DE336673C - Zeilenbegrenzungsvorrichtung - Google Patents

Zeilenbegrenzungsvorrichtung

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DE336673C
DE336673C DE1920336673D DE336673DD DE336673C DE 336673 C DE336673 C DE 336673C DE 1920336673 D DE1920336673 D DE 1920336673D DE 336673D D DE336673D D DE 336673DD DE 336673 C DE336673 C DE 336673C
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Germany
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slide
stop
line
rail
recess
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Expired
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DE1920336673D
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Remington Typewriter Co
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Zeilenbegrenzungsvorrichtung. Den Gegenstand der Erfindung bildet im wesentlichen eine verbesserte, Zeilenbegrenzüngsvorrichtung mit Verriegelung des Anschlagwerks am Ende jeder Zeile für Schreibmaschinen. Das Wesentliche der Erfindung besteht darin, daß ein Schieber des Verriegelungsgestänges 'an einer Wagenführungsschiene gelagert ist und durch ein auf ihm drehbar gelagertes Verbindungsglied mit dem verschiebbar und drehbar angeordneten Zeilenbegrenzungsanschlag in Antriebsverbindung steht,- und däß Rückbringefedern, und zwar eine für den Schieber und eine für das Verbindungsglied, vorgesehen sind, die in einer durch den Schieber verdeckten Aussparung der Wagenführungsschiene gegen Beschädigung geschützt liegen.
  • Die Zeichnung zeigt ein. Ausführungsbeispiel, und. zwar in Fig. i eine Vorderansicht in vergrößertem Maßstabe, teilweise abgebrochen, welche den die Verriegelung herbeiführenden Anschlag der verbesserten Zeilen begrenzungsvorrichtung und Nachbarteile erkennen läßt; Fig.2 ist eine Draufsicht von unten gesehen; Fig. 3 ist ein Einzelquerschnitt nach der Linie x-x der Fig. i in der Richtung des Pfeiles an dieser Schnittlinie gesehen; Fig. 4 ist ein vergrößertes Schaubild der die Verriegelung herbeiführenden Teile der Zeilenbegrenzungsvörrichtung.
  • Die Tastenhebel i sind jeder mit einem aufwärts ragenden Haken 2 versehen, unter deren Angriffskante 3 ein -Sperrflansch- 4 der Verriegelüngässtange 5 eingeschoben werden kann, um die Abwärtsbewegung jeder Taste zu begrenzen bzw. zu verhindern, so daß ein Typenanschlag und eine Wagenschaltung, wie sehbn bekannt, nicht erfolgen kann.
  • Die Riegelstange 5 ist bei 6 an dem Maschinengestell-drehbar und hat einen nach vorn gerichteten Arm 7, an welchem das untere Ende einer herabhängenden zweiteiligen Lenkstange drehbar ist. Das obere Ende der Lenkstange ist bei g an einem Winkelhebel io aus Blech drehbar, der bei i Z an einer Stütze i2 an der Deckplatte 13 der Maschine gelagert ist. Der Hebel io ist bei 14 gegabelt für den Eintritt eines abwärts gerichteten Flansches 15 eines Blechschiebers 16. Dieser Schieber gleitet der Länge nach an einem festen Halter, welcher im vorliegenden Falle - die vordere feststehende Wagenführungsschiene 17 ist, die mittels Schrauben 18 an der Stütze 12 und an einer weiteren Stütze an der anderen Seite der Deckplatte befestigt ist. Der Schieber 16 hat Schlitze ig, um die abgesetzten Kopfschrauben 2o aufzunehmen, deren Gewindeteil in einer verjüngten Öffnung in der unteren Seite der Schiene 17 eingeschraubt ist. Die Schiene 17 hat eine Längsnut2i in der unteren Seite und bildet so, ein Gehäuse, in welchem Teile der Verriegelungseinrichtung Aufnahme finden. Wie ersichtlich, bedeckt der Schieber 16 den Boden bzw. die offene Seite der Aussparung, so daß diese allseitig geschlossen ist. Ein Ansatz 22 geht von dem Schieberkörper 16 aus und tritt in die Aussparung 21 ein; eine Zugfeder 23 ist in der Aussparung untergebracht und mit dem. einen Ende an dem Ansatz 22, mit dem anderen Ende an einem Stift 24 befestigt, der mit einem Ende in einer Bohrung 25 der Schiene 17 sitzt und in die Aussparung 21 hineinragt. Der Federzug 23 zieht den Schieber 16 nach rechts, bis die linken Endwandungen der Schlitze 19 mit den Schrauben 2ö in Berührung kommen.
  • Ein Verbindungsstück 26 aus Blech ist an dem Schieber 16 durch eine abgesetzte, in dem Schieber vernietete Kopfschraube 27 drehbar angeordnet. Das linke Ende des Verbindungsstückes 26 hat einen nach oben gebogenen Anschlag 28, der in eine Öffnung 29 des Schiebers tritt und mit der einen Endwandung 30 derselben zusammentrifft, um die Drehbewegung des Verbindungsstückes 26. in die Regelstellung zu begrenzen. Ein Ansatz 31 geht von dem Verbindungsstück 26 aus und ragt aufwärts durch einen Schlitz 32 des Schiebers 16 in die Aussparung 21. Eine Rückbringefeder 33 ist in der Aussparung 2z untergebracht und mit ihrem einen Ende an dem Ansatz 31, mit dem anderen Ende an einem Ansatz 34 befestigt, der von dem Schieber 16 ausgehend in die Aussparung 21 ragt. Der Federzug 33 hält in der Regel das VerbindungsStuck 26 in der Stellung gemäß Fig. 2, in welcher der Anschlag 28 gegen die Rückwand 30 der Öffnung 29 anliegt. Rechts vom Drehpunkt 2o ist das Verbindungsstück schwanenhalsförmig "ausgebildet und endigt in eine Gabel 35, die um eine Verlängerung 36 des Anschlags 37 für die Zeilenverriegelung greift. Dieser Anschlag 37 ist an einem Gußstück 38 angebracht, welches an der vorderen Schiene 17 mittels Schrauben 39 befestigt ist. In dem Gußstück 38 dienen Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen 40 und 41 am Anschlag 37, durch welche dieser so gelagert ist, daß er sich verschieben und drehen läßt. Aus Fig. 3 ist zu ersehen, daß ein Teil 42, am Anschlag in einen Ausschnitt 43 in der Wagenführungsschiene 17 hineinragt, und daß die rechtsseitige Fläche des Teiles 42 mit der rechten Wand 44 des Ausschnittes in Berührung ist, während die linke Fläche des Teiles 42 mit der linken Wand 45 des Ausschnittes in Berührung kommen kann, um die Gleitbewegung des Anschlags 37 nach beiden Seiten zu begrenzen. . Mit Hilfe der Fingertaste 46 kann außerdem der Anschlag 37 um seine Zapfen gedreht werden, ohne daß,der Teil 42 aus dem Schienenausschnitt 43 heraustritt. Diese Drehbewegung des Anschlags dient dazu, den gewöhnlich am Wagen sitzenden Zeilenbegrenzungsanschlag 47 freizugeben und dadurch den Benutzer der Maschine in die Lage zu versetzen, die Zeilenbegrenzungsvorrichtung der gewöhnlichen Schreibmaschinen aus ihrer wirksamen Stellung auszulösen. Es ist zu beachten, ,daß, wenn der Anschlag 37 gedreht wird oder, wie beschrieben, ausgerückt wird, die Verbindung zwischen Anschlag 37 und Stück 26 bewirkt, daß sich letzteres um den Zapfen 27 am Schieber 16 entgegen der Wirkung der Feder 33 dreht. Die Verbindung zwischen Anschlag 37 und Schieber 16, welche diese zusammen gleiten läßt, wird hierbei nicht unterbrochen. Wenn der Anschlag 37 durch Aufhebung des Fingerdruckes freigegeben wird, kommt die Feder 33 zur Wirkung, um das Verbindungsstück 26 in seine Regelstellung zurückzudrehen und durch dieses Verbindungsstück den Anschlag 37 in die Regelstellung zurückzuführen.
  • Wenn sich :der Wagen von rechts nach links bewegt, so wirkt der am Wagen sitzende Zeilenbegrenzungsanschlag 47 mit einem Ansatz 37a des Anschlags 37 zusammen und führt diesen mit dem Wagen entlang. Diese Bewegung des Anschlags 37 wird durch das Verbindungsstück 26 auf den Schieber 16 übertragen und verschiebt diesen entgegen der Wirkung der Feder 23, wodurch der Hebel To gedreht wird und die Riegelstange 5 in die Sperrstellung bringt. Wird der Wagen nach rechts zurückgebracht, so bringt die Feder 23 den Schieber 16 nach rechts und führt den Anschlag 37 mit dem Schieber 16 zurück. Zu dieser Zeit bewegt sich die Feder 33 mit dem Schieber 16 mit, ohne in Wirkung zu treten. Aus der Beschreibung geht hervor, daß die Ausbildung -der Teile für die leichte Zusammensetzung günstig ist und die Federn zum Rückbringen verdeckt und somit gegen Beschädigung_sicher geschützt liegen und bei der Handhabung der Maschine nicht abgebrochen werden können. Die ganze Ausbildung ist weiter sehr standfest und gebrauchswirksam und kann nicht festklemmen oder sonst in Unordnung geraten, wenn die Maschine fehlerhaft gehandhabt wird.

