DE710199C - Bohnergeraet mit Vorrichtung zum Abgeben und Verteilen von dickfluessiger bis teig- oder pastenfoermiger Bohnermasse - Google Patents

Bohnergeraet mit Vorrichtung zum Abgeben und Verteilen von dickfluessiger bis teig- oder pastenfoermiger Bohnermasse

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DE710199C
DE710199C DEL97888D DEL0097888D DE710199C DE 710199 C DE710199 C DE 710199C DE L97888 D DEL97888 D DE L97888D DE L0097888 D DEL0097888 D DE L0097888D DE 710199 C DE710199 C DE 710199C
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floor
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DEL97888D
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English (en)
Inventor
Curt Leidhold
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/28Polishing implements
    • A47L13/30Implements for polishing and waxing or oiling, with dispensers for wax or oil

Landscapes

  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Bohnergerät mit Vorrichtung zum Abgeben und Verteilen von dickflüssiger bis teilt- oder pastenförmiger Bohnermasse Die Erfindung betrifft ein Bohnergerät mit einer Vorrichtung zum Abgeben und -Verteilen von dickflüssigen bis zeig- oder pastenförmigen Bohnermassen, bei welchem die Bohnermasse aus einem mit einem Führungsstiel versehenen Behälter während der Arbeit mit dem Gerät zwangsläufig durch entsprechende öffnungen im Boden des Massebehälters zu einer unter diesem angeordneten Verteilerplatte aus Filz, Bürste o. dgl. befördert und durch entsprechende Gleitbewegungen auf die Bodenfläche aufgetragen wird.
  • Es ist bereits vorgeschlagen worden, die Bohnermasse durch innerhalb des Massebehälters umlaufende Flügel in einen nach dem Auftrage- und Verteilerwerkzeug führenden Kanal zu fördern und in diesem Austrittskanal einen gelenkig mit dem Gerätestiel verbundenen und durch diesen in schwingende Bewegung versetzten Verdrängekörper ortsfest anzuordnen, welcher die Bohnermasse durch eine Bodenöffnung zur Verteilerplatte drückt. Es sind demzufolge bei dieser Einrichtung zwei gleichzeitig arbeitende Fördermittel für die Bohnermasse erforderlich, um den beabsichtigten Zweck zu erreichen.
  • Es sind weiter Vorrichtungen bekanntgeworden, -zylindrische Wälzkörper lose in den Mausebehälter einzulegen, damit diese beim Hinundherbewegen des Geräts frei hin und her rollen und dabei die Bohnermasse durch. die Löcher des Bodens hinausdrängen. Der angestrebte Zweck kann jedoch damit in vollkommener Weise ebenfalls nicht erreicht werden, weil der Widerstand der hier in Betracht kommenden Massen zu groß ist, um eine ausreichende Wirkung zu erzielen. Es wurde in der Folge weiter versucht, die zwangsläufige Bewegung der Wälzkörper mittels besonderer Antriebsmittel, z. B. eines Elektromotors, zu bewirken. Diese Einrichtung ist aber abhängig von der zum Antrieb des Motofs erforderlichen elektrischen Kraft und somit teuer in der Herstellung und auch im Betrieb.
  • Demgegenüber besteht das Neue nach der Erfindung darin, daß. der Verdrängekörper für die Bohnermasse, welcher beispielsweise als Wälzkörper, Streichplatte o. dgl. ausgebildet sein kann, frei über dem gelochten Boden des Massebehälters beweglich angeordnet ist und um eine Achse schwingt, die ihrer-; seits mit dem Gerätestiel bzw. dessen Ge;' lenkachse durch Hebel, Zahnradsegmente ö. dgl. gelenkig verbunden ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß beim Arbeiten mit dem Gerät der Verdrängekörper durch die Schwingbewegungen des Führungsstiels zwangsläufig in hin und her gehende Bewegung versetzt und dadurch die Masse aus dem Massebehälter unmittelbar zum Verteilerwerkzeug gefördert wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i eine mit Gelenken ausgebildete Ausführung im senkrechten Schnitt, Fig.2 eine Ausführung mit Zahnsegmentübertragung, ebenfalls im senkrechten Schnitt. An dem Massebehältera (Fig. i) mit in