DE2320287A1

DE2320287A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von rechteckigen tafeln aus wellpappe oder aehnlichen materialien zu dosen- oder kastenfoermigen behaeltern

Info

Publication number: DE2320287A1
Application number: DE2320287A
Authority: DE
Inventors: Frederick Paul Johnson
Original assignee: Henry Simon Ltd
Current assignee: Henry Simon Ltd
Priority date: 1972-04-27
Filing date: 1973-04-18
Publication date: 1973-11-15
Also published as: FR2182568A5; US3882764A; JPS4955481A; GB1374001A; JPS5238476B2; DE2320287B2; IT984076B

Description

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PATENTANWÄLTE

Dipi.-ing. H. Seiler Dipi.-ing. J. Pfenning Dipi.-Phys. K. H. Meinig !

pTy|/η τ ni T Berlin ι*»

\jm/ ^XUQ Oldenburgallee 1O

Tel. 0311/304 55 21 304 55 22

Drahtwort: Seilwehrpatent I Postscheckkto. Bln.W.5938 '

18. April 1973 ^: Pf/Schu

HENRY SIMON LIMITED Cheadle Heath, Stockport, Cheshire, England

Vorrichtung zur Verarbeitung von rechteckigen Tafeln aus Wellpappe oder ähnlichen Materialien zu dosen- oder kastenförmigen Behältern

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Serarbeitung von rechteckigen Tafeln aus Wellpappe oder ähnlichen Materialien zu dosen- oder kastenförmigen Behältern.

jsinederartige Vorrichtung weist zur Durchführung wenigstens eines Verarbeitungsschrittes eine Mehrzahl von seitlich und senkrecht zur 3?örderriehtung der Tafeln verschiebbaren, der Herstellung von Behältern unterschiedlicher Abmessungen aus Tafeln unterschiedlicher Größen dienenden Arbeitselementen auf. Nach Beendigung eines Arbeitsablaufes, in dem Behälter einer bestimmten Abmessung hergestellt werden, ist es erforderlich, die einzelnen Arbeitselemente auf neue Einstellungen j auszurichten, wenn in einem folgenden Arbeitsdurchlauf j

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Behälter anderer Abmessungen hergestellt werden sollen· Während dieser für die Verstellung der Arbeitselemente erforderlichen Zeitdauer ist die Vorrichtung nicht betriebsfähig. Da außerdem die genaue Einstellung der einzelnen Arbeitselemente zeitraubend und schwierig ist, entsteht ein nicht unerheblicher Zeitverlust, der sich nachteilig auf den Durchsatz der Vorrichtung auswirkt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Zeitverlust zu vermeiden und eine schnelle und automatische Einstellung der einzelnen Arbeitselemente zu gewährleisten.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den Arbeitselementen seitlich bewegbare, auf die jeweils erforderliche Stellung der Aroeitselemente einstellbare Steuerelemente zugeordnet sind, daß der beiderseitigen Verschiebung der Arbeitselemente dienende Motoren vorgesehen sind, und daß den Arbeitselementen erste, bei Erreichung der Deckstellung der Arbeitselemente mit dem jeweils zugeordneten Steuerelement den Motor ausschaltende, aus einem Schaltglied und einem Betätigungsglied bestehende Schaltvorrichtungen, deren eines Glied mit dem Arbeiteelement und deren anderes Glied mit dem Steuerelement verbunden ist, und zweite, bei nicht gegebender DeckstEllung der Arbeitselemente mit dem jeweils zugeordneten

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Steuerelement den Motor in der einen oder anderen Drehriehtung in Lauf setzende, der Erreichung der Deckstellung dienende, aus einem Schaltglied und einem Betätigungsglied bestehende Schaltvorrichtungen zugeordnet sind, deren eines Glied mit dem Betätigungselement und deren anderen Glied mit dem Steuerelement verbunden ist.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.

Da während eines Arbeitsablaufes der Vorrichtung die der Einstellung der einzelnen Arbeitselemente dienenden Motoren abgeschaltet sind, kann bereits während dieses Arbeitsablaufes durch die Steuerelemente, die unabhängig von Hand ! verschiebbar sind, die für den folgenden Arbeitsablauf erj forderliche neue Stellung der Arbeiteelemente festgelegt j werden, so daß nach Beendigung des Arbeiteablaufes nach Ein-

j schaltung der die Arbeiteelemente verschiebenden Motoren

die"Arbextselemente schnell und automatisch auf die neue

Stellung ausgerichtet werden können, wodurch ein Zeitverlust ; zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen praktisch ver-

mieden wird.

