DE3406468A1 - Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiselegge - Google Patents
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere kreiseleggeInfo
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Description
• «
C. van der LeIy N.V. <£" A 37 890/beu
Weverskade 1O
NL-3155 ZG Maasland
Niederlande 21. Februar 1984
Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge
Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere eine Kreiselegge, nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bodenbearbeitungsmaschinen dieser Art erfordern eine
relativ hohe Antriebsleistung, damit insbesondere auf schweren Böden eine zufriedenstellende Saatbettbereitung
erzielt werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Teil der Antriebsleistung der Bodenabstützung der Maschine, insbesondere
einer Nachlaufwalze zuzuführen, ohne daß die Höhenverstellbarkeit der Bodenabstützung durch Antriebselemente
beeinträchtigt oder behindert wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Durch die erfindungsgemäße Antriebsverbindung
ist sichergestellt, daß eine Höhenverstellung der Walze relativ zum Maschinengestell ungehindert möglich
ist, so daß die Arbeitstiefe der Bodenbearbeitungswerk-' zeuge frei eingestellt werden kann. Durch die Anordnung
eines Wechselgetriebes in der Antriebsverbindung zur Walze ist in Weiterbildung der Erfindung eine Anpassung
der Walzendrehzahl an Wetterbedingungen und Bodenbeschaffenheit erzielbar.
— 7 —
<V · 4
In vorteilhafter Weiterbildung weist die Antriebsverbindung zur Walze eine mit Kreuzgelenken versehene
Welle auf/ die von der Achse eines Laufrades des Schleppers antreibbar ist. Dieser Antrieb der Walze
ist einfach und kostengünstig, wobei die Drehzahl der Walze kleiner oder größer als die Fahrgeschwindigkeit
des Schleppers oder auch gleich dieser Fahrgeschwindigkeit sein kann. Durch eine entsprechende
Einstellung der Walzendrehzahl kann die Gefahr des Anhaftens von Erde verringert werden.
Vorteilhafterweise trägt die Walze messerförmige Zinken,
die in jeweils unterschiedlichen Drehebenen um die Drehachse der Walze drehen. Auf diese Weise übt die
Walze nicht nur eine Vorschubwirkung aus, sondern es wird auch eine vorteilhafte Nachbearbeitung des
Bodens erzielt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen, die
nachfolgend näher beschriebene Ausführungsbeispiele der Erfindung darstellen. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bodenbearbeitungsmaschine mit einer erfindungsgemäß angetriebenen
Nachlaufwalze,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung eine Ansicht der Bodenbearbeitungsmaschine und der
Nachlaufwalze in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie II-II in
Fig. 1,
— Q
Fig. 4 öitie. Draufsicht auf ein anderes
beispiel der Erfindung,
Flf. 5 einen Schnitt längs der Linie \M
V- - ' . Fig* 4, ; " '"■■ Λ
Fig, 6 eine Draufsicht auf ein weiteres
beispiel dör Erfindung,
1ä vergrößörter. Barstelluag .eine
des Äusftihrungsbeispiels getnäS Fig. i
in:-Richtung,des, Pf.eiles -^ϊϊ ia-fif*.'§«.
0ie dargestellte Bodenbearbeitungsmaäehine ist
--!■ifäiseleggev die insbesondere a.usr
Wsfcimntt ist. Die Maschine hat einen quer säur
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vorizugsweise etwa 25 em !beferageadeh'
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In der-Mähe, der Vorderseite des Kastesibalkeng
dbi&2@&; Sevs-ieh-jades Seitenplatte S-
1 beieetigtf' xm de»'ein. entgegen· der
3406488
der Maschine sich nach hinten erstreckender Tragarm 8 verschwenkbar ist. Die Tragarme 8 liegen jeweils auf
den einander zugewandten Innenseiten der Seitenplatten 6 oberhalb des Kastenbalkens 1. Die Tragarme haben
einen ersten, sich geradlinig vom Zapfen 7 nach hinten erstreckenden Abschnitt, an den ein schräg nach
unten und hinten gerichteter, geradliniger zweiter Abschnitt winklig anschließt. Der Knick zwischen den
beiden Abschnitten liegt nahe dem hinteren Ende jeder Seitenplatte 6 etwa oberhalb der Rückseite des Kastenbalkens
1. Der zweite Abschnitt geht ferner in einen
dritten Abschnitt des Tragarms 8 über, der sich parallel zum ersten Abschnitt geradlinig nach hinten erstreckt
und eine Tragplatte 9 hält, die entgegen der Fahrtrichtung A schräg nach hinten und unten verläuft.
