DE19803820A1 - Maschine oder Zusatzaggregat zur Herstellung von gefalteten Behältern, insbesondere von Faltschachteln, aus Zuschnitten - Google Patents
Maschine oder Zusatzaggregat zur Herstellung von gefalteten Behältern, insbesondere von Faltschachteln, aus ZuschnittenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Maschine oder Zusatzaggregat zur Herstellung von gefalteten
Behältern, insbesondere von Faltschachteln, aus Zuschnitten gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Faltschachtelklebemaschinen der gattungsgemäßen Art zur Herstellung von Faltschach
teln aus Zuschnitten weisen bekannterweise zumindest die folgenden Bearbeitungssta
tionen auf:
- - einen Einleger, der die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden ersten Bearbei tungsstation zuführt,
- - ein Auftragwerk für Klebstoff, üblicherweise Leim, das auf die zu verklebenden Faltlappen einen Klebstoffstreifen aufträgt und
- - eine Faltstation, in der die mit einem Klebestreifen versehenen Zuschnitteile zur Herstellung einer Klebeverbindung um 180° umgelegt, also gefaltet werden.
Im Anschluß an die Faltstation ist üblicherweise eine sogenannte Überleitstation
angeordnet, in der die Schachteln gezählt, markiert und - falls schadhaft - ausgeschleust
werden können. Danach folgt eine Preßstation, an deren Anfang ein Schuppenstrom aus
gefalteten Zuschnitten gebildet wird, der in der Preßstation für einige Zeit unter Druck
gehalten wird, damit die beiden Zuschnitteile an der Klebenaht verbunden werden. Im
Anschluß an eine Faltschachtelklebemaschine folgt üblicherweise eine Packeinrichtung,
in der die flachliegend gefalteten Faltschachteln in Umkartons gepackt werden.
Weiterhin ist üblicherweise zwischen dem Einleger und dem Klebstoffauftragwerk ein
sogenannter Vorbrecher angeordnet, in dem Faltlappen vor- und zurückgefaltet werden,
damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180° weich und geschmeidig
gemacht werden. Der Transport der Zuschnitte durch die einzelnen Bearbeitungsstatio
nen oder Zusatzaggregate erfolgt mittels Förderriemen.
Damit die Maschinen unterschiedlich geformte Behälter herstellen können, enthalten die
einzelnen Stationen Maschinenelemente zum Bearbeiten und Transport der Zuschnitte,
die auf die entsprechend verschiedenen Zuschnittformate positionierbar sind. Derartige,
zu positionierende Maschinenelemente sind beispielsweise die Stapelwände und
Stellzungen des Einlegers, die Faltelemente der Faltstation und als Elemente des
Auftragwerks für Klebstoff Leimdüsen oder Leimauftragsscheiben, sowie die Trans
portriemen in einzelnen Stationen oder Aggregaten. Falls als Zusatzaggregate
vorhanden, enthalten auch die Packeinrichtungen für die gefalteten Faltschachteln und
sogenannte Voreinleger für die automatische Beschickung des Einlegers vom Zu
schnittsformat abhängig positionierbare Elemente. Mit Ausnahme der Preßstation sind in
jeder Bearbeitungsstation somit Maschinenelemente vorhanden, die bei einem Wechsel
des Zuschnittformats quer oder längs zur Förderrichtung der Zuschnitte oder auch in der
Höhe neu positioniert werden müssen.
