DE3403623A1 - Maschine zum bearbeiten von faltschachteln - Google Patents

Maschine zum bearbeiten von faltschachteln

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DE3403623A1
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zum Bearbeiten von Faltschachteln aus bogenförmigem Material. Sie betrifft insbesondere den Antrieb einer Maschine zum Bearbeiten von Faltschachteln aus Wellkarton, welche die Bögen bedruckt, prägt, schneidet und faltet.
Die bisher bekannten Maschinen bearbeiten im allgemeinen die Bögen derart, daß sie diese bedrucken und so formen, daß an ihrem Ende gefaltete und beispielsweise durch Verleimen zusammengefügte Schachteln ausgegeben werden. Der erste an den Bögen vorgenommene Bearbeitungsvorgang ist
das Bedrücken. Es folgt ein Bearbeitungsvorgang des Prägens der Längsfalten der zukünftigen Schachtel. Es sei bemerkt, daß im allgemeinen die Prägungen der Querfalten bei den von der Maschine zu bearbeitenden Bögen bereits durchgeführt wurden. Der folgende Arbeitsvorgang besteht im Einkerben des vorderen und hinteren Randes jedes Bogens, und zwar in Verlängerung der Prägungen, derart, daß am Umfang des Bogens Zonen gebildet werden, welche man zu einer Schachtel falten und verkleben kann. Ein vierter Bearbeitungsvorgang dient dazu, in dem Bogen öffnungen auszuschneiden, beispielsweise um eine Belüftung der in die Schachtel einzufüllenden Waren zu gewährleisten, «oder auch für die Herstellung eines Griffes, welcher die Handhabung erleichtern soll.
In diesen Maschinen umfassen die diese Bearbeitungsvorgänge durchführenden Einrichtungen im allgemeinen Organe, welche nach Art von Walzwerken arbeiten.
Die Druckanlagen sind durch Druckeinheiten gebildet, welche u.a. eine untere, ein Klischee tragende Walze umfassen, welche mit einer oberen Stützwalze zusammenarbeiten. Die Prägeorgane werden durch obere und untere Werkzeuge gebildet, welche an vier quer verlaufenden Wellen angeordnet sind, wobei diese jeweils paarweise übereinander, die Paare jeweils hintereinander angeordnet sind. Eine Kerbeinheit, welche ebenfalls zwei Paare von zwei übereinander angeordneten Wellen umfaßt, auf denen die Kerbwerkzeuge angeordnet sind, ist den Prägeorgangen nachgeordnet. Diese Kerbwerkzeuge können durch obere, um dne Walze herum angeordnete Messer und durch untere, eben-
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falls zylindrisch ausgebildete, zu den oberen Messern ausgerichtete Gegenstücke gebildet sein. Die Kerbeinheit kann auch mit Werkzeugen ausgestattet sein, welche dazu dienen, die Seitenränder der Bögen zu beschneiden, sowie mit Werkzeugen zum Herstellen von Ausschnitten oder dergleichen. Um den Transport der Bögen in der Kerbeinheit zu verbessern, installiert man im allgemeinen zwischen den beiden Paaren jeweils übereinander angeordneter Wellen eine aus zwei Transportrollen bestehende Baugruppe, wobei eine Transportrolle über der anderen angeordnet ist. Der Kerbeinheit ist eine Schneideeinheit nachgeordnet, welche dazu dient, an dem Bogen jeweils Schnitte in bestimmten Formen anzubringen. Wie bereits weiter vorne erwähnt wurde, können diese Schnitte Belüftungsöffnungen, Grifflöcher oder dergleichen sein.
Die verwendete Schneideeinheit kann durch eine obere, die Werkzeuge tragende Walze gebildet sein, welche mit einer unteren, glatten Gegenwalze zusammenwirkt, die aus einem metallischen Material, beispielsweise aus Stahl, gebildet ist. In bestimmten Schneideeinheiten besteht die untere Gegenwalze aus einem metallischen Zylinder, welcher mit einem Elastomer überzogen ist. Um einen annehmbaren Transport des Bogens in dieser Einheit zu gewährleisten, fügt man beiderseits der oberen und unteren Walze ein Transportorgan vom gleichen Typ zu, wie es in der Kerbeinheit Verwendung findet. Der Antrieb der oberen und unteren Walzen der verschiedenen Einheiten wird über Zahnradgetriebe bewerkstelligt, welche für alle die mit den Bögen in Kontakt kommenden Organe eine gleiche Umfangsgeschwindigkeit gewährleisten.
Es gibt auch schon eine Einrichtung, welche eine Winkelverstellung der Werkzeuge in der Kerbeinheit und der Schneideeinheit in Abhängigkeit von der Anfangsposition des Bogens im Eingangsbereich der Kerbeinheit ermöglicht; diese erlaubt eine Einstellung der die Werkzeuge tragenden Walzen in Phase mit den zu bearbeitenden Bögen. Die verschiedenen Druckwerkzeuge, Prägewerkzeuge, Kerbwerkzeuge und Schneidewerkzeuge sind selbstverständlich so ausgebildet, daß man diese seitlich entlang den zugehörigen Wellen verschieben kann, so daß man Schachteln von unterschiedlichen Breiten und Formen bearbeiten kann. Diese Verschiebungen können mit Hilfe von Getriebemotoren durchgeführt werden, welche von einer zentralen Einheit angesteuert werden; in diese kann man beispielsweise verschiedene Abmessungen für die herzustellenden Schachteln eingeben. Diese zentrale Einheit übermittelt sofort die entsprechenden Befehle an die verschiedenen Getriebemotoren. Die Vorprägeeinheiten, Prägeeinheiten, Kerbeinheiten und Schneideeinheiten sind grundsätzlich in einer Maschine enthalten, welche die Einführung, das Bedrucken, das Falten und das Ausgeben verschiedener Bögen ermöglicht.
Diese Maschinengattung erlaubt demmach bei einer vorgegebenen Bogen-Durchlaufgeschwindigkeit eine bestimmte Produktion von Schachteln, welche einerseits von der Länge der eingeführten Bögen und andererseits vom äußeren Durchmesser der Kerb- und Schneidewerkzeuge abhängt. Außerdem macht der mechanische Antrieb der verschiedenen diese Maschine bildenden Elemente die Passereinstellung der verschiedenen Elemente sehr kompliziert, und zwar wegen des dieser Konstruktion eigenen Funktionsspiels. Diese Passerfehler haben zur Folge, daß bei den an den Bögen ausgeführten Bearbeitungsvorgängen
keine große Genauigkeit erreicht werden kann. Außerdem hat diese Möglichkeit, eines der Elemente bezüglich des anderen einstellen zu können, eine teure und komplizierte Kon struktion der Maschine zur Folge.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine zu schaffen, welche die vorgenannten Nachteile vermeidet und welche es erlaubt, die Genauigkeit der Schachtelzuschnitte während ihrer Produktion merklich zu erhöhen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch eine Maschine gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Die weiteren Ansprüche beschreiben vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Maschine zur Bearbeitung von Faltschachteln;
Fig. 1a schematisch in einer Prinzipdarstellung die Antriebseinrichtung der Maschine;
Fig. 1b schematisch die Antriebseinrichtung für die verschiedenen seitlichen Bewegungen der Organe der Maschine;
Fig. 2 ein allgemeines Blockschema der Antriebseinrichtung für die Gleichstrommotoren;
Fig. 3 schematisch die einzelnen die Antriebseinrichtung
bildenden Komponenten;
Fig. 4 ein Blockschema der Antriebseinrichtungen aller Motoren der Maschine.
Die in. Fig» 1 dargestellte Maschine zur Herstellung von Faltschachteln umfaßt eine Einführungsstation A, eine Ausrichtstation B für die Bogen aus Wellkarton, welche aus der Einführungsstation A kommen, eine Druckstation C mit vier Druckeinheiten 1, 2, 3 und 4, eine Schneidestation D mit einer Prägeanlage 5, einer Kerbanlage. 6 und einer Ausschneideanlage 7, eine Falt-Klebe-Station E und zuletzt eine Stapeln und Aufnahmestation F.
Die Einführungsstation wird durch eine Stapel-Zuführeinrichtung 8 gebildet, die einem Bogenanleger 9 zugeordnet ist, welcher sich aus einem Stapelheber 10 und einem Greifer 11 zusammensetzt, welcher dazu bestimmt ist, das jeweils obere Blatt des Stapels 12 anzuheben, damit es im Zyklus in die Maschine eingeführt werden kann. In der Einführungsstation wird der Bogenstapel zunächst hinsichtlich der Mittelachse der Maschine mit Hilfe von seitlichen Anschlägen ausgerichtet; sodann werden die oberen Bögen des Stapels 12 mit Hilfe von frontalen und seitlichen Anschlägen im Winkel ausgerichtet, bevor sie in die Ausrichtstation B befördert werden. Die Ausrichtstation B für die Bögen umfaßt ein Ketten- und Greiffinger-Register 13, welches dazu bestimmt ist, einen aufeinanderfolgenden Weitertransport der Bögen sicherzustellen derart, daß sich diese in Übereinstimmung mit den Klischees befinden, welche auf den Druckwalzen der Druckstation C aufgebracht sind. Die Greifeinrichtung 13 ist mit seitlichen Ausrichtmitteln (nicht dargestellt) versehen, welche die korrekte Lage des Bogens bezüglich der Mittellinie 32 sicherstellen. In der Ausrichtstation B ist außerdem eine Einrichtung zum Auswerfen von beschädigten oder nicht formgerechten Bögen vorgesehen. Wie Fig. 1 zeigt, kann
es vorkommen, daß gewisse Druckeinheiten jeweils nicht verwendet werden, so daß es erforderlich ist, diese außer Betrieb zu setzen. Im dargestellten Beispiel werden die Druckeinheiten 2 und 4 nicht verwendet; ihre Außerbetriebsetzung wird dadurch bewerkstelligt, daß sie abgesenkt werden; um den korrekten Transport der Bögen sicherzustellen, wird an der Stelle, welche vorher von der Druckwalze eingenommen wurde, eine Stützrolle 15 angeordnet. Diese ist an einem Hebelarm 16 befestigt, welcher in Längsrichtung bewegt werden kann. Es ist demnach möglich, an einer Druckeinheit, welche sich in ihrer Außerbetriebsstellung befindet, Wartungsarbeiten oder Arbeiten für die Vorbereitung eines neuen Arbeitsganges durchzuführen, ohne dazu gezwungen zu sein, die laufende Produktion zu unterbrechen. Die Prägeanlage 5 der Schneidestation D besteht aus zwei Prägeeinheiten, welche hintereinander angeordnet sind.Jede Prägeeinheit umfaßt eine untere Walze 17 und eine obere Walze 18. Die obere Walze 18 ist mit Prägewerkzeugen ausgestattet, während die untere Walze 17 mit gebräuchlichen Gegenstücken versehen ist.