Zwischen den dem Boden zugewandten unteren Enden der Tragplatte 9 ist mittels Achszapfen 10 und 11 und in
Lagergehäusen liegender Lager eine Walze 12 drehbar gehalten. Die Walze 12 besteht aus einem zylindrischen,
hohlen Grundkörper 13, an dessen Enden die in den Lagern
der Tragplatten laufenden Achszapfen 10 und 11 befestigt
sind. Der hohle Grundkörper 13 trägt in den
gezeigten Ausführungsformen messerförmige Zinken 14,
die in Gruppen von je drei Zinken in zueinander parallelen Radialebenen des Grundkörpers auf diesem befestigt
sind. Die drei Zinken 14 einer Ebene liegen mit einem Zentriwinkel von etwa 120° voneinander entfernt, wobei
die Zinken nebeneinander liegender Drehebenen in bezug auf die die Drehachse a der Walze 12 bildende Mittelachse
des Grundkörpers 13 um etwa 90° gegeneinander versetzt sind (Fig. 1). Es kann vorteilhaft sein, zwei
oder mehr als drei Zinken in einer Drehebene anzuordnen oder auch in zueinander parallelen Drehebenen
jeweils nur einen Zinken vorzusehen.
Die Zinken 14 sind plattenförmig ausgebildet und liegen elwti parnlle
zu einer zur Drehachse a der Walze 12 senkrechten Radial-
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ebene. . ' Jeder Zinken 14 ist aus Flachmaterial gefertigt und hat eine zur Drehachse a der Walzd 12
etwa radiale Kante und eine in Drehrichtung B der Walze vorne liegende, etwa tangentiale Kante. Die
äußeren Enden dieser Kanten sind durch eine Außenkante miteinander verbunden, die etwa einen Teilkreisbogen
eines Kreises bildet, dessen Mittelpunkt auf der Drehachse a liegt. Der Durchmesser des zylindrischen
hohlen Grundkörpers 13 beträgt etwa 40 cm, während jeder Zinken 14 eine radiale Höhe von etwa 5 cm aufweist.
Die radiale Höhe jedes Zinkens 14 ist gleich oder kleiner einem Fünftel des Walzendurchmessers.
Zwischen den hinteren Enden der Tragarme 8 ist ein Querträger 15 gehalten, in dessen Mitte eine Gabel 16
aus zwei mit Abstand voneinander liegenden Laschen befestigt ist. In der Gabel 16 ist das eine Ende einer
längenverstellbaren Stellstange 17 verschwenkbar gehalten, deren anderes Ende zwischen zwei Stützplatten
18 verschwenkbar befestigt ist, die nahe der vom Boden abgewandten Oberseite auf der hinteren Seite eines Anbaubocks
19 festliegen. Der Anbaubock 19 ist nahe der
Vorderseite des Kastenbalkens 1 etwa in dessen Mitte angeordnet und weist auf der dem Schlepper zugewandten
Vorderseite Kupplungspunkte zum Anschluß an die Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers auf. Die dargestellte
Stellstange 17 besteht aus zwei über eine Gewindebuchse verbundenen Gewindestangen, so daß die Länge der Stellstange
17 durch Drehen der Gewindebuchse einstellbar ist, wodurch die Höhenlage der Walze 12 relativ zum
Kastenbalken 1 und somit die Arbeitstiefe der Zinkenkreisel 3 einstellbar ist. Es kann vorteilhaft sein,
anstatt der Stellstange 17 eine andere Verstellvorrichtung für die Walze 12 vorzusehen, so z. B. eine gemeinsame
Schraubspindel oder aber für jeden der Tragarme 8 eine getrennte Schraubspindel.
