DE572200C - Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten - Google Patents

Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten

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DE572200C
DE572200C DEM117474D DEM0117474D DE572200C DE 572200 C DE572200 C DE 572200C DE M117474 D DEM117474 D DE M117474D DE M0117474 D DEM0117474 D DE M0117474D DE 572200 C DE572200 C DE 572200C
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DE
Germany
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machine
embossing
fabric
foil
drum
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Expired
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DEM117474D
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English (en)
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A Monforts Maschinenfabrik
Original Assignee
A Monforts Maschinenfabrik
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Publication date
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Publication of DE572200C publication Critical patent/DE572200C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F19/00Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations
    • B41F19/02Apparatus or machines for carrying out printing operations combined with other operations with embossing
    • B41F19/06Printing and embossing between a negative and a positive forme after inking and wiping the negative forme; Printing from an ink band treated with colour or "gold"
    • B41F19/062Presses of the rotary type
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06PDYEING OR PRINTING TEXTILES; DYEING LEATHER, FURS OR SOLID MACROMOLECULAR SUBSTANCES IN ANY FORM
    • D06P5/00Other features in dyeing or printing textiles, or dyeing leather, furs, or solid macromolecular substances in any form
    • D06P5/003Transfer printing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41PINDEXING SCHEME RELATING TO PRINTING, LINING MACHINES, TYPEWRITERS, AND TO STAMPS
    • B41P2219/00Printing presses using a heated printing foil
    • B41P2219/20Arrangements for moving, supporting or positioning the printing foil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Beim Bedrucken von Gewebekanten mit sogenannten Herkunfts- oder Qualitäts- oder Längenmaßzeichen bedient man sich in neuerer Zeit aufgerollter Prägefolien (Blattmetall, Bronze- oder Farbfolien), die in den meisten Fällen auf einem Papierband angeordnet sind. Das Abprägen der Folienmasse auf das Gewebe erfolgt mit einem kalten oder angewärmten Prägestempel. Da das Aufprägen
to der Zeichen nur in bestimmten Entfernungen stattfindet, so würde man, wenn man das Folienband mit dem Gewebe fortlaufend weiterbewegen würde, zuviel Prägefolie verwenden bzw. die zwischen zwei Prägestellen befindliche Folie ergebe dann einen entsprechenden Folienverlust.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil dadurch zu beseitigen, daß 'ein umlaufender Prägestempel verwendet und seine segmentartig ausgebildete Prägefiäche mit einer Bremsvorrichtung für das Folienband derart verbunden wird, daß ein Mitnehmen des Folienbandes nur während dies Prägens erfolgt.
Um aber die Prägung unter einem bestimmten Druck erfolgen zu lassen und den Prägestempel und auch das Gewebe selbst bei Änderung in der Gewebedicke nicht zu verletzen, soll weiter der Erfindung gemäß die Gegenwalze gegenüber den Drucksegmenten mit elastischen, gegebenenfalls schwingenden Ringen versehen sein.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. ι und 2 ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung in der Seitenansicht und in einem teilweisen Horizontalschnitt.
Es ist hierbei 1 eine auf ihrer Umfläche sei es gerauhte oder mit einem Tuch oder Plüsch überzogene Trommel, über welche das zu behandelnd;e Gewebe 2 geführt wird, welches durch eine Druckwalze 3 gegen den Trommelumfang angedrückt werden kann. Das Ende der Trommel wird auf seiner Umfläche nachgiebig gestaltet, was dadurch geschehen kann, daß man die Trommel mit einem elastischen Ring 4 versieht. Man kann aber diesen elastischen Ring gemäß der Fig. 2 auch auf einer Scheibe 5 anordnen, die das Ende der Trommel 1 bildet und nicht auf der Trommelachse 6 läuft oder sitzt, vielmehr auf So einer Büchse 7 lose läuft, die in einem um einen Gestellzapfen 8 schwingenden Doppelarm 9 befestigt ist, der unter der Wirkung einer Feder 10 steht und dessen wirksamer Ausschlag durch eine Stellschraube 27 -eingestellt werden kann, so daß der elastische Ring 4 auch nachzugeben vermag. Seine Mitnahme kann von der Trommel 1 aus zwangsläufig dadurch erfolgen, daß die Scheibe 5 mit einem Mitnehmerstift 11 versehen wird, der in eine entsprechend große Ausnehmung 12 der Trommel 1 eingreift. Über der Trommel ist in einem nachgiebigen Lager 13 ein um die Achse 14 umlaufendes Segment 15 gelagert, welches gleichzeitig mit dem segmentartigen Prägestempel 16 versehen sein kann, wenn dieser Stempel nicht auf einer besonderen Scheibe befestigt wird. DerPräge-