In dem Prospekt "DIANA 105-3 Die universell einsetzbare Faltschachtel-Klebemaschine"
der Anmelderin wird eine gattungsgemaße Faltschachtelklebemaschine beschrieben, bei
der die zu verstellenden Maschinenelemente digitale Positionsanzeigen aufweisen. Als
Speichereinheit für Soll-Positionen der verschiedenen Schachtelarten steht ein
elektronisches Notizbuch mit einem Bildschirm zur Verfügung, der dem Maschinenein
steller bei der manuellen Einstellung die Soll-Positionen anzeigt. Die Faltschachtelkle
bemaschine ist auch mit einer Einstellautomatik ausrüstbar, bei der ein Leitrechner direkt
die automatische Formateinstellung der Maschinenelemente mittels angeschlossener
Getriebemotoren steuert. Diese Einrichtung ist aber teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Maschine oder
Zusatzaggregat, bei der die Maschinenelemente manuell positioniert werden, zu einem
günstigen Preis so zu verbessern, daß sie einem Maschineneinsteller eine schnellere
manuelle Positionierung mit geringerer Fehleranfälligkeit ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß dem Maschineneinsteller beim
Positionieren der Betrag des Positionierweges in die Soll-Position und vorteilhafterweise
auch die Positionierrichtung angezeigt wird, dort wo er die Verstellung vornehmen muß.
Wenn die Differenz "Null" angezeigt wird, ist die Soll-Position erreicht. Der Einsteller
braucht die Soll-Positionen weder von einem entfernten Bildschirm abzulesen noch sich
diese zu merken oder auf einen Zettel zu übertragen, damit er an dem entsprechenden
Maschinenelement auch den richtigen Wert einstellt. Bei der Vielzahl zu positionierender
Maschinenelemente einer Faltschachtelklebemaschine birgt das Merken und Übertragen
von Soll-Positionen die Gefahr von Fehlern und ist zudem zeitaufwendig, z. B. falls sich
der Einsteller die Werte ausdrucken läßt.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den weiteren Vorteil, daß sie ausschließlich Elemente
enthält, die auch bei einer Nachrüstung auf eine vollautomatische Maschineneinstellung
genutzt werden können.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines schematisch dargestell
ten Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt in einer schematischen Seitenansicht die einzelnen Stationen einer
Faltschachtelklebemaschine,
Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung von an einem Positioniervor
gang beteiligten Elementen.
In Förderrichtung (von rechts nach links) beginnt die Maschine mit dem Einleger 1, der
die zu verarbeitenden Zuschnitte mit hoher Geschwindigkeit aus einem Stapel
nacheinander abzieht und einzeln der nachfolgenden Bearbeitungsstation zuführt. Der
Einleger 1 enthält ein Stapelfach, in das die Zuschnitte gestapelt eingelegt werden und
einen als Riemenförderer ausgebildeten Abzugsförderer, der das Stapelfach unten
abschließt. An der Abzugsseite wird das Stapelfach von Stellzungen begrenzt, die mit
geringem Abstand von dem Abzugsförderer enden, so daß ein Spalt frei bleibt, durch
den die Zuschnitte einzeln von unten aus dem Stapel abgezogen werden. Ein derartiger
Einleger ist in der DE-PS 29 46 426 beschrieben.
Bei einem Schachtelwechsel müssen die Seitenwände 2 des Stapelfachs - wie in Fig. 2
angedeutet - quer zur Förderrichtung in andere Positionen gebracht werden. Sie sind
daher an Verstellspindeln 3 gelagert, die jeweils mit ihren Enden in der Seitenwand 4 der
Arbeitsstation drehbar befestigt sind.
Auf den Einleger 1 folgt ein Vorbrecher 5, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel
zweistufig ausgebildet ist. Der Vorbrecher 5 enthält Faltelemente 6, um Faltlappen vor-
und zurückzufalten, damit die entsprechenden Längsrillinien durch Knicken um 180°
weich und geschmeidig gemacht werden. Die zweistufige Ausführungsform ermöglicht
es, mehr Längsrillinien zu brechen. Bei bestimmten Schachtelformen werden auch
bereits innerhalb des Vorbrechers 5 Klebstoffauftragwerke angeordnet, um zusätzliche
Klebestreifen in Längsrichtung aufzutragen. Die Faltelemente 6, beispielsweise
Rollwangen, abgestützte Faltriemen und Rollschienen, müssen ebenso wie die durch
den Vorbrecher 5 führende Förderriemen bei einem Wechsel der Schachtelform neu
querpositioniert werden. Um die Querpositionierung zu ermöglichen, sind diese Elemente
und die durch den Vorbrecher 5 führenden Förderriemen - wie in Fig. 2 angedeutet -
ebenfalls an Verstellspindeln 7 gelagert, die sich quer über die Breite erstreckend mit
ihren Enden in den Seitenwänden 4 der Maschine drehbar befestigt sind.