Claims (5)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Zeilenbegrenzungsvorrichtung für Schreibmaschinen mit Verriegelung des Anschlagwerks am Ende .der Zeile, bei welcher ein vom Wagen beeinflußter Schieber für die Verriegelung an einer feststehenden Wagenführungsschiene gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (23) in einer Aussparung (21) dieser Schiene (17) geborgen angeordnet und unmittelbar mit dem Schieber (16) verbunden ist,.um diesen in seiner Regelstellung zu halten bzw. in diese zurückzubringen.
  2. 2. Zeilenbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Schieber (16) ein Verbindungsglied (26) beweglich verbunden ist, das mit dem die Verriegelung herbeiführenden Zeilenbegrenzungsanschlag (37) in Antriebsverbindung steht und durch eine Feder (33), die in der Schienenaussparung (21) für die Rückführfeder des Schiebers (16) geschützt liegt, in seiner Ruhelage gehalten wird.
  3. 3. Zeilenbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) den Verschlußdeckel für die Schienenaussparung (21) bildet. d..
  4. Zeilenbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, bei welcher der die Verriegelung herbeiführende, den Schieber beeinflussende Zeilenbegrenzungsanschlag drehbar und gleitbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen Anschlag (37) und Schieber (16) angeordnete Verbindungsglied (26) am Schieber (16) drehbar ist und .mit einer Gabel (35) versehen ist, welche einen Teil (36) des Anschlags (37) umfaßt.
  5. 5. Zeilenbegrenzungsvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (16) und das Verbindungsglied (26) aus Blech bestehen und von jedem ein in die Aussparung (21) der Schiene (17) eintretender sowie als Befestigungsmittel für die Rückbringefeder (33) dienender Ansatz aufgebogen ist.
DE1920336673D 1920-02-15 1920-02-15 Zeilenbegrenzungsvorrichtung Expired DE336673C (de)

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