stempel kommt bei seiner Umdrehung mit der über den elastischen Teil 4 geführten Gewebekante in Berührung, und zwar so in Berührung, daß er sich in die Gewebekante eindrückt. 17 ist das Prägefolienband, dessen Rolle in einer Mulde 18 liegen kann und welches so geführt wird, daß es zwischen Prägestempel und Gewebekante zu liegen kommt. Es wird über mehrere Führungsrollen geführt, von denen die Rolle 19, 20 durch eine durch. Gewicht oder Feder 21 belastete Bremsbacke 22 gebremst wird. Diese Bremsbacke, die das Foliopapier festhält, wird durch den im Gestell um 23 schwingenden und durch eine Schraube 24 einstellbaren Hebel 25 getragen, der an seinem Ende mit einer Rolle 26 versehen sein kann, die gegen das Segment 15 zu liegen kommt. Bewegt sich der Prägestempel nach Fig. 1 in' rechtsläufigem Sinne, dann kommt zunächst das Segment 15 mit der Rolle 26 in Berührung, ehe der Anfang des Stempels 16 mit dem Folienband 17 und mit der Gewebekante in Berührung tritt, und es wird durch die abgerundete Ecke des Segas mentes 15 der Hebel 25 in linksdrehendem Sinne bewegt, so daß die Bremsbacke 22 von der Rolle 19, 20 abgehoben und dadurch das Folienprägeband freigegeben wird. Infolgedessen kann nun der mit dem Folienband in Berührung kommende Prägestempel 16, dessen Umfangsgeschwindigkeit dieselbe sein muß wie diejenige der Gewebetrommel, unterstützt durch die ständig laufende angetriebene Rolle 28, das Förderband mitnehmen und die Folienmasse an den Druckstellen auf die Gewebekante aufprägen, während die Folienmasse an den übrigen Stellen an dem Papierband haftenbleibt. Kurz nachdem der Prägestempel 16 das Folienband verlassen hat,. gibt auch das Segment 1S, welches mit dem Stempel gleichmäßig umläuft, den Hebel 25 frei, so daß die Bremsbacke 22 durch die Wirkung des Gewichts oder der Feder auf die Rolle 19 wieder einwirkt und der Weiterlauf des Folienbandes unterbrochen wird. Es findet demzufolge ein sehr sparsamer Verbrauch an Prägefolien statt.
Sollen beide Gewebekanten mit Aufprägungen versehen werden, dann muß naturgemäß dieselbe Einrichtung über dem anderen Ende der Trommel 1 nochmals angeordnet sein und ebenso auch das andere Trommelende mit den Teilen 4, 5, 7 usw. ausgerüstet werden. Es gibt Prägefolien, die sich auf Gewebe auch kalt abprägen lassen und haften; bei den meisten Geweben wird aber der Prägestempel angewärmt werden müssen, was dadurch sehr leicht herbeigeführt werden kann, indem er auf seinem Umlaufwege an einer offenen Gasflamme oder einer Heizkammer vorbeigeführt oder durch einen eingebauten elektrischen Widerstand geheizt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten unter Verwendung eines umlaufenden Prägestempels und eines Folienbandes, dadurch gekennzeichnet, daß die segmentartig ausgebildete Prägefläche des umlaufenden Prägestempels mit einer Bremsvorrichtung für das Folienband derart verbunden ist, daß ein Mitnehmen des Folienbandes nur während des Prägens erfolgt.
2. Maschine zum Bedrucken von Ge- 7S webekanten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenwalze gegenüber den Drucksegmenten mit elastischen, gegebenenfalls schwingenden Ringen versehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM117474D 1931-10-31 1931-10-31 Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten Expired DE572200C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM117474D DE572200C (de) 1931-10-31 1931-10-31 Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEM117474D DE572200C (de) 1931-10-31 1931-10-31 Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE572200C true DE572200C (de) 1933-03-11

Family

ID=7328800

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM117474D Expired DE572200C (de) 1931-10-31 1931-10-31 Maschine zum Bedrucken von Gewebekanten

Country Status (1)

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DE (1) DE572200C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE934349C (de) * 1952-04-25 1955-10-20 Menschner Textil Johannes Vorrichtung zum Metrieren von Stoffbahnen, insbesondere von Gewebebahnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE934349C (de) * 1952-04-25 1955-10-20 Menschner Textil Johannes Vorrichtung zum Metrieren von Stoffbahnen, insbesondere von Gewebebahnen

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