DE2036023B2 - Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken - Google Patents
Vorrichtung zum schrittweisen Transport von WerkstückenInfo
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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- B65G25/02—Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having different forward and return paths of movement, e.g. walking beam conveyors
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit durch
ίο eine Kurvenwalze gesteuertem Schrittantrieb zum
schrittweisen Transport eines zu bearbeitenden Werkstückes von einer Auflagestelle über eine Bearbeitungsstelle zu einer Abnahmestelle sowie mit zum Halten
und Transportieren des Werkstückes dienenden Gruppen von einander zugeordneten Stiften.
Die Erfindung ist von der Aufgabe ausgegangen, ein zu bearbeitendes Werkstück selbsttätig von einer Anlegestelle
über die Bearbeitungsstelle zur Abnahmestelle zu transportieren und besonders an der Bearbeitungsstelle
exakt zu fixieren. Hierbei kann es sich beispielsweise um die Bearbeitung einer Felge eines
Kraftfahrzeugrades handeln, deren Teile an der Auflagestelle aufgesetzt, alsdann durch die Transportvorrichtung
selbsttätig der Bearbeitungsstelle zugeführt und schließlich nach Durchlaufen der erforderlichen
Arbeitsschritte erneut in Transportrichtung weitergefördert und zur Abnahmestelle verbracht werden.
Als in Frage kommender Arbeitsvorgang sei das Zusammenschweißen der Felgenteile im Wege der elektrischen
Lichtbogenschweißung mit Schutzgas als Beispiel benannt. Obwohl hierbei an der Bearbeitungsstelle
für das Zusammendrücken der einzelnen Elemente der Radfelge erhebliche Kräfte aufgewandt werden
müssen, was eine entsprechende mechanische Beanspruchung dieses Werkstückes bedeutet, ist doch eine
sehr hohe Präzision erforderlich, damit eine wirklich einwandfreie Schweißung erzielt werden kann. Eine geringfügige
Ungenauigkeit bei der Zuführung der Radfelge zu den Schweißelektroden würde eine Gefährdung
der Zuverlässigkeit der Schweißung und dadurch der späteren Betriebssicherheit der geschweißten Felge
ergeben.
Hierbei werden zum Halten und Transportieren des Werkstückes Gruppen von einander zugeordneten Stiften
benutzt, wie sie an sich schon für vergleichbare Zwecke bekannt gewesen sind, wenn auch noch nicht
für Vorrichtungen mit Kurvenwalze.
Ausgehend von diesem Stand der Technik, also von der Verwendung einer Kurvenwalze zur Steuerung des
so schrittweisen Transports einerseits sowie von Stiften
zum Halten und Transportieren des Werkstückes andererseits, löst die Erfindung die gestellte Aufgabe. So
ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Auflagestelle, an der mit
einem Werkstückhalter versehenen Bearbeitungsstelle und an der Abnahmestelle heb- und senkbare Stifte aufweist
sowie andererseits auch Stifte, die sowohl heb- und senkbar als auch in Transportrichtung bewegbar
sind, während die Mantelfläche der Kurvenwalze in an sich bekannter Weise mit steuernden Kurven in Form
von drei je in sich geschlossenen Nuten versehen ist, wobei eine dieser Kurven über ihr Kurvenfolgeorgan
und ein durch letzteres betätigtes Gestänge das Heben und Senken der Aufnahmestifte bewirkt, eine andere
Kurve in gleicher Weise das Heben und Senken der Transportstifte und die dritte die Längsbewegung der
Transportstifte in Richtung zur Bearbeitungsstelle und von dort zur Abnahmestelle.
Aufgrund dieses konstruktiven Aufbaues ist der fchrittweise Transport eines zu bearbeitenden Werkttückes
von einer Auflagestelle über die Bearbeitungsstelle zur Abnahmestelle auf einwandfrei zuverlässige
Weise und mit derjenigen Genauigkeit gewährleistet, die in den in Frage kommenden Fällen, vorzugsweise
»Iso bei der Herstellung von Felgen für Kraftfahrzeuge,
jus Sicherheitsgründen unbedingt gewährleistet sein muß.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist an ι ο
der Bearbeitungsstelle mit einem hob- und senkbaren Werkstückhalter ausgestattet In diesen Fäll η wird der
Werkstückhalter gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch die gleiche Kurvenwalze betätigt, und
zwar wird er zweckmäßigerweise an das Kurvenfolgeorgan derjenigen Kurve angekuppelt, die das Heben
und Senken der Aufnahmestifte bewirkt.
