DE3419269A1 - Schale fuer eine muenzausgabevorrichtung - Google Patents

Schale fuer eine muenzausgabevorrichtung

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DE3419269A1
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Glenn Harold Casula New South Wales Boudville
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D9/00Counting coins; Handling of coins not provided for in the other groups of this subclass
    • G07D9/008Feeding coins from bulk

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schale für eine Münzausgabevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Münzausgabevorrichtungen werden zum Ausgeben von Münzen in den verschiedensten münzbetriebenen Geräten, insbesondere in MünzSpielautomaten (ebenfalls bekannt als "Slot-Maschinen" oder "Bell-Fruit-Maschinen") verwendet, wobei im Handel diese Vorrichtungen in derartigen Geräten als Vorratsbehälter bezeichnet werden.
Münzausgabevorrichtungen mit Scheiben bestehen aus einer mittels eines Elektromotors angetriebenen Scheibe, die so angeordnet ist, daß sie sich im Boden einer geneigten Schale dreht.
Am Umfang der Fläche der Scheibe sind im Abstand kleine Stifte angeordnet, um eine flach gegen die Fläche der Scheibe liegende Münze zwischen einem Paar benachbarter Stifte mitzunehmen und die Münzen ringsum zu einem tangential angeordneten Läufer zu fördern, mit dem die Münzen aus der Vorrichtung ausgegeben werden. Konzentrisch zur Münzenantriebsscheibe ist eine kleinere Scheibe, Zapfscheibe genannt, angeordnet, die gegen die Oberfläche der Scheibe anliegt und eine Dicke aufweist, die gleich oder ein wenig geringer als die Dicke einer Münze ist, mit der die Münzausgabevorrichtung betrieben werden soll. Aufgrund der begrenzten Dicke der Zapfscheibe nimmt die Scheibe nur eine Lage Münzen auf, und läßt irgendeine zweite Lage in die Schale zurückfallen. Die Scheibe wird mit Münzen aus einer in der Schale liegenden Münzenmenge versorgt, die mittels der Schwerkraft in Richtung der Scheibe gedrückt
werden. Eine derartige Münzausgabevorrichtung wird im folgenden als Münzausgabevorrichtung der oben beschriebenen Art bezeichnet.
Am Vorratsbehälter ist eine Vorratsschale großer Kapazität mit einem geneigten Boden angebracht, längs dem die Münzen mittels der Schwerkraft in Richtung des Vorratsbehälters gedrückt werden. Die Steuerung der Münzen in der Zone des Vorratsbehälters bringt insofern Schwierigkeiten mit sich, da, wenn der Münzstrom in der Arbeitszone nicht gesteuert wird, unabdingbar Stauungen auftreten.
Die Steuerung der Münzströmung zum Vorratsbehälter wird gewöhnlich durch das Vorsehen von Prallstreifen oder Prallplatten quer über die Schale erreicht, wobei je nach Größe der Schale eine oder mehrere Prallstreifen verwendet werden. Zwischen der Unterkante jedes Prallstreifens und dem Boden der Schale ist ein Raum freigelassen, damit die Münzen unter dem Prallstreifen hindurchlaufen können, während die darüberliegenden höheren Münzen zurückgehalten werden. Der Raum zwischen der Unterkante des Prallstreifens und dem Boden der Schale muß sorgfältig ausgewählt werden, damit sichergestellt ist, daß die Münzen zurückgehalten werden, jedoch nicht vollständig ihre Bewegung durch eine ungünstige Zufallsanordnung der Münzen blockiert wird, wenn Münzen stromabwärts des Prallstreifens von ihm wegbewegt haben. Der Raum zwischen der Unterkante des Prallstreifens und der Schale wird normalerweise durch Versuche bestimmt und hängt-in gewissem Ausmaß von der Größe der auszugebenden Münzen ab.
Um die Prallstreifen wirksamer zu machen, wurde vorgeschlagen, sie bewegbar zu befestigen. Hierdurch kann der Raum zwischen der Unterkante des Prallstreifens und
-y-s-
der Schale kleiner gemacht werden, da die Bewegung des Prallstreifens dazu neigt, irgendeine Münzenbrücke aufzubrechen.
Nunmehr wurde herausgefunden, daß die Wirkung eines Prallstreifens noch weiter verbessert werden kann, indem man nicht nur den Prallstreifen bewegbar befestigt, sondern indem man den Prallstreifen aus einem federnden Material, wie z.B. einer Nylonfolie herstellt. In einer Versuchsmaschine wurden Prallstreifen aus einer GP Polystyrolfolie von 1,56 mm Dicke hergestellt. Die Folie hatte einen Biegemodul von 380 bei 22,776°C (73°F) und eine Rockwellhärte von M7 0. Dieses Material hat sich als sehr geeignet beim Betrieb mit Münzen aller gängigen Größen erwiesen.
Die vorliegende Erfindung besteht somit aus einer Schale für eine Münzausgabevorrichtung mit einem oder mehreren sich über sie erstreckenden Prallstreifen zur Steuerung der Münzbewegung längs der Schale, wobei die Unterkante jedes Prallstreifens beabstandet vom Boden der Schale angeordnet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Prallstreifen an seiner Oberkante mittels Einrichtungen für eine begrenzte federnde Bewegung des Prallstreifens in seiner Gesamtheit versehen ist und daß der Prallstreifen selbst aus einem federnden Material besteht, das eine örtliche federnde Verformung des Prallstreifens gestattet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung ist eine Schale 10 üblicher Konstruktion aus Blech oder Kunststoff vorgesehen, die so angeordnet ist, daß der Boden eine Neigung zur Horizontalen in der Größenordnung von 30° aufweist, so daß die Münzen in
der Schale mittels der Schwerkraft in Richtung des Vorratsbehälters 11 der Münzausgabevorrichtung gedrückt werden.
Quer über den Boden 10 erstrecken sich zwei Prallstreifen 12 und 13 ähnlicher Konstruktion. Jeder Prallstreifen wird mittels eines Winkelteils 14 gelagert, das sich quer über die Schale erstreckt und ist an jedem Ende daran befestigt. Im Winkelteil 14 und den Prallstreifen sind Löcher mit großem Durchmesser, durch die Stifte 15 verlaufen. Jeder Stift 15 hat einen großen Kopf, der gegen den Prallstreifen anliegt, um ihn in seiner Stellung zu halten und ist von einer Schraubenfeder umgeben, die mittels eines Sicherungsrings 17 positioniert ist. Die Schraubenfeder 16 wird im zusammengedrückten Zustand gehalten, so daß sie eine Hin- und Herbewegung des Prallstreifens verhindert.
Jeder der Prallstreifen 12 und 13 besteht aus einem flexiblen, federnden Material, wie z.B einer Folie aus Polystyrol oder Nylon, wobei seine Unterkante von der Schale in einem der besonderen Münzart entsprechenden Abstand der Schale entfernt ist, die aus der Münzausgabevorrichtung ausgegeben werden sollen. Die vorliegende Erfindung besteht somit aus einer Schale für eine Münzausgabevorrichtung mit einem oder mehreren sich über sie erstreckenden Prallstreifen zur Steuerung der Münzbewegung längs der Schale, wobei die Unterkante jedes Prallstreifens beabstandet vom Boden der Schale angeordnet ist, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jeder Prallstreifen an seiner Oberkante mittels Einrichtungen für eine begrenzte federnde Bewegung des Prallstreifens in seiner Gesamtheit versehen ist ,und daß der Prallstreifen selbst aus einem federnden Material besteht, das eine örtliche federnde Verformung des Prallstreifens gestattet.
Eingehende Versuche haben gezeigt, daß durch die Fertigung der Prallstreifen aus federndem Material stromaufwärts drückende Münzen nicht den gesamten Prallstreifen verbiegen müssen, der das Gewicht der Münzmenge trägt. Statt dessen kann der Druck an einem Punkt den Prallstreifen örtlich verbiegen und die Münzen auf der anderen Seite ausreichend zusammendrücken um eine Stauung zu lösen.
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Claims (2)

