DE452785C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Messen und Ablegen von Staeben nach ihren Querschnittsabmessungen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Messen und Ablegen von Staeben nach ihren Querschnittsabmessungen

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DE452785C
DE452785C DESCH74695D DESC074695D DE452785C DE 452785 C DE452785 C DE 452785C DE SCH74695 D DESCH74695 D DE SCH74695D DE SC074695 D DESC074695 D DE SC074695D DE 452785 C DE452785 C DE 452785C
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drum
circumference
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jaws
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/06Sorting according to size measured mechanically
    • B07C5/065Sorting according to size measured mechanically with multiple measuring appliances adjusted according to different standards, for example length or thickness, which detect the shape of an object so that if it conforms to the standard set by the measuring appliance, it is removed from the conveyor, e.g. by means of a number of differently calibrated openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Messen und Ablegen von Stäben nach ihren Querschnittsabmessungen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum selbsttätigen Messen und Ablegen von Stäben nach ihren Querschnittsabmessungen, bei welcher die den Stab festhaltenden, von umlaufenden Trommeln getragenen Meßlehren sich im Bereiche bestimmter Ablegefächer öffnen, in welchen dann jeweils nur Stäbe gleichen Durchmessers liegen. Die Erfindung besteht darin, daß vor dem Schließen der zangenartigen Meßlehren die Stäbe zwangläufig in einer bestimmten Meßlage an der umlaufenden Trommel vor dem festen Meßbacken festgehalten werden, so daß die Größe des Einschwenkers der drehbar gelagerten Meßbakken die freien Enden derselben in die für das gesonderte Ablegen der Stäbe erforderliche Lage zwecks Zusammenwirkens mit den öffnungsanschlägen bringen muß. Dadurch ist die Möglichkeit geboten, durch einfache Mittel eine und dieselbe Maschine zum gesonderten Ablegen der Stäbe innerhalb relativ gleicher Meßbereiche von verschiedenen Meßgrenzen einstellen zu können.
  • Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß man die Lagerbolzen aller verschwenkbaren Meßbacken auf einem einzigen Ringe anordnet, der um die Trommelachse durch Drehung eingestellt werden kann, um die öffnungsweite der Meßlehren und damit auch die Lage der freien Enden der verschwenkbaren Meßbacken verändern zu können. Weiter sind die zum Öffnen der Lehren vorgesehenen Anschläge an einer gemeinschaftlichen, bogenförmigen Leiste angeordnet, durch deren exzentrische Lage gegenüber dem Trommelmittel den verschiedenen Meßgrenzen relativ gleicher Meßbeneiche Rechnung getragen wird.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht derselben, Abb.2 einen Grundriß, teilweise gezeichnet, und Abb.3 einen Querschnitt.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Trommel i, die sich mit einer Welle 2 im Sinne des Uhrzeigers dreht. Der äußere Mantelteil der Trommel ist geschlitzt; dieser umlaufende Schlitz wird von radial vorstehenden Ringen 3 flankiert, die in einzelne der gewählter Anzahl der Meßstellen an der Trommel entsprechende Segmente geteilt sind. Zwischen den einzelnen Ringsegmenten ergeben sich demnach Zwischenräume q., die in der Richtung der Trommelachse einerseits durch die Fläche von in den Trommelschlitz eingesetzten, während des Betriebes festen, sonst verstellbaren und auswechselbaren Meßbacken 5, andererseits von den Endflächen der kürzeren Arme drehbar gelagerter zweiarmiger Meßhebel 6, 7 veränderlich begrenzt werden. Diese Meßhebel sind um Zapfen 8 eines mit der Trommel verbundenen, durch Drehung um die Trommelachse ein- und feststellbaren Ringes i i drehbar gelagert und stehen unter Wirkung von Federn 9, welche das Bestreben haben, die Arme 6 gegen die Meßbacken 5 zu drücken. Durch konzentrische Verstellung des Ringes i i wird die Lage der Meßhebel 6, 7 gegenüber den Meßbacken 5 bzw. gegenüber einer von der Trommel umschlossenen Meßleiste 12 so verstellt, daß die Grenzen des Meßbereiches geändert werden können.
  • Die Meßleiste 12 ist ein Ringsegment, welches an einer von der Welle 2 durchsetzten und während des Betriebes stillstehenden Scheibe 13 um Bolzen 28 drehbar ist. Die Meßleiste 12 ist mittels der Schrauben i q. und 29 an der Scheibe 13 feststellbar und besitzt an ihrem zweiten Ende 15 in Ansätze 33 eingeschraubte Schrauben 3q.. Mittels letzterer kann die Lage des Ringsegmentes 12 gegenüber einem mit Kopf 32 ausgestatteten, an der Scheibe 13. befestigten und einen Schlitz 3o des Segmentteiles 15 durchsetzenden Bolzen 31 so verstellt werden, daß die Umfläche des Ringsegmentes gegenüber dem Trcmmelmittel exzentrisch liegt. Die Meßleiste trägt radial verstellbare Anschläge 16, auf welche die an den Armen `,7 der Meßhebel angeordneten Rollen auftreffen. Die Scheibe 13 ist mit den daumenartig vorstehenden Ansätzen 17, 18 ausgestattet.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beobachtet man den Arbeitsgang der Vorrichtung vom Auftreffen einer Meßhebelrolle auf den Daumen 18, so erkennt man, daß dadurch der Meßhebel verschwenkt wird, und daß sein kürzerer Arm 6 über die noch später zu beschreibende Zuführungsstelle für den zu messenden Stab hinaus vom Meßbacken 5 abständig gehalten wird. Liegt dann der zu messende Stab innerhalb des von den Ringsegmenten 3 gebildeten Zwischenraumes auf den Umfang der Trommel auf, so verläßt die Rolle des Meßhebels den Daumen 18, der Meßhebel 6, 7 folgt der Wirkung der Feder 9 und wird in der Richtung gegen den Meßbacken 5 gedrückt, wodurch der Stab festgehalten wird. Dieser Zustand wird so lange beibehalten, bis die Rolle des Meßhebelarmes 7 auf den passenden Anschlag 16 trifft, wodurch der Meßhebel 6, 7 abermals verschwenkt wird, um den Stab unmittelbar in eines der Ablegefächer i 9 fallen zu lassen.
