DE834166C - OElabstreifring fuer Kolben - Google Patents

OElabstreifring fuer Kolben

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DE834166C
DE834166C DEA11017A DEA0011017A DE834166C DE 834166 C DE834166 C DE 834166C DE A11017 A DEA11017 A DE A11017A DE A0011017 A DEA0011017 A DE A0011017A DE 834166 C DE834166 C DE 834166C
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DE
Germany
Prior art keywords
groove
ring
oil control
control ring
slots
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Expired
Application number
DEA11017A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Alfred Nitsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aluminiumwerke Nuernberg GmbH
Original Assignee
Aluminiumwerke Nuernberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE834166C publication Critical patent/DE834166C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/206One-piece oil-scraping rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J9/00Piston-rings, e.g. non-metallic piston-rings, seats therefor; Ring sealings of similar construction
    • F16J9/12Details
    • F16J9/20Rings with special cross-section; Oil-scraping rings
    • F16J9/203Oil-scraping rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Ölabstreifring für Kolben Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Ölabstreifringe für Kolben, insbesondere für Kolben von Verbrennungskraftmaschinen und Kompressoren. Die Olabstreifringe haben in der Regel eine an ihrer Lauffläche umlaufende Nut, von deren Grund Schlitze oder Bohrungen für die Ölrückführung in den Innenraum des Kolbens ausgehen. Dabei wirken die beiden Seitenflächen der Nut als Abstreiflappen bzw. die Kanten der beiden Nutwände als Ahstreifkanten, so daß sich an den Nutwänden bzw. ]in Nutraum von der Zylinderwandung abgestreiftes 01 sammelt, welches durch die Schlitze abfließen soll.
  • Jedoch ist bei den bekannten Ölabstreifringen dieser Art keine besondere Kraft wirksam, welche (las 01 in radialer Richtung von der Zvlinder-Wandung hinweg befördert und zum Abfluß aus der Nut in Richtung auf die Schlitze und durch diese hindurch veranlaßt. Daher besteht die Gefahr, daß das zwischen den Abstreifkanten der Nut sitzende (51, besonders beim Abwärtsgang des Kolbens, während sich im Kolbeninnern Überdruck und über dem Kolben Unterdruck bildet, über den Kolbenboden hinaus in den Verbrennungsraum gelangt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, den Ülabstreifring so auszubilden, daß das zwischen die Al)streifkanten der Nut gelangte 01 durch Einwirkung einer Kraft zwangsläufig den Rücklaufschlitzen zugeführt und durch diese ins Innere des Kolbens gefördert wird. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Nut einen sich von der Ringlauffläche bis zum Nutgrund erweiternden Querschnitt aufweist. Die Erweiterung kann durch Neigung beider Seitenflächen der Nut gegen die horizontale Ringmittelebene gebildet werden. Dabei können beide Seitenflächen der Nut den gleichen Neigungswinkel gegen die horizontale Ringmittelebene aufweisen. Die Seitenflächen der Nut können eben oder auch gewölbt, z. B. kreisbogenförmig, ausgebildet sein.
  • Infolge der vorstehenden Ausbildung der Seitenflächen der Nut gelangt das von den Abstreifkanten aufgenommene 01 auf eine schiefe Ebene, auf welcher es infolge seines Beharrungsvermögens durch den Kolbenhub in radialer Richtung weiterbefördert und den Rücklaufschlitzen zugeführt wird. Dadurch werden Stauungen bzw. schädliche Ansammlungen von 01 an den Abstreifkanten vermieden und die Gefahr des Durchtritts von 01 aus der Ringnut des Abstreifringes in den Verbreiiitungsraum weitgehend herabgesetzt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.
  • Fig. i ist ein durch einen Schlitz verlaufender senkrechter Schnitt eines Teilstückes eines Ölabstreifringes ; Fig. 2 zeigt den gleichen Ölabstreifring bei geringerer Vergrößerung, jedoch zwischen zwei Schlitzen geschnitten; Fig.3 zeigt einen der Fig.2 entsprechenden Schnitt durch eine andere Ausführungsform des Ringes.
  • Bei den gezeichneten Ausführungsformen ist der Olabstreifring nach einer horizontalen Ebene in zwei Teile geteilt. Daraus ergeben sich Vereinfachungen für die Herstellung der Ringe. Auch können die Teile sich unabhängig radial einstellen. Infolge der geringen Maße der Teile des Ringes liegt die Flattergrenze in einem über der maximalen Drehzahl liegenden Bereich, während die Eigenschwingungen eines ungeteilten Ringes unter Umständen in diesen Bereich fallen. Die zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege sind zweckmäßig breiter als die Schlitze.
  • Bei der in Fig. i und 2 dargestellten Ausführungsform liegt die Teilebene i in der Mitte des Ringes, dessen beide symmetrischen Teile 2 und 3 gemeinsam die den Umfang des Ringes umlaufende Nut 4 bilden, deren Querschnitt sich von der Ringlauffläche 5 bis zum Nutgrund 6 erweitert. Dabei sind beide Seitenflächen 7 und 8 bogenförmig gewölbt. Die Erweiterung des Querschnitts zwischen den Seitenflächen der Nut setzt sich in den vom Nutgrund6 ausgehenden Schlitzeng fort, so daß das Öl auf dem gesamten Weg, den es in radialer Richtung von den Abstreifkanten io bis zum Innenraum des Kolbens -zurücklegt, ständig der Wirkung einer senkrecht zu dieser Wanderungsrichtung bewegten schiefen Ebene ausgesetzt ist.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 liegt die horizontale Teilungsebene ii des Ringes in der Ebene der einen von den beiden durch Nutgrund und Seitenwände der Nut gebildeten Kanten 12. Bei dieser Anordnung der Teilungsebene ergeben sich Teilstücke des Ringes, von denen der eine ausschließlich durch Drehen geformt werden kann, so daß die für die Ausbildung der Schlitze notwendige Bearbeitung durch Friisen auf das andere Ringteil beschränkt bleibt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Ölabstreifring für Kolben, insbesondere für Kolben von Verbrennungskraftmaschinen und Kompressoren, mit umlaufender Nut und vom Nutgrund ausgehenden Schlitzen oder Bohrungen für die Ölrückführung, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut einen sich von der Ringlauffläche bis zum \utgrund erweiternden Querschnitt aufweist.
  2. 2. Ölabstreifring nach Anspruch i, dadurch g a -enüzcichnet, daß die Erweiterung durch ek Neigung der beideü Seitenflächen der Nut gegen die horizontale Ringmittelebene gebildet wird.
  3. 3. Ölabstreifring nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenflächen der Nut den gleichen Neigungslvinkel gegen die horizontale Ringmittelebene haben.
  4. Ölabstreifring nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflächen der Nut gewölbt. z. B. kreisbogenförmig, ausgebildet sind.
  5. 5. Ölabstreifring nach den Ansprüchen i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung des Querschnitts sich in den vom Nutgrund ausgehenden Schlitzen fortsetzt.
  6. 6. Ölabstreifring nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring nach einer horizontalen Teilebene in zwei Teile geteilt ist.
  7. 7. Ölabstreifring nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei nach mittiger Teilebene geteiltem Ring die zwischen den Schlitzen verbliebenen Stege breiter sind als die Schlitze. B. Ölabstreifring nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Teilungsebene des Ringes in eine der durch Nutgrund und Seitenwand gebildeten Kanten gelegt ist.
DEA11017A 1950-11-29 1950-11-29 OElabstreifring fuer Kolben Expired DE834166C (de)

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Cited By (5)

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