiffusionsüber­ tragungsverfahrens zur Verfügung zu stellen, die gegenüber einer Belichtung durch Abtast-Blitzlicht-Belichtung hochempfindlich sind und die ausgezeichnete Druckeigenschaften aufweisen.
Die Aufgabe wird durch lithographische Druckplatten gelöst, die dadurch gekenn­ zeichnet sind, daß die auf einem Träger verwendete Silber­ halogenidemulsionsschicht wenigstens 80 Mol-% Silberchlorid enthält und hergestellt wurde durch Zugabe einer wasser­ löslichen Iridiumverbindung während des Emulgierens oder der physikalischen Reifung der Emulsion und durch Zugabe einer wasserlöslichen Goldverbindung zu irgendeinem Zeit­ punkt vor dem Auftragen der Emulsion oder danach.
In der japanischen Patentveröffentlichung 32738/70 wird die Zugabe von 10-8 bis 10-5 Mol einer wasserlöslichen Iridiumverbindung pro 1 Mol Silberhalogenidverbindung wäh­ rend der Emulgierung oder physikalischen Reifung der Emul­ sion sowie die Zugabe von 10-6 bis 10-2 Mol einer wasser­ löslichen Goldverbindung während der Emulgierung, physi­ kalischen Reifung oder Sekundärreifung, wodurch die Eigen­ schaften gegenüber einer Blitzlicht-Belichtung, wie einer Xenonblitzbelichtung, verbessert werden, offenbart. Aus den Ergebnissen in den Beispielen geht jedoch hervor, daß diese Emulsionen im allgemeinen keine erhöhte Empfindlich­ keit gegenüber solchen aufweisen, bei denen nur eine Gold­ verbindung verwendet wurde, und wenn tatsächlich eine Er­ höhung der Empfindlichkeit erfolgt, dann ist diese Erhö­ hung nur sehr gering. Um jedoch eine direkte Druckformen­ herstellung unter Verwendung der vorerwähnten Lichtquellen durchzuführen, ist eine höhere Empfindlichkeit erforder­ lich. Insbesondere ist bei LED mit einem kleineren Output als bei einem Neon-Helium-Laserstrahl eine große Erhöhung der Empfindlichkeit erforderlich und darüber hinaus sollen die Druckeigenschaften auch gut sein.
Erfindungsgemäß wurde nun festgestellt, daß Emulsionen mit einem höheren Silberchloridgehalt (unter Berücksichtigung von Silberchloridemulsionen mit einer maximalen Sensibili­ tät) eine außerordentlich bemerkenswerte Sensibilisierungs­ wirkung durch die Zugabe einer Iridiumverbindung erfah­ ren und eine Sensibilität aufweisen, durch die es möglich ist, selbst Lichtquellen mit geringer Energie anzuwenden und daß dadurch auch die Probleme beim Drucken, wie das Tonen, gelöst werden können.
Der Gehalt an Silberchlorid beträgt wenigstens 80 Mol-% und vorzugsweise wenigstens 90 Mol-%.
Als wasserlösliche Iridiumverbindungen können eine Reihe von Verbindungen verwendet werden und typische Verbindun­ gen sind beispielsweise Iridiumchlorid (IrCl₃ und IrCl₄), Hexahalogenoiridiumsäure (III) oder Salze davon, Hexa­ halogenoiridiumsäure (IV) oder Salze davon, etc. Die Menge der zugegebenen wasserlöslichen Iridiumverbindungen liegt im Bereich von 10-8 bis 10-4 Mol pro 1 Mol Silberhalo­ genid und sie werden während der Emulgierung des Silber­ halogenids oder der physikalischen Reifung der Emulsion zugegeben.
Beispiele für Goldverbindungen, die erfindungsgemäß ver­ wendet werden, sind Chlorogoldsäure, (HAuCl₄), Kalium­ chloroaurat (KAuCl₄), Goldtrichlorid (AuCl₃), Kalium­ goldthiocyanat [KAu(CNS)₄], Kaliumjodoaurat (KAuI₄), Ammoniumaurothiocyanat [NH₄Au(CNS)₂], etc. Die Goldver­ bindungen können in jeder Stufe vor dem Beschichten zuge­ geben werden, z. B. während der Emulgierung, der physikali­ schen Reifung oder der chemischen Reifung und sie können auch nach der chemischen Reifung zugegeben werden. Die Menge der zugegebenen Goldverbindung liegt bei 10-6 bis 10-2 Mol pro 1 Mol Silberhalogenid.
