DE335498C - Selbstverkaeufer fuer Schiesszwecke - Google Patents

Selbstverkaeufer fuer Schiesszwecke

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DE335498C
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Selbstverkäufer, dessen Kennzeichen darin besteht, daß er nach! Einwurf einer Münze Zielscheiben und Patronen ausgibt, die zum Scheibenschießen verwendbar sind.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform dies Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. Γ ist eine schaubildliche Darstellung der Schießvorkehrung in Verbindung mit dem ίο an ihrem Vorderteil angeordneten Selbstverkäufer.
Fig. 2 zeigt in größerem Maßstabe eine hintere Ansicht der Ausgabevorrichtung, deren Einzelteile an der an der Vordertür befindlichen Platte befestigt sind. In dieser Figur ist das die Organe der Ausgabevorrichtung enthaltende Gehäuse nicht dargestellt.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der Ausgabevorrichtung.
Fig. 4 und S veranschaulichen Einzelheiten.
Fig. 6 ist eine Höhenansicht, Fig. 7 ein nach Linie 7-7 geführter Horizontalschnitt der in größerem Maßstabe dargestellten Patronenausgabevorrichtung.
Fig. 8 zeigt die Ausgabevorrichtung von unten gesehen ohne Platte x'".
Fig. 9 ist ein Schnitt nach Linie 9-9 in
Fig. 10 ist eine von unten genommene Ansicht der zusammenhängenden Teile des Mechanismus.
Fig. 11 zeigt die Platte x'".
An der Vordertür b des Gehäuses befinden sich bei c die Münzeinwurfsstelle, bei d die Entnahmeöffnung der Zielscheiben und bei e der Becher, in welchen die verausgabten Patronen hineinfallen. An der Stelle/ befindet sich der Handgriff zur. Intätigkeitsetzung des Selbstverkäufers nach erfolgtem Münzeinwurf.
Wenn die Bahn frei ist, gelangt die in den Schlitz c eingeführte Münze in den Kanal c' und erreicht den in der Scheibe g' befindlichen Einschnitt ^. Sind sämtliche Zielscheiben verausgabt, so wird der Kanal c' gesperrt. Wird, nachdem die Münze den Einschnitt g erreicht hat, dbr Handgriff / gedreht, so wird dadurch die Scheibe g' mitgedreht, und zufolge des Vorhandenseins der Münze wird durch letztere ein um den Zapfeng·'" 5c drehbar gelagerter Hebel g" angehoben. Dieses Anheben erfolgt durch Einwirkung der Münze auf ein an der oberen Seite des Hebels g" vorgesehenes Plättchen h. Wenn die Münze fehlt, befindet sich das Ende des Hebels g" auf der Bahn eines mit der Scheibe g' fest verbundenen Zapfens1 undl verhindert die Drehung der Scheibe. Ohne Münze kann da-
her eine Drehung der Scheibe g' nicht erfolgen.
Auf der Achse der Scheibe g' sitzt eine Nockenscheibe i, auf deren Rand eine Rolle i' sich bewegt, welche am Ende eines um den Zapfen?·" schwingenden Armesi"' sitzt. Dieser Arm V" läuft in einen runden Teil / aus, der zwischen zwei an einer durchlochten Platte k' befestigteSchenkelfeeingreift. BeiderDrehung ίο der Nockenscheibe i bewegt sich die Rolle i' in der Weise, daß die Platte k' eine Verschiebung im Sinne des Pfeiles / (Fig. 3) erfährt. Diese Platte k' trägt hinten einen Rand1, der genau so stark ist wie die Dicke einer Zielscheibe, und welcher, bei Verschiebung der Platte im Sinne des Pfeiles I, die unterste Zielscheibe des in der Kammer k" befindlichen. Stapels mitnimmt. Diese Pappscheibe tritt durch den an der Vorderseite ao des Apparates befindlichen Schlitz heraus. Die Nockenscheibe i ist so profiliert, daß während eines Teiles ihrer Umdrehung die Pappscheibe langsam im Sinne des Pfeiles I verschoben und; gegen Ende der Drehung die Platte k' plötzlich in ihre hintere Lage zurückgeführt und für einen neuen Arbeitsvorgang in Bereitschaft gesetzt wird. . Diese plötzliche Rückbewegung der Platte k' wird durch die Feder I bewirkt (Fig. 3). Der im Gehäuse k" befindliche Scheibenstapel drückt gegen einen Zapfen V. Zufolge dieser Belastung des Zapfens V wird die Verschlußplatte I" von der Münzeinwurföffnung c ferngehalten. Wenn im Gehäuse k" keine Pappscheiben mehr enthalten sind, geht der Zapfen/' unter Einwirkung einer Feder hoch, und' die Verschlußplatte I" legt sich dann hinter die Einwurföffnung c, so daß Münzen in, den Apparat nicht mehr eingeführt werden können. Bei der vorbeschriebenen Drehung der Scheibe g-' wird die Münze von dieser Scheibe mitgenommen, und sobald sie den unteren Punkt der von der Scheibe beschriebenen Bahn erreicht, fällt sie in den Kasten, aus dem sie später entfernt werden kann.
