DE376583C - Zuendkerze mit Elektrodenreinigung - Google Patents

Zuendkerze mit Elektrodenreinigung

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DE376583C
DE376583C DEP39321D DEP0039321D DE376583C DE 376583 C DE376583 C DE 376583C DE P39321 D DEP39321 D DE P39321D DE P0039321 D DEP0039321 D DE P0039321D DE 376583 C DE376583 C DE 376583C
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DE
Germany
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spark plug
piston
ring
electrode cleaning
spring
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Expired
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DEP39321D
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DARREL RICHARD DOBSON
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DARREL RICHARD DOBSON
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/02Details
    • H01T13/14Means for self-cleaning

Landscapes

  • Spark Plugs (AREA)

Description

  • Zündkerze mit Elektrodenreinigung. Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündkerze, und zwar auf eine solche, bei der der Funke durch Abreißen eines Kontaktes erzeugt wird. Innerhalb der Zündkerze lagert ein Kolben, der aus isolierendem Material besteht und mit - einem Kontakt in Verbindung steht. Der Kolben ist federbelastet und wird beim Saughub der Maschine so bewegt, daß beide Kontakte, zwischen denen die Funkenbildung vor sich geht, sich einander berühren, wobei in bekannter Weise der eine Kontakt eine Drehung ausführt, wodurch während des Satiglitibes die Kontaktstellen gereinigt «-erden. Erreicht das Zündgemisch beine Kompressionshub eine bestimmte Spaniiung, so bewirkt der Kolben das Abheben des einen Kontaktes voni anderen Kontakt, «vorauf die Funkenbildung vor sich geht. Bislang wiesen derartige Zündkerzen den Nachteil auf, daß der Kolben innerhalb des Zündkerzengehäuses nicht genügend dicht geführt wurde und ziemlich große Lässigkeitsverluste entstanden. Erfindungsgemäß wird der Kolben nun so ausgebildet, daß ein Dichtungsring aufgesetzt wird, der auf der Innenseite konisch gehalten ist, so daß beim Kompressionshub der Kolben bz«-. Kolbenring durch den zurückgehenden Kolben auseinandergedrückt und dichthaltend gegen die Innenwandung des Zündkerzengehäuses gepreßt wird. Andererseits wird der Kolben noch durch eine Feder belastet, die andauernd das Bestreben zeigt, den erwähnten Kolbenring auseinanderzupressen, damit dieser auch während des Saughubes noch genügend dicht gegen die Innenwandung des Zündkerzengehätises anliegt.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der "Zeichnung dargestellt. Es bezeichnet b das Zündkerzengehäuse, welches an der Stelle, wo es in den Zvlinder einzuschrauben ist, bei c und d wie die gewöhnlichen Zündkerzen ausgebildet ist. g ist eine Stange, die die Zündkerze in Längsrichtung durchquert. Auf ihr sitzt der Kolben e, der aus isolierendem Material (Porzellan, Mikanit, Steatit o. dgl.) besteht und einen Kolbenring i trägt. Der Kolbenring i ist auf der Innenseite konisch, und in demselben lagert ein zweiter Ring j, der der konischen Form des Ringes i entsprechend ausgebildet ist und unter Belastung der Feder k steht. Diese Feder legt sich gegen den die Stange f durchziehenden Anschlagsstift e2, so daß die Feder k also ständig den Ring j in den Ring i. einpreßt. Da nun der Ring -i, wie jeder andere Kolbenring, bajonettartig eingeschnitten ist, so wird sich dieser auseinanderdrücken und dabei abdichtend gegen die Innenwandung des Zündkerzengehäuses anlegen. Der obere Teil a des Zündkerzengehäuses iiimint eine Mutter nach Art einer Stopfbüchse L auf. In dieser gleitet die den Kolben c tragende Stange f, wobei diese Stange mit der Büchse e', an deren unterem Ende der Kolben e sitzt, durch ein Isolierstück lt verbunden ist. Die Büchse e' besitzt einen schräg verlaufenden Schlitz e', in welchem ein Stift h eingreift. Dieser Stift besitzt eine feste Lage, so daß bei der Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens c bzw. der Stange f und die Kontaktstelle g gegen die Kontaktstelle d eine drehende Bewegung ausübt, wodurch die Reinigung dieser Kontaktstellen bewirkt wird. Zwischen dem Isolierstück h. und der 'Mutter I ist noch eine Feder n vorgesehen, welche das Bestreben zeigt, den Kolben bz«-. die Stange f ständig nach oben zu halten. Uni die Hubbewegung zu regulieren, schraubt man die Mutter L mehr oder weniger in das Gehäuse ein und kann diese dann durch eine Gegenmutter in festlegen. Die Hubbewegung des Kolbens bzw. des auf ihm liegenden Ringes j wird durch den unteren Rand der Mutter L begrenzt. Bewegt sich also der Kolben nach oben, so wird der Ring j beim Anschlag an den unteren Rand und der Mutter L in seiner Bewegung zum Stillstand kommen, während sich der Ring i. noch weiter nach oben bewegt und sich mit seiner konischen Fläche j1 auf den vorerwähnten Ring aufpreßt und dadurch auseinanderdrückt. Auf diese Weise erreicht man eine inimerwährende Abdichtung zwischen Kolben und , Zündkerzengehäuse.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Zündkerze mit Elektrodenreinigung und beweglicher -.L\Iittelelektrode, dadurch gekennzeichnet, daß auf dein den Kolben (e) tragenden Rohrstutzen (e1) ein gespaltener Kolbenring (i.) lagert, der durch Eingriff des konischen Ansatzes (j') einer Scheibe (j) unter Beeinflussung einer Feder (k) mit gleichmäßiger Spannung die Dichtung der sich bewegenden Teile zum Kerzengehäuse (a) gewährleistet.
DEP39321D 1919-03-26 1920-02-22 Zuendkerze mit Elektrodenreinigung Expired DE376583C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB376583X 1919-03-26

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DE376583C true DE376583C (de) 1923-05-31

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ID=10398049

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DEP39321D Expired DE376583C (de) 1919-03-26 1920-02-22 Zuendkerze mit Elektrodenreinigung

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