Im Inneren des Kastenbalkens 1 trägt jede Welle 2 eines Zinkenkreisels 3 ein geradverzahntes Zahnrad 20, wobei
benachbarte Zahnräder miteinander in Eingriff stehen, so daß benachbarte Kreisel gegensinnig angetrieben
werden (Fig. 1). In der Nähe der Mitte des Kastenbalkens 1 ist die Welle 2 eines Zinkenkreisels 3 nach oben
bis in ein Getriebegehäuse 21 verlängert, das innerhalb der Begrenzungskanten des Anbaubocks 19 auf der
Oberseite des Kastenbalkens 1 befestigt ist. Im Inneren des Getriebegehäuses 21 ist auf dem verlängerten
Wellenende ein Kegelzahnrad 22 befestigt, das mit einem auf einer Welle 24 fest-liegenden Kegelzahnrad 23
kämmt. Die Welle 24 erstreckt sich etwa in Fahrtrichtung A und ist mit ihren Endabschnitten im
Getriebegehäuse 21 gelagert. Auf der dem Schlepper zugewandten Vorderseite des Getriebegehäuses ragt ein
tier Welle
EndabschnittN 24 heraus und bildet eine Eingangswelle, die über eine Gelenkwelle 25 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt ist. Auf der vom Schlepper abgewandten Rückseite des Getriebegehäuses 21 ragt der andere Endabschnitt der Welle 24 bis in ein weiteres Getriebegehäuse 26, das auf der Rückseite des ersten Getriebegehäuses 21 befestigt ist. Im Inneren des weiteren Getriebegehäuses 26 trägt das Ende der Welle 24 ein Kegelzahnrad 27, das mit einem im Durchmesser größeren Kegelzahnrad 28 kämmt. Das größere Kegelzahnrad 28 ist auf einer Welle 29 angeordnet, die im Getriebegehäuse 26 gelagert ist und etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A liegt. Im Inneren des Getriebegehäuses 26 liegt unterhalb der Welle 29 etwa parallel zu dieser eine weitere Welle 30. Die Enden der Wellen 29 und 30 ragen alaf einander gegenüberliegenden Seiten aus dem Getriebegehäuse 26 heraus. Auf einer Seite sind die Enden der beiden Wellen 29 und 30 über austauschbare Umsteckzahnräder 31 und 32 verschiedener Durchmesser miteinander antriebsverbunden. Die in einem Gehäuse auf
EndabschnittN 24 heraus und bildet eine Eingangswelle, die über eine Gelenkwelle 25 mit der Zapfwelle eines Schleppers gekuppelt ist. Auf der vom Schlepper abgewandten Rückseite des Getriebegehäuses 21 ragt der andere Endabschnitt der Welle 24 bis in ein weiteres Getriebegehäuse 26, das auf der Rückseite des ersten Getriebegehäuses 21 befestigt ist. Im Inneren des weiteren Getriebegehäuses 26 trägt das Ende der Welle 24 ein Kegelzahnrad 27, das mit einem im Durchmesser größeren Kegelzahnrad 28 kämmt. Das größere Kegelzahnrad 28 ist auf einer Welle 29 angeordnet, die im Getriebegehäuse 26 gelagert ist und etwa horizontal und quer zur Fahrtrichtung A liegt. Im Inneren des Getriebegehäuses 26 liegt unterhalb der Welle 29 etwa parallel zu dieser eine weitere Welle 30. Die Enden der Wellen 29 und 30 ragen alaf einander gegenüberliegenden Seiten aus dem Getriebegehäuse 26 heraus. Auf einer Seite sind die Enden der beiden Wellen 29 und 30 über austauschbare Umsteckzahnräder 31 und 32 verschiedener Durchmesser miteinander antriebsverbunden. Die in einem Gehäuse auf
der betreffenden Seite des Getriebegehäuses 26 liegenden Umsteckzahtträdör 31 und 32 bilden ein Wechselgetriebe
Das andere aus dem Getriebegehäuse 26 herausragende Ende der unteren Welle 30 ist über Kreuzgelenke 34 einer