  • Berücksichtigt man, daß die Anschläge 16 in der Drehrichtung der Trommel mit zunehmendem Abstand vom Trommelmittel angeordnet sind, und daß die Gleitrollen der Meßhebel 6, 7 um so mehr vom Trommelmittel entfernt sind, je größer die Querschnittsabmessung des zwischen Backen 5 und Meßhebelarm 6 gefaßten Stabes ist, so ist einzusehen, daß bei ununterbrochener Zuführung von Stäben zu der Vorrichtung jeder von der Trommel erfaßte und sich mit ihr weiterdrehende Stab um so eher von der Trommel abfällt, je kleiner seine Querschnittsabmessung ist.
  • Der Anschlag 17 hat den Zweck, die zangenartige Meßlehre unbedingt auch bei von ihr gefaßten, außerhalb der oberen Grenzen der Meßbereiche liegenden Stangen zu öffnen, bevor die Meßlehre wieder die Zuführungsstelle für die zu messenden Stäbe erreicht.
  • Um die zu messenden Stäbe in richtiger Lage der Trommel zuzuführen und in die Zwischenräume q. zwischen den Ringsegmenten 3 einzulegen, ist nachstehende Einrichtung vorgesehen: Die zu messenden Stäbe werden auf den geneigten Tisch 2o gelegt und gleiten auf diesem in den Spalt, welcher zwischen einer sich drehenden Walze 21 und einem diese teilweise umfassenden Schilde 22 gebildet wird. Aus dem Spalt gelangen die Stäbe in einen von den Platten 23, 24 gebildeten Kanal, dessen Austrittsende so nahe an dem Umfang der Trommel ausmündet, daß unter Mithilfe des Abstreifbleches 25 immer nur ein Stab sich auf die unter der äußeren Kante des Meßbackens 5 liegenden Federn 26 legt. Dieser Stab wird dann von den gerade vorbeikommenden Meßbacken 5 erfaßt und zunächst von den Federn 27 gegen den Umfang der Trommel i gedrückt und schließlich von dem durch Abgleiten seiner Rolle von dem Daumen 18 freigegebenen Meßhebel 6, 7 festgehalten. Die Weiterführung und schließliche Freigabe des Stabes wurde vorstehend beschrieben.
  • In dem von der sich drehenden Welle 2 i und dem Schilde 22 gebildeten Spalt werden die Stäbe durch die ihnen durch die Walze 21 mitgeteilte Drehung parallel nebeneinandergelegt, so daß eine geregelte, zweckentsprechende Zuführung der Stäbe zu den Meßstellen gesichert ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum selbsttätigen Messen und Ablegen von Stäben nach ihren Querschnittsabmessungen, bei welcher die den Stab festhaltenden, von umlaufenden Trommeln getragenen Meßlehren sich im Bereiche bestimmter Ablegefächer öffnen, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Backen der Meßlehren den Trommelumfang so überragen, daß sie den in bekannter Weise parallel zur Trommelachse anrollenden Stab zunächst erfassen, damit dieser durch federnde Einstellvorrichtungen (27) an den Trommelumfang angedrückt wird, worauf erst das Schließen der Meßlehre erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen der Meßlehre in dem umfänglichen Schlitz der Trommel (i) angeordnet sind und die Lagerbolzen (8) der verschwenkbarenMeßbacke (6, 7) an einem konzentrisch zur Trommel verstellbaren, sich mit ihr drehenden Ring (i i) befestigt sind, während für das Öffnen sämtlicher Meßlehren eine segmentförmige, mit radial einstellbaren Bolzen (16) versehene Meßleiste (12) dient, deren Lage exzentrisch zum Trommelmittel verstellbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß idie Meßleiste (i2) und die für das Öffnen der Meßlehren an der Einlegestelle dienenden Daumen (i 8, 17) an einer von der Trommelwelle durchsetzten Scheibe angeordnet sind. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu messenden Stangen während ihres Anrollens gegen den Trommelumfang durch einen bogenförmigen Spalt gehen, dessen Boden vom Umfang einer sich drehenden Walze (2i) und dessen obere Wand von einem konzentrisch gebogenen Schilde (22) gebildet wird.
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