ί Die beiliegenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:

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Fig. 1 eine Seitenansicht auf das Beschiekungsende der Vorrichtung;

I¹Xg. 2 Schnitt gemäß Linie H-II der Pig. 1} Fig. 3 Aufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. l;

]?ig. 4 Darstellung eines Steuerelementes in vergrößertem Maßstab -_f

Fig. 5 Ansicht gemäß Pfeil A der Fig. 4.

j Die Zeichnungen zeigen eine kombinierte FaIt- und Schlitzvorrichtung, die drei Zonen aufweist, nämlich eine Faltzone, eine Mitnahme- oder Ausrichtzone und eine Schlitzzone.

Die FaItzone weist obere und untere parallele, senkrecht zur Förderrichtung der Tafeln liegende Achsen 10 und Il auf. Die oberen Achsen tragen fünf im Abstand angeordnete Werkzeuge, die aus vier Faltköpfen 10a, 10b, 10c, 1Od und einem Abrichtkopf 1Oe bestehenj sie arbeiten zusammen mit entsprechenden Köpfen lla, lib, lic, lld und He, die auf der unteren Achse angeordnet sind. Die Mitnahmezone weist eine obere und eine untere, einander parallele senkrecht zur FörderyAehtung liegen de-Achsen 12 und 13 auf. Die obere Achse 12 trägt fünf in ^il^ ' - ' - ' ■■-■.■■ - 5 -

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axialem Abstand angeordnete Hollen 12a, 12b, 12c, 12d und 12e, die mit entsprechenden Sollen 15a, 13b, 13c, 13d und 13e auf der unteren Achse 13 zusammenarbeiten. Die Schlitzzone besitzt ebenfalls eine obere und eine untere einander parallele, senkrecht zur JPörderriehtung liegende Welle 14 und 15» Die obere Welle 14 trägt fünf in axialem Abstand angeordnete Werkzeuge, und zwar einen kombinierten Schlitz- und Schneidkopf 14a, zur Herstellung einer Nase, drei Schlitzköpfe 14b» 14c und 14d und einen Abrichtkopf 14ej sämtliche Köpfe arbeiten mit entsprechenden Köpfen 15a, 15b, 15c, 15d und 15e auf der unteren Achse 15 zusammen.

Die Werkzeuge der drei Zonen bilden ein Arbeitselement, und die Kopfpaare jeder Zone sind mit den Kopfpaaren der anderen Zonen in .dichtung des Durchlaufes der Tafeln durch die Vor-

t richtung ausgerichtet* Die Vorrichtung besitzt fünf derartige,

j auf den zugeordneten Achsen im Abstand liegende Arbeitselementel Die Werkzeuge 10c, lic, 12c, 13c, 14c, 15c des mittleren Arbeitselementes sind fest auf ihren Achsen angeordnet, während* die Werkeuge der übrigen Arbeitselemente auf ihren Achsen verschiebbar sind.

Eine erste obere G-abelplatte 16a erstreckt sich über die Werkzeuge 10a, 12a und 14a, und nimmt diese bei ihrer seitliche^ Verschiebung über die Verbindungsglieder 17 mit, wie Fig. 2 zei^t,

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Eine erstere untere Gabelplatte 18a erstreckt sich unterhalb der Werkzeuge lla, 13a und 15a und nimmt diese bei ihrer : seitlichen Verschiebung über Verbindungsglieder 19 mit. Gleiche Gabelplatten 16b, 16d und I6e sind für die zugeordneten Werkzeuge, die auf den Achsen 10, 12 und 14- angeordnet sind, vorgesehen, und ebenso sind ähnliche untere > Gabelplatten 18b, 18d und 18e für die entsprechenden auf den :

i unteren Achsen 11, 13 und 15 angeordneten Werkzeuge vorgesehen

Die oberen Gabelplatten 16a, 16b, I6d und 16e sind gleitend auf Stange 20 aufgenommen, die sich senkrecht zur Jörder- , richtung in der Maschine erstrecken, während die unteren Gabelplatten 18a, 18b, 18d und 18e ebenfalls gleitend auf ι

entsprechenden Stangen 21 aufgenommen sind, die im unteren j Bereich der Vorrichtung angeordnet sind.

Jäs sind vier obere Gewinde-Iieitspindeln 22 vorgesehen, die senkrecht zur I¹Or der richtung in der Maschine angeordnet sind und in den vier oberen Gabelplatten angeordnete Bohrungen durchgreifen. Jede der oberen Gabelplatten ist mittels einer Mutter 23 fest auf einer der oberen üeitspindeln 22 aufgenommen. Vier entsprechende untere Leitspindeln 25, dtie ebenfalls senkrecht zur Mörderrichtung liegen, durchgreifen entsprechende Öffnungen in den unteren Gabelplatten 18. Jede der unteren Gabeiplatten 18 ist mittels einer Mutter 26 auf einer

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der unteren Leitspindeln 25 befestigt. Jede der unteren Leitspindeln 25 ist mit der ihr zugeordneten oberen Leitspindel 22 durch ein geeignetes Übertragungsglied <x verbunden. \ Jede der Leitspindeln 22 ist in der einen oder anderen Drehrichtung durch einen Motor M antreibbar, wodurch die auf dieser Leitspindel befestigte Obere Grabelplatte 16 und die unmittelbar

unter ihr befindliche untere Gabelplatte 18 seitlich nach rechts oder links bewegt werden können. _:

Oberhalb der oberen Gabelplatten 16 sind vier senkrecht zur \

JPörderrichtung liegende endlose Ketten 30 angeordnet, von denert jede ein Steuerelement 31 trägt, das später im einzelnen beschrieben wird.