Auf den Vorbrecher 5 folgt als nächste Arbeitsstation die Faltstation 8, an deren Anfang
ein Auftragwerk 9 für Klebstoff, üblicherweise für Leim, angeordnet ist. Das Klebstoffauf
tragwerk 9 enthält als quer zu positionierende Elemente Leimdüsen oder Leimscheiben,
von denen der Klebstoff streifenförmig auf die Zuschnitte aufgebracht wird. Anschlie
ßend werden die Faltlappen der Zuschnitte von Faltelementen 10 (Faltriemen,
Rollwangen, Rollschienen) gefaltet, wobei die gewünschten Klebeverbindungen
hergestellt werden. Auch die Faltelemente 10 müssen vom Zuschnittformat abhängig
querpositioniert werden. Sie sind daher, ebenso wie die den Leim auftragenden
Elemente des Klebstoffauftragwerks 9 und die durch die Faltstation 8 führenden
Förderriemen an sich über die Breite der Maschine erstreckenden Verstellspindeln 11
gelagert.
Anschließend werden die flachliegend gefalteten Schachteln einer Überleitstation 12
zugeführt, deren Förderriemen 13 ebenfalls an Verstellspindeln 14 quer positionierbar
gelagert sind. Zur Anpassung an verschiedene Schachtellängen ist die Transportlänge
der Förderriemen 13 zusätzlich in Förderrichtung veränderbar. Dazu kann zumindest die
auslaufseitige Umlenkrolle eines Förderriemens 13 in und gegen Förderrichtung mittels
einer Zahnstange längspositioniert werden. In der Überleitstation 12 wird ein Schup
penstrom aus den gefalteten Schachteln hergestellt, der anschließend einer nachfolgend
angeordneten Preßstation 15 zugeführt wird. Weiterhin können im Bereich der
Überleitstation 12 Einrichtungen angeordnet werden, mit denen die Schachteln gezählt,
markiert und - falls schadhaft - ausgeschleust werden. Auch diese Einrichtungen müssen
erforderlichenfalls bei einem Wechsel der Schachtelform quer, längs oder in der Höhe
neu positioniert werden. Die Preßstation 15 weist Preßelemente auf, mittels deren die
Klebenähte unter Druck gehalten werden, bis der Klebstoff sicher abgebunden ist.
Nicht in den Fig. 1 und 2 dargestellt sind Zusatzaggregate, die ebenfalls quer, längs
oder in der Höhe positionierbare Elemente aufweisen. Ein derartiges Zusatzaggregat ist
beispielsweise eine im Anschluß an die Preßvorrichtung 15 angeordnete Packeinrich
tung, in der die flach liegend gefalteten Faltschachteln in Umkartons gepackt werden.
Eine besonders geeignete Packvorrichtung ist in der DE-PS 28 25 648 beschrieben. Ein
weiteres Zusatzaggregat ist beispielsweise ein sogenannter Voreinleger, der zur
Steigerung der Produktionsleistung vor dem Einleger 1 angeordnet ist. Ein geeigneter
Voreinleger ist in der DE-OS 195 35 903 beschrieben. Er dient dazu, dem Stapelfach
des Einlegers 1 die Zuschnitte in einem Schuppenstrom zuzuführen.
Auch diese Zusatzaggregate enthalten die Zuschnitte bearbeitende oder fördernde
Maschinenelemente, die bei einem Wechsel der Schachtelform neu positioniert werden
müssen. Sie enthalten daher zusätzlich oder auch allein die nachfolgend für die
Faltschachtelklebemaschine beschriebenen Elemente, von denen ein Einrichter beim
Umstellen auf ein anderes Schachtelformat unterstützt wird.
