DE3407308C2 - - Google Patents

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DE3407308C2
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Description

Die Erfindung betrifft eigenleitungslose Kommunikationssysteme zur Übertragung von Sprach- und/oder Dateninformationen zwischen Kommunikationsendgeräten, wobei die Kommunikationsend­ geräte innerhalb der Kommunikationssysteme unter Mitbenutzung des Stromversorgungsnetzes untereinander verbindbar sind, deren Phasenleitungen im Hinblick auf eine interne Gesprächsübertra­ gung mit Phasenkoppelkondensatoren überbrückt und im Hinblick auf externe Gesprächsgeheimhaltung innerhalb des Stromversorgungsnetzes nach außen mit Frequenzsperr­ einrichtungen abgeriegelt sind.
Die eingangs definierten Kommunikationssysteme sind aus der DE-AS 11 83 959 bekannt und stellen in der Regel Wechselsprech­ anlagen dar, die unmittelbar an das Stromversorgungsnetz ange­ schaltet werden. Der Informationsaustausch erfolgt mittels fre­ quenzmodulierter Signale über die Stromversorgungsleitungen. Die Wechselsprechanlagen bestehen aus mehreren Sende- und Empfangsstationen, die jeweils eigene Mikrofone und Laut­ sprecher aufweisen. Für die einzelnen Funktionen - Rufen eines Teilnehmers, Sprechen - sind den einzelnen Stationen separate Tasten zugeordnet, die je nach Notwendigkeit von den Benutzern zu betätigen sind.
Diese Wechselsprechanlagen bieten den Benutzern große Vor­ teile im Hinblick auf die Flexibilität der Sprechstellen, die ohne zusätzliche Drahtverlegungen beliebig, beispielsweise innerhalb eines Wohnhauses, angeschlossen werden können. Sind mehrere Stationen innerhalb einer derartigen Wechselsprech­ anlage vorhanden, so werden die Gesprächsverbindungen über unterschiedliche Kanäle vollzogen, die in aller Regel wahl­ weise an den Stationen eingestellt werden können. Bei dem Be­ trieb derartiger Wechselsprechanlagen über das Stromversor­ gungsnetz ist darauf zu achten, daß die Informationssignale beispielsweise nicht über den Bereich des Stromversorgungs­ netzes innerhalb eines Hauses hinausgelangen, da sonst von Nachbargrundstücken, die am gleichen Stromversorgungsnetz hängen, die Nachrichten mitgehört werden können. Aus der DE-AS 11 83 959 ist in diesem Zusammenhang bekannt, innerhalb eines Hauses sogenannte TF-Sperren einzubauen, um zu verhindern, daß Informationen über den Hausbereich in die Stromversorgungsnetzte anderer Bereiche hineingelangen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin, ein eigenleitungsloses Kommunikationssystem so zu erweitern, daß mit den Kommunikationsendgeräten über das Stromversorgungsnetz neben dem internen Verbindungsverkehr ein externer Verbindungs­ verkehr außerhalb des Stromversorgungsnetzes zu weiteren Kommunikationsendgeräten erfolgen kann. Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der Merkmale 1.1 bis 1.4 erreicht.
Als erfindungswesentlich ist anzusehen, daß das Kommunikations­ system durch die Fernsprechnebenstellenanlage realisiert ist, an deren Leitungsanschlußübertragung mindestens eine Hauptan­ schlußleitung und eine der Anzahl der Nebenstellen der Fern­ sprechnebenstellenanlage entsprechende Zahl von Nebenanschluß­ leitungen angeschaltet sind. In besonders vorteilhafter Weise ist die Leitungsanschlußübertragung mit dem Stromversorgungs­ netz über die Zentraladaptereinrichtung verbunden, in der jede einzelne Nebenanschlußleitung durch eine entsprechende Gabel­ schaltung in einen Sende- und einen Empfangskanal aufgeteilt wird. Weiterhin ist jeder Nebenstelle die Außenadaptereinrich­ tung zugeordnet, in der in gleicher Weise die Nebenanschluß­ leitungen in den weiteren Sendekanal und weiteren Empfangskanal aufgetrennt ist. Auch hier werden die Sprach- und/oder Daten­ informationen sendeseitig über den Frequenzmodulator und der kanalindividuellen Filtereinrichtung gemeinsam auf das Stromversorgungsnetz übertragen.