Gelenkwelle 35 mit einer Welle 36 gekuppelt, die quer
zur Fahrtrichtung A nahezu horizontal in einem Tragarm 8 bzw. einem auf der Innenseite des Tragarms angeordneten
Kettenkasten 37 gelagert ist. Die Gelenkwelle 35 liegt quer zur Fahrtrichtung A etwa horizontal in Höhe der
Oberseite des Kastenbalkens 1. Die Kreuzgelenke 34 sind vorzugsweise Universalkupplungen. Im Inneren des Kettenkastens
37 ist auf der Welle 36 ein Kettenrad 38 befestigt, das über eine Kette 39 in Antriebsverbindung
mit einem Kettenrad 40 steht, das seinerseits drehfest auf dem Achszapfen 11 der Walze 12 befestigt ist. Das
Kettenrad 40 hat einen größeren Durchmesser als das Kettenrad 38 (Fig. 1).
Die Kreiselegge ist über den Anbaubock 19 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung
eines Schleppers verbunden, über die Gelenkwelle 25 und die beschriebenen Getriebe
werden die einzelnen Zinkenkreisel 3 und die in Fahrtrichtung A hinter den Kreiseln angeordnete
Nachlaufwalze 12 von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben. Die einzelnen Zinkenkreisel 3 werden bei
Vorwärtsbewegung der Maschine in Fahrtrichtung A in Richtung der Pfeile (Fig. 1) gegensinnig drehend
angetrieben, wobei die Zinken 5 benachbarter Kreisel zumindest aneinanderstoßende, vorzugsweise aber überlappende
Umlaufbahnen haben. Die Arbeitstiefe der Zinken 5 ist durch die Stellung der Walze 12 relativ
zum Gestell 1 bestimmt, wobei die Höhenlage der Walze durch die Stellstange 17 einstellbar ist. Die Walze 12
ist derart angetrieben, daß sie in Fahrtrichtung A in Richtung des Pfeiles B dreht. Die Drehzahl der Walze
12 kann dabei durch die austauschbaren Umsteckzahnräder 31 und 32 des Wechselgetriebes 33 vorgewählt werden,
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wobei die Walze 12 mit einer Drehzahl drehen kann, die
etwa der Fahrgeschwindigkeit in Richtung A entspricht. Es kann auch vorteilhaft sein, die Walze mit einer
geringeren oder einer höheren Drehzahl anzutreiben. Da die Zinken eine etwa tangential verlaufende Kante
haben, die in Drehrichtung B der Walze 12 vorne liegt, wird außer einer Vorschubwirkung noch eine vorteilhafte
Bodennachbearbeitung durch die Walze 12 erzielt. Aufgrund der Zinkenform ist eine selbstreinigende Wirkung
gegeben, wobei die Gefahr des Anhaftens von Erde ferner dadurch verringert wird, daß die Zinkfen nebeneinander
liegender Drehebenen um etwa 90° gegeneinander versetzt sind, wobei die Zinkenzahl begrenzt ist.
Durch die angetriebene Nachlaufwalze 12 kann ein Teil
der Leistung, der für die Vorwärtsbewegung notwendig ist, über die Zapfwelle des Schleppers auf den Boden
aufgebracht werden. Die durch eine mit Kreuzgelenken 34 versehene Gelenkwelle 35 gebildete Antriebsverbindung
zwischen dem Zahnradgetriebe 26 und dem Kettenradgetriebe 37 gleicht jede mögliche Verstellung der Walze
12 aus, ohne daß der Antrieb behindert ist. Ferner ist durch die Antriebsverbindung ein Rutschen zwischen
den einzelnen Elementen ausgeschlossen, ohne daß die Antriebsverbindung zu groß baut. Sie ist in ihren Abmessungen
kompakt und stört daher bei Betrieb nicht. Das Wechselgetriebe 33 ist gut zugänglich, so daß nach
Entfernen des Gehäusedeckels die Umsteckzahnräder 31 und 32 bequem ausgetauscht und/oder ersetzt werden
können.