Die Rückdrehung der Scheibe g' entgegen dem richtigen Drehungssinn wird durch ein Sperrad m verhindert, in welches die Sperrklinke m' eingreift.
Die Drehung, der die Scheibe g' tragenden Welle bewirkt nicht allein die Ausgabe einer Zielscheibe, sondern auch die Ausgabe von zwei Patronen, welche in den Becher e herabfallen.
Wie aus Fig. S ersichtlich, sind die beiden Patronen, welche verabreicht werden, mittels einer Papierhülse 0 paarweise zu einem Block vereinigt. Bei jeder Umdrehung1 der Nockenscheibe i fällt ein solcher Block in den Bechere herab. -
Die in der beschriebenen Weise zu einem Block vereinigten Patronen werden in Behältern 0' (Fig. 7) aufgestapelt, die radial zwischen einer oberen Platte 0" und der unteren Ausgabevorrichtung 0'" angeordnet sind, Die Patronen werden von oben her in die Behälter 0' eingesetzt und in letzteren aufgestapelt.
Um zu verhüten, daß beim Transport des Apparates die Patronen in den Behältern 0' in Unordnung geraten und sich klemmen, ist oberhalb eines jeden Patronenstapels ein verstellbarer Anschlag p angeordnet, der aus einem einfachen zylindrischen Metallklotz besteht, der im Querschnitt dem Querschnitt der rechteckigen Behälter 0' entspricht, in welchen er auf und ab gleiten kann. Jeder Klotz p besitzt einen Stiel mit Außengewinde, welches zur Aufnahme einer gerändelten Mutter (Fig. 2 und 7) dient. Die Klötze^» lassen sich zufolge der an den Patronenbehältern befindlichen Nuten/ (Fig. 2, 6) in j ediem Behälter 0' verstellen. Sobald dieselben auf den Patronenstapeln aufliegen^ _,_ werden die gerändelten Muttern angezogen, wodtirch die Klötze festgestellt und damit die darunter befindlichen Patronen unbeweglich gehalten werden. Dies ermöglicht den Transport des Apparates, ohne daß die Patronen in den einzelnen Behältern in Unordnung geraten und sich klemmen.
Die Drehung, der eigentlichen Patronenausgabevorrichtung findet in folgender Weise statt:
Die Achse der Scheibe g' (Fig. 2) trägt eine Kurbel t (Fig. 2 und 10), welche an einen Hebel f angelenkt -ist, dessen entgegengesetztes Ende an eine Gabel i" gelenkig angeschlossen ist, die auf einem Arm u sitzt, der um den Zapfen^»' schwingen kann. Der Arm u trägt einen senkrechten Ansatz»', dessen Ende eine Klinke 2 (Fig. 10) aufweist, welche auf einen Sperrkranz χ einwirkt, dfer um den unteren Teil der Ausgabevorrichtung angeordnet ist, wie dies Fig. 6 und 8 erkennen lassen. Im ersten Teil ihres Hubes bewirkt die Klinke 2 die Drehung der Ausgabevorrichtung um einen gewissen Winkel, im zweiten Teil ihres Hubes kehrt sie in ihre Anfangslage zurück, ohne auf die Ausgabevorrichtung einzuwirken. Bei seinem unter Einwirkung der Kurbel t. und der Stange t' erfolgenden Hin- und Herschwingen gleitet der Ansatz u' in einer Aussparung 3 (Fig. 10), welche in der an der Wandung des Apparates festgeschraubten, die Ausgabevorrichtung tragenden Platte p" vorgesehen ist. Um den Zapfen/" ist eine Platte x" zentriert, deren Nabe 4 (Fig. 9) zur Lagerung der Ausgabevorrichtung dient.