An der Bedienungsseite steht jede Verstellspindel 3, 7, 11, 14 etwas aus der Seitenwand
16 der jeweiligen Arbeitsstation hervor. Es kann so von einer Bedienungsperson ein
Betätigungselement, beispielsweise eine Kurbel, ein Elektroschrauber oder ein
Druckluftmotor aufgesetzt werden, um eine Verstellspindel 3, 7, 11, 14 zu drehen und so
ein auf ihr gelagertes Maschinenelement in seiner Position zu verstellen. Auf der
Außenseite der Seitenwand 16 ist auf jeder Verstellspindel 3, 7, 11, 14 eine Meßeinrich
tung 17 zur Bestimmung der Ist-Position des zu positionierenden Maschinenelements
angeordnet. Als Meßeinrichtungen 17 werden die bekannten absolut oder relativ
messenden Wegmeßeinrichtungen verwendet, die ein der Position des Maschinenele
ments entsprechendes Signal abgeben.
Jede Meßeinrichtung 17 ist mit einer Rechen- und Speichereinheit 18 verbunden, in der
die Soll-Positionen des jeweiligen Maschinenelements für die verschiedenen Schachtel
formen abgespeichert sind. Bevorzugt erfolgt die Verbindung der Meßeinrichtungen 17
mit der Rechen- und Speichereinheit 18 über ein Bussystem 19.
Jedem zu positionierenden Maschinenelement ist einer Anzeigeeinrichtung 20
zugeordnet, die ebenfalls über das Bussystem 19 mit der Rechen- und Speichereinheit
18 verbunden ist. Die Anzeigeeinrichtungen 20 sind jeweils im Bereich des zu positionie
renden Maschinenelementes angeordnet, so daß ein Einsteller sie beim Einstellen
ablesen kann. Bevorzugt ist die Anzeigevorrichtung 20, wie in Fig. 2 dargestellt, in die
zugehörige Meßeinrichtung 17 integriert. Die Rechen- und Speichereinheit 18 errechnet
für jedes Maschinenelement die Differenz zwischen dem gespeicherten Soll-Wert und
dem gemessenen Ist-Wert seiner Position und übermittelt den Differenzwert an die
jeweilige Anzeigeeinrichtung 20, wo sie numerisch oder graphisch angezeigt wird. Der
Maschineneinsteller hat so beim Positionieren den Differenzwert immer vor seinen
Augen. Er braucht die jeweilige Verstellspindel 3, 7, 11, 14 nur so lange zu drehen, bis
die Differenz "Null" angezeigt wird.
Bevorzugt wird vom zugehörigen Rechner - im Beispiel von der Rechen- und Spei
chereinheit 18 - auch die erforderliche Positionierrichtung des Maschinenelements
festgestellt, der jeweiligen Anzeigevorrichtung 20 übermittelt und dort angezeigt. Dies
kann durch eine entsprechende graphische Anzeige, beispielsweise durch ein farblich
gestaltetes Display, oder durch Angabe eines Vorzeichens erfolgen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Rechen- und Speichereinheit 18 sowohl
die Speichereinheit für die Soll-Positionen als auch den Rechner für die Berechnung der
Differenz zwischen den Soll-Positionen und den Ist-Positionen. Da am Markt Positions
meßeinrichtungen mit integrierten Rechnern erhältlich sind, kann beim Einsatz derartiger
Meßeinrichtungen die Differenzberechnung von dem integrierten Rechner durchgeführt
werden. Dann ist nur eine getrennte Speichereinheit zum Abspeichern der Soll-
Positionen erforderlich, von der die jeweiligen Soll-Positionen dem jeweiligen integrierten
Rechner übermittelt werden. Diese Lösung ist insbesondere beim Nachrüsten bestehen
der Maschinen oder Aggregate vorteilhaft, die bereits eine Speichereinheit für die Soll-
Positionen aufweisen.