Im zweiten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 4 und 5 sind gleiche Teile wie beim ersten Ausführungsbeispiel
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im zweiten Ausführungsbeispiel sind die Welle 29 und die Kegelzahriräder
27 und 28 im Getriebegehäuse 26A angeordnet, das auf der Rückseite des Getriebegehäuses 21 befestigt
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ist. Das Wechselgetriebe 33A ist dabei auf der Außenseite eines Tragarms 8 angeordnet. Die Eingangswelle 39A des
Wechselgetriebes 33A ist im Tragarm 8 abgestützt· und
gelagert und über das Kreuzgelenk 34 der Gelenkwelle 35 mit der Ausgangswelle 29 des Getriebegehäuses 26A
verbunden. Im Inneren des Gehäuses des Wechselgetriebes 33A ist die Welle 39A über die austauschbaren Umsteckzahnräder
31 und 32 mit der Welle 30 (Fig. 5) des Kettenrades 38 antriebsverbindbar. Durch die Lage
des Wechselgetriebes 33A auf der Außenseite eines verschwenkbaren Tragarms 8 ist dieses noch besser zugänglich,
wobei dennoch ein kompakter Aufbau der Antriebsverbindung beibehalten werden kann.
Auch im dritten Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 6 und 7 sind gleiche Teile wie bei vorstehenden Ausführungsbeispielen
mit gleichen Bezugszeichen versehen. Im dritten Ausführungsbeispiel sind die Zinkenkreisel
über ein Zahnradgetriebe 41 und ein Wechselgetriebe 42 von der Zapfwelle des Schleppers in Richtung der in
Fig. 6 eingezeichneten Pfeile gegensinnig antreibbar. Für die Walze 12 ist ein von der Achse eines Hinterrads
des Schleppers getriebener Antrieb vorgesehen.
Der Achszapfen 10 der Walze 12 ragt über die Außenseite
der Tragplatte 9 hinaus und trägt ein Kettenrad 44 eines auf der Außenseite der Tragplatte angeordneten
Kettentriebs, der ein zweites Kettenrad 46 aufweist, das über eine Kette 45 mit dem Kettenrad 44 antriebsverbunden
ist. Die Kettenräder 44 und 46 sowie die Kette 45 liegen in einem auf der Außenseite des Tragarms
8 befestigten Kettenkasten 43. Das Kettenrad 46 ist auf einer Welle 47 befestigt, die sich horizontal
etwa quer zur Fahrtrichtung A erstreckt und im Tragarm 8 sowie einem auf dem Querträger 15 festliegenden
Getriebegehäuse 48 gelagert ist. Das Getriebegehäuse 48 liegt nahe den Seitenplatten 6. Das in das Getriebe-
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gehäuse 48 ragende Ende der Welle 47 trägt ein Kegelzahnrad 49, das mit einem größeren, auf einer
Welle 51 befestigten Kegelzahnrad 50 antriebsverbunden ist. Die Welle 51 liegt etwa horizontal und parallel
zur Fahrtrichtung A und ist im Getriebegehäuse 48 gelagert, wobei sie aus der dem Schlepper zugewandten
Vorderseite des Getriebegehäuses 48 herausragt,und eine Eingangswelle 51 bildet, deren freies Ende über
eine Universalkupplung bzw. ein Kreuzgelenk 52 mit einer teleskopischen Welle 53 antriebsverbunden ist.
