DE818366C - Farbbandgabel fuer Schreibmaschinen - Google Patents

Farbbandgabel fuer Schreibmaschinen

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DE818366C
DE818366C DER990A DER0000990A DE818366C DE 818366 C DE818366 C DE 818366C DE R990 A DER990 A DE R990A DE R0000990 A DER0000990 A DE R0000990A DE 818366 C DE818366 C DE 818366C
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Germany
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movable arms
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DER990A
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English (en)
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DE1612798U (de
Inventor
Elmer Harvey Dreher
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Remington Rand Inc
Original Assignee
Remington Rand Inc
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J35/00Other apparatus or arrangements associated with, or incorporated in, ink-ribbon mechanisms
    • B41J35/04Ink-ribbon guides

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

  • Farbbandgabel für Schreibmaschinen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf neue und vorteilhafte Verbesserungen bei beweglichen Farbbandgabeln für Schreib- und ähnliche Büromaschinen und betrifft im besonderen eine Farbbandgabelausführung, bei der das Farbband leicht in die Schlitze der Gabel eingelegt und schnell aus denselben herausgenommen werden kann.
  • Die zur Zeit verwendeten Farbbandgabeln von Schreibmaschinen haben, vom Benutzer aus gesehen, merkliche Nachteile. Schreibmaschinenfarbbänder müssen beispielsweise des öfteren ersetzt werden, und das Auswechseln dieser Farbbänder ist immer eine unwillkommene Aufgabe gewesen, da der Ausführende wegen der Handgriffe, die während des Herausnehmens oder Einsetzens eines Farbbandes in die Führungsschlitze oder Augen üblicher Farbbandgabeln erforderlich sind, sich gewöhnlich die Finger beschmutzt. Es sind viele Versuche gemacht worden, die Konstruktion von Farbbandgabeln zu verbessern, so daß das Einsetzen oder Herausnehmen des Farbbandes erleichtert wird. Die meisten dieser älteren Vorrichtungen zeigen Farbbandgabeln mit zwei Armen, die ein Auge oder einen Schlitz auf jeder Seite der Druckstelle bilden, wobei der eine Arm jedes Schlitzes starr oder feststehend und der andere Arm beweglich ist, um das Farbband in die Schlitze einsetzen oder aus denselben herausnehmen zu können. Bei allen diesen älteren Vorrichtungen liegen jedoch, soweit bekannt, die beweglichen Arme auf der Außenseite der feststehenden Arme, während bei der vorliegenden Erfindung aus später erläuterten Gründen die beweglichen Arme zwischen den feststehenden Armen sich befinden.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer verbesserten Farbbandgabel mit Schlitzen, die zum Einsetzen oder Herausnehmen eines Farbbandes schnell und bequem mit einer Hand geöffnet werden können und die durch den Anschlag irgendeiner Typentaste der Schreibmaschine automatisch geschlossen werden. Eine Änderung oder Abwandlung im Aufbau der Schreibmaschine ist hierdurch nicht erforderlich.
  • Andere Ziele und Vorteile der Erfindung bestehen darin, eine verbesserte Farbbandgabel der obenerwähnten Art zu schaffen, die von einfacher und praktischer Ausführung sowie im Arbeiten sehr leistungsfähig und zuverlässig ist und die leicht und schnell bei den gebräuchlichen Schreibmaschinen eingebaut werden kann.
  • Die Erfindung wird leicht verständlich an Hand der Zeichnungen. In den Zeichnungen ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht einer gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführten Farbbandgabel mit den zugehörigen Teilen einer Schreibmaschine, von denen einige Teile aus Gründen der Übersichtlichkeit weggebrochen sind, Fig. z eine teilweise Vorderansicht der Farbbandgabel, wobei die beweglichen Arme, die einen Teil der Schlitze der Gabel bilden, in geschlossener oder das Farbband haltender Stellung dargestellt sind, Fig. 3 eine Draufsicht der Fig. 2, Fig. 4 ein waagerechter Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig.3, gesehen in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung, Fig. 5 eine Rückansicht der Fig. 2 mit weggelassenem Farbband und Fig. 6 eine Rückansicht ähnlich Fig. 5, wobei sich jedoch die beweglichen Arme in offener Stellung zum Einlegen oder Herausnehmen des Farbbandes befinden.
  • Von den verschiedenen mit Bezugszeichen versehenen Teilen ist mit io allgemein eine Farbbandgabel einer bekannten Schreibmaschine bezeichnet, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgebildet worden ist. Das untere Ende der Gabel io steht in Gelenkverbindung mit dem'üblichen Schwinghebel ii, so daß beim Schreiben das Farbband 12 in senkrechter Richtung verschoben oder bewegt wird, um in bekannter Weise die Druckzone entsprechend dem Anschlag der Tasten der Schreibmaschine zu bedecken und wieder freizugeben.
  • Wie deutlich aus Fig. 2 ersichtlich, ist das obere Ende des Farbbandträgers io gegabelt, um abgewinkelte starre oder feststehende Arme 14 zu bilden. Diese Arme stehen zueinander und zu dem Schaft 13 der Gabel io im Winkel und haben voneinander genügend Abstand, damit die Drucktype in der üblichen Weise zwischen ihnen hindurchzutreten vermag. Der waagerechte Teil 15 neben dem unteren Ende jedes starren Armes 14 dient zum Tragen der unteren Kante des Farbbandes 12. Die Farbbandgabel io ist in geeigneter Weise zur Ausführung senkrechter Gleitbewegungen auf der Typenführung 16 gelägert und eine seitliche Bewegung der Gabel wird durch Lappen 17 verhütet, die die beiden senkrechten Kanten 2o der Führung in der üblichen Weise umfassen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind zwei bewegliche Arme 18 durch Zapfen i9 gerade unterhalb der beiden waagerechten Teile 15 der Farbbandgabel io schwingbar gelagert, wie aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht. Das freie Ende jedes beweglichen Armes 18 ist mit einem nach vorwärts und nach auswärts gebogenen Fingergriff 21 und einer schräg liegenden Schiene 22 versehen. Das äußere Ende jeder Schiene 22 berührt für gewöhnlich die abgesetzte Spitze 23 des zugehörigen feststehenden Armes 14, um zu verhindern, daß das Farbband 12 sich nach oben aus den Schlitzen E (Fig. 5), die durch die Arme 14, 18, die waagerechten Teile 15 und die Schienen 22 gebildet sind, herausschiebt.