Die Kerbanlage 6 umfaßt zwei Kerbeinheiten, welche sich jeweils aus einer oberen, mit Werkzeugen bestückten Walze 19 zusammensetzen, die oberhalb einer unteren, mit entsprechenden Nuten versehenen Walze 20 angeordnet ist. Die Kerbeinheiten sind hintereinander angeordnet. Hinter der Kerbanlage 6 ist die Ausschneideanlage 7 angeordnet; sie wird durch eine mit Werkzeugen bestückte obere Walze 21 gebildet, die oberhalb einer unteren Gegenwalze 22 angeordnet ist. Die Ausschneideanlage 7 ist so angeordnet, daß
sie außer Betrieb gesetzt werden kann, indem sie in eine untere Position verfahren wird, wie in Fig. 1 mit strichpunktierten Linien dargestellt. Wenn die Bearbeitung ohne Verwendung der Ausschneideanlage 7 weitergeführt werden soll, wird der von dieser freigemachte Raum hinter der Kerbanlage 6 dadurch ausgefüllt, daß an diese Stelle ein teleskopischer Förderer 23 gesetzt wird. Wenn dieser teleskopische Förderer 23 seine korrekte Position innehat, ist es möglich, Ausrichtarbeiten, Wartungsarbeiten oder Arbeiten zum Aufbringen neuer Werkzeuge auf die obere Walze 19 der Ausschneideanlage durchzuführen, und zwar bei laufender Maschine. Die Schneidestation D umfaßt außerdem eine Auswerfeinrichtung 24 für Abfallstücke, wobei diese unter der Kerbanlage 6 und der Ausschneideanlage 7 angeordnet ist. Die Abfallstücke werden mit Hilfe eines Sammlers 25 der Auswerfeinrichtung 25 zugeführt.
Die Falt-Klebestation E umfaßt außer dem teleskopischen Förderer 23 eine Reihe von nebeneinander angeordneten oberen Bandförderern 26 sowie unteren Bandförderern Diese oberen Bandförderer 26 und unteren Bandförderer 27 dienen dazu, den Transport und das Falten der aus der Schneidestation D kommenden Schachtelnutzen zu bewerkstelligen. Der teleskopische Förderer 23 dient dazu, den Raum auszufüllen, welcher zwischen der Ausschneideanlage 7 und der Falt-Klebestation E freigelassen wird, wenn diese Ausschneideanlage 7 in die Außerbetriebsstellung abgesenkt wird, die mit strichpunktierten Linien in Fig. 1 dargestellt ist. Eine Beleimungseinrichtung (nicht dargestellt) für die Nutzen ist im Eingangsbereich der oberen Bandförderer 26 und unteren Bandförderer 27 vorgesehen.
Die Stapel- und Aufnahmestation F schließt sich an die Falt-Klebestation E an. Sie umfaßt eine Stapel- und Zähleinrichtung 28, welche jeweils eine bestimmte Anzahl von gefalteten Schachteln enthaltende Pakete 29 liefert; außerdem umfaßt sie einen Paketförderer 30, · welcher die genannten Pakete 29 einer nicht dargestellen Banderolier- oder Verschnüreinrichtung zuführt .
Fig. 1a betrifft die Bewegungsverkettung der Maschine. Nur die wesentlichen Antriebsmotoren sind dort dargestellt. Fig. 1b zeigt schematisch die Bewegungsverkettung der verschiedenen Seitenbewegungen der Organe der Maschine sowie die verschiedenen Stellungen, welche ein Bogen während seines Durchlaufes durch die verschiedenen aufeinanderfolgenden Stationen der Maschine einnimmt. Die Antriebsmotoren der Stapel-Zufuhr einrichtung 8 und des Stapelhebers 10 sind in dieser Ficmr nicht dargestellt. Der Antriebsmotor für den Greifer 11 des Bogenanlegers 9 ist der Motor M9. Der Antriebsmotor der Ausrichtstation B ist der Motor M1, welcher außerdem die untere Walze 17 und die obere Walze 18 der Prägeeinheiten antreibt. Der Motor M1 dient außerdem zum Antrieb der unteren und oberen Förderer 31 der Druckeinheiten 1, 2, 3 und 4. Jede Druckeinheit 1,2, 3 und 4 wird durch einen getrennten Motor angetrieben, und zwar treibt der Motor M2 die Druckeinheit 1, der Motor M3 die Druckeinheit 2, der Motor M4 die Druckeinheit 3 und der Motor M5 die Druckeinheit 4.
Die Kerbanlage 6 wird durch die Motoren M6 und M7 angetrieben. Der Motor M6 treibt dabei die obere, die Werkzeuge tragende Walze 19 und die untere genutete Walze
der ersten Kerbeinheit, während der Motor M7 zum Antrieb der oberen, die Werkzeuge tragenden Walze 19 und der unteren genuteten Walze 20 der zweiten Kerbeinheit der Kerb anlage 6 dient. Die obere, die Werkzeuge tragende Walze 21 und die untere Gegenwalze 22 der Ausschneideanlage 7 werden durch den Motor 8 angetrieben. Die Falt-Klebestation E ebenso wie die Stapel- und Aufnahmestation F werden durch den Motor M10 angetrieben.
Die Fig. 1b dient zur Erläuterung der kinematischen Verkettung, welche nötig ist, um die seitliche Einstellung der verschiedenen Stationen in Abhängigkeit von der Breite der bearbeiteten Bögen zu regeln. Das Grundprinzip der Seiteneinstellung beruht auf der Verwendung einer Mittellinie 32. In der Fig. 1b sind außerdem die Motoren dargestellt, welche erforderlich sind, um die Längsausrichtung für die Arbeitsgänge des Drückens, des Kerbens und des Schneidens zu gewährleisten. Der Bogen 34 ist in aufeinanderfolgenden Positionen bei seinem Durchlauf durch die Maschine dargestellt. Diese Positionen sind durch die Bezugszeichen 34a bis 34i bezeichnet. In der Einführungsstation A werden die oberen Bogen des Stapels 12 in der Position 34a durch Anlage an seitliche Anschläge im Winkel ausgerichtet, wobei einer der Anschläge eine Hin- und Herbewegung durchführt, während der andere fest angeordnet ist.Es ist allerdings erforderlich, die Position dieser Anschläge in Abhängigkeit von der Breite der zu bearbeitenden Bögen zu justieren. Zu diesem Zweck werden zwei Motoren eingesetzt, und zwar der Motor M21 für den festen Anschlag und der Motor M22 für den eine Hin- und Herbewegung ausführenden Anschlag.
Was die von der Länge des Bogens abhängige Einstellung angeht, so bewegt ein Motor M2.0 den Bogenanleger 9 auf Grundstreben vor und zurück, welche einen hinteren Anschlag aufweisen. Der Bogenanleger 9 und dieser Anschlag werden demnach gleichzeitig eingestellt. In der Ausrichtstation werden die ihre Position 34b einnehmenden Bogen, welche vom Bogenanleger 9 kommen„beschleunigt„und von hinten her ausgerichtet, indem sie mit Hilfe des Ketten- und Greiffingerregisters 13 zueinander gestaffelt werden. Gleichzeitig werden sie noch einmal seitlich ausgerichtet, so daß sie in bezug auf die Mittellinie 32 eine perfekte Stellung einnehmen. Das Ketten- und Greiffingerregister 13 umfaßt zwei Zahnriemenförderer 35, welche mit Mitnehmern 36 bestückt sind. Sie sind auf zwei Traggestellen angeordnet, welche seitlich versetzbar sind; der Motor M23 dient zum Versetzen des linken Förderers, bezogen auf die durch den Pfeil 37 definierte Richtung, der Motor M24 dient zum Versetzen des rechten Förderers bezüglich der Richtung, welche durch den gleichen Pfeil 37 definiert ist. Die seitliche Ausrichtung der Bögen wird einerseits mit Hilfe einer festen Führung erreicht, welche auf dem Grundgestell des rechten Förderers befestigt ist, und andererseits durch eine Führung, welche auf Federn aufmontiert und auf dem linken Förderer befestigt ist. Die seitliche Justierung des linken und des rechten Förderers bewirkt demnach gleichzeitig die Justierung der Ausrichtorgane für den Bogen. In den Positionen 34c und 34d befindet sich der Bogen 34 in der Druckstation C. Jeder Bogen wird von einer Druckeinheit zur anderen mit Hilfe von unteren und oberen Förderern 31 transportiert, welche
mit einer gemeinsamen Führung verbunden sind, die in Querrichtung entlang von zylindrischen Querstreben verschiebbar gelagert ist. Die Einstellung der Seitenposition der unteren und oberen Förderer 31 auf der linken Seite wird durch den Motor M35 bewirkt, während die Einstellung der Seitenlage der unteren und oberen Förderer auf der rechten Seite durch den Motor M39 durchgeführt wird. Es sei bemerkt, daß in dem Fall, in dem die gesamte Unterseite des Bogens bedruckt werden soll, diese nicht mehr durch die unteren Förderer abgestützt werden kann. Es ist deshalb vorgesehen, den Bogen gegen die Rollenbahn des oberen Förderers mit Hilfe einer Einrichtung anzulegen, welche einen Unterdruck erzeugt. Jede Druckeinheit 1 bis 4 ist mit einer derartigen Einrichtung versehen. Die das Klischee tragende Walze einer jeden Druckeinheit 1 bis 4 ist so angeordnet, daß auch sie seitlich versetzt werden kann, um auf diese Weise die Druckbilder der verschiedenen Druckeinheiten zueinander auszurichten. Zu diesem Zweck ist sie auf Lagerstützen aufmontiert, welche eine seitliche Versetzung unter der Wirkung der Motoren M105, M106, M107 und M108 erlaubt, die jeweils den Druckeinheiten 1,2, 3 und 4 zugeordnet sind. Die Passereinstellung der Druckeinheiten zueinander wird dadurch bewirkt, daß auf elektrischem Wege auf die Winkelposition der Motoren M2 bis M5 eingewirkt wird, welche jeweils die Druckeinheiten 1 bis 4 antreiben.