Zur Steigerung der Leistung kann man gemäß weiterer Ausbildung der Erfindung den Werkstückhalter als
Drehtisch -asbilden, zu dessen Drehung in angehobener Stellung eine weitere Drehtischkurvenwalze vorgesehen
wird. Letztere wird an die den Transport bewirkende Kurvenwalze angekuppelt und somit genau in
Übereinstimmung mit dieser gedreht Hierbei ist die Möglichkeit gegeben, diejenige Zeitspanne, die die Betrbeitungsmaschine
für die Durchführung der Bearbeitung benötigt, zugleich für das Heranführen des nächstfolgenden
Werkstückes nutzbar zu machen. Diese Einzelheiten werden nachstehend noch näher erläutert.
Hinter der Bearbeitungsstelle müssen jedenfalls die fertig bearbeiteten Werkstücke von dem genannten
Werkstückhalter abgenommen und zur Abnahmestelle weitergeführt werden. Gemäß einer weiteren Ausbildung
der Erfindung wird auch diese Weiterleitung durch die Haupt-Kurvenwalze bewirkt, und zwar werden
die an die Kurven-Folgeorgane angeschlossenen Kupplungsstangen, die die Betätigung der aufnahmeseitigen
Stifte sowie derjenigen des Werkstückhalters bewirken. Über die Bearbeitungsstelle hinaus weiter
verlänger· und an die abnahmeseitigen Aufnahme- und Transportstifte angekuppelt, so daß letztere gleichlaufend
mit den aufnahmeseitigen Stiften sowie denjenigen im Bereich der Arbeitsstelle betätigt werden.
Zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens zeigt die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel in Seitenansicht,
und zwar unter Darstellung der für den Arbeitsgang wichtigsten Maschinenelemente.
Das Grundelement bildet die Haupt-Kurvenwalze 1. Solche Walzen mit auf der Mantelfläche angebrachten,
kurvenförmig verlaufenden Führungsnuten, die über Kurvenfolgeorgane und weitere Gestänge irgendwelche
Betätigungen vornehmen, sind an sich bekannt. Im vorliegenden Falle weist die Kurvenwalze 1 drei Führungsnuten
2, 3 und 4 auf, und zwar handelt es sich um Führungskurven, von denen jede in sich geschlossen ist.
Diesen drei Führungskurven sind die Kurvenfolgeorgane 5,6 und 7 zugeordnet.
Die Führungsnut 2 betätigt über ihr Kurvenfolgeorgan 5 und ein an dieses angeschlossenes Gestänge die
verschiedenen Aufnahmestifte 8, von denen in der Zeichnung nur diejenigen der Auflagestelle - in diesem
Falle zwei an der Zahl — dargestellt sind. Gleiche Aufnahmestifte, die durch die Steuerkurve 2 gleichlaufend
auf und nieder bewegt werden, befinden sich im Bereich der Bearbeitungsstelle und auf der in der
Zeichnung rechts liegenden Abnahmestelle.
Räumlich benachbart sind den Aufnahmestiften 8 die Transportstifte 9, und zwar sind auch hier wieder in
einer Arbeitsgruppe zwei solche Stifte S vorgesehen. In
gleicher Weise sind den Aufnahmestiften 8 an der Bearbeitungsstelle und an der Abnahmestelle je ein solches
Paar Transportstiftt 9 räumlich benachbart zugeordnet.