  • Wie in den Fig. 2, 3 und 5 dargestellt, werden die beweglichen Arme 18 für gewöhnlich in ihrer geschlossenen Stellung durch eine Sperrfeder 24 gehalten, deren Mittelteil verankert ist durch einen aus dem Schaft 13 der Gabel io ausgedrückten abgebogenen Lappen 25. Aus Fig. 3 und 6 ist erkenntlich, daß jeder bewegliche Arm 18 einen nach vorwärts gebogenen Anschlag 26 und einen abgebogenen Lappen 27 hat. Der abgesetzte Teil 28 jedes Lappens 27 gleitet auf den geraden Schenkelabschnitten 29 der Feder 24, wenn die beweglichen Arme 18 in geschlossener Lage sind. Werden jedoch die Arme 18 um ihre Zapfen f9 geschwenkt, indem die Griffe 21 von Hand aufeinander zu bewegt werden, so schnappen die abgesetzten Teile 28 in an den Enden der Feder 24 befindliche Rasten 3o ein, um die Arme 18 in offener Stellung (Fig. i und 6) zu halten, bei welcher das Farbband eingelegt werden kann. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß die Feder 24 die Arme 18 in offener oder geschlossener Stellung lösbar zu verriegeln oder zu halten vermag.
  • In Fig. i ist ein Teil des üblichen Typenkorbes oder Segments 31 einer bekannten Schreibmaschine dargestellt, an dem die Typenführung 16 mittels Schrauben 32 fest angebracht ist. Mit den in der beschriebenen Weise ausgeführten und angeordneten Teilen sowie in der Annahme, daß das Farbband 12 aus den Schlitzen E der Farbbandgabel io herausgenommen werden soll, werden folgende Griffe ausgeführt: Zuerst wird der bekannte, nicht dargestellte Umschaltverriegelungshebel niedergedrückt, um das Typensegment 31 in seine gesenkte Lage oder in diejenige Lage zu bewegen, die es einnimmt, wenn obere Druckzeichen gedruckt werden. Dadurch wird die Typenführung 16 nach abwärts in ihre gesenkte Lage geführt, und ihre Führungsbacken 33 werden nach abwärts und von den Fingergriffen 21 weg bewegt. Sobald sich die Backen 33 in dieser Lage befinden, kann man die Fingergriffe 21 bequem erfassen und durch Zusammendrücken die Arme 18 in ihre Offen- oder Farbbandaufnahmestellung, dargestellt in den Fig. i und 6, überführen. Diese nach einwärts erfolgende Schwingbewegung der Arme 18 um ihre Zapfen i9 trennt die Schienen 22 von den abgewinkelten Spitzen 23 der feststehenden Arme 14, so daß die oberen Enden der Schlitze E weit geöffnet werden. Nachdem die Arme 18 in ihre Offenstellung bewegt worden sind und durch die Feder 24 in der vorbeschriebenen Weise offen gehalten werden, kann das Farbband 12 leicht in die Schlitze E eingelegt oder aus den Schlitzen E herausgenommen werden.
  • Es sei nun angenommen, daß die beweglichen Arme 18 von Hand in die offene Stellung zum Einsetzen oder Herausnehmen des Farbbandes, wie oben beschrieben und in Fig.6 dargestellt, geschwenkt worden sind und daß ein Farbband 12 in die offenen Schlitze E eingelegt worden ist. Ein selbsttätiges Schließen der beweglichen Arme 18 kann nun durch Anschlagen irgendeiner Schreibtaste der Schreibmaschine erreicht werden. Es sei beispielsweise angenommen, daß die A-Taste die angeschlagene Schreibtaste ist. Hierbei streift der Kopfteil 34 des A-Typenhebels 35 während seiner Bewegung zur Druckstelle hin die Fingergriffe 21 genügend stark, um die abgesetzten Teile 28 aus den Rasten der Feder 24 herauszudrücken, so daß durch die Spannung der Feder 24 die beweglichen Arme 18 in ihre in den Fig. 2 und 5 dargestellte geschlossene Lage übergeführt werden. Die Form, Größe und Lage der Fingergriffe sind so gewählt, daß jeder Typenhebelkopf 34 bei einem Druckanschlag die Fingergriffe trifft, gleichgültig, in welche Stellung der Typenkorb verschoben wurde.
  • Es ist erkenntlich, daß die Aufgabe, ein Farbband durch die Augen oder Schlitze einer Farbbandgabel zu ziehen, vereinfacht und auf einen einzigen Arbeitsvorgang des an der Schreibmaschine Arbeitenden verringert worden ist, nämlich darauf, die Fingergriffe 21 zusammenzudrücken, um die Schlitze E zu öffnen, denn das Schließen der Schlitze wird beim ersten Niederdrücken irgendeines Tastenhebels automatisch durchgeführt.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß bei der oben beschriebenen Farbbandgabelausführung das Versäumnis, die Schlitze vor dem Beginn des Schreibens zu schließen, tatsächlich ohne Belang ist, und daß, falls solch ein Versehen stattfinden sollte, das unbeabsichtigte Verschieben des Farbbandes vermieden wird.
  • Wenn auch eine besonders vorteilhafte Durchführung der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, so ist es für den Fachmann auf dem Gebiete des Schreibmaschinenbaues selbstverständlich, daß zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen in den Ausführungen der Teile getroffen werden können, ohne die grundlegenden Prinzipien der Erfindung zu verlassen. Die nachstehenden Ansprüche sollen- also gleichzeitig alle solche Abänderungen und Abwandlungen umfassen, bei denen die Ergebnisse die Erfindung durch die Verwendung im wesentlichen der gleichen oder gleichwertigen Vorrichtungen erzielt werden..