Die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenidemulsionen sind solche, die wenigstens 80 Mol-% und vorzugsweise wenigstens 90 Mol-% Silberchlorid enthalten, außerdem können Silberchlorobromid, Silberchlorobromojodid sowie 0,1 bis 2 Mol% Silberjodid enthalten sein. Die durchschnittliche Korngröße der Silberhalogenidkörner liegt vorzugsweise bei 0,2 bis 0,6 µm, jedoch kann man auch solche Korn­ größe, die außerhalb dieses Bereiches liegen, verwenden. Darüber hinaus ist die Silberhalogenidemulsion vorzugswei­ se eine monodisperse Emulsion, in welcher wenigstens 90% aller Körner eine Korngröße im Bereich von ±30% der Durchschnittskorngröße aufweisen. Weiterhin sind die Silber­ halogenidkörner vorzugsweise kubische Körner oder Tetra­ decahedronkörner, jedoch kann man auch solche mit anderen Kristallsymmetrien verwenden.
Bindemittel, die für die Silberhalogenidemulsionen bei den erfindungsgemäßen lithographischen Druckplatten verwendet werden, sind im allgemeinen Gelatine, die z. B. durch einen oder mehrere hydrophile polymere Bindemittel, wie Stärke, Albumin, Natriumalginat, Hydroxyethylcellulose, Gummi­ arabikum, Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Carboxy­ methylcellulose, Polyacrylamid, Styrol-Maleinsäureanhydrid- Copolymere, Polyvinylmethylether-Maleinsäureanhydrid- Copolymere ersetzt werden kann. Wäßrige Vinylpolymer-Dis­ persionen (Latices) können ebenfalls verwendet werden.
Salze von Kobalt, Nickel, Rhodium, Palladium, Platin, etc. können in den jeweiligen Stufen während der Herstellung der Silberhalogenidemulsionen zugegeben werden.
Spektralsensibilisierungsfarbstoffe, die mit den Wellen­ längen der verwendeten Lichtquellen übereinstimmen, können bei den Silberhalogenidemulsionen angewendet werden. Bevor­ zugt werden betainartige oder anionische Cyanin-Sensibilisie­ rungsfarbstoffe gemäß US-PS 41 34 769, wie sie durch die nachfolgende allgemeine Formel (I) definiert sind:
(worin R₁ und R₂ jeweils Alkylgruppen (z. B. Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, β-Sulfoethyl, γ-Sulfopropyl, γ-Sulfobutyl, Vinylmethyl, β-Carboxyethyl, γ-Carboxypropyl, δ-Carboxy­ butyl, etc.), Alkenylgruppen, Arylgruppen oder Aralkyl­ gruppen bedeuten und wenigstens einer der Reste R₁ und R₂ substituierte Alkylgruppen darstellen mit Sulfo- oder Carboxylgruppen und worin R₃ und R₆ Wasserstoffatome, Alkylgruppen, Alkoxygruppen, Arylgruppen, Hydroxylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen oder Halogenatome bedeuten und R₃ und R₄ oder R₅ und R₆ zusammen unter Ausbildung eines Benzolringes verbunden sein können und R₇ eine Alkylgrup­ pe, eine Arylgruppe oder eine Aralkylgruppe bedeutet und Y₁ und Y₂ jeweils ein O-Atom, ein S-Atom, ein Se-Atom oder eine N-R₈-Gruppe bedeuten, worin R₈ eine Niedrig­ alkylgruppe ist und X⊕ ein Kation, wie Wasserstoff, ein Alkalimetall oder Ammonium bedeuten und m 1 oder 0 ist).
Typische Beispiele für Sensibilisierungsfarbstoffe, die erfindungsgemäß verwendet werden können, sind:
Die erfindungsgemäß verwendeten Sensibilisierungsfarbstoffe können nach Verfahren, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt werden. Die Sensibilisierungsfarbstoffe können für die Silberhalogenidemulsionen jederzeit vor dem Auftragen der Emulsion zugegeben werden. Die Menge der zugeführ­ ten Farbstoffe kann in einem weiten Bereich variieren, wobei man jedoch in Bereichen von 1×10-5 bis 1×10-2 Mol pro 1 Mol Silberhalogenid gute Ergebnisse erzielt. Die optimalen Zugabemengen variieren und hängen von den Bedingungen der Silberhalogenidemulsionen, z. B. der Art des verwendeten Halogens, der Durchschnittsgröße der Silber­ halogenidkörner, der Kristallform etc., ab.