  1. KLUNKER- SCHMITI-NiI-SON- HIRSCIi-- : IftTENTANWÄLT
    EUKX1EAN RVTENTATTCBNEI
    K 21 399/7
    AINSWORTH NOMINEES PTY. LTD.
    85-113 Dunning Avenue
    Rosebery
    New South Wales, Australien
    Schale für eine Münzausgabevorrichtung
    Patentansprüche
    Schale für eine Münzausgabevorrichtung mit einem oder mehreren, sich über sie erstreckenden Prallstreifen zur Steuerung der Münzbewegung längs der Schale, wobei die Unterkante jedes Prallstreifens beabstandet vom Boden der Schale angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß jeder Prallstreifen (12, 13) an seiner Oberkante mittels Einrichtungen für eine begrenzte federnde Bewegung des Prallstreifens (12, 13) in seiner Gesamtheit versehen ist, und daß der Prallstreifen (12, 13) selbst aus einem federnden Material besteht, das eine örtliche federnde Verformung des Prallstreifens (12, 13) gestattet.
  2. 2. Schale für eine Münzausgabevorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Oberkante jedes Prallstreifens (12, 13) mittels eines festen, sich quer über die Schale (10) erstreckenden Teils, an dem die Oberkante des Prallstreifens (12, 13) mittels durch den Prallstreifen (12, 13) verlaufenden Stiften (15) und Schraubenfedern (16), die eine begrenzte federnde Bewegung der Oberkante des Prallstreifens (12, 13) gestatten, befestigt ist.
DE19843419269 1983-05-24 1984-05-23 Schale fuer eine muenzausgabevorrichtung Granted DE3419269A1 (de)

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AUPF950383 1983-05-24

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DE3419269C2 DE3419269C2 (de) 1987-11-05

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AU (1) AU556594B2 (de)
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ES (1) ES8503151A1 (de)
FR (1) FR2546647B1 (de)
GB (1) GB2142613B (de)
NL (1) NL185107C (de)
ZA (1) ZA843823B (de)

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FR2546647A1 (fr) 1984-11-30
ZA843823B (en) 1985-01-30
JPH0648507B2 (ja) 1994-06-22
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