Eine weitere, ebenfalls vorteilhaft nachrüstbare Ausführungsform besteht darin, neben
einer getrennten Speichereinheit für die Soll-Positionen jede Meß- und Anzeigeeinrich
tung mit einem getrennt angeordneten, gemeinsam genutzten Rechner zu verbinden.
Dieser Rechner erhält dann die Soll-Positionen von der Speichereinheit und die
jeweiligen Ist-Positionen von den Meßeinrichtungen. Er errechnet die jeweilige Differenz
zwischen den Soll- und Ist-Positionen und übermittelt das jeweilige Ergebnis an die mit
ihm verbundenen Anzeigeeinrichtungen.
Bevorzugt ist für jedes zu positionierende Maschinenelement auch die Möglichkeit
vorhanden, die tatsächliche Ist-Position zur Kontrolle anzeigen zu lassen. Da jede
Anzeigeeinrichtung 20 mit der zugehörigen Meßeinrichtung 17 zur Bestimmung der Ist-
Position leitungsmäßig verbunden ist, können die Anzeigeeinrichtungen 20 vorteilhaft
auch zur Anzeige der Ist-Position genutzt werden, beispielsweise indem sie auf beide
Anzeigewerte umschaltbar gestaltet sind. Alternativ können auch getrennte Anzeigeein
richtungen für die Ist-Positionen den jeweiligen Maschinenelementen zugeordnet
werden. So kann jede Meßeinrichtung 17 eine zweite Anzeige für die Ist-Positionen
enthalten.
Claims (6)
1. Maschine oder Zusatzaggregat zur Herstellung von gefalteten Behältern, insbesondere
von Faltschachteln, aus Zuschnitten mit
- - Maschinenelementen (2, 6, 10, 13) zum Bearbeiten und/oder Fördern der Zuschnitte oder Behälter, die manuell auf verschiedene Zuschnittformate positionierbar sind,
- - Meßeinrichtungen (17) zur Bestimmung der lst-Positionen der zu positionierenden Maschinenelemente (2, 6, 10, 13) und
- - einer Speichereinheit (18) zum Abspeichern der Soll-Positionen für verschiedene Zuschnittformate,
- - sowohl die Speichereinheit (18) für die Soll-Positionen als auch jede Meßeinrichtung (17) für die Ist-Positionen mit einem Rechner (18) verbunden ist, der die Differenz zwischen der jeweiligen Soll-Position und der jeweiligen Ist-Position errechnet, und
- - daß jedem zu positionierenden Maschinenelement (2, 6, 10, 13) eine mit dem zugehörigen Rechner (18) verbundene Anzeigeeinrichtung (20) zugeordnet ist, von der die vom zugehörigen Rechner (18) errechnete Differenz zwischen der Soll- Position und der Ist-Position graphisch oder numerisch angezeigt wird.
2. Maschine oder Zusatzaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von
dem zugehörigen Rechner (18) auch die erforderliche Positionierrichtung eines
Maschinenelements (2, 6, 10, 13) festgestellt, der jeweiligen Anzeigeeinrichtung (20)
übermittelt und dort angezeigt wird.
3. Maschine oder Zusatzaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine gemeinsame Rechen- und Speichereinheit (18) mit den jeweiligen Meßeinrichtun
gen (17) und Anzeigeeinrichtungen (20), vorzugsweise über ein Bussystem (19),
verbunden ist.
4. Maschine oder Zusatzaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinheit für die Soll-Positionen getrennt von einem gemeinsam genutzten
Rechner angeordnet ist.
5. Maschine oder Zusatzaggregat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
in jede Meßeinrichtung (17) ein Rechner zur Differenzberechnung integriert ist.
6. Maschine oder Zusatzaggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeweils die Anzeigevorrichtung (20) in die zugehörige Meßeinrichtung (17)
integriert ist.
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8130 | Withdrawal |