Die Silberhalogenidemulsionsschicht kann andere übliche Additive, wie Beschichtungshilfsmittel, Antinebelbildner, Härter, Mattierungsmittel (wasserzurückhaltende Mittel), Entwicklungsmittel, etc., enthalten.
Unter der Silberhalogenidemulsionsschicht (auf der Auf­ tragsseite) kann sich eine Unterschicht befinden, welche die Haftung verbessert und/oder eine untere Schicht, welche der Lichthofbildung entgegenwirkt, und diese Schichten können auch einen Entwickler und ein Mattierungsmittel ent­ halten.
Die erfindungsgemäßen Druckplatten haben eine bildaufneh­ mende Schicht, die physikalische Entwicklungskerne ent­ hält. Als physikalische Entwicklungskerne kann man Metalle, wie Antimon, Wismuth, Cadmium, Kobalt, Palladium, Nickel, Silber, Blei, Zink, etc. sowie Sulfide dieser Me­ talle, die als Kernentwicklungsmittel bekannt sind, ver­ wenden. Die bildaufnehmende Schicht braucht keine hydro­ philen Kolloide zu enthalten, jedoch kann sie auch hydrophile Kolloide, wie Gelatine, Carboxymethylcellulose, Gummi­ arabikum, Natriumalginat, Hydroxyethylstärke, Dextrin, Hydroxyethylcellulose, Polystyrolsulfonsäure, ein Copoly­ mer aus Vinylimidazol und Acrylamid, Polyvinylalkohol, etc., vorzugsweise in einer Menge von 0,1 g/m² oder weni­ ger, enthalten.
Die bildaufnehmende Schicht kann hygroskopische Substanzen, z. B. Benetzungsmittel, wie Sorbit, Glyzerin, etc. enthal­ ten. Weiterhin kann die bildaufnehmende Schicht Pigmente zum Verhindern des Tonens, wie Bariumsulfat, Titandioxid, Chinaton und Silber, Entwicklungsmittel, wie Hydrochinon und Härter, wie Formaldehyd, enthalten.
Der gemäß der Erfindung verwendete Schichtträger kann z. B. Papier sein oder ein Film, wie ein Celluloseacetatfilm, Poly­ vinylacetatfilm, Polystyrolfilm, Polypropylenfilm, Poly­ ethylenterephthalatfilm oder ein Verbundfilm aus Poly­ ether-, Polypropylen- oder Polystyrolfilmen, die mit Polyethylenfilmen beschichtet sind, und weiterhin kann der Träger aus Metallen, metallisiertem Papier oder Metall/ Papier-Laminaten bestehen. Auch Papierträger, die an einer oder beiden Seiten mit einem α-Olefinpolymer, z. B. mit Polyethylen beschichtet sind, können verwendet werden. Diese Träger können Antihalierungsfarbstoffe oder -pigmente ent­ halten.
Die erfindungsgemäß verwendeten DTR-Verfahrenslösungen können alkalische Substanzen enthalten, z. B. Natrium­ hydroxid, Kaliumhydroxid, Lithiumhydroxid, Trinatrium­ phosphat; Sulfite als Konservierungsmittel; Silberhalogenid­ lösungsmittel, z. B. Thiosulfate, Thiocyanate, cyclische Imidverbindungen, Thiosalicylsäure, Amine, etc.; Verdicker, z. B. Hydroxyethylcellulose, Carboxymethylcellulose; Antinebelbildner, z. B. Kaliumbromid, 1-Phenyl-5-mercapto­ tetrazol, die Verbindungen, die in der japanischen Offen­ legungsschrift 26201/72 offenbart sind; Entwicklungsmit­ tel, z. B. Hydrochinon, 1-Phenyl-3-pyrazolidon, Entwick­ lungs-Modifizierungsmittel, z. B. Polyoxyalkylenverbindun­ gen, Oniumverbindungen, etc.