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Farbbandgabel für eine Schreibmaschine oder eine ähnliche Maschine, bei der das Farbband in zwdi Führungsschlitzen gehalten wird, von denen jeder Schlitz aus einem feststehenden Arm und einem beweglichen Arm gebildet wird, um den Schlitz zum leichten Einsetzen oder Herausnehmen des Farbbandes zu öffnen oder zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Arme (18) zwecks Bewegung zueinander in solcher Weise angeordnet sind, daß in der Offenstellung der Schlitze die Enden der beweglichen Arme (18) beieinander liegen und durch Betätigen einer Schreibmaschinentaste in die Farbbandhaltestellung zurückkehren.
  2. 2. Farbbandgabel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Arme (18) in die Schlitzschließstellung durch eine Feder (24) gedrückt und in ' Offenstellung gegen den Druck der Feder (24) lösbar gehalten werden.
  3. 3. Farbbandgabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Arme (18) mit Fingergriffen (21) versehen sind, die nach vorwärts und nach auswärts ragen, wobei die Fingergriffe (21) in Offenstellung der beweglichen Arme (18) gleichzeitig in der Bahn eines anschlagbaren Typenhebelteils (34) liegen, so daß die Keilberührung mit diesem Teil die beweglichen Arme (18) freigibt.
  4. 4. Farbbandgabel nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Feder (24), deren gegenüberliegende Enden mit den beiden beweglichen Armen (18) in Berührung stehen, die mit Rasten (30) versehen sind, um die beweglichen Arme (18) bei der von Hand erfolgenden Bewegung derselben in der Schlitzoffenstellung zu verriegeln.
  5. 5. Farbbandgabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Arm,. (18) an den feststehenden Armen (14) angelenkt und mit Anschlägen (26) versehen sind, die die feststehenden Arme (14) berühren, um die beweglichen Arme (18) anzuhalten, sobald diese in Eingriff mit den Rasten (3o) der Feder (24) sich befinden.
DER990A 1947-11-12 1950-02-15 Farbbandgabel fuer Schreibmaschinen Expired DE818366C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US785352A US2509862A (en) 1947-11-12 1947-11-12 Typewriter ribbon carrier

Publications (1)

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DE818366C true DE818366C (de) 1951-10-25

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ID=25135222

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DER990A Expired DE818366C (de) 1947-11-12 1950-02-15 Farbbandgabel fuer Schreibmaschinen

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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1153035B (de) * 1958-08-04 1963-08-22 Sperry Rand Corp Farbbandgabel fuer eine Schreibmaschine

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US2509862A (en) 1950-05-30

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