DE340317C - Vorrichtung zum Aufwickeln impraegnierter Dachpappe - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln impraegnierter Dachpappe

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DE340317C
DE340317C DE1920340317D DE340317DD DE340317C DE 340317 C DE340317 C DE 340317C DE 1920340317 D DE1920340317 D DE 1920340317D DE 340317D D DE340317D D DE 340317DD DE 340317 C DE340317 C DE 340317C
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roofing felt
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B2700/00Treating of textile materials, e.g. bleaching, dyeing, mercerising, impregnating, washing; Fulling of fabrics
    • D06B2700/27Sizing, starching or impregnating fabrics

Description

  • Vorrichtung zum Aufwickeln imprägnierter Dachpappe. Es sind schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen, um beim Aufwickeln von Dachpappe, Papier, Gewebe o. dgl. eine zu große Geschwindigkeit der Wickelwalze bei zunehmendem Durchmesser durch Reib- und Schl.upfkupplungen zu verhindern, die zwischen Antrieb und Wickelwalze eingeschaltet sind.
  • Die Erfindung betrifft eine besondereAu:sbildung eines solchenWiakelbockantriebes, dessen Herstellung eine einfache und billige und dessen Einrichtung derart ist, daß die Reibkupplung gleichzeitig zum Ein- und Ausschalten der ganzen Vorrichtung dient.
  • Die Einrichtung besteht im wesentlichen in zwei Hohlzylindern oder Scheiben, die auf der Wickelwelle bzw. der Achse des Wickelbockes sitzen. Die eine Scheibe ist lose und dient als Antriebsscheibe, die andere ist reit der Wickelachse fest verbunden. In dem Hohlraum beider Scheiben ist am Ende. eines gerichtsbelasteten Schwinghebels eine Achse gelagert, die zwei mit ihr fest verbundene Reibscheiben trägt, welche sich unter dem Gewicht des zweiarmigen, winkelförmigen Schwinghebels gegen die Innenseite der großen Hohlscheiben legen. Der Anpressungsdruck dieser Reibscheiben ist mit Hilfe eines am Schwinghebel verstellbaren Gewichtes veränderlich zu machen. Dadurch kann der Reibungsdruck so eingestellt werden, daß bei einer bestimmten Geschwindigkeit der Antrieb gleitet und die Walze dann nicht mehr mitnimmt, so daß dadurch Zerreißungen der aufwickelnden Pappe vermieden werden.
  • Gleichzeitig kann die Einrichtung auch so durchgebildet sein, daß der ganze Antrieb durch Abdrücken der Reibräder ausgeschaltet werden kann, indem ein besonderer Stellhebel mit Nase den Schwinghebel dreht.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, und, zwar zeigt Fig. z den Wickelbock im Längsschnitt, Fig. a im Querschnitt, Fig.3 die Seitenansicht.
  • In den beiden Böcken a ist die Hauptwelle b gelagert, die durch die Kupplung c mit der Wickelwälze verbunden wird. Auf der Wickelwelle b ist der Hohlzylinder d aufgekeilt, während sich ein gleich großer Zylinder f lose auf der Wickelwelle b dreht sind gleichzeitig als Riemenscheibe dient. Auf der in Armen des Mittelbockes gelagerten Achse g sitzt fest der zweiarmige Winkelhebel h, der an dem einen Ende auf der lose drehbaren Achse k die beiden Reibrollen h und 12 und an dem anderen Ende ein einstellbares Gewicht m trägt. Der Reibungs- oder Schwinghebel h ist gleichzeitig als Ausrückvorrichtung ausgebildet, indem finit einem besonders gelagerten Handhebel n ein Daumen o verbunden ist, welcher sich beim Umlegen des Handhebels n gegen den Schwinghebel h legt, letzteren um die Achse g dreht und dadurch -den Reibradantrieb ausschaltet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: . Nachdem die Scheibe f leer läuft, wird der Reibradantrieb eingeschaltet. Die Reibrolle L' wird infolgedessen von der Scheibe f mitgenommen und überträgt ihre Drehung auf die mit ihr auf der Achse sitzende zweite Reibrolle l-, die ihrerseits wiederum die Hohlscheibe d und damit die Wickelwelle b in Umdrehung versetzt. Vergrößert sich nunmehr die Geschwindigkeit der aufzuwickelnden Pappenbahn allmählich, so wird diese schließlich so groß, daß sich die Scheibe d schneller dreht als die Scheibe f, und infolgedessen tritt dann ein Gleiten der Reibrollen ein. Während des Gleitens wirkt also der Antrieb nicht mehr auf die Wickelwalze ein, so d'aß sich die Geschwindigkeit dieser wieder verringert, bis eine gleiche Geschwindigkeit beider Scheiben erzielt ist. Die Stärke der Reibung entspricht dem Anpressungsdruck, welcher durch das einstellbare Gewicht m ausgeübt wird. Man ist also infolgedessen in der Lage, die Umfangsgeschwindigkeit der aufz:uw ickelnden Pappe genau zu regeln. Statt der beiden Reibrollen h und l$ kann auch eine gemeinsame Rolle verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSpRÜcHE: i. Vorrichtung zum Aufwickeln imprägnierter Dachpappe, bei der zwischen Wickelwalze und Antrieb eine einstellbare Reib- und Schlupfkupplung eingeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle' (b) des Wickelbockes zwei Hohlzylinder oder Scheiben (d, f) angebracht sind, von denen die eine lose, drehbare Scheibe (f) als Antriebsscheibe dient, während die andere Scheibe (d) mit der Wickelachse (b) fest verbunden ist, wobei sich gegen die Innenseite der Scheiben Reibrollen (h. l3) legen, die auf einer gemeinsamen Achse (k) auf dem einen Ende eines gewichtsbelasteten (in,) Schwinghebels (h) drehbar angebracht sind. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der gewichtsbelastete Schwinghebel (h) durch einen besonderen Stellhebel (n) mit Nase (o) derart verstellbar ist, daß die Reibrollen (f1, h) von' den Hohlscheiben (d, f) abgedrückt werden und dadurch der Antrieb der Wickelwalze (b) ausgeschaltet wird.
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