In der Fig. 1b sind nur die Motoren M2 und M4 der im Betrieb befindlichen Druckeinheiten 1 und 3 dargestellt. In der Schneidestation D sind die unteren Walzen 17 und oberen Walzen 18 jeder Prägeeinheit
mit unteren und oberen Prägewerkzeugen versehen, sowie mit Werkzeugen zum Prägen der Laschen. Diese unteren und oberen Prägewerkzeuge und Laschen-Prägeeinrichtungen sind im ersten Abschnitt der Prägeanlage, genannt Vorpräge-Abschnitt, fünffach vorhanden und gleichmäßig über die Breite der Maschine nebeneinander angeordnet; im zweiten Abschnitt der Prägeanlage, ge- . nannt Prägeabschnitt, sind sie vierfach vorgesehen. Es ist offensichtlich, daß sie seitlich justierbar sein müssen, um die Bögen zu unterschiedlichen Arten und Formaten von Schachtelnutzen bearbeiten zu können. Die oberen und unteren Prägewerkzeuge sowie Vorprägewerkzeuge, welche in der Mittellinie 32 angeordnet sind, werden ein für allemal in diese Position eingestellt; die oberen und unteren Prägewerkzeuge und Vorprägewerkzeuge, welche beiderseits dieser Linie angeordnet sind, sind entsprechend der Anordnung der durchzuführenden Prägungen seitlich verstellbar angeordnet. Die fünf oberen und unteren Vorprägewerkzeuge einschl. des in der Mittellinie 32 angeordneten sowie das Laschenprägewerkzeug sind so angeordnet, daß zwei Vorprägewerkzeuge links der Mittellinie und ein Vorprägewerkzeug sowie das Laschenprägewerkzeug auf der rechten Seite liegen. Die Einstellung der Position des rechten Vorprägewerkzeuges erfolgt mit Hilfe des Motors M31, während die Einrichtung des rechten Laschenprägewerkzeuges über den Motor M32 erfolgt. Die Einrichtung des ersten Vorprägewerkzeuges der linken Seite wird durch den Motor M30, die Einrichtung des zweiten Vorprägewerkzeuges der rechten Seite sowie des diesem zugeordneten Laschenprägewerkzeuges durch den Motor M29 durchgeführt. Im Prägeabschnitt sind vier Prägewerkzeuge vorgesehen, welche
in Richtung der Vorprägewerkzeuge ausgerichtet sind. Diese Werkzeuge werden in seitlicher Richtung durch die gleichen Motoren wie die zur Einstellung der Vorprägewerkzeuge verwendeten einreguliert, d.h. durch die Motoren M2 9, M30 und M31 .
Die Schneidestation D umfaßt außerdem, wie bereits weiter vorne beschrieben, zwei Kerbeinheiten, deren jede eine untere, Werkzeuge tragende Walze 19 sowie eine obere genutete Walze 20 umfaßt. Die erste dieser Kerbeinheiten ist mit drei Kerbwerkzeuganordnungen und einer aus einem Kerbwerkzeuge und zwei Laschenschneidewerkzeugen zusammengesetzten Anordnung versehen. Die zweite Kerbeinheit umfaßt ihrerseits eine Anordnung, die sich aus einem Kerbwerkzeug und zwei Laschenschneidewerkzeugen zusammensetzt, drei JKerbwerkzeuganordnungen und einem Kreismesser. Die Seitenverstellung dieser verschiedenen Werkzeuge in ihren entsprechenden Abschnitten erfolgt auf die gleiche Weise wie bei den Werkzeugen der Prägeeinheiten. Ihre seitliche Verstellung wird gleichzeitig mit der seitlichen Verstellung der Werkzeuge der Prägeeinheiten vorgenommen, wobei der Betrag dieser Verstellung gleich ist. Die gleichen Motoren M29 bis M32 bewirken demnach die seitliche Verstellung aller Vorprägewerkzeuge, der Prägewerkzeuge, der ersten und der zweiten Kerbverkzeuge. Die Kerbwerkzeuge können außerdem auf der Umfangsfläche ihrer jeweiligen Werkzeugträger in Winkelrichtung verstellt werden, und zwar mit Hilfe eines Motors M33 für die Werkzeuge der ersten Kerbeinheit und eines Motors M34 für die Werkzeuge der zweiten .Kerbeinheit. Diese Winkelverstellung erlaubt eine sehr präzise Einstellung des Ortes, an welchem die Kerbungen durchge-
führt werden. In Fig. 1b ist die durch den Bogen eingenommene Position mit 34f bezeichnet. Den beiden vorbeschriebenen Kerbainheiten ist die Ausschneideanlage 7 nachgeordnet, welche durch den Motor M8 betrieben wird. Wenn die Ausschneideanlage 7 ihre Betriebsstellung einnimmt, wird ihr Antrieb in autonomer Weise durch den genannten Motor M8 bewirkt, welcher auf die Geschwindigkeit der anderen Baugruppen der Maschine abgestimmt wird und aus diesem Grunde in einem bestimmten Verhältnis in bezug auf diese regelbar ist. Wenn die Ausschneideanlage 7 in Außerbetriebsstellung ist, wird der Motor M8 unabhängig geschaltet und kann dann über eine Hilfssteuerung angesteuert werden. Zwischen den beiden Antriebswellenpaaren 39 der Ausschneideanlage 7 ist die obere, die Werkzeuge tragende Walze 21 und die untere Gegenwalze 22 angeordnet. Die obere,werkzeugtragende Walze 21 ist mit einer Quernut versehen, in welcher ein Werkzeughalter angeordnet ist, der ein quer verlaufendes Messer trägt. Sie weist außerdem eine Reihe von Gewindebohrungen auf, welche zur Befestigung von Schneidwerkzeugen bestimmt sind. Die Gegenwalze 22 ist auf zwei Lagerstützen montiert, welche mittels Hydraulikzylindern in vertikaler Richtung dezentrierbar sind, so daß sie nach unten außer Eingriff gebracht werden kann, beispielsweise im Falle einer Papierverstopfung. Die vertikale Dezentrierung der unteren Gegenwalze 22 erlaubt außerdem eine präzise Einstellung des Abstandes zwischen dem quer verlaufenden Messer und der Oberfläche der genannten unteren Gegenwalze 22. Eine mechanische Einrichtung erlaubt außerdem eine Verschiebung des quer verlaufenden Messers der unteren werkzeugtragenden Walze 21 derart, daß dieses zu einer in der unteren Gegenwalze
22 ausgebildeten Längsnut ausgerichtet wird, wenn es nicht verwendet werden soll. Das quer verlaufende Messer.kann dann nicht mit der unteren Gegenwalze zusammenwirken und verschleißt sich deshalb nicht unnötigerweise, da kein Schnitt stattfindet. Wie weiter vorne erwähnt wurde, sind die die untere Gegenwalze 22 tragenden Lagerstützen so ausgelegt, daß sie in eine Außerbetriebsstellung verstellt werden können. Dieser Vorgang wird mittels hydraulischer Zylinder bewirkt, welche die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der gesamten durch diese Lagerstützen gebildete Einheit bewirken. Es sei bemerkt, daß das quer verlaufende Messer in der Lage ist, jeden Bogen in zwei Hälften zu teilen, was bei bestimmten Bogenformaten erlaubt, die Produktion der Faltschachteln, welche die Maschine verlassen, zu verdoppeln. Elektrische Sicherungen schützen die verschiedenen Bauteile gegen falsche Behandlung. Mit 34g ist die Position des Bogens in der Ausschneideanlage bezeichnet. Der dargestellte Bogen ist mit Kerben versehen und danach durch das quer verlaufende Messer in zwei Zuschnitte 40 bzw. 41 geteilt.
Die Zuschnitte 40 und 41, welche bei 34h dargestellt sind, werden in eine Falt-Klebe-Anlage 42 mit Hilfe eines teleskopischen Förderers 21 eingeführt. Der teleskopische Förderer 23 und die Falt-Klebe-Anlage 4 2 bilden die Falt-Klebe-Station E. Der obere Bandförderer 26 und der untere Bandförderer 27 sowie der teleskopische Förderer 23 werden von zwei zueinander ausgerichteten Holmen getragen, wobei einer rechts und der andere links angeordnet ist, bezogen auf die durch den Pfeil 37 definierte Förderrichtung der Bögen. Diese beiden Holme müssen seitlich verstellbar sein in Abhängigkeit von den an den Zuschnitten 40 und 41
durchzuführenden Faltvorgängen; die gefalteten Zuschnitte sind mit 34i bezeichnet. Die oberen Bandförderer 26 sind so angeordnet, daß sie die Seitenteile der Schachtelnutzen oder Zuschnitte 40 oder 41 einen über den anderen herunterklappen können. Es besteht die Möglichkeit, die Lineargeschwindigkeit eines der oberen Förderer 26 und unteren Förderer 27 zu regeln; dazu betätigt man einen Geschwindigkeitsregler, welcher deren Bewegung in Abhängigkeit von den Faltbedingungen erhöht oder vermindert. Die Falt-Klebe-Station E wird durch den Motor M10 angetrieben, dessen Geschwindigkeit in Abhängigkeit von den auf den Bogen ausgeübten Schneidevorgängen geregelt werden kann, beispielsweise in dem Fall, in dem jeder Bogen in der Mitte in zwei Hälften geteilt wird. In diesem Fall muß diese Geschwindigkeit 15% höher sein als die normale Arbeitsgeschwindigkeit, um eine Trennung der Zuschnitte 40 und 41 am Ausgang der Ausschneideanlage 7 zu bewirken. Die Falt-Klebe-Station ist mit einer Beleimungsvorrichtung 43 versehen, welche im Eingangsbereich der Falt-Klebe-Anlage 42 angeordnet ist. Wie weiter oben schon erwähnt wurde, ist es erforderlich, die Position des rechten und linken Holmes einzujustieren. Dieser Vorgang wird dadurch bewirkt, daß der rechte Holm mittels des Motors M37, der linke Holm mittels des Motors M36 versetzt wird. Die Position der Beleimungsvorrichtung 4 3 in seitlicher Richtung wird mit Hilfe des Motors M38 eingestellt. Alle diese Einstellungen werden durch die zentrale Steuereinheit der Maschine gesteuert, wobei Endschalter vorgesehen sind, um falsche Manöver zu verhindern.
