DE338902C - Stellraedcheneinstellung fuer Thomas'sche Rechenmaschinen mittels Tasten - Google Patents

Stellraedcheneinstellung fuer Thomas'sche Rechenmaschinen mittels Tasten

Info

Publication number
DE338902C
DE338902C DE1919338902D DE338902DD DE338902C DE 338902 C DE338902 C DE 338902C DE 1919338902 D DE1919338902 D DE 1919338902D DE 338902D D DE338902D D DE 338902DD DE 338902 C DE338902 C DE 338902C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
keys
lever
adjusting wheel
wheel
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1919338902D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE338902C publication Critical patent/DE338902C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Stellrädcheneinstellung für Thomas:'sche Rechenmaschinen mittels Tasten. Es sind Einrichtungen zum Einstellen der Stellrädchen bepThomasschenRechenmaschinen mittels Tasten bekannt geworden, welche darin bestehen, daß die Tasten unmittelbar über den zugehörigen Staffelwalzen angeordnet sind; jedoch mußte man bei solchen Einrichtungen für jede Taste ein besonderes Stelträdehen vorsehen und `infolgedessen die Staffelwalze so lang machen, als es der Abstand der Tasten von i bis g erforderte. Die Verwendung der zahlreichen Stehrädchen macht die Rechenmaschine natürlich schwerfällig, wobei gleichzeitig die erforderIfche Länge der Staffelwalze eine große, schwer zu bewegende Masse mit sich bringt.
  • Diese Übelstände fallen- fort, wenn man in ebenfalls bekannter Weise sämtliche zu einer Staffelwalze gehörenden Tasten auf einen gemeinschäftlichen Hebel wirken läßt und die Bewegung dieses Hebels durch ein Zwischengetriebe auf ein einziges Stehrädchen für die Staffelwalze überträgt. Bei diesen bekannten Anordnungen ist es jedoch nicht möglich, die Tasten unmittelbar über der Staffelwalze anzuordnen, weil zur Bewegungsübertragung ein Hebelgestänge benutzt wird.
  • Die Erfindung geht nun darauf aus, die Vorteile der beiden geschilderten Einrichtungen zu vereinen, ohne die Nachteile mit zu übernehmen. Es wird dies dadurch erreicht, daß der Hebel als Zahnsektor ausgebildet ist und eine Zahnradachse umdreht, von der aus eine zur Staffelwalzenachse parallele Zahnstange verschoben wird, an der . ein unmittelbar an dem Stehrädchen angreifender Stift sitzt. Durch diese Einrichtung wird es möglich, eine kurze Staffelwalze zu benutzen und diese Staffelwalze mit unter die die Tasten tragende Platine zu setzen, und zwar in einen Ausschnitt derselben, so daß sie ganz nahe an die Tasten herangerückt wird, weshalb dann auch die Stellplatte eine einheitliche Fläche aufweist und die Breite der Stellplatte auf das kleinste denkbare Maß beschränkt wird.
  • Auf der Zeichnung ist die neue Einrichtung in Fig. = in einer Ansicht von der Hebelseite aus dargestellt und in Fig. z in einer Ansicht von der Zahnstangenseite aus. Fig. 3 ist eine Ansicht von oben, Ffg. q. ein Schnitt.
  • Die Tasten a mit derNuIItaste a' sind in einer Platine b senkrecht verschiebbar angeordnet-Durch Federn c, die mit ihrem oberen Ende an der Platine und mit ihrem unteren Ende an einem Tastenstift befestigt sind, werden die Tasten ständig in die Hochstellung gezogen. Ihre Bewegung nach oben wird durch (rasen d als Anschläge begrenzt, welche Nasen gleichzeitig in bekannter Weise mit Stiften e zusammenwirken, die an einer wagerecht verschiebbaren Schiene f sitzen, welche Schiene durch eine Feder g ständig nach rechts im Sinne der Fig. i gezogen wird. Beim Niederdrücken einer Taste wird die Schiene nach -links im Sinne der Fig. i verschoben, bis sich die Nase d unter den in Frage kommenden Stift e legt.' Beim Niederdrücken einer anderen Taste findet durch erneute Verschiebung der Schiene f das Auslösen der vorher niedergedrückten Taste statt. Die Nulltaste a' schiebt zwar die Schiene f ebenfalls zu Auslösungszwecken nach links, gestattet dem zugehörigen Stift e aber nicht, über die Nase zu gelangen. In ebenfalls bekannter Weise ist nun an der Platine ein Hebel lt vorgesehen, dessen Drehpunkt an dem einen Platinenende bei i liegt. Auf diesen Hebel wirken die Tasten beim Niederdrücken im Sinne einer Ausschwingung nach unten durch später noch zu beschreibende Mittel.
  • Der Hebel h ist als ein Zahnsektor ausgebildet, indem er an seinem freien Ende die Verzahnung k trägt. Diese Verzahnung steht mit einem Stirnrade l im Eingriff. Wird also der Hebel zum Ausschwingen gebracht, dann wird das Zahnrad l mitgenommen und damit die Achse in dieses Zahnrades verdreht, Die wagerechte Achse na geht durch die Platine b hindurch und trägt auf der anderen Seite der Platine ein Stirnrad `n, welches mit einer in einem wagerechten Schlitz o der Platine verschiebbaren Zahnstange p im Eingriff steht. Es wird also bei der Drehung der Achse in die Zahnstange p . wagerecht verschoben. Diese Zahnstange trägt einen Stift q, welcher in eine Nut der Nabe des Steilrädchens r eingreift, welches Stehrädchen auf der Vierkantachse s verschiebbar ist, deren Enden mit Zapfen in den Gestellwänden A gelagert sind und die in der Mitte unterstützt wird durch ein an der Platine b befestigtes Lagerböckchen t, um eine Durchbiegung der Achse zu verhüten.
  • Wie ersichtlich, kann man auf diese Weise die Tastatur unmittelbar über der Staffehvalze anbringen, und zwar in einem ganz geringen Abst ande, so daß man die Staffelwalze geradezu- in einem Ausschnitte der die Tasten tragenden Platine unterbringen kann. Man kann die Staffelwalzen überdies außerordentlich kurz halten.
  • iEs sind nun an den Tasten Knaggen ?s vorgesehen, welche Stellschrauben v enthalten. Diese Stellschrauben sind es, welche auf den Sektorhebel 1a die Tastenbewegung übertragen. Mit Hilfe dieser Stellschrauben kann man eine außerordentlich genaue Feineinstellung erzielen und so erreichen, daß das Steilrädchen bei jedem Tastenhube um stets genau däs gleiche Maß verschoben wird. Das wiederum erleichtert die Ausbildung der Staffeln auf der Staffelwalze und sichert eine exakte Wirkung.
  • Hierzu ist zu bemerken, daß, wenn man von dem Tastenliebel aus in der bisherigen Weise das Stehrädchen mittels eines Hebelgestänges verßchiebt, der Ausschlag dieses Gestänges notwendigerweise entsprechend dem verschiedenen Hebelhube verschiedene Winkelausschläge machen muss, so daß das Maß der Stellrädchenverschiebung für jede Taste abweichend ausfällt, und daß.man daher gezwungen war, die Staffeln der Staffelwalze entsprechend verschieden abzusetzen.
  • Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß ein Ecken und Klemmen des Stellrädchens auf seiner Vierkantachse bei der neuen Anordnung vollkommen ausgeschlossen ist, weil ja die Zahnstange parallel zur Staffelwalzenlängsachse verschoben wird, während bisher ein ausschwingendes Hebelgestänge an dem Stehrädchen anfaßte.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Stellrädcheneinstellung für Thomassche Rechenmaschinen mittels Tasten, welche auf einen gemeinschaftlichen Hebel wirken, dessen Bewegung durch ein Zwischengetriebe die Verschiebung eines einzigen, mit der Staffelwalze zusammenarbeitenden Steilrädchens bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel als Zahnsektor (k) ausgebildet ist und eine Zahnradachse (m) umdreht, von der aus eine zur Staffelwalzenachse parallele Zahnstange (p) verschoben wird, an der ein unmittelbar an dem Steilrädchen angreifender Stift (q) sitzt.
  2. 2. StellrädcheneinstellungnächAnspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnradachse (m) durch die Platine (b), welche die zu einer Staffelwalze gehörenden Tasten trägt, hindurchgeht und die Zahnstange auf der dem Zahnsektorhebel (h) abgekehrten Seite der Platine angeordnet ist.
DE1919338902D 1919-05-01 1919-05-01 Stellraedcheneinstellung fuer Thomas'sche Rechenmaschinen mittels Tasten Expired DE338902C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE338902T 1919-05-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE338902C true DE338902C (de) 1921-07-07