Mit dem Einsatz der Zentraladaptereinrichtung und der Außen­ adaptereinrichtung ist es in einfacher Weise möglich, die Nebenstellen innerhalb eines Hauses über die bekannten Steck­ dosen an das Stromversorgungsnetz anzuschalten, um so über die Zentraladaptereinrichtung in Verbindung mit der Leitungs­ anschlußübertragung sowohl interne Verbindungen zwischen den einzelnen Nebenstellenteilnehmern als auch extern Verbindungen zwischen einem Nebenstellenteilnehmer und einer Hauptanschlußleitung herstellen zu können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Außenadaptereinrichtung integraler Bestandteil der entsprechenden Nebenstelle ist, so daß diese über den Steckdosenanschluß direkt an das Stromversorgungs­ netz angeschaltet werden kann.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin­ dung sind die Merkmale 3.1 bis 3.5 vorgesehen, so daß sich in einfacher Weise die Nebenstellen sowohl untereinander als auch gezielt mit bestimmten Leitungen durch Wahlimpulssteue­ rung verbinden können.
Die Erfindung wird in einem figürlich dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel erläutert, wobei die Fig. 1 einen Gesamtüber­ blick der Fernsprechnebenstellenanlage mit der Zentraladapter- und Außenadaptereinrichtung darstellt, während die Fig. 2 und 3 weitere Einzelheiten der Zentraladaptereinrichtung und der Außenadaptereinrichtungen zeigen.
Die Fernsprechnebenstellenanlage weist die Leitungsanschluß­ übertragung LAU auf, an der mindestens eine Hauptanschluß­ leitung HAL und mehrere Nebenstellenanschlußleitungen NAL ange­ schlossen sind. Die Anzahl der Nebenstellenanschlußleitungen NAL entspricht der Anzahl der Nebenstellen NST . . . innerhalb der Fernsprechnebenstellenanlage. Weiterhin ist die Abfragestelle AST dargestellt, die ebenfalls mit der Leitungsanschlußüber­ tragung LAU in Verbindung steht und sicherstellt, daß in jedem Falle auch bei Spannungsausfällen ankommende Amtsan­ rufe über die Hauptanschlußleitungen HAL zur Abfragestelle AST gelangen. Diese Abfragestelle AST ist drahtgebunden und direkt mit der Leitungsanschlußübertragung LAU verbunden. Die Leitungsanschlußübertragung LAU kann beispielsweise durch eine Familientelefonanlage realisiert sein, die zur Strom­ versorgung über den Netzstecker NST mit dem Netzanschluß NA des Stromversorgungsnetzes SVN verbunden wird.
In der Zentraladaptereinrichtung ZAE werden die Nebenanschluß­ leitungen NAL jeweils über nicht dargestellte Gabelschaltungen in Sende- und Empfangskanäle aufgetrennt und anschließend über einen nicht bezeichneten Koppelkondensator und dem Netz­ stecker NST ebenfalls dem Netzanschluß NA des Stromversor­ gungsnetzes SVN zugeführt.
Die einzelnen Nebenstellen NST . . . der Fernsprechnebenstellen­ anlage weisen jeweils eigene Außenadaptereinrichtungen AAE auf, die in gleicher Weise die Nebenanschlußleitungen NAL der einzelnen Nebenstellen NST . . . über nicht dargestellte Gabel­ schaltungen in einen Sendekanal und einen Empfangskanal auf­ teilen. Auch diese Leitungen werden über den nicht bezeich­ neten Koppelkondensator und dem Netzstecker NST über den Netz­ anschluß NA mit dem Stromversorgungsnetz SVN verbunden.
In der Fig. 1 ist das Stromversorgungsnetz SVN lediglich mit einer Phase (R) dargestellt, wobei die restlichen Phasen S und T über die Phasenkoppelkondensatoren PKK verbunden sind und im Hinblick auf die externe Gesprächsgeheimhaltung nach außen mit den Frequenzsperreinrichtungen FSE ausgestattet sind. Durch die Phasenkoppelkondensatoren PKK ist es mög­ lich, daß ungeachtet der Phasenart die Gesprächsverbindungen über das gesamte Stromversorgungsnetz SVN innerhalb eines Hauses übertragen werden.
Die Zentraladaptereinrichtung ZAE der Fig. 2 läßt nähere Einzelheiten erkennen, in welcher Weise die Nebenanschluß­ leitung NAL von der ersten Gabelschaltung GS 1 in den ersten Sendekanal SK 1 und den ersten Empfangskanal EK 2 aufgetrennt ist. Dabei enthält der erste Sendekanal SK 1 den ersten Vor­ verstärker VV 1, dessen Signal über den ersten Frequenzmodu­ lator FM 1 und der nachfolgenden kanalindividuellen Filterein­ richtung FE 1 an das Stromversorgungsnetz SVN übertragen wird. Über den gleichen Weg wird auch das Empfangssignal über die kanalindividuelle Filtereinrichtung FE 1 und dem Frequenzdemo­ dulator FD 2 zum Endverstärker EV 2 übertragen, dessen Signal über die erste Gabelschaltung GS 1 auf die zweidrähtige Neben­ anschlußleitung NAL umgesetzt wird.