Am Ausgang der Falt-Klebe-Station E werden die Zuschnitte 40 und 41 gezählt; sodann werden sie in der Stapel- und Aufnahmestation F zu Paketen aufgestapelt. Danach werden sie einer Banderolier- oder Verschnüreinrichtung zugeführt, um sie lagern oder verschicken zu können.
Die Motoren M1 bis M10 sind Gleichstrommotoren, während die Motoren M20 bis M24 sowie M29 bis M39 Asynchronmotoren sind. Die Maschine ist mit einer Einrichtung für die Passersteuerung versehen, welche gewährleistet, daß jeder Bogen am Eingang der verschiedenen Stationen A bis F präzise angeliefert wird.
Fig. 2 stellt ein Blockschema der Antriebseinrichtung dar und bezieht sich insbesondere auf den Antrieb der Motoren M1 bis M10. Die Motoren M20 bis M24 und M29 bis M38 werden ihrerseits durch einen Mikroprozessor angesteuert, welcher die Vorgaben bezüglich der Breite der Böqen bzw. der seitlichen Position der Prägungen und Kerbungen verarbeitet.
Wie in Fig. 3 dargestellt, weist die Antriebseinrichtung der Motoren M1 bis M9 eine Steuereinheit I mit einer Befehlserzeugungsschaltung 50, einer Synchronisationsschaltung 51 für die Motoren M1 bis M9 und einer Bahnerzeugungsschaltung 52 für den Motor M9 auf, eine Recheneinheit II mit einem Mikrorechner 53, Eingangsund Ausgangsschaltungen 54 und einer Eingangs-Unterbrecherschaltung 55; sie weist außerdem eine Signalverarbeitungseinheit III mit einem Organ 56, welches die Richtung der von den Impulsgeneratoren G1 bis G9 der Motoren M1 bis M9 kommenden Impulse erkennt und mit 4 multipliziert, sowie mit einer Verarbeitungseinheit 57 zur Phaseneinstellurigund Formung aller Signale
welche von der Maschine zu den Einheiten I und II gehen und umgekehrt; sie weist weiterhin eine Steuerlogik IV für die Maschine auf mit einer Antriebs-Auswahlschaltung 58 und einer logischen Schaltung 60 für die Auswahl von manuellen Steuerbefehlen. Der Motor M10 wird ohne Synchronisationsschaltung direkt durch einen Befehl C10 angesteuert, welcher von der Befehlserzeugungsschaltung 50 in Abhängigkeit davon ausgegeben wird, ob ein einfacher oder doppelter Abschnitt vorliegt.
Die Funktionen dieser verschiedenen Organe werden anhand der Fig. 2 näher beschrieben. Die Befehlserzeugungsschaltung 50 gibt ein analoges Geschwindigkeitssignal CA, ein digitales Rotationssignal CD, ein digitales Verdrehungssignal· DD, in Abhängigkeit vom automatischen oder manuellen Betrieb(ein analo-. ges Besct^eunigungssignai ACC und ein Signal· Vi-VL ,an dia Schalung' 60 f ür- manuelle Befehle aus. Die Befehlserzeugungsschaltung 50 umfaßt einen Zähler-Dekodierer, welcher die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine speichert. Diese Arbeitsgeschwindigkeit kann nach Belieben durch Befehl vergrößert oder verkleinert werden. Sie umfaßt außerdem einen Digital-Anal·og-Wandl·er, welcher das digitale Referenzsignal der Geschwindigkeit in ein analoges Referenzsignal umwandelt. In der BefehlserZeugungsscha^ung 50 ist ein Signaigenerator zur Erzeugung eines analogen Geschwindigkeitssignals CA ohne Beschleunigungssprung vorgesehen; das analoge Beschleunigungssignal· ACC wird ebenso durch den Signaigenerator erzeugt. Das Signal· C10 für den Motor M10 wird vom anaiogen Geschwindigkeitssignal· CA abgeieitet, und zwar, wie weiter vorne erwähnt, in Abhängigkeit davon, ob die Maschine Ab-
schnitte von einfachem oder doppeltem Format bearbeitet. Die Information S/D, betreffend einfache oder doppelte Abschnitte, kommt aus der Recheneinheit Die Befehlserzeugungsschaltung 50 umfaßt auch einen vom analogen Geschwindigkeitssignal CA angesteuerten Spannungs/Frequenzumwandler zur Erzeugung des digitalen Rotationssignals CD sowie einen über eine Steuerleitung "automatisch/manuell" angesteuerten Frequenzqenerator zur Erzeugung des digitalen Verdfehungssignal DD. Ein anderer Bestandteil der Befehlserzeugungsschaltung wird durch einen Komparator gebildet, welcher die Informationen V ^ VL der logischen Schaltung 60 für manuelle Steuerung zuführt. Zusammenfassend werden der Befehlserzeugungsschaltung 50 folgende Signale zugeführt: Ein Signal S/DM, welches dazu dient, manuell den Arbeitszustand für einfaches oder doppeltes Format herzustellen, ein Signal S/D, welches von der Recheneinheit II kommt und dazu dient, automatisch den Arbeitszustand für einfaches oder doppeltes Format einzustellen, das Signal A/M für die Auswahl des automatischen oder manuellen Betriebes, ein Signal VF zum Auswerfen der in der Maschine befindlichen Bögen, und die Signale AI für Schnellstop, ACC für die Beschleunigung, DEC für die Verlangsamung, ML für Langsamlauf und DEM für den Start. Die die Befehlserzeugungsschaltung 50 verlassenden Signale sind die Signale CA, CD, DD, ACC, V > VL, welche weiter vorne schon genannt wurden, und ein Signal MA gleich "Maschine Halt", welches der logischen Antriebs-Auswahlschaltung 58 zugeführt wird.
Der zweite Bestandteil der Steuereinheit I wird durch die Synchronisationsschaltungen 51 gebildet; diese enthalten jeweils einen Summierer, welcher ein Stromsignal ICQNS <äer Antriebseinrichtung zuführt. Dieses Stromsignal IC0NS wird durch den Summierer auf der Basis des von einem Geschwindigkeitsregler gelieferten Momentensignals zusammen mit dem analogen Beschleunigungssignal ACC, welches von der Befehlserzeugungsschaltung 50 ausgegeben wird, berechnet. In jeder Synchronisationsschaltung 51 gibt es eine Geschwindigkeits-Regelschleife, in welche in Gegenkopplung eine.Geschwindigkeitsmeßgröße eingegeben wird, und zwar jeweils auf der Basis der von den Impulsgeneratoren G1 bis G 9 der Motoren M1 bis M9 erzeugten Impulse. Das Geschwindigkeitssignal kann das Ergebnis der Kombination aus dem analogen Geschwindigkeitssignal CA, dem Geschwindigkeits-Korrektursignal CORR, welches von einem Positionsregler berechnet wird, und einem internen positiven oder negativen Referenzwert der Geschwindigkeit sein. Außerdem ist in jeder Synchronisationsschaltung 51 eine Positions-Regelschleife vorgesehen, welche die Synchronisation der Drehwinkel herstellt. Diese Regelschleife wird durch einen Zähler-Dekodierer, einen Digital-Analog-Wandler und einen Positionsregler gebildet. Die Synchronisationsschaltung besitzt außerdem eine Steuerlogik, welche die gewünschten Funktionen auf der Basis der eingehenden Befehle zur Verfügung stellt.
Der dritte Bestandteil der Steuereinheit I wird durch eine Bahnerzeugungsschaltung 52 gebildet, welche einen Binärzähler, einen Speicher, ein Multiplikationsglied, ein Divisionsglied und eine Steuerlogik
umfaßt. Der Binärzähler zählt die positiven Impulse des Impulsgenerators G1 des Motors M1 positiv, die negativen Impulse dieses Generators negativ. Diese Impulse werden zunächst von der Signalverarbeitungseinheit III verarbeitet. Der Speicher speichert die Kennlinien der Bewegung , denen der Motor M9 folgen muß. Das Multiplikationsglied stellt den Geschwindigkeitsbefehl für den Motor M9 zur Verfügung. Das Divisionsglied erlaubt eine Anpassung eines Inkrementes des Impulsgenerators G9 des Motors M9 an das Vorschubinkrement aus dem digitalen Befehl CD1, welcher vom Speicher ausgegeben wird. Die Steuerlogik dient zur Ansteuerung der Bahnerzeugungsschaltuna 52, während der Kopplungsphase der elektrischen Kopplung welche die Motoren G1 bis G9 miteinander verbindet. Die in die Bahnerzeugungsschaltung 52, eingehenden Signale sind jeweils: Das digitale Verärehungsignal DD aus der Befehlserzeugungsschaltung 50, das analoge Geschwindigkeitssignal VA M1 vom Motor M1, welches von der Synchronisationsschaltung 51 des .Motors M1 kommt, die Anzeige index M1 der Synchronisationsschaltung 51 des Motors M1, welche die korrekte Einstellung des Motors M1 anzeigt, die positiven oder negativen Impulse GI1 des Impulsgenerators G1, die Anzeige index M9, welche die korrekte Einstellung des Motors M9 anzeigt, und die positiven oder negativen Impulse GI_ des Impulsgenerators G9. Die von der Bahnerzeugungsschaltung 52 ausgehenden Signale sind: Die positiven oder negativen verarbeiteten Impulse GI' des Impulsgenerators G9, das verarbeitete digitale Verschiebesignal DD', ein digitales Signal CD1 und ein analoges Signal CA'. Alle von der Bahnerzeugungsschaltung 52 ausgehenden Signale gehen an die Synchronisationsschaltung 51 des Motors M9.