Bei der Durchführung des Silberkomplexdiffusionsübertra­ gungsverfahrens wird das Entwicklungsmittel in die Silber­ halogenidemulsionsschicht und/oder bildaufnehmende Schicht oder eine andere wasserdurchlässige Schicht, die daran an­ grenzt, gemäß den GB-PS 10 05 115, 10 12 476, 10 17 273 und 10 42 477 eingebracht. Falls solche Materialien verwen­ det werden, dann sind die Verarbeitungslösungen in der Entwicklungsstufe sogenannte "alkalisch aktivierte Lösun­ gen", die keinen Entwickler enthalten.
Die erfindungsgemäß hergestellten lithographischen Druck­ platten können druckfarbenaufnehmend gemacht werden oder die Druckfarbenaufnahmefähigkeit kann verbessert werden durch Verwendung von Verbindungen, wie sie beispielsweise in der US-PS 37 21 539 offenbart werden.
Das Drucken erfolgt in bekannter Weise unter Verwendung von Ätzlösungen und üblichem Wischwasser.
Die Erfindung wird in den nachstehenden Beispielen, die nicht limitierend auszulegen sind, beschrieben.
Beispiel 1
Auf eine Seite eines mit einer Unterschicht versehenen Polyesterfilmträgers wurde eine Maskierungsschicht, enthal­ tend Siliciumdioxidteilchen mit einer Durchschnittsgröße von 5 µm aufgetragen und auf die gegenüberliegende Seite des Trägers wurde eine Antihalierungsunterschicht (einge­ stellt auf einen pH-Wert von 4,0), enthaltend Ruß und 20 Gew.-% (pro photographische Gelatine) Siliciumdioxid­ pulver mit einer durchschnittlichen Größe von 7 µm sowie eine spektralsensibilisierte Hochgeschwindigkeitssilber­ chloridemulsionsschicht (eingestellt auf einen pH-Wert von 4,0), enthaltend 5 Gew.-% (pro photographische Gela­ tine) Siliciumdioxidpulver mit einer durchschnittlichen Teilchengröße von 7 µm nach der chemischen Sensibilisie­ rung aufgetragen.
Die Gelatine in der Unterbeschichtungsschicht lag in einer Menge von 3,0 g/m² vor und die Gelatine in der Emulsions­ schicht lag in einer Menge von 1,0 g/m² vor und das Silberhalogenid, ausgedrückt als Silbernitrat, in der Emulsionsschicht lag in einer Menge von 1,0 g/m² vor. Diese Unterbeschichtungsschicht und die Emulsionsschicht enthielten jeweils Formalin als Härter in einer Menge von 5,0 mg/g pro Gelatine. Nach 14tägigem Trocknen bei 40°C wurde auf die Emulsionsschicht eine Kerne ent­ haltende Lösung, wie sie im Beispiel 2 der deutschen Patentschrift 27 35 381 beschrieben wird (worin das verwendete Polymer Polymer Nr. 3, Acrylamid-Imidazol- Copolymer war und Hydrochinon in einer Menge von 0,8 g/m² verwendet wurde) beschichtet und dann erfolgte die Trocknung unter Ausbildung einer lithographischen Druck­ platte. Die Silberhalogenidemulsion enthielt Rhodium­ chlorid in einer Menge von 5×10-6 Mol pro 1 Mol Silber­ halogenid und war zugegeben worden während der physikali­ schen Reifung und das Silberhalogenid lag im wesentlichen in Form von kubischen Kristallen mit einer durchschnitt­ lichen Korngröße von 0,45 µm vor, wobei wenigstens 90% aller Körner eine Größe aufwiesen, die ±30% der Durch­ schnittskorngröße betrug.
Die chemische Sensibilisierung erfolgte mit Natriumthio­ sulfat in einer Menge von 3×10-5 Mol pro 1 Mol Silber­ halognid und HAuCl₄ in einer Menge von 4×10-5 Mol. Als Spektralsensibilisierungsfarbstoff wurde der vorer­ wähnte Farbstoff Nr. 2 in einer Menge von 3×10-4 Mol pro 1 Mol Silberhalogenid verwendet. Man erhielt eine Probe, die als Vergleichsprobe A bezeichnet wird.