Auch alle diese Paare von Transportstiften 9 werden gleichlaufend bewegt
Das Kurvenfolgeorgan 5 der ersten Führungsnut 2 betätigt über eine Schubstange IO einen Kniehebel 11,
der die Auf- und Niederbewegung der Aufnahmestifte 8 bewirkt In gleicher Weise wirkt das Kurvenfolgeorgan
6 der Führungsnut 3 auf eine Schubstange 12, die über einen Kniehebel 13 die fransportstifte 9 anhebt
und senkt
Die Transportstifte 9 führen außer der auf- und niedergehenden Bewegung auch eine solche in Längsrichtung
aus, denn sie dienen dazu, das durch sie erfaßte Werkstück dem Werkstückhalter 14 zuzuführen, beispielsweise,
wie dargestellt, eine Radfelge 15. Diese Transportbewegung wird durch die dritte Führungsnut
4 gesteuert, die über ihr Kurvenfolgeorgan 7 einen schwingenden Hebel 16 betätigt, an dessen schwingendes
Ende eine die Transportstifte 9 verschiebende Schubstange 17 angelenkt ist Diese Transportbewegung
wird zu den an der Abnahmestelle befindlichen (nicht dargestellten ) Transportstiften über eine Kupplungsstange
18 übertragen.
Die Auf- und Niederbewegung der Transportstifte 9 im Bereich der Bearbeitungsstelle und der Abnahmestelle
wird durch den Transportbalken 19/20 bewirkt, der auch an der Abnahmestelle durch einen Kniehebel
13' getragen wird, während ein entsprechender Balken, der die Auf- und Niederbewegung der Aufnahmestifte
bewirkt an dem in der Zeichnung dargestellten rechten Ende durch einen Kniehebel ti' betätigt wird.
Der heb- und senkbare Werkstückhalter 14 ist an dasjenige Gestänge angekuppelt, das die Auf- und
Niederbewegung der Aufnahmestifte 8 bewirkt. Der Werkstückhalter 14 wird also zusammen mit diesen
Aufnahmestiften durch die Führungsnut 2 über deren Kurvenfolgeorgan 5 und das anschließende Kupplungsgestänge betätigt.
Das als Beispiel gewählte Werkstück, nämlich die Radfelge 15, ist in ihren drei Hauptstellungen angedeutet,
nämlich links an der Auflagestelle, in der Mitte nach erfolgter Übernahme durch den Werkstückhalter 14
und am rechten Ende in der Abnahmestellung.
Der Werkstückhalter 14 ist als Drehtisch ausgebildet. Wenn das zugeführte Werkstück 15 durch den Drehtisch
14 übernommen und durch letzteren in die angehobene Stellung verbracht ist, so wird der Drehtisch
um 90° gedreht. Hierdurch wird das Werkstück 15 der Bearbeitungsmaschine zugeführt, beispielsweise einer
Schweißmaschine, und wird von dieser erfaßt, so daß der Drehtisch frei wird. Während des Schweißvorganges
wird der Drehtisch in seine Ausgangslage zurückgedreht und wieder gesenkt, um das inzwischen herangeführte
nächste Werkstück zu übernehmen. Alsdann wiederholt sich der gleiche Vorgang, d. h., es wird der
Drehtisch angehoben und um 90° gedreht, jetzt jedoch in entgegengesetzter Richtung. Diametral gegenüber
der zuerst genannten Bearbeitungsmaschine befindet sich eine zweite, die das Werkstück übernimmt, worauf
der freie Drehtisch wieder in seine Ursprungslage zurückgedreht und gesenkt wird. Während dieser Zeitspanne,
die für das Transportieren des zweitgenannten Werkstücks zu der anderen Bearbeitungsmaschine benötigt
würde, ist der erste Bearbeitungsgang beendet. Der Drehtisch, der inzwischen in seiner Tief-Stellung
ein weiteres Werkstück übernommen hat, nimmt beim Hochgehen auch das bearbeitete Werkstück wieder
auf, und durch eine erneute Drehung um 90° in der zuerst genannten Richtung gelangt letzteres in den Anfangsbereich des weiterführenden Abnahmeweges,
während das neu aufgenommene Werkstück der ersten Bearbeitungsmaschine übergeben wird.