Family

ID=6223043

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919338902D Expired DE338902C (de) 1919-05-01 1919-05-01 Stellraedcheneinstellung fuer Thomas'sche Rechenmaschinen mittels Tasten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE338902C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE338902C (de) Stellraedcheneinstellung fuer Thomas'sche Rechenmaschinen mittels Tasten
DE920995C (de) Vierspeziesrechenmaschinen mit Zehnertastatur und Stiftenwagen
DE527155C (de) Zeileneinstellvorrichtung, besonders fuer Buchungsmaschinen
DE704072C (de) Filterpresse
DE603217C (de) Zaehlwerk fuer Rechenmaschinen
DE417460C (de) Anzeigevorrichtung fuer Registrierkassen
DE237670C (de)
DE679638C (de) Druckwerk fuer Buchungs- und aehnliche Maschinen
AT120528B (de) Zeileneinstellvorrichtung.
DE961488C (de) Wangentisch mit in verschiedenen Hoehenlagen einstellbarer Tischplatte
DE691208C (de) Addier- und Subtrahiermaschine
DE435492C (de) Tastatur, besonders fuer Rechenmaschinen
DE918783C (de) Loescheinrichtung fuer Rechenmaschinen
DE526866C (de) Addier- und Rechenmaschine mit selbsttaetigem Summendruck
DE354810C (de) Tasteneinstellwerk
DE342923C (de) Doppeltafel, bei der jede Einzeltafel von oben nach unten verschoben und auf beiden Seiten benutzt werden kann, wobei die vordere Tafel mit der hinten liegenden Tafel auswechselbar angeordnet ist
AT122652B (de) Antriebswerk für Rechenmaschinen.
DE565640C (de) Entwertungseinrichtung, insbesondere zum Entwerten von Fahrscheinen
AT65805B (de) Vorrichtung an Thomas'schen Rechenmaschinen zum Abkuppeln der Zählscheiben von ihrem Antriebswerk.
DE639663C (de) Schreibrechenmaschine
DE447215C (de) Einrichtung an Rechenmaschinen
DE234701C (de)
DE696703C (de)
DE516411C (de) Zehntastenrechenmaschine mit Stiftenschlitten
DE424293C (de) Zehneruebertragungsvorrichtung an Rechenmaschinen