Die teleskopische Welle 53 erstreckt sich in Fahrtrichtung A nach vorne zum Schlepper und ist über ein
weiteres Kreuzgelenk 52 mit der Ausgangswelle 54 eines an der Radachse 59 des Schleppers angeordneten Getriebekastens
55 verbunden. Das im Getriebekasten 55 liegende Ende der Ausgangswelle 54 trägt ein Kegelzahnrad
56, das mit einem größeren Kegelzahnrad 57 kämmt. Das Kegelzahnrad 57 ist vorzugsweise auf einer
Hohlwelle 58 befestigt, die drehfest auf das äußere Ende der hinteren Radachse 59 des Schleppers geschoben
werden kann. Der Getriebekasten kann dabei vorteilhaft durch einen am Laufrad zu befestigenden Flansch
relativ zum Rad drehbar angebracht werden. Auf der vom Boden abgewandten Oberseite des Getriebekastens
55 ist eine Stützstange 60 befestigt, die sich oberhalb der Welle 53 nach hinten erstreckt und unter
einen auf der Oberseite des Getriebegehäuses 48 angeordneten Bügel 61 greift, wodurch der Getriebekasten
55 in bezug zum Kastenbalken 1 drehfest festgelegt ist.
Die Kreiselegge mit der angetriebenen Nachlaufwalze gemäß den Fig. 6 und 7 arbeitet ebenso wie die Bodenbearbeitungsmaschine
gemäß den Fig. 1 big 5, jedoch ist in der Ausführung gemäß den Fig. 6 und 7 eine
dreifache Antriebsübersetzung für die Nachlaufwalze 14 gegeben. Eine Erstübersetzung wird durch den Getriebe-
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kasten des Schleppers erzielt, eine zweite übersetzung
durch das Getriebe im Getriebekasten 55, das voft der
Radachse 59 des Schleppers angetrieben ist, und eine dritte übersetzung durch das Getriebe im Getriebegehäuse
48. Durch diese Antriebsverbindung kann von der Radachse 59 eines Hinterrades des Schleppers in \
einfacher Weise ein Walzenantrieb abgeleitet werden, ; wobei auch hier der Walze 12 eine Drehzahl aufgegeben I
werden kann, die geringer, höher oder gleich der Fahr- j geschwindigkeit des Schleppers ist.
Durch die einstellbare Drehzahl der Walze kann ein ', Anhaften von Erde dadurch weiter verringert werden, daß
der Walze z. B. eine höhere Drehzahl aufgegeben wird
als der Fahrgeschwindigkeit des Schleppers entsprechen j
würde. Bei hoher Drehzahl verstärkt sich auch die j durch die Form der Zinken 14 erzielbare Selbstreinigung, j
Wird bei einem Schlepper ein im Kasten 55 angeordnetes j Winkelgetriebe 54, 56, 57, 58 auf die Radachse 59
aufgeschoben (Fig. 7), so können mit einem derartigen, -vom
Hinterrad abgeleiteten Antrieb auch andere Maschinen oder Geräte vorteilhaft angetrieben werden. '
Claims (22)
- • ft · * # *C. van der LeIy N. V. A 37 890/beuWeverskade 1ONL-3155 ZG MaaslandNiederlande 21. Februar 1984AnsprücheΖ 1. Bodenbearbeitungsmaschine, insbesondere Kreiselegge, \ Jxiit in einem Gestell in einer Reihe nebeneinander angeordneten, angetriebenen Bodenbearbeitungswerkzeugen, wobei das Gestell von einer quer zur Fahrtrichtung der Maschine liegenden Nachlaufwalze abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) an einem Ende über einen eine Welle (35, 53) mit Kreuzgelenken (34, 52) enthaltenden Antrieb antreibbar ist.
- 2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Walzenantrieb ein Wechselgetriebe (33) enthält.
- 3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (53) mit Kreuzgelenken (52) vom Laufrad des Schleppers antreibbar ist.
- 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) über eine übersetzung vom Antrieb der Bodenbearbeitungswerkzeuge (5) antreibbar ist.-2-
- 5. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) etwa von der Mitte der Maschine bis zu einem Ende der Walze (12) erstreckt.