Die Recheneinheit II wird durch einen Mikrorechner 53 gebildet, welcher folgende Funktionen ausführt:
a) Herstellen einer Übereinstimmung zwischen dem programmierten Viert und dem Ist-Zustand, in dem sich die Organe der Maschine befinden;
b) Voreinstellung der Motoren M1 bis M9 bei einer Arbeitsumstellung oder nach Unterbrechung der diese verbindenden elektrischen Kopplung;
c) Durchführung der Korrektur der Winkelstellungen bei den Motoren M1 bis M9, und zwar entweder durch Betätigung einer Drucktaste oder durch Einheiten zur Passersteuerung für die Bögen;
d) Betriebsüberwachung der verschiedenen Motoren M1 bis M9.
Es ist erforderlich, die Funktion a bei einer Arbeitsumstellung durchzuführen. In diesem Fall gibt die Bedienungsperson in ein Schaltpult die Produktionsvorgaben ein, d.h. das Format der herzustellenden Schachtel, die Seiteneinstellungen der verschiedenen Werkzeuge, die Liste der verwendeten Druckeinheiten sowie eine Information, welche sich auf die Benutzung oder Nichtbenutzung der Ausschneideeinheit bezieht. Alle diese Informationen sind Teil des Grundvorrates vorgaben, welche dem Mikrorechner 53 der Recheneinheit II zugeführt werden, wenn der Befehl zur Voreinstellung der Gleichstrommotoren M1 bis M9 oder der Asynchronmotoren M20 bis M24 und M29 bis M39 diesem eingegeben wird. Andererseits erhält der Mikrorechner. 53 Informa-
tionen Über die Eingangsleitungen der logischen Antriebs-Auswahlschaltung 58 der Motoren M1 bis M8. Wenn der Befehl zur Voreinstellung der Motoren M1 bis M9 von den Organen des Steuerpultes gegeben wird oder auch durch einen Einstellungs- oder Indexierungsbefehl von der logischen Start-Schaltung 59,vergleicht der Mikrorechner 53 die Liste der vorprogrammierten Motoren mit den tatsächlich ausgewählten Motoren und übermittelt jede Abweichung an die Organe des Steuerpultes, um einen entsprechenden Hinweis auf einem Bildschirm sichtbar zu machen.
Die Funktion b wird bei einer Änderung der Arbeitsbedingungen der Maschine aufgerufen, beispielsweise, wenn man die Herstellung einer neuen Schachtel mit unterschiedlichem Format aufnehmen will. Zu diesem Zweck enthält der Grundvorrat der Vorgaben, welche die Informationen für eine bestimmte Bearbeitung darstellen, eiren EinstelJwert für die Gleichstrommotoren M1 bis M9. Dieser"Einstelüwert entspricht bei einer Arbeitsumstellung der WinkeIverarehung der Motoren M1 bis M9, welche von den Organen des Steuerpultes in Abhängigkeit von den geometrischen Abmessungen der herzustellenden Schachtel berechnet worden sind. Während der Produktion wird diese Verstellung durch die tatsächliche Winkeleinstellung der Motoren M1 bis M9 repräsentiert. Die tatsächliche Winkeleinstellung ist definiert als die Anfangs-Winkeleinstellung vermehrt um die Winkelkorrekturen, die seit Beginn der Bearbeitung durchgeführt worden sind. Die Funktion b kann durch die Organe des Steuerpultes aufgerufen werden, mittels einer Menütaste oder durch ein Signal, welches von einem allgemeinen Signal zum Einstellen bzw. Indexieren ab-
geleitet ist. Die Voreinstellung besteht daraus, ein Signal "index OK", von den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 festzustellen, sodann eine Winkelkorrektur der Einstellung der Motoren M1 bis M9 durchzuführen, welche dem vorher in den die Informationen für eine bestimmte Arbeit beinhaltenden Basis-Vorgaben gespeicherten Wert entspricht. Eine Voreinstellungs-Routine bewirkt, daß die ausgewählten Motoren den vorprogrammierten Maschinenqruppen entsprechen und daß die Liste der Signale "indexOK" der Liste der ausgewählten Gruppen entspricht. Für die Durchführung dieser Routine ist eine begrenzte Zeit vorgesehen. Die Funktion c dient zur Winkelkorrektur der Motoren M1 bis M9 während des Laufs der Maschine. Zu diesem Zweck sind fünf Leitungen AD 0 bis AD 4 vorgesehen, welche eine Ansteuerung der Synchronisationsschaltung der Motoren M1 bis M9 erlauben, bei welchen diese Winkelkorrektur durchgeführt werden soll ' sowie die Festlegung der Richtung dieser Korrektur; eine Leitung CORR ist vorgesehen, welche vom Mikrorechner 5 3 der Recheneinheit II einen Impuls empfängt, dessen Dauer proportional zur Amplitude dieser Korrektur ist. Während der Dauer dieses Impulses wird das digitale Verdrehungjsignal DD7 welches von der Befehlserzeugungsschaltung 50 bereitgestellt wird, dem Eingang der betreffenden Synchronisationsschaltung 51 zugeleitet. Die maximale Amplitude der Korrektur entspricht einer kompletten Umdrehung eines der Motoren M1 bis M9, was außerdem gestattet, diese durch einmaliges Aufrufen der Korrekturroutine in eine beliebige Winkelstellung einzustellen. Nach der Durchführung der Korrektur bringt die Routine die
Grund-Vorgaben des Mikrorechners 53 auf den netten Stand. Die Korrekturroutine wird durch einen Befehl aufgerufen, welcher von den Organen des Schaltpultes während einer Voreinstellung (Indexierung) der Gleichstrommotoren M1 bis M9 ausgeht oder auf Anfrage von einer der Einheiten 66 und 67 für die Passersteuerung (siehe Fig. 4), welche zum Korrigieren eines Registerfehlers dienen. Die Korrelcturroutine kann außerdem durch einen Befehl aufgerufen werden, welcher von einer der Drucktasten 68 (siehe Fig. 4) für manuelle Korrektur ausgeht. Die Funktion d dient zur Überwachung des Laufs der Motoren M1 bis M9. Zu diesem Zweck führt eine Leitung "overflow" zum Mikrorechner 53 der Recheneinheit II. In dem Fall, in dem diese Leitung "overflow" aktiviert wird, prüft der Mikrorechner 53 sofort die Werte der Eingangsleitungen "index OK" aller ausgewählten Synchronisationsschaltungen 51 und kann so angeben, welche Schaltkreise oder welcher Schaltkreis außer Tritt gefallen ist, wobei selbstverständlich diese Information auf einem Bildschirm sichtbar gemacht wird.
Die Recheneinheit II empfängt folgende Informationen: Den Befehl zur Auswahl der Motoren M2, M3, M4, M5, M8, welcher jeweils durch S2, 3, 4, 5, 8 bezeichnet ist und vom Eingang der logischen Antriebs-Auwahlschaltung 58 kommt, das Signal MA oder "Maschine Stop", welches von der Befehlserzeugungsschaltung 50 kommt, das Signal BPM3 bis BPM6 für "Drucktasten außer Funktion " , das digitale Verdrehungssignal DD, welches vom Ausgana der Befehlserzeugungsschaltung kommt, das Sianal MI für die Indexierung und das Signal VF für das Auswerfen der Bögen, welche beide von den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 kommen, das Signal
"overflow" O, welches von den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 kommt, die Angabe A/M für automatisch/manuell, welche vom Schaltpult kommt/ das von den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 kommende Signal "index OK" für die korrekte Indexierung und die Informationen P, welche von den Impulsgeneratoren GIap der Motoren M20 bis M24, M29 bis M39 kommen und dazu bestimmt sind, die seitliche Einstellung der Maschinenorgane zu steuern. Die von der Recheneinheit II ausgehenden Informationen sind folgende: Eine Arbeitsvorgabe S/D für einfaches oder doppeltes Format, welche der Befehlserzeugungsschaltung 50 zugeleitet wird, ein Signal OK für"Mikrorechner In Ordnung" welches ebenfalls der Befehlserzeugungsschaltung 50 zugeleitet wird, ein Blockiersignal BL, ein Signal MEMI für die Speicherung der Indexierung, ein Befehl MI für die Durchführung der Indexierung, ein Korrektursignal CORR, vier Adressensignale AD 0 bis AD 3, sowie ein Korrektursignal AD 4, wobei alle diese Signale den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 zugeleitet werden. Die Signalverarbeitungseinheit III empfängt Informationen, welche von den Impulsgeneratoren G1 bis G9 der Motoren M1 bis M9 kommen; er transformiert diese in die Signale GI.J bis GIg, welche jeweils den Synchronisations schaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 zugeführt werden.
Die der logischen Antriebs-Auswahlschaltung 58 eingegebenen Vorgaben sind: Die Befehle S2, S3, S4, S5, S8 zur Auswahl der Motoren M2, M3, M4, M5, M8, das Signal MA für "Maschine Stop", welches von der Befehlserzeugungsschaltung 50 kommt sowie das Signal, welches VQn der Drucktaste 65 ausgeht, die elektrische Kopplung unterbricht und alle Motoren M1 bis M9 in
ihre Anfangseinstellung zurückbringt. Die Signale, welche von der logischen Antriebs-Auswahlschaltunge 58 ausgehen, sind die Auswahlbefehle SEL 1, 6, 7, 9, welche für die Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1, M6, M7 und M9 bestimmt sind, sowie die Auswahlbefehle SEL 2, 3, 4, 5, 8, welche für die Synchronisationsschaltungen der Motoren M2, M3, M4, M5 und M8 bestimmt sind.