Diese vorstehend beschriebenen Bewegungsvorgänge, die der Drehtisch in angehobener Stellung ausführt,
werden ebenfalls mit Hilfe einer Kurvenwalze gesteuert, nämlich der schon erwähnten, aber nicht besonders dargestellten Drehtisch-Kurven walze. Diese
weist eine Führungsnut für ein Kurvenfolgeorgan auf, das jeweils die Drehung des Drehtisches bewirkt Ei.ie
zweite Führungsnut bewirkt über ihr Kurvenfolgeorgan die Steuerung der Bearbeitungsmaschine. Da diese
Vorgänge sich genau synchron mit den durch die Haupt-Kurvenwalze 1 gesteuerten Vorgängen abspielen müssen, ist die Drehtisch-Kurvenwalze über ein geeignetes Gestänge an das durch die Haupt-Kurvenwalze 1 betätigte System angekuppelt
Der Arbeitsgang spielt sich also in der Weise ab. daß das Werkstück 15 von der Aufnahmestelle über die Bearbeitungsstelle zur Abnahmestelle geführt wird, wobei
diese einzelnen Arbeitsgänge durch die drei kurvenförmigen Nuten 2, 3 und 4 der Haupt-Kurvenwalzc
schrittweise in genauester Zuordnung zueinander gesteuert werden. Im Bereich der Bearbeitungsstelle jedoch ist zusätzlich die nicht dargestellte Drehtisch-Kurvenwalze tätig, die mit einer Führungsnut die Drehung
des Drehtisches um 90° abwechselnd in der einen und in der anderen Richtung bewirkt und mittels einer
zweiten Führungsnut in richtiger zeitlicher Zuordnung auch das Tätigwerden der beiden Bearbeitungsmaschinen steuert. Auf diese Weise wird die Transportvorrichtung gemäß der Erfindung bestmöglich ausgenutzt,
weil jeweils während des Bearbeitungsvorganges, also beispielsweise während des Schweißens der Radfelge,
die nächste Radfelge in die Bearbeitungsstellung gebracht wird. Während diese dann geschweißt wird, wird
die erste Radfelge weitergeleitet, und es wird eine neue nachgeführte Radfelge übernommen. So ordnen sich
die einzelnen Bearbeitungsvorgänge ineinander ein.
der Auflagestelle die Aufnahmestifte 8 in angehobener
Stellung, während die Transportstifte 9 zunächst abgesenkt sind. In dieser Ausgangsstellung wird das Werkstück 15 auf die Aufnahmestifte aufgesteckt. Alsdann
werden die Transportstifte 9 durch die Führungskurve 3 über das Kurvenfolgeorgan 6, das in den geneigten
Teil der Kurve 3 eintritt, angehoben, und so greifen diese beiden Stifte 9 in zwei Aufnahmebohrungen des
Werkstücks 15 ein. Alsdann tritt die Steuerkurve 2 in
ίο Tätigkeit, indem ihr Kurvenfolgeorgan 5 in den geneigten Kurventeil übergeht und dadurch die Aufnahmestifte 8 senkt so daß das Werkstück im Anschluß hieran
nur noch durch die Transportstifte 9 gehalten wird.
Alsdann wird die Führungsnut 4 wirksam, indem nun
mehr ihr Kurvenfolgeorgan 7 in den schrägen Kurven
teil übertritt und über den einarmigen schwingenden Hebel 16 den Längstransport der Transportstifte 9 in
Richtung nach rechts bewirkt Während dieses Transportvorganges befinden sich die Kurvenfolgeorgane 5
und 6 in den geraden Abschnitten ihrer Kurven 2 bzw. 3. so daß sie eine steuernde Wirkung während dieses
Transportes nicht ausüben.
Ist das Werkstück 15 auf diese Weise in den Bereich des Drehtisches 14 gelangt so tritt das Kurvenfolgeor
gan 7 wieder in den geraden Teil seiner Führungsnut 4
ein, womit die Transportbewegung in Längsrichtung zunächst für eine gewisse Zeitspanne ihr Ende findet.
Dann findet der schon beschriebene Vorgang der Übernahme des Werkstückes durch den Drehtisch
statt und zwar in der Weise, daß ein solches Werkstück zunächst durch Drehung um 90° in die Bearbeitungsstellung und nach beendeter Bearbeitung in die Abgangsstellung wandert, wobei in der gleichen Weise die
Transportstifte und die Absteckstifte wechselseitig tä
tig werden.