Jede der endlosen Ketten 30 kann von Hand durch ein kalibriertes und verriegelbares Handrad 32 betätigt werden, so daß die Stellungen der vier Steuerelemente 31 unabhängig voneinander eingestellt werden können.

Die vier Steuerelemente 31 sind den vier Paaren von Grabelplatten zugeordnet· Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, besteht jedes Steuerelement aus einem Block, der zwei Betätigungs glieder 33» 34 trägt. Die ßetätigungsglieder 33» 34 arbeiten mit Schaltgliedern 35 und 36 zusammen, die auf der zugeordneten

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oberen Gabelplatte 16 befestigt sind. Das Schaltglied 35 setzt den über die Leitspindel 22 die zugeordnete Gabelp}.atte 16 betätigenden Motor M still, während das Schaltglied 36 den Motor einschaltet und seine Drehrichtung und damit die Drehrichtung der zugeordneten Leitspindel 22 bestimmt.

Während des Betriebes der Vorrichtung sind die die Leitspindeln 22 antreibenden Motoren M abgeschaltet, und die Steuerelemente 31 können durch die Handräder 32 in diejenigen Stellungen gebracht werden, die die zugeordneten Gabelplatten für eine folgende Arbeitsoperation einnehmen müssen. Wenn das Steuerelement 3I in die neue Einstellung überführt ist, ist das Sehaltglied 36 der zugeordneten Gabelplatte geschlossen, um sicherzustellen, daß der Motor nach seiner Einschaltung in der richtigen Drehrichtung betätigt wird, um die zugeordnete Gabelplatte in ihre durch das Steuerelement 31 vorbestimmte Stellung zu bewegen.

Vor dem Einstellen der Vorrichtung müssen die einander zugeordneten, auf den Achsen 14 und 15 angeordneten Schlitzköpfe aufeinander ausgerichtet werden, damit sie sich am Ende des Einstellvorganges genau in der vorbestimmten Stellung be- ! finden. Die Einstellung der Arbeiteelemente erfolgt automatisch und schnell durch Einschaltung der Motoren, die die Gabelplatten und die ihnen zugeordneten Arbeitselemente

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ί in die neue erforderliche Stellung bewegen, wobei jede j Gabelplatte genau in der erforderlichen Stellung stillge- j setzt wird, wenn nämlich das Sckaltglied 35 in Eingriff mit ,; dem zugeordneten Betätigungsglied 33 gelangt.

Wenn zwischen aufeinanderfolgenden Arbeitsabläufen die er- !

forderliche Verstellung eines Steuerelementes 31 so gering . ist, daß der Schalter 36 nicht betätigt wird, kann sich
anfänglich die zugeordnete Gabelplatte in falscher Richtung
bewegen, wobei der zugeordnete Schalter 36 betätigt wird,

und die Drehrichtung des Motors und damit auch die Bewegungs- !

richtung der Gabelplatte umkehrt und diese genau in die er- j

forderliche Stellung bringt, in der das Schaltelement 35 ;

mit den zugeordneten Betätigungselement 33 in Eingriff tritt, j

Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorbeschriebene
Beispiel, es können Änderungen vorgenommen werden, soweit
diese im Erfindungsgedanken liegen.

So kann beispielsweise die Erfindung auch auf andere Arten
von der Verarbeitung dienenden Vorrichtungen Anwendung finden,j beispielsweise auf Paltleimer, wobei die JPaItschienen und der
-üeimtopf auf bestimmte erforderliche Stellungen ausgerichtet
werden können.

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Die Erfindung kann auch Anwendung finden zur Steuerung der
Einstellung der Arbeitseiemente bei einer Heine von Ver- j arbeitungsvorrichtungen. ;

Die Schaltglieder brauchen auch nicht an den Arbeitseiementen i angeordnet zu sein, sie können auch an den Steuerelementen ^! sich befinden; in diesem Fall sind die Betätigungsglieder " ; an den Arbeiteelement en befestigt. :

Die Schaltglieder brauchen keine Mikroschalter zu sein, es
können auch andere Typen von Schaltern, beispielsweise
fotoelektrische Zellen verwendet werden.

