DE369999C - Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen waehrend des Betriebes - Google Patents

Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen waehrend des Betriebes

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DE369999C
DE369999C DED40645D DED0040645D DE369999C DE 369999 C DE369999 C DE 369999C DE D40645 D DED40645 D DE D40645D DE D0040645 D DED0040645 D DE D0040645D DE 369999 C DE369999 C DE 369999C
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Germany
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greasing
drive belts
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lubricant
belt
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DED40645D
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ROBERT DYCKE
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ROBERT DYCKE
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/38Means or measures for increasing adhesion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen während des Betriebes. Die Eriind=g bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen: während des Bttrielbes.
  • Zu diesem Zwecke sind bereits Riernenschmiervorrichtungen bekannt geworden, die aus zur Aufnahme ,des. Schmiermittels dienenden Behältern bestehen, aus welchen das Schmiermittel durch Kolben gegen den Riemen gedrückt oder durch eine von dem Ri-einendrehbare Auftragwalze herausgefördert und übertragen wird. Auch sind bereits solche Vorrichtungen bekannt geworden, deren Behälter auf den einen Seiten Schmiermittel und atxf den anderen Seiten Bürsten zum Verstreichen tragen.
  • Diese Vorrichtungen besitzen insofern noch; Mängel, als das von einem Preßkolben oder von einer Auftragwalze auf den Tr. eibriernen übertragene Schmiermittel bei im Betriebe sich befindlichen Riexrpn,. ohne verteilt zu sein, mitgerissen wird und dadurch neben einem Verschleuidern des teuren Mittels: auch eine ungleichmäßige Verteilung auf den Riemen selbst erfolgt. Diesen Mißständen können auch (die auf der Rückseite mit Verstreicherbürsten versehenen Vorrichtungen nicht abhelfen, da sie erst nach dein Auftragen umgedreht werden können.
  • Diese Mängel werden -durch die neue Vorrichtung behoben und damit ein Gerät zur Aufnahme und Übertragung von Schrniermitteln auf Treibriemen geschaffen, das sich neben einfacher und leichter Handhabung ganz besonders auch durch seine billige Herstellung auszeichnet, wobei dennoch eine sichere Wirkungsweise, d. h. eine gleichmäßige Verteilung des Schmiermittels auf den Riemen bei jeglicher Vermeidung von Verlusten gewährleistet wird.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß unmittelbar neben der Auftragwalze für das Schmiermittel ein Verteiler, beispielsweise eine Bürste von gleicher Breite wie die Walze, angeordnet ist und mit der ersteren zusammen die Bodenöffnung abschließt, so, daß das von der Auftragwalze nach außen geförderte Schmiermittel gleichzeitig durch :die Bürste sofort auf der ganzen Fläche des Riemens gleichmäßig aufgestrichen wird.
  • Um hierbei ein sicheres Drehen der Auftragwalze und Herausfördern der zum Einfetten des Riemens notwendigen Menge Schmiermittels zu gewährleisten, ist :die Auftragwalze mit beliebig gestalteten Rillen versehen.
  • In den Abb. i und 2 der Zeichnung ist eine derartige Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen im senkrecht geführten Längsschnitt sowie in Seitenansicht in einer Ausführungsform veranschaulicht.
  • Die Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen während des Betriehes besteht in der Hauptsache aus einer ras Schmiermittel aufnehmenden Hülse a, in deren Bodenöffnung außer einer an sich bekannten Auftragrolle b noch ein Verstreicher c angeordnet ist. Zur leichten Einführung des Schmiermittels j trägt die Deckelöffnung der Hülse a einen leicht abnehmbaren, kapsel'arti:#en Deckel d und im Innern noch ein zum Nachschieben (le-s Schmiermittels dienenden Kolben e. Die Hülse a kann hierbei im Ouerschnitt beliebig gestaltet sein, muß jedoch in der Längsrichtung gleichen Durchmesser besitzen. Die Auftragrolle b ist noch mit besonderen, sclirär verlaufenden Längsrillen f oder auch mit Querrillen oder gewünschtenfalls mit beiden Rillenarten ausgestattet, um eine sichere Mitnahme der Rolle b beim Andrücken der Vorrichtung gegen den Riemen g und damit auch ein sicheres Heraustragen des Fettes zu erzielen. Der Verstreicher c kann aus einer unmittelbar daneben auf einem besonderen Klotz h befestigten Bürste oder auch aus einem anderen entsprechenden weichen Polster bestehen. Die in das Innere der Hülse a zeigende Rückseite des Klotzes h ist hierbei nach der Mitte :der Hülse a, d. h. nach der Rolle b zu abgeschrägt, damit das Fett gut abgleitet. Der Kolben e ist mit einer Stange i versehen und mit dieser im Deckel d geführt. Am äußeren Ende dieser Stange i ist ein Handgriff k befestigt, um den Kolben e von Hand leicht verschieben zu können.
  • Ohne daß :das Wesen der Erfindung geändert würde, könnte eine Änderung auch in der Weise getroffen werden, daß zwischen dem Kolben e und dem Deckel d in bekannter Weise eine Feder gelagert wird, die den Kolben e bei Benutzung des Gerätes, d. h. wenn das eingefüllte Schmiermittel j durch die Rillen f der Rolle b nach außen getragen wird, ebenfalls zum Nachschieben fdes Fettes j entsprechend verschiebt. Das Nachschieben des Fettes j von Hand .dürfte jedoch wegen der erhöhten Gefühlsarbeit vorteilhafter sein.
  • Die Handhabung und Wirkungsweise der Vorrichtung- ist die folgende: Die Vorrichtung, d. h. die Hülse a, wird mit ,der einen Hand erfaßt und gegen die Innenseite des sich in der Pfeilrichtung bewegenden Riemens g angedrückt. Dadurch wird die Auftragrolle b gedreht und in ihren Rillen f das von dem Kolben e mittels der anderen Hand zugeschobene Fett j nach außen getragen und auf den Riemen g abgelagert, wo es sofort durch :den unmittelbar daneben befindlichen Verstreicher c gleichmäßig auf -der ganzen Fläche des Riemens g ausgebreitet wird. Sowohl durch die Anordnung der Rillen f in der Auftragrolle b als auch durch den Verstreicher c ist hierbei verhindert, daß von dem rasch sich bewegenden Riemen g das der Rolle b anhafte'nide Fett fortgeschleudert wird, d. h. nutzlos verbraucht werden könnte.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCFIE: r. Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen während des Betriebes, be- stehend aus einer Fettbüchse mit Preßkolben und einer Auftragwalze im offenen Boden, dadurch ;gekennzeichnet, daß neben der Auftragwalze (b) ein Verteiler (z. B. Bürste c) von gleicher Breite wie jene angeordnet ist und mit ihr zusammen die Bodenöffnung abschließt.
  2. 2. Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen während des Betriebes nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragrolle (b) für das Schmiermittel (j) mit beliebig angeordneten Rillen (f) versehen ist.
DED40645D 1921-11-08 1921-11-08 Vorrichtung zum Einfetten von Treibriemen waehrend des Betriebes Expired DE369999C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6202792B1 (en) * 1997-12-20 2001-03-20 Pohang Iron & Steel Co., Ltd. Apparatus for lubricating edge dam in twin-roll type strip casting machine, and method therefor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6202792B1 (en) * 1997-12-20 2001-03-20 Pohang Iron & Steel Co., Ltd. Apparatus for lubricating edge dam in twin-roll type strip casting machine, and method therefor

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