Durch Stifte y (Fig. 6, 9, 10 und 11), welche an der Scheibe x'" vorgesehen sind und in entsprechende in der Platte^" befindliche j Löcher (Fig. 10) eingreifen, wird die | Scheibe x'" festgelegt. Die Scheibe x'" besitzt eine Aussparung 6, und zwar an der Stelle, wo die unteren Öffnungen x' der Behälter 0' hintereinander zum Stillstand kommen. Ferner trägt die Platte x'" auf der mit der Ausgabevorrichtung 0'" in Berührung stehenden Seite einen Schaber x", welcher in eine in der Ausgabevorrichtung 0'" befindliche kreisförmige Nut 8 (Fig. 8 und 9) eingreift. Die Tiefe der Rinne 8 ist annähernd gleich dem Durchmesser einer Gruppe von zwei Patronen. Bei diesem Sachverhalt wird, wenn die Ausgabevorrichtung sich dreht, durch den Schaber x", welcher der Aussparung 6 in der Scheibe x'" und einer Aussparung 10 in der Platte p" entspricht, aus dem den Schaber sich entgegenbewegenden Behälter 0' die letzte Gruppe von zwei Patronen erfaßt. Diese Patronengruppe entweicht durch die sich überdeckenden Löcher x', 6 und 10 und fällt dann in den Becher e herab. Anderseits hält der Schaber x" die in dem momentan, mit den Öffnungen übereinstimmenden Behälter 0' aufgestapelten Patronen fest.
Die Vorrichtung, welche das Verschließen des Schlitzes c bewirkt, um das Einwerfen von Münzen in den Apparat zu verhüten, wenn dieser keine Zielscheiben mehr enthält, wirkt folgendermaßen:
Ein um den Zapfeni 1 schwingbar gelagerter Kniehebel I" (Fig. 2) steht unter Einwirkung einer Feder 12, durch welche sein oberes Ende gegenüber dem Schlitz gebracht werden kann. Jedoch wird durch das Gewicht der über k" aufgestapelten Zielscheiben und sogar einer einzigen dieser Scheiben der am Hebel I" vorgesehene Daumen V niedergedrückt gehalten, wodurch die Münzen freien Zugang zum Schlitz erhalten.
Wenn in dem Behälter k" keine Zielscheiben mehr enthalten sind, hebt sich der Daumen V unter Einwirkung der Feder 12 (Fig2), und das Ende des Hebels?" stellt sich hinter die Einwurf Öffnung c, welche hier-
go durch gesperrt wird1.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Selbstverkäufer für Schießzwecke, bei dem nach Einwurf einer Münze selbsttätig eine Zielscheibe und Patronen verabreicht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabevorrichtung der zu Gruppen von je zwei Stück vereinigten Patronen aus radial angeordneten, die Patronen enthaltenden, um eine senkrechte Achse drehbaren Behältern. (0') und einem Boden (0'") besteht, der"eine kreisförmige Nut (8) besitzt, in welche dieBehälter (0') münden, die um die Nabe (4) einer diese Nut abdeckenden Scheibe (x"r) sich drehen, welche einen Schlitz (6) für den Hindurchtritt der zu verabreichenden Patronen besitzt.
2. Ausführungsförm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung der Behälter (0') gegenüber den Öffnungen (xr, 6 und 10) mittels einer an den Segmenten des Armes (ti) angeordneten Klinke (ur) erfolgt, welche auf die am Umfang des Bodens (0'") der Ausgärvorrichtung vorgesehenen Zähne, (χ)
einwirkt, sobald der Arm (u) unter Einwirkung der Stange (i') und'der Kurbel (i) gedreht wird.
3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut (8) des Bodens (0'") ein Schaber (x") angeordnet ist, der mit der Aiissparung (6) in der Scheibe (x'") und der Aussparung (10) in der festen Platte (p") übereinstimmt und zum Ergreifen der letzten Patronengruppe dient, die in dem dem Schaber sich entgegenbewegenden Behälter enthalten ist.
4. Ausführungsform nach Anspruch 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Patronenbehälter (0') ein heb- und senkbares Gewicht (p) angeordnet ist, welches einen durch einen Schlitz (I) der Behälter (o') hindurchtretenden Stiel besitzt, auf dem eine gerändelte Mutter sitzt, die zum Feststellen der Gewichte (p) dient, wenn diese zwecks Transport des Apparates bis zum Aufliegen auf die Patronenstapel herabgelassen werden. .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DE1919335498D 1919-05-02 1919-06-19 Selbstverkaeufer fuer Schiesszwecke Expired DE335498C (de)

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