DE334851C - Schabering zum Abschaben von OEl an Innenflaechen von Zylindern, Aussenflaechen von Kolbenstangen u. dgl. - Google Patents

Schabering zum Abschaben von OEl an Innenflaechen von Zylindern, Aussenflaechen von Kolbenstangen u. dgl.

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DE334851C
DE334851C DE1918334851D DE334851DD DE334851C DE 334851 C DE334851 C DE 334851C DE 1918334851 D DE1918334851 D DE 1918334851D DE 334851D D DE334851D D DE 334851DD DE 334851 C DE334851 C DE 334851C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16J9/06Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging
    • F16J9/061Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction using separate springs or elastic elements expanding the rings; Springs therefor ; Expansion by wedging using metallic coiled or blade springs
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    • F16J9/203Oil-scraping rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

Der Gegenstand der Erfindung betrifft einen Schabering zum Abschaben von Öl an Innenflächen von Zylindern, Außenflächen von Kolbenstangen u. dgl. und besteht darin, daß die schabende Kante in der Mitte oder etwas oberhalb der Mitte des Ringes liegt, indem die untere Hälfte der Arbeitsfläche des Ringes abgedreht ist, so daß eine scharfe Nase oder Kante entsteht und die obere Ringhälfte in gewöhnlicher
ίο Weise kegelförmig abgeschrägt ist. Der in bekannter Weise in bezug auf seinen ganzen Umfang in Stücke geteilte Ring kann gegen die zu schabende Fläche durch eine um die Stücke herumgelegte Schraubenfeder gedrückt werden, die gegen die Rückseite des Ringes in der Höhe der schabenden Kante oder etwas vor ihr anliegt. Bei diesem neuen Schabering wird der wirksame Teil der Schabekante (gegebenenfalls unterstützt durch den Federdruck der den Ring umgebenden Feder, falls eine solche vorhanden ist) den Ring derart zum Drehen beeinflussen, daß der unterste, abgedrehte Teil des Ringes nach der Schabefläche hin bewegt wird. Diese Drehung geht, wie man aus dem Vergleich von Fig. 3 mit Fig. 2 sieht, in entgegengesetzter Richtung von der Drehung vor sich, die gewöhnlich bei Schaberingen stattfindet, und die Drehung wird nur bewirken, daß der Ring noch besser schabt als sonst.
Die unvermeidliche Abschleißung wird bei den bekannten Schaberingen bewirken, daß der Ring immer schlechter schabt, da die abgeschlissenen Teile .dem öl erlauben, unter die ursprüngliche Schabekante zu gleiten, die durch die Abschleißung und Drehung des Ringes immer mehr von der Schabefläche entfernt wird. Es hat sich nämlich gezeigt, daß der Ring, wenn er mit keiner scharfen Kante gegen diese Fläche anliegt, über die Ölschicht gleitet, ohne sie abzunehmen. Dieses wird durch den neuen Ring ver- 4^ mieden, da er, selbst wenn er abgeschlissen • wird, doch beständig derart gedreht wird, daß er mit der schabenden Kante selbst gegen die Schabefläche gedrückt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht neben der bisherigen Bauart verschiedene Formen des Schaberinges in der neuen Ausführungsart.
Fig. ι und Fig. 2 stellen die bisherige Form dar,
Fig. 3 eine Ausführungsform des neuen Schaberinges,
Fig. 4 den Schabering in seiner Verwendung bei einer Kolbenstange und
Fig. 5 den Ring nach Fig. 4 in größerem Maßstabe.
Die in Fig. 1 und Fig. 2 dargestellte bisherige Form ist mit dem Mangel behaftet, daß der ■ Ring, der z. B. die Innenfläche α eines Zylinders abschaben soll, sich im Kolben b nicht so lagert, wie in Fig. 1 angedeutet ist, wo ober- und unterhalb des Ringes c gleich breite Spielräume s vorhanden sind, sondern eine Lage einnimmt, wie in Fig. 2 angedeutet ist, indem der Ring, der auf der Außenfläche bei d kegelförmig abgeschrägt ist, so daß er nur mit dem zylindrischen Teil e der Außenfläche gegen den Zylinder anliegen kann, sich zufolge des Druckes des Zylinders gegen die Fläche e so stellt, wie in Fig. 2