Die Fig. 2 stellt die Außenadaptereinrichtung AAE dar, bei der die Nebenanschlußleitung NAL mittels der weiteren Gabel­ schaltung GS 2 in gleicher Weise in den weiteren Sendekanal SK 2 und den weiteren Empfangskanal EK 1 aufgetrennt ist. Den weiteren Sendekanal SK 2 und den weiteren Empfangskanal EK 1 sind in gleicher Weise, wie vorab beschrieben, der weitere Frequenzmodulator FM 2 und der weitere Frequenzdemodulator FD 1 zugeteilt, wobei das Sendesignal und das Empfangssignal, wie vorab beschrieben, von der kanalindividuellen Filtereinrich­ tung FE 2 zusammengefügt und an das Stromversorgungsnetz SVN übertragen wird.
Mit der Verbindung zweier Nebenstellenteilnehmer untereinander wird mit dem Abheben des Handapparates die Gesprächsverbindung zum festzugeordneten Nebenstellenteilnehmer hergestellt. Dabei werden die Sendesignale über den Sendekanal SK . . . und dem Frequenzmodulator über die kanalindividuelle Filterein­ richtung FE . . . auf das Stromversorgungsnetz SVN übertragen, während gleichzeitig das Empfangssignal über den gleichen Weg und dem Frequenzdemodulator FD . . . auf den Empfangskanal EK . . . gelangt und von dort aus über den Endverstärker EV . . . und der entsprechenden Gabelschaltung GS . . . zur Nebenstelle NST . . . gelangt.
Wird der Anruf über eine Nebenanschlußleitung NAL gezielt zu einer Nebenstelle NST . . . übertragen, so wird in bekannter Weise das Anrufrelais R betätigt, das das im Ruhezustand von dem Pilottonsender PTS ausgesendete Signal mit dem Öffnen des Schaltkontaktes r in der Zentraladaptereinrichtung ZAE unter­ bricht. Der zweite Pilottonempfänger PTE′ in der Außenadapter­ einrichtung AAE der entsprechenden Nebenstelle NST erkennt das Ausbleiben dieses Signals und bewirkt mit den nicht vorhande­ nen Schleifenzustand (das Relais S ist nicht erregt), daß das Rufrelais R betätigt wird. Die Nebenstelle NST . . . wird somit über die Schaltkontakte r mit der Wechselrufspannung 65 V verbunden und erhält damit Rufzeichen. Mit dem Abheben des Handapparates von der Nebenstelle NST . . . wird das Schleifen­ relais S betätigt, und damit gleichzeitig auch der zweite Pilottonsender PTS′ innerhalb der Außenadaptereinrichtung AAE abgeschaltet. Dieser Zustand wird in gleicher Weise von dem ersten Pilottonempfänger PTE der Zentraladaptereinrichtung ZAE erkannt und gleichzeitig das Relais T eingeschaltet. Die Schaltkontakte t bewirken, daß erstens der erste Pilotton­ sender PTS weiterhin ausgeschaltet bleibt und daß zweitens die Nebenanschlußleitung NAL zum Übertrager UE durchgeschaltet wird. Damit ist die ankommende Verbindung zwischen der Neben­ anschlußleitung NAL zu einer Nebenstelle NST . . . hergestellt.
Wünscht eine Nebenstelle NST ein abgehendes Gespräch zu führen, wird mit dem Abheben des Handapparates der Nebenstelle NST . . . das Schleifenrelais S erregt, welches mit einem Schalt­ kontakt s abermals den zweiten Pilottonsender PTS′ unwirksam schaltet. Dieser Zustand wird in gleicher Weise durch den ersten Pilottonempfänger PTE erkannt und mit dem Anschalten des Relais T das Nummernschaltimpulsrelais NSI vorbereitend an den ersten Pilottonempfänger PTE angeschaltet. Mit dem Aufziehen der Wählscheibe an der Nebenstelle NST . . . wird der Schleifenkontakt s so gesteuert, daß der zweite Pilottonsen­ der PTS′ auf der Außenadaptereinrichtung AAE im Rhythmus der Wahlimpulse wirksam geschaltet wird, so daß diese Pilotton­ unterbrechungen durch den ersten Pilottonempfänger PTE auf der Zentraladaptereinrichtung ZAE erkannt und ent­ sprechend das Nummernscheibenimpulsrelais NSI gesteuert wird. Je nach Bedarf kann der Nebenstellenteilnehmer NST . . . über die Nebenanschlußleitung NAL zu einer anderen Nebenstelle NST . . . ein Verbindungsweg aufbauen oder durch Wahl der bekann­ ten Amtskennziffer mit einer Hauptanschlußleitung verbunden werden.