Es wurden Proben, wie sie in der nachfolgenden Tabelle gezeigt werden, in gleicher Weise wie oben hergestellt mit der Ausnahme, daß die Zusammensetzung des Silber­ halogenids verändert wurde und/oder das Kaliumhexa­ chloroiridat (IV) in einer Menge von 3×10-6 Mol pro 1 Mol Silberhalogenid während des Vermischens (Emulgie­ rung) des Silberhalogenids zugegeben wurde.
Diese Proben wurden 10-5 s mit Strahlen eines Neon-Helium- Lasers durch ein Kontaktraster in engem Kontakt mit den Proben unter Verwendung eines neutralen Graukeils belichtet.
Nach dem Belichten wurden die lithographischen Druckplat­ ten mit der folgenden Diffusionsübertragungsentwicklungs­ lösung entwickelt:
Übertragungsentwicklungslösung
Wasser|700 ml
Kaliumhydroxid 20 g
wasserfreies Natriumsulfit 50 g
α-Mercaptobenzoesäure 1,5 g
α-Methylaminoethanol 15 g
Wasser bis zu 1 l
Nach der Entwicklung wurden die Platten durch ein Paar Abquetschwalzen zur Entfernung von überschüssiger Ent­ wicklungslösung geleitet und unmittelbar darauf mit einer Neutralisierungslösung der nachfolgenden Zusammensetzung bei 25°C 20 s lang behandelt. Nach der Entfernung des Überschusses der Lösung mittels Abquetschwalzen wurden die Platten direkt bei Raumtemperatur getrocknet:
Neutralisierungslösung
Wasser|600 ml
Zitronensäure 10 g
Natriumcitrat 35 g
kolloidale Kieselsäure (20%ige Suspension) 5 ml
Ethylenglykol 5 ml
Wasser bis zu 1 l
Die Sensibilität, die Schärfe und die Auflösungskraft der jeweiligen lithographischen Druckplatten wird in Tabelle 1 gezeigt.
Die Sensibilität wird ausgedrückt als die Belichtung, die erforderlich ist, bevor man das Ausfällen des Silberhalo­ genids nicht mehr beobachtet, wobei ein relativer Wert gemäß der Vergleichsprobe A mit 100 bewertet wird.
Die Schärfe und die Auflösungskraft wurden mittels eines grauen Kontaktrasters von 100, 133, 150, 175 bzw. 200 Li­ nien/2,54 cm bewertet, wobei man die Maximalanzahl der Linien pro 2,54 cm, bei denen man noch eine definierte und ausgeprägte Wiedergabe von sehr kleinen Punkten (5% Punkte) erhielt, feststellte. Die Ergebnisse wurden in 5 Graden von 1 (100 Linien/2,54 cm) bis 5 (200 Linien/2,54 cm) ausge­ drückt.
Jede Platte, die mittels des Kontaktrasters erhalten worden war, wurde für die Bewertung der Schärfe, wie sie in Tabelle 1 gezeigt wird, in eine Offsetpresse eingespannt und die Plattenoberfläche wurde gründlich mit der nach­ folgenden Ätzlösung behandelt. Das Drucken wurde dann unter Verwendung der nachfolgenden Wischwasserlösung durchgeführt:
Ätzlösung (Desensibilisierungslösung)
Wasser|600 ml
Isopropylalkohol 400 ml
Ethylenglykol 50 g
3-Mercapto-4-acetamido-5-n-heptyl-1,2,4-triazol 1 g
Wischwasserlösung
Orthophosphorsäure|10 g
Nickelnitrat 5 g
Natriumsulfit 5 g
Ethylenglykol 100 g
Kolloidale Kieselsäure (20%ige Suspension) 28 g
Wasser bis zu 2 l
Als Druckpresse wurde eine handelsübliche Offset-Presse verwendet. Die Druckausdauer für jede Platte wurde aus­ gedrückt durch die Anzahl der Kopien, die man durchführen konnte, bevor ein Drucken entweder aufgrund eines Tonens (Grundverschmutzung) oder eines Abtragens des Silbers unmöglich wurde und wurde gemäß den nachfol­ genden Kriterien graduiert. Die Ergebnisse werden auch in der Tabelle 1 in der rechten Spalte gezeigt.
Graduierung Nr.