dargestellt ist. Bliebe der Ring so stehen, wie j es die Fig. ι veranschaulicht, so würde die scharf abgesetzte Anlegekante f des. Ringes das auf die ! Zylinderfläche gespritzte Öl während der Abwärtsbewegung des Kolbens mitnehmen und nach dem Kurbelgehäuse führen, wogegen in Wirklichkeit der Ring, wie in Fig. 2, nur mit der Kante g gegen die Zylinderfläche α anliegt, so daß auch die Fläche 0 zur Zylinderfläche schräg
gestellt ist, und der Ring deshalb über die ölschicht, ohne sie abzuschaben, hingleitet.
Um dem Mangel abzuhelfen, erhält der Ring bei der neuen Ausführungsart eine scharf abgesetzte Nase h (Fig. 3) über oder in der Mitte, die , eine schabende Kante bildet, gleichviel welche Stellung der Ring einnimmt. Oberhalb der Kante ist der Ring c in gewöhnlicher Weise kegelförmig abgeschrägt. Da die Zylinderwand α gegen die Nase oder Kante h drückt, die an oder etwas über der Mitte des Ringes liegt, so muß der Ring sich in die strichpunktierte Lage stellen, wo er gegen den Kolben mit den Kanten q, r anliegt, während die Kanten x, y frei stehen. Trotz dieser Schrägstellung liegt der Ring immer gegen den Zylinder mit seiner scharfen Nase h an, und das Vermögen des Rin- : ges zum Schaben ist durch die Schrägstellung eher vergrößert als verringert. In der Ausführung nach Fig. 3 handelt es sich um einen in einem Kolben angeordneten Ring, die Erfindung kann aber auch bei Ringen Verwendung finden, die außen angeordnet sind, wie z. B. Ringe zum Abschaben einer Kolbenstange, die in das Kurbelgehäuse einer druckgeölten Maschine eintritt. Diese Ausführung ist in Fig. 4 zur Anschauung gebracht, wo i das Kurbelgehäuse, k die Kolbenstange, I die Erweiterung des Kurbelgehäuses, in der der Ring?» · angeordnet ist, darstellt. Der Ring kann hier nicht selbstspannend gemacht werden und besteht deshalb aus mehreren Stücken, die gegen die Kolbenstange k durch eine in bekannter Weise um die Ringstücke liegende ringförmige Schraubenfeder η gedrückt werden. Die Anordnung ist in größerem Maßstabe in Fig. 5 dargestellt. Wie bei dem oben beschriebenen, selbstspannenden Schabering zum Abschaben der Zylinderwand ist auch hier der Ring mit einer an oder etwas über der Mitte angeordneten schabenden Nase oder Kante 0 versehen, die in der gleichen Höhe, wie die Feder n, oder etwas höher liegt, so daß der von der Feder auf den Ring ausgeübte Druck den Ring so dreht, daß der Ring die strichpunktierte Schrägstellung einnimmt, und mit den' Kanten q,r anliegt, während die Kanten x, y frei sind.

Claims (2)

Patent- Ansprüche:
1. Schabering zum Abschaben von öl an Innenflächen von Zylindern, Außenflächen von Kolbenstangen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die schabende Kante in der Mitte oder etwas oberhalb der Mitte des Ringes liegt, indem die untere Hälfte der Arbeitsfläche des Ringes abgedreht ist, so daß eine scharfe Nase oder Kante Qi1 0) entsteht, und die obere Ringhälfte in gewöhnlicher Weise abgeschrägt ist.
2. Schabering nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise in Stücke geteilte Ring gegen die zu schar bende Fläche durch eine um die Stücke herumgelegte Schraubenfeder (w) gedrückt wird, die gegen die Rückseite des Ringes in der Höhe der zu schabenden Kante (0) oder etwas vor ihr liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918334851D 1918-06-26 1918-06-26 Schabering zum Abschaben von OEl an Innenflaechen von Zylindern, Aussenflaechen von Kolbenstangen u. dgl. Expired DE334851C (de)

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DE1918334851D Expired DE334851C (de) 1918-06-26 1918-06-26 Schabering zum Abschaben von OEl an Innenflaechen von Zylindern, Aussenflaechen von Kolbenstangen u. dgl.

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DE (1) DE334851C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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