- 6. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) in der Höhe eines die Bodenbearbeitungswerkzeuge tragenden Teils (1) des Gestells liegt.
- 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) etwa horizontal und etwa quer zur Fahrtrichtung (A) der Maschine erstreckt.
- 8. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7,dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) mit einem an einem Ende der Walze (12) angeordneten Kettentrieb (38, 39, 40) antriebsverbunden ist.*
- 9. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 4 bis 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) über ein Wechselgetriebe (33) antreibbar ist, das zwischen einer mit der Zapfwelle eines Schleppers kuppelbaren Welle (24) und der Gelenkwelle (35) angeordnet ist.
- 10. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Welle (35) mit den Kreuzgelenken (34) und dem Kettentrieb (38, 39, 40) ein Wechselgetriebe (33A) liegt.
- 11. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 2 bis 9,dadurch gekennzeichnet, daß ein Wechselgetriebe (33 bzw. 33A) zwei austauschbare Umsteckzahnräder (31/ 32) und zwei übereinanderliegende Wellen (29 bzw. 39A, 30) enthält, wobei die obere Welle (29 bzw. 39A) von der Zapfwelle des Schleppers antreibbar ist, während die untere Welle (30) mit dem Kettentrieb (38, 39, 40) antriebsverbunden ist.einem der
- 12. Bodenbearbeitungsmaschine nach ^Ansprüche 3, bis. 11 fdadurch gekennzeichnet, daß auf der Radachse (59) eines Laufrades des Schleppers ein Getriebekasten(55) anbringbar ist, dessen Ausgangswelle (54) mit der mit Kreuzgelenken (52) versehenen Welle(53) verbunden ist.
- 13. Bodenbearbeitungsmaschxne nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten (55) eine Hohlwelle (58) enthält, die auf die Radachse (59) aufschiebbar ist.
- 14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebekasten(55) in bezug auf das Laufrad drehbar angeordnet ist.
- 15. Bodenbearbeitungsmaschine nach den Ansprüchen 12 bis 14,dadurch gekennzeichnet, daß am Getriebekasten (55) eine Stütze (60) festlegbar ist, die zur Sicherung des Getriebekastens (55) in einer zum Gestell(1) der Maschine drehfesten Lage mit dem Gestell(1) verbindbar ist.
- 16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (12) messerförmige Zinken (14) trägt, die in voneinander
getrennten Drehebenen liegen. - 17. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16, ; dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Höhe der i messerförmigen Zinken (14) etwa gleich oder ι kleiner/ein Fünftel des Walzendurchmessers ist. |
- 18. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 16 oder 17, ; dadurch gekennzeichnet, daß die messerförmigen j Zinken aus Flachmaterial bestehen und etwa parallel j zu einer zur Drehachse (a) der Walze (12) senk- j rechten Radialebene liegen. :einem der Ab bis
- 19. Bodenbearbeitungsmaschine nach/"Ansprüchen 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (14) benachbarter Drehebenen in Drehrichtung der Walze
(12) etwa um 90° gegeneinander versetzt sind. - 20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der
Ansprüche 16 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß ein messerförmiger
Zinken (14) eine etwa radiale und eine etwa tangentiale Kante aufweist. - 21. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die etwa tangentiale
Kante des Zinkens (14) in Drehrichtung (B) der
Walze (12) die vordere Kante des Zinkens (14)
bildet. - 22. Schlepper zum Betrieb einer Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (59) mindestens-5-eines Laufrades eine Vorrichtung zum Antrieb der Bodenbearbeitungsmaschine aufweist.-6-
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---|---|---|---|
NL8300682A NL191971C (nl) | 1983-02-24 | 1983-02-24 | Rotorkopeg. |
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DE3406468C2 DE3406468C2 (de) | 1988-12-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: JACKISCH, W., DIPL.-ING., PAT.-ANW. KERKHOF, M., R |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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