DE341194C - Rundstrickmaschine mit uebereinander angeordneten Nadelzylindern - Google Patents

Rundstrickmaschine mit uebereinander angeordneten Nadelzylindern

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DE341194C
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lock
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knitting machine
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B9/00Circular knitting machines with independently-movable needles
    • D04B9/10Circular knitting machines with independently-movable needles with two needle cylinders for purl work or for Links-Links loop formation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Rundstrickmaschine mit. übereinander angeordneten Nadelzylindern. Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Rundstrickmaschine mit übereinander angeordneten Nadelzylindern und durch Platinen bewegten Doppelzungennadeln stehen die beiden Schloßzylinder fest, und die Schloßteile für,den oberen Nadelzylinder sind derart zwangläufig mit den Schloßteilen des unteren Nadelzylinders verbunden, daß bei einer Verstellung der .Schloßteile des einen Schloßzylinders mittels einer Mustermaschine gleichzeitig auch die mit ihnen zusammenarbeitenden Schloßteile des Gegenzylinders verstellt werden. Hierdurch soll erreicht werden, daß bei ruhigem und gleichmäßigem Gänge der Maschine, die sich in eine verhältnismäßig kurze und gedrängte Bauart auszeichnet, deren Geschwindigkeit erheblich erhöht und demzufolge die Leistungsfähigkeit der Maschine gesteigert werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar ist Fig. i eine Hinteransicht der Maschine. Fig. 2 ist die Ihnenansicht eines Teiles des oberen und unteren Schloßzylinders.
  • Fig.3 veranschaulicht in einer Vorderansicht und Fig. q. in einer Seitenansicht die Vorrichtung zur Bewegung des unteren übertragenden Schloßteiles und des oberen aufnehmenden Schloßteiles. Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen in ähnlichen Ansichten die Vorrichtung zum Beeinflussen des oberen übertragenden Schloßteiles und des unteren aufnehmenden Schloßteiles.
  • Der untere Nadelzylinder 2 wird durch Kegelräder 3, q. (Fig. i) von der Antriebswelle 5 aus in Umdrehung versetzt, während der Antrieb des oberen Nadelzylinders i von dem unteren Nadelzylinder aus mittels der Stirnräder 6, 7 einer senkrecht stehenden Welle 8 und der Stirnräder 9 und io erfolgt. Die Stirnräder 6 und io sitzen an den äußeren Enden der beiden Nadelzylinder.
  • Von den feststehenden Schloßzvlindern ist der untere i r am Maschinenrahmen und der obere 13 an einer von Säulen 15 getragenen Platte 14 befestigt. Der eine der beiden Nadelzylinder oder auch beide sind mit Platinen für die Bewegung der Züngennadeln ausgerüstet. Das Schloß für die Verschiebung dieser Platinen weist die übliche Bauart auf, es ist mit den verstellbaren Dreiecken 17, 19 und 18, 16 versehen.
  • Wenn Schloßdreieck 1s in dem unteren Schloßzyliader ii die Platinen für die Übertragung der Nadeln aus dem Zylinder 2 in dem Zylinder i verschiebt, arbeitet auch der ä.ufnehmende Schloßteil 17 im oberen Schloßzylinder 13 und veranlaßt eine Verschiebung der Platinen des Zylinders i gegen die zu übertragenden Nadeln; arbeitet dagegen Schloßdreieck i9 im oberen Schloßzylinder als schiebendes Dreieck 16, so arbeitet Dreieck 16 im unteren Schloßzylinder als abziehendes Dreieck.
  • Jeder der ziehend wirkenden Schloßteile 16 bzw. 17 wird. nun gemäß der Erfindung gleichzeitig mit ,dem ihm entsprechenden, schiebend oder übertragend wirkenden Schloßteil 18 bzw. ig zwangläufig betätigt. Zu dem angegebenen Zwecke sind die zusammengehörigen Schloßteile 18,17 bzw. ig, 16 durch eine geeignete Vorrichtung, wie beispielsweise eine Stange, miteinander verbunden, so daß die Vorrichtung, welche den einen Schloßteil steuert, gleichzeitig auch den mit ihm gekuppelten arideren Schloßteil bewegt.
  • Beim dargestelltenAu:sführungsbeispiel sitzt nach Fig. 3 und 4 der untere Schloßteil 18 auf dem inneren Ende einer Stange 2o, die in Schloßzylinder i i verschiebbar gelagert ist und durch eine Feder 2i nach außen gedrückt wird. Diese Stange 2o wird, sobald der Schloßteil 18 in Tätigkeit treten soll, durch Ausschwingung eines Winkelhebels 22 einwärts-geschoben. Der eine Arm dieses Winkelhebels stützt sich zu diesem Zweck gegen das Ende der Stange 2o, - während an dem anderen Arm dieses Winkelhebels ein Zapfen 23 sitzt, auf welchen das eine Ende eines Hebels 24 ,drückt, der in bekannter Weise von der Mustermaschine aus gesteuert wird. Der mit dem Schloßteil 18 des unteren Schloßmantels zusammenwirkende Schloßteil 17 des oberen Schloßmantels besitzt einen Arm 25, der mit dem Winkelhebel 22 durch eine Stange 26 verbunden ist.