Die Anordnung der Steuerlogik IV umfaßt außerdem die logische Startschaltung 59, welche folgende Operationen durchführt:
Anzeige des Startes
Auswerfen der in der Maschine befindlichen Bögen Langsamlauf
Normallauf.
Die Anzeige für den Start ist eine "Hupe", welche durch Betätigen irgendeiner Drucktaste in Funktion gesetzt wird, die dazu dient, die Maschine in Bewegung zu setzen, Der Befehl zum Auswerfen der in der Maschine befindlichen Bögen ist unabhängig davon, ob die elektrische Kopplung der Motoren M1 bis M9 bescehc oder getrennt ist. Dieser Befehl bewirkt den Aufruf des Signals "Langsamlauf" in der Befehlserzeugungsschaltung 50 und aktiviert die Leitung VF (Auswerfen der Bögen) zu den Synchronisationsschaltungen 51. Ein Befehl "Langsamlauf" oder "Normallauf" kann die Funktion b für die Indexierung der Motoren M1 bis M9 dementsprechend aufrufen, ob die elektrische Kopplung besteht oder getrennt ist. Es ist möglich, von Normallauf zu Langsamlauf und umgekehrt überzugehen, ohne
die Maschine anzuhalten. Die in die logische Startschaltung 59 eintretenden Informationen sind folgende: Die Signale STO von den "Stop"-Tasten' der Maschine, das Signal STA von den Tasten für das Ingangsetzen der Maschine, das Signal BL für die Blockierung, welches anzeigt, daß die elektrische "Kopplung ' der Motoren M1 bis M9 nicht in Ordnung ist, das Signal 0, welches eine Unterbrechung der elektrischen Kopplung anzeigt (Verlust der Synchronisierung), die Befehlssignale STU für den Nothalt, ML für den Langsamlauf und VF für das Auswerfen der Bögen sowie die Information RG zur allgemeinen Wiederherstellung der Ausgangs r-Bedingungen. Die von der logischen Start-Schaltung 59 ausgehenden Informationen sind: Die Signale DEM für den Start, ML für Langsamlauf und AI für ein sofortiges Anhalten, welche alle drei der Befehlserzeu~ gungsschaltung 50 zugeführt werden, ein Signal AEOK, welches anzeigt, daß die elektrische Kopplung korrekt hergestellt ist, und die Signale MI zum Indexieren sowie VF zum Auswerfen der Bögen, welche beide den Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 und der Recheneinheit II zugeführt werden.. Der dritte Bestandteil der Steuerlogik IV ist die. logische Schaltung 60 für manuelle Befehle; sie umfaßt Drucktasten, welche positive oder negative Befehle für alle Motoren M1 bis M9 bewirken. Diese Befehle haben drei unterschiedliche Funktionen:
ein Analogbefehl"Voreilen/Nacheilen" für die Synchronisationsschaltungen 51, welche nicht im Modus"Elektrische Kopp'iung korrekt" "sind,
ein digitaler Verdrehbef'ehl Vor/Zurück für die Synchronisations schaltungen 51, welche im Modus 'Elektrische Kopp-
lung hergestellt" sind, wobei der Mikrorechner der Recheneinheit II außer Funktion ist,
ein Befehl zum Aufruf einer Korrektur-Routine des Mikrorechners der Recheneinheit II.
Außerdem soll der logische Schaltkreis 60 für manuellen Betrieb an die nicht ausgewählten Motoren die Befehle "Drucktasten mit. positivem oder negativem Wert" übertragen außer im Fall eines Nothaites. Für die ausgewählten Motoren braucht der Schaltkreis 60 die Befehle "Drucktasten mit negativem Wert" nicht zu übertragen, außer wenn die Signale V ^ VL oder MEM index (siehe Fig. 2) aktiviert werden, so daß eine der ausgewählten Gruppen nicht rückwärts laufen kann. Die der logischen Schaltung 60 für manuellen Betrieb zugehenden Informationen sind folgende: Die Anzeige V-VL, welche von der Befehlserzeugungsschaltung 50 kommt, das Signal STU für den Nothalt, welches von der logischen Start-Schaltung 5 9 kommt, die Signale S2, S3, S4, S5, S8 für die Auswahl der Motoren M2, M3, M4, M5, M8, welche von der logischen Antriebs-Auswahlschaltung 58 kommen, die positiven oder negativen Informationen BM1 bis BM9, welche durch Betätigen der Drucktasten für die manuellen Befehle erzeugt werden, und ein Signal MI für die Speicherung des Index. Die Informationen, welche aus der logischen Schaltung für manuellen Betrieb kommen, sind im wesentlichen die positiven oder negativen Informationen BM1 bis BM9, welche zum einen für die Synchronisationsschaltungen 51 der Motoren M1 bis M9 und zum anderen für den Mikrorechner 53 der Recheneinheit II bestimmt sind.
Fig. 4 zeigt ein Blockschema der Antriebseinrichtung aller Motoren der Maschine. Dieses Blockschema zeigt
die Verbindungen zwischen den verschiedenen Steuerorganen der Gleichstrommotoren M1 bis M9 und der Asynchronmotoren M20 bis M24 und M29 bis M39. Die Recheneinheit II empfängt die Informationen, welche spezifisch für einen Teil der Motoren, nämlich Gleichstrommotoren und Asynchronmotoren, sind. Die Funktionen der Gleichstrommotoren Ml bis M9 werden durch ganz bestimmte Schaltungen angesteuert, welche in Fig. 4 in einem gestrichelt gezeichneten Bock DC 77 dargestellt sind; die Funktionen der Asynchronmotoren M20 bis M24 und M29 bis M39 werden durch einen mit durchgehenden Linien gezeichneten Block AC 78 gesteuert. Die Blöcke 77 und 78 können durch einen Block CTP beeinflußt werden, welcher strichpunktiert gezeichnet ist. Der Block 77, dessen Bestandteile anhand der Fig. 2 beschrieben wurden, dient vorwiegend zur Bildung der elektrischen Kopplung ^ zwischen den Motoren M1 bis M9, zur unabhängigen Einstellung eines Winkelversatzes für jeden Motor M1 bis M9, zur Indexierung aller Motoren, d.h. zur Voreinstellung auf eine identische Referenzmarke, zum Empfang von vom Block CTP 7 9 kommenden Korrekturbefehlen während des Laufes der Motoren M1 bis M9 und zum Steuern des Motors M9 in Abhängigkeit von einem der Motoren M1 bis M8. Im vorliegenden Fall ist die Steuerung des Motors M9 den Bedingungen des Motors M1 unterworfen, welcher repräsentativ für die Bedingungen der Motoren M2 bis M8 ist, wenn die elektrische Kopplung wirksam ist. Die Steuerung des Motors M9 durch den Motor M1 zielt darauf ab, während der Drehung des Motors Ml eine autonome Drehbewegung des Motors M9 zu gewährleisten. Da der Motor M9 der Antriebsmotor für den Greifer 11 ist (siehe Fig. 1), muß er diesen zu nicht
linearer Bewegung antreiben. Diese nicht lineare Bewegung erhält man mittels einer Bahnerzeugungsschaltung 52. Eine Muß-Bedingung für die Funktion ist, daß der Beginn und das Ende der nichtlinearen Bewegung mit dem Beginn und dem Ende eines Rotationszyklus des Motors M1 in Phase ist. Um das zu erreichen, erhält die Bahnerzeugungsschaltung 52 die positiven oder negativen Impulse GI des Impulsgenerators G9 und die digitalen Ver.drehungsimpulse DD, welche von der Befehlserzeugungsschaltung 50 kommen. Diese Impulse, welche einen erhöhten Wert haben, werden so verarbeite· daß sie von der Synchronisationsschaltung CS9 des Motors M9 angenommen werden. Sie erhalten dann die Bezeichnungen GI9' und DD1 am Ausgang der Bahnerzeugungsschaltung 52. Diese empfängt außerdem von der Synchronisationsschaltung CS1 des Motors M1 die positiven oder negativen Impulse GI., die Anzeige der Indexierung MI1 und die analoge Geschwindigkeitsanzeige VA. des Motors M1. Diese Werte werden von Bestandteilen der Bahnerzeugungsschaltung 52 verarbeitet derart, daß eine positive oder negative digitale Konstante CD1 und eine analoge Konstante CA1 erzeugt werden, welche der Synchronisationsschaltung CS9 des Motors M9 zugeführt werden. Die Synchronisationsschaltung CS9 verarbeitet dann die Werte CA1, CD1, DD1, und GI9' und gibt einen Befehlsstrom I cons 9 für den Motor M9 ab, welcher gleichzeitig den gewünschten Verlauf der Geschwindigkeitskurve des Motors M9 während eines Zyklus und der Kurve konstanter Geschwindigkeit des Motors M1 berücksichtigt, womit sichergestellt ist, daß der Anfang und das Ende des Zyklus für die beiden Motoren M1 und M9 exakt gleich sind.
Die Funktion des Blocks DC77 kann durch die Bestandteile des Blocks CTP79 beeinflußt werden, welcher der Passerkorrektur, der Bearbeitung und Programmierung dient. Der Block CTP79 umfaßt eine Steuereinheit 6 6 zur Einrichtung der Position des quer verlaufenden Schnittes, welche nur zum Einsatz kommt, wenn ein doppeltes Format bearbeitet werden soll; er umfaßt weiter eine Steuereinheit 67 zu. . Einrichten der Farbmuster, welche dazu verwendet wird, die Druckposition der Druckeinheiten 1, 2, 3 und 4 zu kontrollieren, eine Informationsverarbeitungseinheit 69 und eine Proqrammiereinheit 70. Die Steuereinheit 66 zu Einrichten des quer verlaufenden Schnittes steuert die Einrichtung der Position dieses Schnittes zu dem auf dem Bogen aufgebrachten Druckmuster. Sie berechnet den Fehler zwischen der Vorderkante des Bogens und einer Stelle "top Abschnitt", welcher durch einen auf einer der Walzen 19 oder 20 der ersten Kerbeinheit montierten Impulsgenerator erzeugt wird. Der Lesekopf für die Vorderkante des Bogens ist zwischen der Druckeinheit 4 und der genannten ersten Kerbeinheit angeordnet (siehe Fig. 1). Die Information bezüglich der Lage der Stelle "top Abschnitt" kommt von der Informations-Verarbeitungsexnheit Die Korrektur eines eventuellen Einstellungsfehlers kann nach zwei Methoden berechnet werden.