Claims (3)

1. Eigenleitungslose Kommunikationssysteme zur Übertragung von Sprach- und/oder Dateninformationen zwischen Kommunikationsend­ geräten, wobei die Kommunikationsendgeräte innerhalb der Kommu­ nikationssysteme unter Mitbenutzung des Stromversorgungsnetzes untereinander verbindbar sind, deren Phasenleitungen im Hinblick auf eine interne Gesprächsübertragung mit Phasenkoppelkondensa­ toren überbrückt und im Hinblick auf externe Gesprächsgeheim­ haltung innerhalb des Stromversorgungsnetzes nach außen mit Frequenzsperreinrichtungen abgeriegelt sind, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale:
  • 1.1 das Kommunikationssystem ist durch eine Fernsprechneben­ stellenanlage realisiert,
  • 1.2 die Fernsprechnebenstellenanlage weist eine Leitungsanschluß­ übertragung (LAU) auf, an die mindestens eine Hauptanschlußlei­ tung (HAL) anschließbar ist, die jeweils mit einer der Anzahl von Nebenstellen (NST . .) entsprechenden Zahl von Nebenanschluß­ leitungen (NAL) verbindbar ist,
  • 1.3 die Leitungsanschlußübertragung (LAU) steht mit einer mit einer der Phasenleitung (R oder S oder T) verkoppelten Zentral­ adaptereinrichtung (ZAE) in Verbindung, in der die jeweiligen Nebenanschlußleitungen (NAL) mittels einer ersten Gabelschaltung (GS 1) in einen Sendekanal (SK 1) und einen Empfangskanal (EK 2) aufgetrennt ist, der Sendekanal (SK 1) einen Vorverstärker (VV 1) mit einem nachgeschalteten Frequenzmodulator (FM 1) und der Empfangskanal (EK 2) einen Endverstärker (EV 2) mit vorgeschalte­ ten Frequenzdemodulator (FD 2) enthält und der Frequenzmodulator (FM 1) und der Frequenzdemodulator (FD 2) über kanalindividuelle Filtereinrichtungen (FE 1) mit dem verkoppelten Stromversorgungs­ netz (SVN) verbunden sind,
  • 1.4 die Nebenstellen (NST 1, NSTn) stehen jeweils mit einer der Phasenleitung (R oder S oder T) verkoppelten Außenadapterein­ richtung (AAE) in Verbindung, in der die jeweilige Nebenanschluß­ leitung (NAL) mittels einer zweiten Gabelschaltung (GS 2) in einen weiteren Sendekanal (SK 2) und einen weiteren Empfangskanal (EK 1) aufgetrennt ist, der zweite Sendekanal (SK 2) einen weiteren Vorverstärker (VV 2) mit einem zweiten Frequenzmodulator (FM 2) und der zweite Empfangskanal (EK 1) einen zweiten Endverstärker (EV 1) mit einem zweiten vorgeschalteten Frequenzdemodulator (FD 1) enthält und der weitere Frequenzmodulator (FM 2) und der weitere Frequenzdemodulator (FD 1) über weitere kanalindividu­ elle Filtereinrichtungen (FE 2) mit dem verkoppelten Stromver­ sorgungsnetz (SVN) verbunden sind.
2. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch das Merkmal
  • 2.1 die Außenadaptereinrichtung (AAE) ist integraler Bestand­ teil der entsprechenden Nebenstelle (NST 1, NSTN).
3. Kommunikationssystem nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch die Kombination der Merkmale
  • 3.1. ein mit dem ersten Sendekanal (SK 1) verbundener erster Pilottonsender (PTS) liefert ein erstes Ausgangssignal an einen mit dem ersten Empfangskanal (EK 1) verbundenen zweiten Pilottonempfänger (PTE′),
  • 3.2. ein mit dem zweiten Sendekanal (SK 2) verbundener zweiter Pilottonsender (PTS′) liefert ein zweites Ausgangssignal an einen mit dem zweiten Empfangskanal (EK 2) verbundenen ersten Pilotempfänger (PTE),
  • 3.3. die Abgabe des ersten Ausgangssignals durch den ersten Pilottonsender (PTS) erfolgt nur bei Nichtvorliegen des Ruf- und Schleifenschlußzustandes (r, t nicht betätigt) und Anliegen des zweiten Ausgangssignales am ersten Pilotempfänger PTE),
  • 3.4. die Abgabe des zweiten Ausgangssignals durch den zweiten Pilottonsender (PTS′) erfolgt bei Nichtvorliegen des Schleifenkriteriums (s nicht betätigt),
  • 3.5. bei Nichtvorliegen des ersten Ausgangssignals am zweiten Pilottonempfänger (PTE′) oder bei Nichtvorliegen des Schleifenkriteriums (s, t nicht betätigt) ist ein Rufzustand steuerbar.
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