  • Wie aus den.F,ig. 5 und 6 hervorgeht, ist in entsprechender Weise. der Schloßteil i9 im oberen Schloßzylinder verschiebbar gelagert und wird entgegen der Wirkung der Feder 28 durch einen Winkelhebel 29 einwärts verschoben, der mittels einer Stange 30 mit einem Schwinghebel 31 auf der Achse des Schloßteils 16 verbunden ist. Auf den Schwinghebel 31 drückt wieder ein Hebel 32, der in bekannter Weise von der Mustermaschine gesteuert wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn der Winkelhebel 22 (nach Fig.3 und q.) sich in der in Fig.4 dargestellten Lage befindet, ist der Schloßteil 18 des unteren Schloßzylinders durch seine Feder 21 aus der Bahn der Platinen zurückgezogen. Letztere können alsdann an dem Schloßteil frei vorbeigehen, ohne daß sie. angehoben werden. Wird nun der Winkelhebel 22 aus der Stellung der Fig.4 einwärts geschwungen, .so drückt er auf die Stange 2o und stößt den Schloßteil 18 einwärts. Die Folge davon ist, daß .die Platinen auf den schräg gestellten Schloßteil 18 nach oben gleiten, d. h. in ihrem Zylinder aufwärts bewegt werden, und ihre Nadeln aufwärts stoßen. Bei der Einwärtsschwing:ung des Winkelhebels z2 wird, wie oben beschrieben, gleichzeitig auch der Schloßtel 17 des oberen Schloßzylinders 13 mittels der Stange 26 betätigt und in die durch die ausgezogenen Linien dargestellte Lage der Fig.2 gesenkt. Wenn daher der Schloßteil 18 in dem unteren Schloßzylinder in seine Arbeitslage geführt wird, damit er die Platinen des unteren Nadelzylinders anhebt, so wird auch gleichzeitig der Schloßteil 17 des oberen Schloßzylinders wirksam gemacht, so daß er die leeren Platinen des oberen Nadelzylinders abwärts führt und wodurch diese den sich aufwärts bewegenden Nadeln entgegenkommen.
  • Derselbe Arbeitsvorgang tritt für die Übertragung der Nadeln aus dem oberen Zylinder zu dem unteren gin. Wenn der Schloßteil ig in dem oberen Schloßzylinder sich in- seiner zurückgezogenen und unwirksamen Lage (Fig.6) befindet, nimmt auch der mit ihm zusammenarbeitende Schloßteil 16 in dem unteren Schloßzylinder die entsprechende Stellung ein, die in der Fig. 2 durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. 'Die Platinen beider Zylinder erfahren keine Verschiebung. Wenn aber der Winkelhebel 31 durch eine abwärts gerichtete Bewegung des von der Mustermaschine gesteuerten Hebels 32 abwärts bewegt wird, so wird der Schloßteil 16 in dem unteren Schloßzylinder um seinen Lagerzapfen in die in. Fig. 2 durch die ausgezogenen Linien angedeutete Lage gedreht. Die Stange 30 bewirkt hierbei eine Ausschwingung des Winkelhebels 29 (Fig. 6), so @daß .der Schloßteil ig in dem oberen Schloßmantel einwärts in seine Arbeitsstellung geführt wird. Der Schloßteil 1g des oberen Schloßzylinders und der mit ihm verbundenen Schloßteile 16 des unteren Schloßzylinders werden somit gleichzeitig und zwangläufig in Arbeitsstellung geführt, so -daß die Platinendes oberen Nadelzylinders durch den Schloßteil ig abwärts geführt werden und ihre Nadeln abwärts stoßen, während gleichzeitig die leeren Platinen des unteren Nadelzylinders aufwärts bewegt werden und somit den abwärts gehenden Nadeln entgegenkommen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Rundstrickmaschine mit übereinander angeordneten Nadelzylindern und durch Platinen bewegten Doppelzungennadeln, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schloßzylinder feststehen und die Schloßteile für den oberen Nadelzylinder derart zwangläufig mit ,den Schloßteilen für den unteren Nadelzylinder verbunden sind, daß bei der Bewegung der Schloßteile des einen Zylinders mittels einer Mustervorrichtung gleichzeitig jeweils auch die mit ihm zusammenwirkenden Schloßteile des anderen Zylindegs verstellt werden.
DE1913341194D 1912-10-24 1913-10-22 Rundstrickmaschine mit uebereinander angeordneten Nadelzylindern Expired DE341194C (de)

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GB341194X 1912-10-24

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ID=10361598

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1913341194D Expired DE341194C (de) 1912-10-24 1913-10-22 Rundstrickmaschine mit uebereinander angeordneten Nadelzylindern

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