Die erste Methode besteht darin, den Einstellungsfehler ausgehend von einem mittleren Fehlerwert zu berechnen, welcher auf mehreren als Probe entnommenen Bögen gemessen worden ist, d.h. daß jeweils nach χ Bögen eine Korrektur durchgeführt wird. Die zweite Methode besteht darin, den Positionsfehler jedes Bogens am Eingang der ersten Kerbeinheit festzustellen und sofort auf die Motoren M6, M7, M8 der Kerbe, inheiten und
der Ausschneideanlage 7 in der Weise einzuwirken, daß ihre Winkelstellung in Abhängigkeit von der Eingangsposition des Bogens korrigiert wird. Für den ersten Bogen oder Einrichtbogen der Maschine erfolgt die Berechnung des Fehlers und dessen Korrektur sofort. Die Korrektur wirkt gleichzeitig auf die drei Motoren M6, M7 und M8, welche die Kerbeinheiten und die Ausschneideanlage 7 antreiben. Es ist dennoch möglich, durch manuellen Eingriff den Schnitt bezüglich der Vorderkante des Bogens vorzuverlegen oder zurückzuverlegen. Während der Arbeitsweise mit automatischer Einstellung werden die manuellen Befehle zum Verstellen des Motors M6 verriegelt, da die manuellen Befehle zum Verstellen der Motoren M7 und M8 es ermöglichen, die Relativlage der von der zweiten Kerbeinheit durchgeführten Kerben und der von der Ausschneideanlage 7 durchgeführten Schnitte bezüglich der von der ersten Falzeinheit durchgeführten Kerben . zu korrigieren.
Die Steuereinheit 67 zum Einrichten der Farbmuster ist dazu bestimmt, eventuelle Einrichtfehler zu messen und zu korrigieren, welche zwischen den von den vier Druckeinheiten 1 bis 4 ausgeführten Druckmustern auftreten können. Zum Lesen der Einrichtmarkierungen verwendet man ein Paar faseroptischer Leseköpfe, welche die stets in gleicher Weise auf die Bögen aufgebrachten Markierungen lesen. Ein Fenster zum Lesen der Einrichtmarkierungen wird durch den Lesekopf für die Vorderkante des Bogens in der Steuereinheit 66 zum Einrichten der Position des quer verlaufenden Schnittes erzeugt. Die Korrekturbefehle werden der Recheneinheit II über die In-
formations-Verarbeitungseinheit 69 zugeführt, wodurch gewährleistet wird, daß die Befehle in Abhängigkeit von den im Einsatz befindlichen Druckeinheiten gelenkt werden. Die Korrektur des Einrichtfehlers wird ausgehend von einem mittleren Fehlerwert berechnet, welcher auf mehreren nach Durchlauf von χ Bögen entnommenen Bögen gemessen wurde. Für den Einrichtbogen erfolgt die Fehlerberechnunq und die Korrektur sofort. Bei der automatischen Farbmustereinrichtung sind die manuellen Befehle zum Verstellen der Motoren M2 bis M5 verriegelt. Diese Verriegelung betrifft nicht die manuellen Befehle zum Verstellen der Motoren für die nicht benutzten Druckeinheiten. Es ist möglich, mit Hilfe von drei Paaren von Drucktasten für Voreilen/Nacheilen die Druckmuster der Druckeinheiten 2 bis 4 im Verhältnis zum Druckmuster der ersten Druckeinheit 1 zu versetzen, wobei die erste Druckeinheit als Bezugs-Druckeinheit dient. Wenn sich ein Fehler zwischen dem Druckmuster und der Vorderkante des Bogens einstellt, kann man manuell die Drucktasten bedienen und gleichzeitig die Motoren M1 und M9 steuern. Die In f. or mations-Verarbeitungseinheit 6 9 bildet das Interface zwischen der Bedienungsperson und der Recheneinheit Diese Einheit 69 umfaßt u.a. einen Bildschirm CRT. Die Informations-Verarbeitungseinheit 69 kann auf Befehl
einen Arbeitsvorgang aufrufen, welcher in der Proqraimeinheit 70 programmiert wurde,
Produktionsvorgaben eingeben, d.h. Schachtelformat, Arbeitsgeschwindigkeit, Art der Arbeit,
den Befehl zur Voreinstellung der verschißdemen Motoren geben derart, daß die Maschine auf den Stand
eingestellt wird, welcher der durchzuführenden Arbeit entspricht,
die Produktion überwachen,
die Wirkparameter für die Regelung der Maschine aufsuchen,
der Programmiereinheit 70 den Befehl zur Speicherung der Produktionsvorgaben geben, welche man nach der Durchführung einer Arbeit aufbewahren will.
Außerdem bildet die Informations-Verarbeitungseinheit 6 9 das Interface zwischen der Steuereinheit 66 zur Einrichtung der Position des quer verlaufenden Schnittes und der Steuereinheit 67 zu Einrichten der Farbmuster einerseits sowie der Recheneinheit II andererseits. Die Korrekturbefehle der Einheiten 66 und 67 werden den Einheiten zugeleitet,welche tatsächlich von der Informations-Verarbeitungseinheit 69 verwendet werden. Die beiden Einheiten 66 und 67 werden mit der Informations-Verarbeitungseinheit 69 über eine Verbindungseinrichtung 80 verbunden, welche außerdem dazu dient, das Lesefenster der Steuereinheit 66 zur Einrichtung der Position des quer verlaufenden Schnittes zu programmieren, und zwar in Abhängigkeit vom Format der herzustellenden Schachtel. Die Informations-Verarbeitungseinheit 69 erhält schließlich von der Recheneinheit II Informationen über die jeweils letzten Stellungen der verschiedenen Gleichstrom- oder Asynchronmotoren der Maschine. Diese Informationen sind in geschützten Speichern abgespeichert, welche einen Teil der Einheit 69 darstellen, so daß ein problemloser Wiederanlauf im Falle eines Verlustes der Synchronisierung der Motoren M1 bis M9 möglich ist, beispiels-
-, m t*
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weise"infolge eines Nothaltes. Diese Informationen, welche .von der Maschine kommen und die Aufstellung eines "ProduktionsJournals" der Maschine erlauben, mit Angaben wie "Maschine läuft", "Durchlauf der Bögen korrekt", "Produktionsgeschwindigkeit" usw., werden der Einheit über den gleichen Kanal zugeleitet.
Die Programmiereinheit 70 ist mit der Informationsverarbeitungseinheit 69 über eine Verbindungseinrichtung 81 verbunden. Diese Programmiereinheit 70 erlaubt:
Programmierung der Vorgaben für eine neue Bearbeitung, d.h. die Abmessungen und die Form der gewünschten Schachtel, die Stärke des zu bearbeitenden Kartons, die Liste der gewünschten Druckfarben;
Prüfung des Zusammenhangs der eingegebenen Vorgaben; Speichern der ausgeführten Arbeiten, der durchgeführten Arbeitsvorgaben mit allen Berichtigungen, welche während der Produktion angebracht wurden, der Informationen für das Produktionsjournal usw. in einem geschützten Speicher;
Anlegen einer Bibliothek von im Speicher enthaltenen Arbeitsvorgängen sowie Anzeigen des in diesem Speicher verbleibenden Speicherplatzes.
Außerdem werden die verschiedenen manuellen, über Drucktasten bewirkten Befehle für die Gleichstrommotoren M1 bis M9 in einer Konsole zusammengefaßt, welche teilweise die allgemeine Schalttafel 76 und das Steuerpult 68 für die Gleichstrommotoren umfaßt. Der Block AC78
zeigt die Organe zur Steuerung der Funktionen der Asynchronmotoren M20 bis M24.und M29 bis M39 , welche dazu dienen, die seitliche Position der verschiedenen Bauteile in den unterschiedlichen Stationen der Maschine einzustellen. Dazu umfaßt der Block AC78 ein Interface GI71, welches die Verbindung zwischen den Impulsgeneratoren der Asynchronmotoren und der Recheneinheit II herstellt. Dieses Interface GI71 hat die Aufgabe, die von den Impulsgeneratoren der Asynchronmotoren gelieferten Vorgaben in eine Impulskette und eine Information umzuformen, welche den Richtungssinn der Motoren angibt. Bei jedem Impuls kann mittels einer Verarbeitungsroutine die Verstellrichtung sowie die Herkunft der Information abgelesen werden. Auf diese Weise kann die seitliche Position von jedem Bauteil der verschiedenen Stationen der Maschine festgestellt und kontrolliert werden. Der Block AC78 enthält außerdem Endschalter 72, welche die folgenden Funktionen erfüllen':
Gewährleistung der Funktionssicherheit dadurch, daß der dem jeweils betätigten Endschalter · entsprechende Asynchronmotor blockiert wird, indem diese Endschalter ter auf die Steuerung AC74 der Asynchronmotoren wirken; Rückstellung der Bauteile der verschiedenen Stationen der Maschine in ihre Ursprungsposition, beispielsweise in dem Fall, in dem die Position der verschiedenen Bauteile nicht mehr sicher bekannt ist; dieser Vorgang ist möglich, da die Endschalter 72 auf die Recheneinheit II wirken. Bei dieser Funktion werden alle Bauteile der verschiedenen Stationen der Maschine solange versetzt, bis sie durch die ihnen zugeordneten Endschalter ■ angehalten werden; dann werden sie
um die von der Speichereinheit 70 bei Beginn der betreffenden Arbeit gespeicherte Referenzquote versetzt.