Anzahl der Kopien
1
weniger als 4000 Kopien
2 4000-6000 Kopien
3 6000-8000 Kopien
4 8000-10 000 Kopien
5 mehr als 10 000 Kopien
Tabelle 1
Aus Tabelle 1 geht hervor, daß aufgrund der Zugabe von Iridium zu den erfindungsgemäßen lithographischen Druck­ platten trotz des hohen Silberchloridgehaltes eine ex­ trem höhere Sensibilität gegenüber Neon-Helium-Laserstrah­ len sowie eine höhere Druckausdauer erzielt wurde im Ver­ gleich zu den Vergleichsproben A, B, C und F.
Beispiel 2
Lithographische Druckplatten (Proben A′-F′), die in glei­ cher Weise wie in Beispiel 1 hergestellt worden waren, wobei jedoch der Sensibilisierungsfarbstoff (2) durch den Sensibilisierungsfarbstoff (6) ersetzt worden war, wurden 10-7 s in einer Vorrichtung mit einer lichtemittierenden Diode belichtet. Die Ergebnisse, die in gleicher Weise wie in Beispiel 1 bewertet wurden, sind in Tabelle 2 gezeigt.
Tabelle 2
Es ist ersichtlich, daß ähnliche Ergebnisse wie im Beispiel 1 erhalten worden sind.
Beispiel 3
Sechs lithographische Druckplatten, die in gleicher Weise wie im Beispiel 1 hergestellt worden waren, wobei jedoch der Sensibilisierungsfarbstoff (2) durch den nach­ folgenden Farbstoff ersetzt worden war, wurden mit einer oszillierenden Argonstrahlvorrichtung (10-5 s) belichtet und dann den gleichen Untersuchungen wie im Beispiel 1 unterworfen, wobei man gleiche Ergebnisse erzielte.

Claims (11)

1. Verfahren zur Herstellung von Druckformen, bei dem man bildweise mittels einer Abtast-Blitzlicht-Belichtung eine lithographische Druckplatte aus einem Träger und wenigstens einer eine wasserlösliche Iridiumverbindung enthaltende Silberhalogenidemulsionsschicht belichtet und anschließend die belichtete Emulsion einer Dif­ fusionsübertragungsentwicklung unterwirft, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenid­ emulsionsschicht wenigstens 80 Mol-% Silberchlorid ent­ hält und hergestellt wurde durch Zugabe einer wasser­ löslichen Iridiumverbindung während des Emulgierens oder der physikalischen Reifung der Emulsion und durch Zugabe einer wasserlöslichen Goldverbindung zu irgend­ einem Zeitpunkt vor dem Auftragen der Emulsion oder danach.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wasserlösliche Iridiumverbindung in einer Menge von 10-8 bis 10-4 Mol pro 1 Mol Silberhalogenid zugibt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die wasserlösliche Goldverbindung in einer Menge von 10-6 bis 10-2 Mol pro 1 Mol Silber­ halogenid zugibt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion ausgebildet ist mit Silberchlorid, Silberchlorobromid und Silber­ chlorobromojodid, enthaltend 0,1-2 Mol% Silberjodid.
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion eine mono­ disperse Emulsion ist, in der wenigstens 90% aller Silberhalogenidkörner eine Korngröße im Bereich von ±30% der Durchschnittskorngröße aufweisen.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchschnittskorngröße der Silber­ halogenidemulsion 0,2 bis 0,6 µm beträgt.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion einen betainartigen Cyanin-Sensibilisierungsfarbstoff enthält.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silberhalogenidemulsion einen Cyanin-Sensibilisierungsfarbstoff von Anionentyp enthält.
9. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Iridiumverbindung Iridiumchlorid, Hexahalogenoiridiumsäure (III) oder ein Salz davon oder Hexahalogenoiridiumsäure (IV) oder ein Salz davon ist.
10. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die wasserlösliche Goldverbindung Chlor­ goldsäure, Kaliumchloroaurat, Goldtrichlorid, Kalium- Gold-Thiocyanat, Kaliumjodoaurat oder Ammoniumauro­ thiocyanat ist.
11. Verwendung einer Platte, hergestellt gemäß Anspruch 1, als Druckplatte.
DE19843425915 1983-07-14 1984-07-13 Verfahren zur herstellung von lithographischen druckplatten Granted DE3425915A1 (de)

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