bekannter Weise am Boden angeordneter Verteilerplatte und Bodenöffnungen für den Austritt der Masse ist das auf beide Seiten des Massebehälters übergreifende, bügelförmig ausgebildete untere Ende des Führungsstiels b axial schwingbar angeordnet, dessen beiderseitige Gelenkachsstummel c einerseits außerhalb des Massebehälters a mit dem Führungsstielbügel b, andererseits innerhalb des Massebehälters mit dem Hebelarm d fest verbunden sind. Der Hebelarm d schwingt demzufolge in der gleichen Weise wie der außen am Massebehälter befindliche Führungsstielbügel b. Ein auf einer Achse e schwingbar gelagertes Hebelwinkelstück /ist mit dem mit einem Schlitz versehenen kurzen Schenkel mit dem Hebelarm d, mit dem langen Schenkel mit dem Verdrängekörperträger g gelenkig verbunden; dieser trägt den um eine Achse o schwingbar angeordneten Verdrängekörper lt, welcher beispielsweise aus einem oder mehreren zylinderförmigen Wälzkörpern, Kugeln o. dgl. bestehen kann, deren Wälzflächen glatt, rauh, mit Kanten, Rillen oder auf sonst beliebige Weise ausgebildet sein können. Da das Eigengewicht der Verdrängekörper für eine ausreichende Wirkung in der Regel ungenügend ist, werden die VerdrängekörPer zusätzlich belastet, beispielsweise durch eine Feder p. Diese Belastung kann aber ebensogut durch ein Gewicht oder auf andere beliebige Weise vorgenommen werden.
  • Anstatt der Hebelübertragung zwischen Gerätestiel und Wälzkörper können auch Zahn-Segmente L und h verwendet werden (Fig. 2). Die beiderseits innen an den Seitenwänden des Massebehälters a angeordneten Zahnsegente h sind hier ebensogut wie bei der An->rdnung nach Fig. i mit den Gelenkachsstummeln c des Gerätestiels fest verbunden und schwingen demzufolge im Massebehälter in der gleichen Weise wie der außen am Massebehälter angeordnete Führungsstielbügel b, greifen ihrerseits in die Zahnung des auf einer Achse g gelagerten Segments l ein, welches an einer Hebelverlängerung den Verdrängekörp-erträger tt trägt; der Verdrängekörper ist hierbei als Streichplatte m ausgebildet, die doppelt wirksam ist und ebenfalls durch zusätzlichen Druck in ihrer Wirkung regelbar ist.
  • Durch die Schwingbewegungen des Führungsstiels b bzw. durch die bei jeder Schub-oder Zugbewegung des Geräts eintretende Drehbewegung der Gelenkachse c wird demzufolge der Verdrängekörper lt bzw. m in hin und her gehende Bewegung versetzt und befördert dabei die im Massebehälter a. befindliche Masse durch die Bodenöffnungen zur Verteilerplatte ohne Rücksicht auf die Dichte der Bohnermasse, da der Antrieb der Verdrängekörper im Massebehälter zwangsläufig erfolgt und außerdem der Arbeitsdruck der Verdrängekörper regelbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Bohnergerät mit Vorrichtung zum Abgeben und Verteilen dickflüssiger bis teig- oder pastenförmiger Bohnermasse mittels eines mit dem schwenkbar angeordneten Gerätestiel gelenkig verbundenen und im Massebehälter zwangsläufig bewegten Verdrängekörpers, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wälzkörper (h), Streichplatte (m) o. dgl. ausgebildete Verdrängekörper frei über den gelochten Boden des Massebehälters (a) beweglich angeordnet ist und um eine Achse (o) schwingt, die ihrerseits mittels Hebel (d, t, g), Zahnradsegmente (L, k) o. dgl. mit dem Gerätestiel gelenkig verbunden ist. z. Bohnergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle eines oder mehrerer Wälzkörper eine oder mehrere doppelt wirkende Streichplatten (nt) angeordnet sind. 3. Bohnergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck der Wälzkörper, Streichplatten o. dgl. auf den Behälterboden durch eine Feder (p), ein Gewicht o. dgl. regelbar ist.
DEL97888D 1939-05-06 1939-05-06 Bohnergeraet mit Vorrichtung zum Abgeben und Verteilen von dickfluessiger bis teig- oder pastenfoermiger Bohnermasse Expired DE710199C (de)

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