Die Steuerung AC74 der Asynchronmotoren empfängt ihre Befehle von der Recheneinheit II und vom Steuerpult AC75. Indessen kann ein Verstellbefehl durch die Endschalter 72 oder während eines Nothaltes der Maschine unterdrückt werden.
Der Block AC78 enthält auch eine überwachungseinrichtung 73, welche, dazu dient, festzustellen, ob eine Verstellung der Bauteile der verschiedenen von der Recheneinheit II angesteuerten und überwachten Stationen stattgefunden hat, während diese Recheneinheit II nicht in Funktion war. Die überwachungseinrichtung 73 besteht aus einer Flip-Flop-Schaltung. Wenn die Recheneinheit II eingeschaltet wird, beginnt sie damit, den Zustand der Flip-Flop-Schaltung zu lesen. Wenn sich dabei ergibt, daß eine manuelle Verstellung stattgefunden hat, ohne daß die Recheneinheit diese steuern konnte, muß eine Rückführung auf die ursprünglichen Steuerungsbedingungen der Bauteile der unterschiedlichen Stationen der Maschine vor einem neuen Start stattfinden. Wenn sich im Gegensatz dazu erweist, daß eine Verstellung nicht stattgefunden hat, gibt die Recheneinheit II sofort den Startbefehl für die Steuerung.
Die Bedienungsperson hat damit eine Antriebseinrichtung für verschiedene Motoren einer Maschine zum Bearbeiten von Faltschachteln zur Verfügung, welche es ihm erlaubt, nach Belieben auf die augenblicklichen Winkelstellungen aller Motoren einzuwirken, und zwar unabhänctig für jeden
Motor. Außerdem können mit einer derartigen Antriebseinrichtung die Schwierigkeiten überwunden werden, welche der Erzielung einer perfekten Funktionsgenauigkeit entgegenstehen, indem das mechanische Spiel, welches den bisher bekannten Antriebseinrichtungen eigen ist,ausgeschaltet wird.
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Claims (6)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WEj.c$:wANk>.£}l?L.-PHYs. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A-Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr.-Ing. H. LiSKA , Dlpl.-Phys. Dr. J. Prechtel
    8000 MÜNCHEN 86 "" 2.
    POSTFACH 860 820
    MOHLSTRASSE 22
    TELEFON (089) 98 03 52
    TELEX 522621
    TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN
    BOBST SA
    CH-1001 Lausanne
    Schweiz
    Maschine zum Bearbeiten von Faltschachteln
    Patentansprüche
    (1. L
    .aschine zum Bearbeiten von Faltschachteln aus bogen- ^-^ förmigem Material, umfassend hintereinander angeordnet und synchron angetrieben eine Einführungsstation, eine Ausrichtstation, eine Druckstation, eine Schneidestation, eine Falt-Klebestation und eine Stapel- und Aufnahmestation,
    dadurch gekennzeichnet , - daß die Einführungsstation (A) Mittel zum Einführen von Bogenstapeln (12) in die Maschine, Mittel zum erstmaligen Zentrieren der Bogenstapel (12), Mittel zum winkligen Ausrichten der oberen Bögen des Bogenstapels (12) und Mittel zum Abheben des letzten, oberen Bogens des Bogenstapels (12) aufweist,
    -τ ν >f v *- ν
    daß die Ausrichtstation (B) Mittel zum Zentrieren der Bögen, Mittel zum aufeinanderfolgenden Einführen derselben in die Druckstation (C) und Mittel zum Auswerfen der nicht formgerechten Bögen aufweist,
    daß die Druckstation (C) Druckeinheiten (1 bis 4) umfaßt,
    daß die Druckeinheiten (1 bis 4) von einem mit Tiefdruckwalzen ausgestatteten Typ sind und daß sie auf Halteeinrichtungen gelagert sind, welche eine Verstellung in eine Betriebsstellung und eine Außerbetriebsstellung erlauben,
    daß die Schneidestation (D) aus zwei hintereinander angeordneten Prägeeinheiten, einer Kerbanlage (<5) mit zwei hintereinander angeordneten Kerbeinheiten und einer Schneideanlage (7) besteht, die auf Haltemitteln gelagert sind, welche eine Verstellung in eine Betriebsstellung und eine Außerbetriebsstellung erlauben,
    daß die Falt-Klebestation (E) einen teleskopartig ausfahrbaren Förderer (23) aufweist, welcher so angeordnet ist, daß er den Bogentransport während der Außerbetriebsstellung der Schneideanlage (7) sicherstellt,
    daß die Stapel- und Aufnahmestation (F) eine Stapel- und Zähleinrichtung (28) und einen Paketförderer (30) aufweist,
    daß die Bearbeitungsorgane der Stationen (A bis F) durch Gleichstrommotoren (M1 bis M10) angetrieben werden, welche durch eine Steuereinrichtung bzw. einen Steuerblock DC (77) und eine Einrichtung bzw. einen Block (79) für die Korrektur der Passereinstellung,
    die Verarbeitung von Informationen und die Programmierung gesteuert werden,
    - und daß die die Stationen (A bis F) bildenden Bauteile seitlich mittels Asynchronmotoren (M20 bis M24, M29 bis M39) verstellbar sind, welche durch eine Steuereinrichtung bzw. einen Steuerblock AC(78) angesteuert werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Mittel zum Einführen von Bogenstapeln (12) in die Maschine durch eine Stapeleinführeinrichtung (8) gebildet sind, welche mit einem Stapelheber (10) ausgestattet ist,
    - daß die Mittel zum erstmaligen Zentrieren des Bogenstapels (12) durch seitliche Anschläge gebildet sind,
    - daß die Mittel zum winkligen Ausrichten der oberen Bögen des Bogenstapels (12) durch seitliche Anschläge gebildet sind,von denen einer eine Hin- und Herbewegung einführen kann, während der andere feststehend angeordnet ist,
    - daß die Mittel zum Abheben des letzten oberen Bogens des Bogenstapels (12) durch einen Bogenanleger (9) gebildet sind, welcher mit einem Umlaufgreifer (11) versehen ist,
    - daß die Mittel zum Zentrieren der Bögen in der Ausrichtstation (B) durch seitliche Bogenführungen gebildet sind,
    - daß die Mittel zum aufeinanderfolgenden Einführen der Bögen in die Druckstation durch Ketten- und Greiffingerregiscer (13) gebildet sind,
    - daß die Schneideanlage (7) eine obere, Werkzeuge tragende Walze (21) und eine untere, mit einer querverlaufenden Nut versehene Gegenwalze (22) aufweist, wobei die obere, Werkzeuge tragende Walze
    (21) mit einem quer angeordneten Messer versehen ist, welches bezüglich der Achse dieses oberen Zylinders (21) in unterschiedlichen Winkeln einstellbar ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
    - daß der Steuerblock DC (77) sich aus einer Steuereinheit (I), einer Recheneinheit (II), einer Signalverarbeitungseinheit (III) und einer Steuerlogik (IV) zusammensetzt,
    - daß der Block (79) für die Korrektur der Passereinstellung, die Verarbeitung der Informationen und für die Programmierung aus einer Einheit (66) zur Steuerung der Einstellung des von dem Messer der Schneideanlage (7) ausgeführten querverlaufenden Schnittes in bezug auf die Vorderkante des Bocrens besteht, aus einer Steuereinheit (67) für die Passereinstellung der Farbmuster, einer Informations--Verarbeitungseinheit (69) und einer Programmiereinheit (70) ,
    - daß der Steuerblock AC (78) sich aus einem Interface GI (71), aus Endschaltern (72), der Recheneinheit (II), einer Überwachungseinrichtung (73) , einer Steuerschaltung AC (74) und einem Steuerpult AC (75) zusammensetzt,
    - und daß die Gleichstrommotoren (M1 bis M9) durch elektrische Kopplungsmittel miteinander verbunden sind.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Steuereinheit (I) eine Befehlserzeugungsschaltung (50) aufweist, die mit den Synchronisationsschaltungen (51) jedes der Gleichstrommotoren (M1 bis M9) verbunden ist, sowie eine Bahnerzeugungsschaltung (52) für einen Motor (M9) ,
    - daß die Steuereinheit (II) einen Mikrorechner (53), Eingangs/Ausgangsschaltungen (54) und eine Eingangs-Unterbrecher schaltung (55) umfaßt,
    - daß die Signalverarbeitungseinheit (III) ein Organ (56) zum Erkennen und zum Multiplizieren der Impulse der Impulsgeneratoren (G1 bis G9) der Gleichstrommotoren (M1 bis M9) aufweist, sowie eine Verarbeitungseinheit (57) für die Phaseneinstellung und die Formgebung der von der Steuereinheit (I) und der Recheneinheit (II) ausgehenden Signale,
    - und daß die Steuerlogik (IV) aus einer logischen Antriebs-Auswahlschaltung (58) , einer logischen Startschaltung (5 9) und einer logischen Schaltung (60) für" manuelle Steuereingaben zusammengesetzt ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Befehlserzeugungsschaltung (50) einen Zähler/ Dekoder, einen Digital/Analogwandler, einen Kurvengenerator, einen Spannungs/Frequenzwandler, einen Frequenzgenerator und einen Komparator umfaßt,
    - daß die Synchronisationsschaltkreise (51) jeweils aus einem Summierglied, einer Geschwindigkeitsregelschleife mit einem Geschwindigkeitsregler, einer Positionsregelschleife mit einem Zähler/Dekoder, einem Digital/Analog-Wandler, einem Positionsregler und einer Schaltlogik bestehen,
    - und daß die Bahnerzeugunasschaltuna (52) für einen (M9) der Motoren einen binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler, einen Speicher ein Multiplikationsglied und eine Steuerlogik umfaßt.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
    - daß die Bahnerzeugungsschaltung (52) für einen (M9) der Motoren einerseits mit dem Synchronisationsschaltkreis (S9) dieses Motors (M9), andererseits mit einem (S1) der anderen Synchronisationsschaltkreise eines der Motoren (M1 bis M8) verbunden ist, welche von der elektrischen Kopplung angesteuert werden.
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