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Die einstellbaren Steuerelemente 51 brauchen nicht von Hand

durch Handräder eingestellt zu werden, sie können auch Motore
gesteuert werden, wodurch der gesamte Prozeß des Einsteilens
der Maschine automatisch, beispielsweise gesteuert durch
einen Computer, verlaufen kann·

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Claims

Ansprüche

I.) Vorrichtung zur Verarbeitung von rechteckigen Tafeln aus Wellpappe oder ähnlichen Materialien zu dosen- oder kastenförmigen Behältern, die zur Durchführung wenigstens eines Verarbeitungsschrittes eine Mehrzahl von seitlich, senkrecht zur jförderrichtung der Tafeln verschiebbaren, der Herstellung von Behältern unterschiedlicher Abmessungen aus Tafeln unterschiedlicher Größen dienenden Arbeit s element en aufweisen, dadurch gekennj· zeichnet , daß den Ar oeit sei em ent en (12a, 13a, 14a; und 12e, 13e, 14e) seitlich bewegbare, auf die jeweils j erforderliche Stellung der A rbeitselemente einstellbare | Steuerelemente (31) zugeordnet sind, daß der beiderseitigen Verschiebung der Arbeitselemente dienende Motoren (M) vorgesehen sind, und daß den Ärbeitselementen erste, bei Erreichung der Deckstellung der Arbeitselemente%it dem jeweils zugeordneten Steuerelement den Motor ausschaltende, aus einem Schaltglied (35) und einem Betätigungsglied (33) bestehende Schaltvorrichtungen, deren eines Glied mit dem Arbeitseiement und deren anderen Glied mxt dem Steuerelement verbunden ist, und zweite, bei nicht gegebenster Deckstellung der Arbeitselemente mit dem jeweils zugeordneten Steuerelement den Motor in der

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einen oder anderen Brehrichtung in Lauf setzende, der Erreichung der Deckstellung dienende, aus einem Schalt— glied (36) und einem Betätigungsglied (34) bestehende Schaltvorrichtungen zugeordnet sind, deren eines Glied mit dem Betätigungselement und deren anderen Glied mit dem Steuerelement verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch I₁ dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltglieder (3i?, 56) der beiden Sehaltvorriehtungen mit dem Arbeitselement und die Betätigungsglieder (35,34) mit dem Steuerelement (31) verbunden sind.
3. Vorrichtung 'nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet!, daß die Steuerelemente (31) von Hand durch kalibrierte Betätigungsvorrichtungen einstellbar sind. -
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Λ jedes Steuerelement (31) auf einer durch ein Handrad (32) betätigbaren endlosen Kette (30) aufgenommen ist. - :
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, daß jedes Arbeitseiement auf einer durch den zugeordneten Motor-in beiden Drehrichtungen betätigbaren Gewinde-Leitspindel (22) aufgenommen ist.

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6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch |

gekennzeichnet, daß die Schaltglieder der beiden Schalt- ■ vorrichtungen aus Mikrosehaltern bestehen. :
7· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch

gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als kombinierte j

Palt- oder Sickenvorrichtung und als Eut- oder Schlitz - ι vorrichtung ausgebildet ist, bei der jedes Arbeitselement j

eine Palt- oder Sickenzone (creasing section), eine Zieh- oder Mitnahmekone (pulling section) und eine Nut- :

oder Schlitzzone (slotting section) bildet, daß jeder ^; Zone obere (10, 12, 14) und untere (11, 13, 15), parallele;, senkrecht zur Pörderrichtung liegende Achsen zugeordnet sind, daß auf den oberen und unteren Achsen eine Mehrzahl ! von im Abstand befindlichen, die Arbeitselemente bilden- j

den, paarweise miteinander zusammenarbeitenden Werkzeugen j

i (10a, 10b, 1Od, 1Oe, Ua, lib, lld, He, 12a, 12b, 12d, 12e, 13a, 13b, 13d, 13e, 14a, 14b, 14d, 14e, 15a, 15b, 15d, 15e) angeordnet sind, daß die auf den oberen und unteren Achsen angeordneten Werkzeuge wenigstens einiger Arbeitslemente zwangsläufig miteinander durch obere und untere Gabelplatten (16a, 16b, I6d, I6e, 18a, 18b, 18d, 18e) verschiebbar sind.

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8· Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jeder oberen verschieblichen Gabelplatte (16a, 16b, 16d, 16e) ein Steuerelement (51) zugeordnet ist, wobei die Schaltglieder (35, 36) der Schalter auf der Gabelplatte befestigt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Gabelplatten (16a, 16b, 16d, 16e) mit den

ihnen zugeordneten unteren Gabelplatten (18a, 18b, 18d, I8e) durch Kuppelglieder (G) verbunden sind und unabhängig voneinander verschiebbar und einstellbar sind.

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