Auf diese Weise sind die einzelnen Arbeitsgänge genau aufeinander abgestimmt. Durch die Anordnung
der für den geradlinigen Transport benutzten Führungsnuten auf einer einzigen, gemeinsamen Kurven-
walze, nämlich der Haupt-Kurvenwalze 1, ist die absolut genaue Zuordnung der einzelnen Steuervorgänge
zueinander gewährleistet Das gleiche gilt für die durch die Drehtisch-Kurvenwalze betätigten Arbeitsvorgänge·
685
Claims (6)
1. Vorrichtung mit durch eine Kurvenwalze gesteuertem Schrittantrieb zum schrittweisen Transport
eines zu bearbeitenden Werkstückes von einer Auflagestelle über eine Bearbeitungsstelle zu einer
Abnahmestelle sowie mit zum Halten und Transportieren des Werkstückes dienenden Gruppen von
einander zugeordneten Stiften, dadurch gekennzeichnet, daß sie an der Auflagestelle, an
der mit einem Werkstückhalter (14) versehenen Bearbeitungsstelle und an der Abnahmestelle heb- und
senkbare Stifte (Aufnahmestifte 8) aufweist sowie andererseits auch Stifte, die sowohl heb- und senkbar
als auch in Transportrichtung bewegbar sind (Transportstifte 9), während die Mantelfläche der
Kurvenwalzvi (1) in an sich bekannter Weise mit steuernden Kurven in Form von drei je in sich geschlossenen
Nuten (2, 3, 4) versehen ist. wobei eine dieser Kurven (2) über ihr Kurvenfolgeorgan (5)
und ein durch letzteres betätigtes Gestänge das Heben und Senken der Aufnahmestifte bewirkt, eine
andere Kurve (3) in gleicher Weise (über 6) das Heben und Senken der Transportstifte und die dritte (4
über 7) die Längsbewegung der Transportstifte in Richtung zur Bearbeitungsstelle und von dort zur
Abnahmestelle.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der heb- und senkbare
Werkstückhalter (14) ebenfalls an das Kurvenfolgeorgan (5) der das Heben und Senken der Aufnahmestifte
(8) bewirkenden Kurve (2) angekuppelt ist.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückhalter
(14) einen Drehtisch darstellt, zu dessen Drehung in angehobener Stellung eine weitere Drehtisch-Kurvenwalze
dient, die an die den Transport bewirkende Kurvenwalze (Haupt-Kurvenwalze 1) angekuppelt
ist.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen solchen Verlauf der die
Drehbewegung des Drehtisches steuernden Kurve der Drehtisch-Kurvenwalze, daß der Drehtisch
nach erfolgter Anhebung und Übernahme des Werkstückes von den Aufnahmestiften eine Drehung
um 90° ausführt und nach Entnahme des Werkstückes durch die Bearbeitungsmaschine in die
Ausgangsstellung zurückgedreht und gesenkt wird, um nach Übernahme des nachfolgend herantrans
portierten Werkstückes und anschließende; Anhebung eine Drehung um 90° in der entgegengesetzten
Richtung zu einer dort angeordneten zweiten Bearbeitungsmaschine auszuführen, nach Abgabe
an diese Maschine wieder in die Ausgangsstellung zurückzukehren und sich zu senken.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehtisch-Kurvenwalze
außer der die Drehbewegung des Drehtisches bewirkenden Steuerkurve auch die zur Betätigung
der Bewegungen der Arbeitsmaschine dienende Steuerkurve enthält.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 2 oder folgenden, gekennzeichnet durch von der Haupt-Kurven
walze (1) in Transportrichtung über die Bearbeitungsstelle hinaus verlaufende Kupplungsstangen
(17,18), die an die Kurvenfolgeorgane der drei Steuerkurven der Haupt-Kurvenwalze angekuppelt
sind und die die abnahmeseitigen Aufnahme- und Transportstifte gleichlaufend mit den aufnahmeseitigen
Stiften sowie denjenigen im Bereich der Arbeitsstelle betätigen.
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DE2036023A DE2036023C3 (de) | 1970-07-21 | 1970-07-21 | Vorrichtung zum schrittweisen Transport von Werkstücken |
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DE2036023C3 DE2036023C3 (de) | 1975-10-09 |
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ID=5777352
Family Applications (1)
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